Hochwasserkatastrophe im Bezirk Güssing 2009

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Die Hochwasserkatastrophe im Bezirk Güssing 2009 ereignete sich in der Zeit zwischen 22. Juni und Anfang Juli, nachdem das Tiefdruckgebiet Quinton sintflutartige Regenschauer mit sich brachte, die zu Rekord-Pegelständen in den Bächen des Bezirkes führten. Vom Hochwasser besonders betroffen waren die Stadt Güssing sowie die Ortschaften Güttenbach und Strem. Neben großen Schäden löste das Naturereignis aber auch eine große Welle der Hilfsbereitschaft aus. Die meisten Freiwilligen Feuerwehren des südlichen und mittleren Burgenlandes, Soldaten des Bundesheeres, Mitarbeiter des Österreichischen Roten Kreuzes und zahlreiche freiwillige Helfer, darunter auch solche vom Team Österreich, leisteten zehntausende Arbeitsstunden, um den Opfern der Flutkatastrophe beizustehen.

Ausgangssituation

Großwetterlage

Die Hochwasserkatastrophe im Bezirk Güssing wurde durch das Tiefdruckgebiet Quinton ausgelöst. Dieses Tief bildete sich vom 20. bis 22. Juni aus einem atlantischen Kaltlufteinbruch, durch Abschnürung eines Höhentiefs[1] über den Alpen in Richtung Südosten. Quinton verlagerte sich daraufhin über die mittlere Adria (20. und 21. Juni) und anschließend über den Zentralbalkan (22. Juni).[2] Ab diesem Zeitpunkt sorgte es vom 22. bis 24. Juni[3][4] für schwere Niederschläge in ganz Österreich und weiten Teilen Mitteleuropas. Das Südburgenland war von den Niederschlägen vor allem am 24. Juni, dann ein zweites Mal am 26. und ein drittes Mal am 28. und 29. Juni betroffen.[5] Dies führte im Bezirk Güssing dazu, dass sich im Tal der Strem ein Jahrhunderthochwasser ausbildete.

Niederschlagsmengen im Südburgenland

In der Gemeinde Deutsch Kaltenbrunn sowie im Güssinger Ortsteil Glasing wurden nachfolgende Tagesniederschlagsmengen in mm (Millimeter; 1 mm entspricht einem Liter pro Quadratmeter) gemessen.[5] Die 147 mm, die am 24. Juni auf Deutsch Kaltenbrunn niedergingen, entsprachen der 2,3-fachen Maximaltagesregenmenge (65 mm), die bis zu diesem Zeitpunkt jemals an diesem Ort gemessen worden war.[6]

Der Regen fiel nicht gleichmäßig vom Himmel, sondern in Form von Starkregen, wobei die größte Regenmenge pro Stunde in Deutsch Kaltenbrunn am 24. Juni 30 mm/h (Millimeter pro Stunde) und in Glasing am 26. Juni sogar 40 mm/h betrug.[5]

Tages-Niederschlagsmengen in mm (= Liter pro m2)
Datum Glasing Dt. Kaltenbrunn
Montag, 22. Juni
12
12
Dienstag, 23. Juni
24
23
Mittwoch, 24. Juni
83
147
Donnerstag, 25. Juni
15
5
Freitag, 26. Juni
61
32
Samstag, 27. Juni
0
0
Sonntag, 28. Juni
13
34
Montag, 29. Juni
17
3
Dienstag, 30. Juni
0
0

Abflussmengen

Die Abflussmengen der Strem stiegen in Güssing von ungefähr 1 m3/s (Kubikmeter pro Sekunde) am 24. Juni bis auf 110 m3/s am 25. Juni (3 Uhr früh). Im Laufe des 26. fielen sie auf 15 m3/s, um am 27. (2 Uhr früh) wieder auf ca. 130 m3/s zu steigen. Nach einem neuerlichen Abfall am nächsten Tag folgte eine dritte Spitze von ca. 100 m3/s am 29. Juni (5 Uhr morgens). Die erste und die dritte Spitze entsprachen der Abflussmenge, die bei einem Jahrhunderthochwasser anfällt. Die zweite Spitze mit 130 m3/s lag sogar über dem 100-jährigen Hochwasser.[5]

In Heiligenbrunn lagen die Höchstwerte um ca. 20 bis 30 Prozent unter denen von Güssing, weil einerseits der Fluss ab einer Menge von 50 bis 60 m3/s im flachen Stremtal zwischen Güssing und Heiligenbrunn über das Ufer trat, und es andererseits stromabwärts von Güssing andere Niederschlagsmengen gab als stromaufwärts.

Derartige Mengen waren bis zu diesem Zeitpunkt an der Strem vorher noch nie gemessen worden.[5]

Örtliche Auswirkungen

Vom Hochwasser waren neben verschiedenen anderen Orten besonders der Bezirksvorort Güssing sowie die beiden Ortschaften Güttenbach und Strem betroffen.

Güssing

Nach Eintreffen der ersten Hochwasserspitze am 25. Juni kurz nach Mitternacht musste für die Stadt Katastrophenalarm ausgelöst werden. Die Strem und der Zickenbach waren wegen der enormen Wassermenge über die Ufer getreten und hatten ganze Stadtteile, wie zum Beispiel den Bereich rund um den Aktivpark[7], überflutet. Auch das Altenwohnheim Güssing[8] wurde durch die Wasserfluten bedroht, sodass die Bewohner in höher gelegene Stockwerke evakuiert werden mussten. Zum Glück drang das Wasser aber nur in den Keller ein.[9]

Vom Hochwasser wurden zahlreiche Gebäude in der Stadt überflutet.[10] Unter anderem auch Arztpraxen und verschiedene Gesundheitsinstitute. Die medizinischen Gerätschaften mussten geborgen und gesäubert werden, und wurden im Gebäude der Hauptschule neu aufgestellt, um einen Notbetrieb zu ermöglichen.[11]

Als am 26. Juni in den frühen Nachmittagsstunden wieder schwere Gewitter über der Stadt niedergingen, fiel auch der Strom aus, nachdem ein Blitz in eine Trafostation bei Deutsch Tschantschendorf eingeschlagen hatte.[12] Aufgrund der der Überflutungen musste der Strom aus Sicherheitsgründen aber immer wieder auch planmäßig abgeschaltet werden. Der Landeschulrat Burgenland[13] gab vielen Güssinger Schulen wegen der Hochwassersituation für Montag, dem 29. Juni, schulfrei. Aus Solidarität mit den Hochwasseropfern wurde auch die Premiere des Stückes Der Brandner Kaspar und das ewige Leben auf der Burg Güssing durch Intendant Frank Hoffmann abgesagt.[14]

Auch fünf Tage nach dem ersten Hochwasser standen immer noch der Sportplatz und das Freibad unter Wasser.[15] Vielen anderen Personen konnte in der Zwischenzeit durch Feuerwehr, Bundesheer und freiwillige Helfer geholfen werden. Alleine das Aufgebot der Feuerwehr umfasste die Fahrzeuge und Mannschaften von nicht weniger als 38 Wehren, darunter auch die KHD-Bereitschaft des Bezirksfeuerwehrkommandos Oberpullendorf.[16]

Güttenbach

Für die Freiwillige Feuerwehr Güttenbach begann der mehrtägige Arbeitseinsatz am Mittwoch, dem 24. Juni, mit einem Einsatz in der Nachbargemeinde Neuberg im Burgenland, um die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Neuberg bei Auspumparbeiten zu unterstützen. Während dieses Einsatzes kam die Meldung, dass nun in Güttenbach selbst, Keller unter Wasser stehen würden. Der örtliche Bach hatte sich zu einem reißenden Fluss entwickelt und gefährdete sogar das Altersheim.[17][18][19] Die in Güttenbach verbliebenen Feuerwehrleute begannen mit Hilfe von freiwilligen Helfern mit dem Füllen von Sandsäcken und der Sicherung gefährdeter Stellen.[20]

Als am Donnerstag der Regen nachließ und sich die Lage etwas entspannte, wurden Auspumparbeiten vorgenommen und weitere Sicherungsmaßnahmen durchgeführt. Besonders betroffen vom Unwetter waren das Gemeindehaus und die umliegenden Häuser.[21] Als Verstärkung rückten die Freiwilligen Feuerwehren von Eisenberg an der Pinka, Hasendorf, Inzenhof, Punitz, Steingraben und Tudersdorf an, um die örtlichen Kräfte zu unterstützen.[20]

Am Freitag, dem 26. Juni, kam der Regen zurück und der aufgeweichte Boden war nicht mehr in der Lage diese Regenmassen aufzunehmen. Es kam nicht nur erneut zu Überflutungen[22], sondern auch zu Vermurungen und Hangrutschungen. Nachteilig wirkten sich die vielen kleinen Brücken über den Dorfbach aus, die, besonders wenn es zu Verklausungen kam, wie Sperren wirkten und so das Wasser seitlich in die Ortschaft drückten.[23][24] Wieder kam Hilfe von außen. Neben den Freiwilligen Feuerwehren von Eisenberg an der Pinka, Badersdorf und Eberau erschien auch die Partnerfeuerwehr der ungarischen Gemeinde Szentpéterfa, die es sich nicht nehmen ließ, ihre österreichischen Kameraden zu unterstützen. Auch das Bundesheer schickte Einheiten in die verwüstete Ortschaft und das Rote Kreuz mobilisierte außerdem noch Freiwillige des Teams Österreich.[20]

Aus der Sicht der Freiwilligen Feuerwehr Eisenberg an der Pinka stellte sich der Einsatz in Güttenbach folgendermaßen dar:

„Hochwasser in Güttenbach: Mit 19 Mann fuhren wir in das Gebiet, wo wir mit Pumparbeiten und Ausräumungsarbeiten beschäftigt waren. Dies wiederholte sich am Freitag, dem 26. Juni 2009, nochmals, wobei wir mit 21 Mann bis in die frühen Morgenstunden im Einsatz waren.“

– FF Eisenberg an der Pinka[25]

Am Sonntag, dem 28. Juni, kam es schließlich noch zu einem Dammbruch, der aber aufgrund der in der Zwischenzeit umfangreichen Sicherungsarbeiten nur mehr geringen Schaden anrichten konnte. An auswärtigen Kräften waren noch die Freiwilligen Feuerwehren von Badersdorf und Mischendorf in Güttenbach im Einsatz, um bei den Reinigungsarbeiten zu helfen.

Strem

Während die erste Hochwasserspitze am 25. Juni gegen 3 Uhr Güssing passiert hatte, stieg in Strem der Wasserpegel im Laufe dieses Tages immer weiter an. Viele Einwohner versuchten ihr Hab und Gut in Sicherheit zu bringen oder verließen einfach nur fluchtartig ihre Häuser. Gegen Mittag waren in Strem bereits 100 Feuerwehrleute im Einsatz, darunter viele von nachalarmierten Wehren anderer Dörfer.[9] Bewohner höher gelegener Ortsteile hatten schon am Tag zuvor mit den Wassermassen zu kämpfen gehabt, die von den umliegenden Feldern aufgrund des Starkregens in die Ortschaft geflossen und zum Teil über tiefliegende Garageneinfahrten in die Keller der Häuser eingedrungen waren.

Am Freitag, dem 26. Juni, wurden die Aufräumarbeiten in Strem fortgesetzt. Möbel und Elektrogeräte stapelten sich vor den Häusern, doch der Regen war noch nicht vorbei. Zu Mittag setzten wieder schwere Gewitter ein, die im Nachbarort Glasing zu einer Tagesniederschlagsmenge von 61 mm führten.[11] Als Folge dieser Gewitter kam es in der Nacht auf Samstag zu einer zweiten Hochwasserspitze, die noch höher war als jene vom Donnerstag.

Am Samstag stand daher das Wasser in manchen Teilen der Ortschaft bis zu 1,5 Meter hoch.[26] Eine Ärztin musste mit einem Schlauchboot zu ihren Patienten gebracht werden, um diese zu versorgen. Weitere Boote setzte man ein, um ältere Menschen zu evakuieren und sie ins höher gelegene Seniorenzentrum in Sicherheit zu bringen.[14] In diesem erfolgte auch die Verpflegung der Freiwilligen des Teams Österreich, die an diesem Samstag zahlreiche Sandsäcke füllten und so die Spezialisten von der Feuerwehr entlasteten.

In der Nacht auf Sonntag gelang es 150 Feuerwehrleuten, alle überfluteten Keller auszupumpen. So konnte der Stremer Bürgermeister am 28. Juni vermelden:" Strem ist trocken." Im Ort waren an diesem Tag 80 Angehörige des Bundesheeres sowie 30 Freiwillige des Teams Österreich mit Aufräumarbeiten beschäftigt.[27][28]

Am folgenden Tag gab es noch eine kritische Situation zu überstehen, als neuerlicher Regen die Strem wieder ansteigen ließen. Aber dieses Mal hielten die Dämme und der Ort wurde kein weiteres Mal überflutet.[15] Da Bundesheer verblieb weiterhin in der Ortschaft und setzte die Aufräumarbeiten fort.[29]

Einige Jahre später erinnerte sich der Stremer Bürgermeister an diese schweren Stunden:

„Wir brauchten in sehr kurzer Zeit sehr viele freiwillige Helfer. Von den Feuerwehren rückten rund 250 Mann aus, aus den Kasernen kamen mehr als 200 Soldaten. Vor allem die wochenlangen Aufräumarbeiten hat das Bundesheer übernommen. Die meisten Feuerwehrleute mussten ja nach wenigen Tagen wieder zur Arbeit.“

– Bundesheer und Katastrophenschutz: Ein Blick zurück.[30]

Auch die Freiwillige Feuerwehr Strem zog nach dem Jahrhunderthochwasser Bilanz. Laut ihren Aufzeichnungen hatten 253 Feuerwehrmänner 6580 Arbeitsstunden geleistet. Diese Männer waren Angehörige von folgenden 17 Wehren: FF Bildein, FF Deutsch-Bieling, FF Deutsch-Ehrensdorf, FF Deutsch-Tschantschendorf, FF Eberau, FF Gaas, FF Hagensdorf, FF Heiligenbrunn, FF Kulm, FF Luising, FF Moschendorf, FF Reinersdorf, FF Schallendorf, FF Steinfurt, FF Sumetendorf, FF Tobaj und natürlich aus Strem selbst. Diese Kräfte waren mit einem Rüstlöschfahrzeug (RLF), vier Tanklöschfahrzeugen (TLF), 16 Kleinlöschfahrzeugen (KLF), zwei Löschfahrzeugen (LF) und einem Mannschaftstransportfahrzeug (MTF) angerückt und setzten im Kampf gegen die Wassermassen insgesamt 48 Pumpen ein.[31]

Feuerwehrchroniken

Das Jahrhunderthochwasser hinterließ auch in den Chroniken der Feuerwehren des Bezirkes Güssing seine Spuren:

Einträge in den Chroniken der Feuerwehren des Bezirkes Güssing
Abschnitt Feuerwehr Eintrag
Stegersbach (I) FF Ollersdorf

„24.-29.06.2009 - Hochwasser, 430 Stunden[32]

Stegersbach (I) FF Rohr

„Im Juni 2009 hatte die Rohrer Feuerwehr beim Jahrhunderthochwasser ihren schwierigsten Einsatz zu bewältigen: Von Mittwoch bis Sonntag waren insgesammt 126 Feuerwehrmitglieder 46 Std und 30 min im Einsatz. Mehr als die Hälfte des Dorfes war überflutet wobei auch das Gemeinde und Feuerwehrhaus sehr stark in Mitleidenschaft gezogen wurde. Im Ortskern, bei der Kirche, stand das Wasser am ersten Tag bis zu einem Meter hoch.[33]

Stegersbach (I) FF Stegersbach

„24.-29.06.2009 - Hochwasser, tägl. 30-50 Mann[34]

Sankt Michael (II) FF Güttenbach

„24.06.2009 - Hochwasser, 4 Tage. Aus dem größten Einsatz der letzten Jahre, der Hochwasserkatastrophe 2009, wo die Feuerwehrmitglieder an ihre physischen Grenzen gestoßen sind, wurden die entsprechenden Lehren gezogen. Dadurch wurde die diesbezügliche Ausrüstung optimiert und die Ausbildung angepasst.[35]

„Am Mittwoch dem 24.06.2009 wurde die Freiwillige Feuerwehr Güttenbach zu Auspumparbeiten von der Feuerwehr Neuberg nachalarmiert. Aufgrund des starken Dauerregens lagen einige Keller im Bereich der Tankstelle Neuberg unter Wasser. Die Feuerwehr Güttenbach rückte mit einem LFB und 9 Mann aus. Während der Arbeiten wurden auch mehrere unter Wasser stehende Keller in Güttenbach gemeldet. Die noch anwesenden Kameraden im Feuerwehrhaus rückten mit dem TLF zu diesen Einsätzen aus. Kritisch war die Lage beim Altenheim, da hier der Bach über die Ufer zu treten drohte. Zur Sicherung wurden Sandsäcke befüllt und in gefährdeten Zonen aufgestellt. In dieser Zeit wurde der Bach zu einem reißenden Fluss, der sich auch über die Hauptstraße ausbreitete und weitere Keller überschwemmte. Als der Regen aufhörte und der Bach seinen Normalpegel erreichte, galt es die von den Wassermassen betroffenen Keller auszupumpen, sowie weitere Reinigungs- und Sicherungsarbeiten durchzuführen. Besonders betroffen waren das Gemeindehaus und die umliegenden Häuser. Da sich die Feuerwehr Güttenbach zu dieser Zeit bereits im Großeinsatz befand, wurden die Feuerwehren Eisenberg an der Pinka, Hasendorf, Inzenhof, Punitz, Steingraben und Tudersdorf zur Unterstützung nachalarmiert. Nach den Lichtblicken am Donnerstag schlug das Unwetter mit noch gewaltigerer Stärke am Freitag (26.06.2009) zu. Wieder wurden Keller und Straßen überflutet, Hänge rutschten ab und Vermurungen traten auf. Bei den erneut anfallenden Arbeiten wurde die Feuerwehr Güttenbach von den Feuerwehren Badersdorf, Eisenberg an der Pinka, Eberau und der Feuerwehr der Partnergemeinde Szentpéterfa (Postrum; Petrovo Selo) sowie vom österreichischem Bundesheer unterstützt. Am Sonntag dem 28. Juni 2009 brach aufgrund des starken Regens der Damm. Es flossen wieder etliche Liter Wasser die Hauptstraße entlang. Durch die guten Schutzvorkehrungen konnte größerer Schaden vermieden werden. Bei den noch anstehenden Reinigungsarbeiten halfen die Feuerwehren Badersdorf und Mischendorf.[20]

Sankt Michael (II) FF Neuberg

„24.-30.06.2009 - Hochwasser, 1458 Std., 166 Mann. Alarmierung der Einsatzkräfte der FF Neuberg am 24. Juni 2009 über die Landeswarnzentrale. Niemand ahnte, dass damit einer der größten und schwierigsten Einsätze in der Geschichte unserer Wehr begonnen hatte. Unzählige einlangende Hilferufe - erste Adresse war der Herr Bürgermeister und Kommandantstellvertreter Daniel Neubauer, der ruhig und besonnen den Überblick bewahrte - stellten die Feuerwehr vor die fast unlösbare Aufgabe, jedem Hilfesuchenden sofort Hilfe zu leisten. Aus zahlreichen Kellern musste Wasser abgepumpt und bei der Beseitigung von Schäden geholfen werden. Das vorübergehende Zusammenbrechen der Telefon- und Funknetze erschwerte die Einsatzarbeit zusätzlich. Die Koordination der drei Einsatzfahrzeuge und der zahlreichen Helfer aus der Zivilbevölkerung konnte nur durch Improvisation sichergestellt werden. Auch am 26. und 28. Juni gingen weitere Starkregen auf Neuberg nieder. Erneut waren die bis an die Grenzen ihrer Leistungsfähigkeit gehenden Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr gefordert, Hilfe zu leisten. Mit der Unterstützung des Bundesheeres und abermals der Zivilbevölkerung konnten auch diese Großeinsätze bewältigt werden.[36]

Sankt Michael (II) FF Rauchwart

„Juni 2009 - Hochwasser, 11 Wehren[37]

Sankt Michael (II) FF Sankt Michael

„24.06.-01.07.2009 - Hochwassereinsatz, 127 Mann. Der Hochwassereinsatz im Jahre 2009 war wohl der größte Einsatz den die Feuerwehr zu bewältigen hatte. Bei diesem zeitaufwendigen Einsatz, der viel Führungsgeschick und Koordination erforderte, kamen 127 Feuerwehrleute zum Einsatz, welche in unzähligen Arbeitsstunden ihren Dienst am Nächsten absolvierten.[38]

Sankt Michael (II) FF Deutsch Tschantschendorf

„24.-29.06.2009 - Hochwassereinsätze, 1066,5 Std., 40 Mann[39]

Tobaj (III) FF Hasendorf

„Das Jahr 2009 wurde geprägt vom Jahrhunderthochwasser im Bezirk Güssing, wo die Feuerwehr Hasendorf in Tobaj, Güttenbach und Güssing im Einsatz war.[40]

Tobaj (III) FF Kroatisch Tschantschendorf

„Die Einsätze in der Zeit von 25.6.-29.6.2009 haben sowohl die Mannschaft als auch das eingesetzte Gerät sehr stark gefordert.[41]

Tobaj (III) FF Punitz

„24.-26.06.2009 - Hochwasser, 3323 Stunden, 67 Mann[42]

Tobaj (III) FF Tobaj

„Juni 2009 - Hochwassereinsatz[43]

Tobaj (III) FF Tudersdorf

„Ein noch nie dagewesenes Hochwasser hielt das ganze Land in der Zeit vom 24.06. bis 28.06.2009 in Atem. Es handelte sich um die schlimmste Hochwasserkatastrophe des Burgenlandes, bei der der Bezirk Güssing schlimmsten betroffen war. Ganze Dörfer wurden überschwemmt, sodass auch die kleinsten Feuerwehren beweisen durften, dass man sich voll und ganz auf sie verlassen kann. Unermüdlich waren die Feuerwehrmitglieder im Einsatz, um in vielen Ortsteilen und Gemeinden mitzuhelfen.[44]

Kukmirn (IV) FF Eisenhüttl

„24.-28.06.2009 - Hochwassereinsatz. Zu unseren größten Einsätzen zählt der Hochwassereinsatz im Jahre 2009, wo wir fast eine Woche lang gegen die Wassermassen kämpften und anschließend der Bevölkerung bei den Aufräumarbeiten halfen. Trotz der vielen Pump- und Aufräumarbeiten in der eigenen Ortschaft konnten wir eine Gruppe für die Stadtfeuerwehr Güssing abstellen.[45]

Kukmirn (IV) FF Gerersdorf

„Weiters zählen ... und das „Jahrhunderthochwasser“ von 2009 zu den Einsätzen, die über ein normales Maß hinausgegangen sind. Die Einsatzdauer beim Hochwasser, welches den ganzen Bezirk Güssing betroffen hat, dauerte über 5 Tage verteilt insgesamt 46 Stunden. 135 Feuerwehrmänner leisteten 863 Einsatzstunden.[46]

Kukmirn (IV) FF Neusiedl bei Güssing

„24. Juni 2009: Ein Jahrhunderthochwasser ereignete sich am 24. Juni 2009 in weit verbreiteten Teilen von Österreich. Auch Neusiedl b. Güssing blieb nicht verschont. Nach der Ausrückmeldung um 11.46 Uhr mit TLF 2000, und KLF mit Vorbaupumpe sowie zwei Schmutzwasserpumpen mussten wir gleich feststellen, dass wir dieses Hochwasser nicht alleine bewältigen können. Daraufhin alarmierten wir die Feuerwehren Kukmirn, Sulz u. Limbach nach. 15 Keller mussten wir auspumpen, sowie Tiere aus einer Notlage retten das die FF-Sulz übernahm. FF-Kukmirn, FF-Limbach begannen mit unserer Wehr in der Hauptstraße 8 u. 10 mit den Auspumparbeiten da der Damm mit Sandsäcken brach. Mittlerweile gab das Bezirkskommando Katastrophenalarm. Die FF-Neusiedl b. G. alarmierte noch die Feuerwehren Tobaj u. Dt. Tschantschendorf nach, weil auch unser Feuerwehrhaus mit den Wassermassen bedroht wurde. 26. Juni 2009: Die FF-Neusiedl b. G. rückte mit 35 Kameraden/Innen mit TLF 2000 u. KLF aus. Zwei Tage nach dem verheerenden Hochwasser mussten wir erneut ausrücken. Zuerst als Hilfeleistung mit TLF 2000 nach Dt. Tschantschendorf u. KLF nach Eisenhüttl. Aber wir wurden nach einer Stunde wieder über die Landeswarnzentrale zurück nach Neusiedl b. G. beordert. Zahlreiche Keller, Fernheizwerk, Volksschule waren wieder überflutet, 3 Murenabgänge, aber auch Brücken wurden unterspült. 28. Juni 2009: Erneut Hochwassereinsatz. Diesmal mussten wir als Hilfestellung nach Stegersbach bzw. Eisenhüttl ausrücken. Das TLF 2000 wurde nach Stegersbach beordert, und das KLF nach Eisenhüttl um Keller auszupumpen. Es bot sich wiederum das gleiche Bild wie bei den vorherigen Einsätzen, Wasser so weit das Auge reicht. [47]

Kukmirn (IV) FF Rehgraben

„Noch zu den Hochwassereinsätzen im Jahre 2009: die Feuerwehr Rehgraben leistete in jenen Tagen insgesamt 1.091 Arbeitsstunden mit 148 Mann.[48]

Kukmirn (IV) FF Sulz

„24.-29.06.2009 - Hochwassereinsatz, 1.700 Mannstunden in sechs Tagen.[49]

Güssing (V) FF Großmürbisch

„Den bisher umfangreichsten Einsatz leistete die Wehr beim Jahrhunderthochwasser im Jahr 2009 in Güssing. Dabei wurden in der Zeit vom 24.06. bis 29.06.2009 673 Einsatzstunden geleistet.[50]

Güssing (V) FF Güssing

„Juni 2009 - Hochwassereinsatz, 7 Tage, täglich ca. 35 Mann[51]

„!!HOCHWASSEREINSATZ!! im Bezirk Güssing. 24.06.2009 bis 30.06.2009. Seit Tagen sind unzählige Männer und Frauen der Stadtfeuerwehr Güssing, mit den angrenzten Feuerwehren des Abschnittes und darüber hinaus im Dauereinsatz. Die vereinzelten Feuerwehren errichteten Dämme, evakuierten Personen in ihren eingeschlossen Gebäuden, koordinierten Einsätze die in den Akutphasen wie Mittwoch, dem 24.06. sowie am Samstag, dem 27.06., im Minutentakt in der Brandmeldezentrale eingingen. Es wurde, so gut es ging, versucht, die gewaltigen Flutmassen in geregelte Bahnen zu lenken und das Eindringen in Häuser zu verhindern. Dabei halfen auch viele freiwillige Privatpersonen mit einem Arbeitsaufwand der enorm war. Es wurden tausende Sandsäcke gefüllt und zu den gefährdeten Zonen mittels Traktoren geführt. Teilweise waren die Wassermassen so enorm, dass leider manche Häuser bis über die Kellerdecken hinaus überflutet worden sind. Wo es leider nicht mehr möglich war das Eindringen zu verhindern, wurden im Anschluss mit Auspumparbeiten und Schadensbegrenzung durch die eingesetzten Kräfte vorgenommen. Ebenfalls im Einsatz befinden sich Soldaten des Bundesheeres sowie der KHD Zug Oberpullendorf, die bei der Hilfeleistung einen grossen Teil dazu beitragen die Schäden vorzubeugen bzw. zu beheben. Die Feuerwehren sind noch immer im Einsatz, da die Lage noch weiter angespannt ist.[16]

Güssing (V) FF Kleinmürbisch

„Am 23. Juni 2009 wurden wir zum Hochwassereinsatz nach Güssing gerufen. Für unsere Feuerwehr war dies der größte Einsatz, bei dem wir in unserer 80-jährigen Geschichte, jemals mitwirkten. Insgesamt waren 22 Mann tätig, die in 6 Tagen 717 Arbeitsstunden geleistet hatten.[52]

Güssing (V) FF Urbersdorf

„Eine Herausforderung war die Hochwasserkatastrophe im Jahre 2009. Im Juni und Juli wurde die Feuerwehr Urbersdorf zu mehreren Einsätzen gerufen. Vorwiegend mussten Keller ausgepumpt und Sicherungsmaßnahmen durchgeführt werden.[53]

Strem (VI) FF Hagensdorf

„Hochwassereinsatz von 24. Juni - 1. Juli 2009. In Hagensdorf heulte sieben mal die Sirene. Die Kameraden waren Tag und Nacht im Einsatz um Schlimmeres zu verhindern. Als sich die Lage in Hagensdorf wieder etwas beruhigte fuhren einige Kameraden nach Strem, um dort die Einsatzkräfte zu unterstützen. Die Kanalsysteme waren mit den enormen Wassermassen überfordert - zahlreiche Bäche und Flüsse traten über die Ufer, so auch der Strembach. Der letzte Einsatz für die FF Hagensdorf war am Abend des 1. Juli. Nach kurzem aber intensiven Regen stand der Keller der Wohnhausanlage in der Hintergasse wieder unter Wasser.[54]

Strem (VI) FF Moschendorf

„Das Jahr 2009 war geprägt durch zahlreiche Hochwassereinsätze aufgrund sintflutartiger Regenfälle. Am 24. Juni rückte die Feuerwehr Moschendorf mit sämtlichen Fahrzeugen, Pumpen und Gerätschaften zum Hochwassereinsatz nach Strem aus. Am darauffolgenden Tag mussten zunächst in der eigenen Ortschaft einige Haushalte vor den enormen Wassermassen mittels Sandsäcken und Aushubarbeiten gesichert werden. Danach wurden wiederum in Strem Auspumparbeiten durchgeführt. Am frühen Morgen des 27. Juni rückte die Feuerwehr Moschendorf erneut nach Strem zum Füllen von Sandsäcken aus. Zu Auspumparbeiten im eigenen Ort kam es an diesem Tag am Nachmittag und in Strem wurden am Abend bis zum darauffolgenden Morgen Pumparbeiten durchgeführt.[55]

Strem (VI) FF Steinfurt

„Beim Jahrhunderthochwasser 2009 in Strem stand die FF Steinfurt vier Tage im Dauereinsatz. Die alte Tragkraftspritze hielt diesem Einsatz nicht stand. Daher musste eine neue Tragkraftspritze (Magirus) angekauft werden, welche 2010 im Zuge des 85- jährigen Bestandsjubiläums bei einem Festakt gesegnet wurde.[56]

Strem (VI) FF Strem

„Zur Bekämpfung des Hochwassers wurden Sandsäcke gefüllt und aufgebaut, Keller ausgepumpt, bei den Aufräumarbeiten geholfen und besonders bedrohte Menschen aus ihren Häusern evakuiert. Beim größten Einsatz der Feuerwehr Strem seit ihrer Gründung sind insgesamt 17 Wehren vor Ort gewesen. Diese waren Bildein, Deutsch-Bieling, Deutsch-Ehrensdorf, Deutsch-Tschantschendorf, Eberau, Gaas, Hagensdorf, Heiligenbrunn, Kulm, Luising, Moschendorf, Reinersdorf, Schallendorf, Steinfurt, Sumetendorf, Tobaj und Strem. Alle Wehren zusammen haben mit 253 Mann 6850 Arbeitsstunden für die Bevölkerung Strems aufgebracht. Ein RLF, 4 TLF 16 KLF, 2 LF, 1 MTF und ein Boot waren mit 48 Pumpen im Einsatz. Der Dank gilt an alle Feuerwehrkameraden, welche gemeinsam Schlimmeres verhindert haben.[31]

Eberau (VII) FF Bildein

„Nachdem unser Ort vom verherrenden Hochwasser und Überflutungen, die im restlichen Bezirk Güssing herrschten verschont blieb, wurden wir am Nachmittag des 26. Juni 2009 angefordert in Dt. Tschantschendorf Hilfe zu leisten. Wir rückten vollbesetzt mit unserem Fahrzeug aus und wurden eingesetzt um einen Keller vom Wasser zu befreien bzw. vor Wassereintritt zu schützen. Als wir von der Wehr aus Dt. Tschantschendorf abgelöst wurden, wurden wir nach Güssing zum Altersheim gerufen um am Bau eines Sandsackdammes mitzuhelfen. Um die Strapazen unserer Kameraden gering zu halten, kamen vor Mitternacht weitere Mitglieder unserer Wehr, damit die von der ersten Gruppe nachhause fahren und ausruhen konnten. Als der Damm fertiggestellt war, wurde unserer Gruppe in die Gartengasse zu Pumparbeiten geordert, die bis um ca. 04:00 Uhr früh andauerten.[57]

Folgen

  • Als Folge der Hochwasserkatastrophe wurden in den nächsten Jahren viele Rückhaltebecken gebaut[58][59], die sich bald bei weiteren Hochwässern, wie zum Beispiel 2013, bewähren sollten.[60]
  • Der Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Güssing zeigte sich Ende 2009 in einem Schreiben an die Ortsbevölkerung enttäuscht über das Verhalten der Bezirkshauptmannschaft und der Landesregierung, weil die Feuerwehr Güssing trotz vollmundiger Versprechungen der Politiker und Behörden auf 26.000 Euro Kosten für den Hochwassereinsatz sitzen geblieben war. Neben 15.000 Euro Geräteschäden beinhaltete diese Summe auch 11.000 Euro Ausgaben, welche für die Versorgung der 38 aus dem ganzen Burgenland zur Hilfe geeilten Feuerwehren mit Lebensmitteln und Treibstoff aufgewendet worden waren.[16]
  • Der Fußballverein Güssinger SV durchlebte in den Tagen des Hochwassers und auch in den darauffolgenden Monaten existentielle Nöte.[61] So standen im Juni die gesamte Anlage und das Tribünengebäude 1,20 Meter unter Wasser. Der Platz war somit für längere Zeit nicht bespielbar. Neben großen finanziellen Aufwendungen, die zu erbringen waren, musste der Verein für die Vorbereitungsphase auf die nächste Meisterschaft sowie für die Heimspiele auf andere Sportanlagen ausweichen. Auf dem sportlichen Sektor sah es nach dem Herbstdurchgang der Meisterschaft 2009/10 so aus, als würden die Probleme, die das Hochwasser ausgelöst hatte, dazu führen, dass man aus der Landesliga werde absteigen müssen. Dies wurde aber durch einen starken Frühjahrsdurchgang verhindert und der Verein verblieb bis auf weiteres in der höchsten burgenländischen Spielklasse.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Wetterlexikon - Höhentief, Webseite www.wetteronline.de, abgerufen am 28. Juli 2015
  2. Freie Universität Berlin, Institut für Meteorologie, Prognose für 22. Juni 2009, Webseite www.met.fu-berlin.de, abgerufen am 28. Juli 2015
  3. Freie Universität Berlin, Institut für Meteorologie, Prognose für 23. Juni 2009, Webseite www.met.fu-berlin.de, abgerufen am 28. Juli 2015
  4. Freie Universität Berlin, Institut für Meteorologie, Prognose für 24. Juni 2009, Webseite www.met.fu-berlin.de, abgerufen am 28. Juli 2015
  5. 5,0 5,1 5,2 5,3 5,4 Lebensministerium.at: Ergebnisdokumentation Hochwässer Juni bis September 2009, Seite 30 bis 32
  6. Das Hochwasser in Österreich vom 22. bis 30. Juni 2009 – die hydrographische Analyse, Webseite www.bmlfuw.gv.at, abgerufen am 29. Juli 2009
  7. Webseite Aktivpark, Webseite www.aktivpark.at, abgerufen am 9. August 2015
  8. Webseite Altenwohnheim Güssing, Webseite www.oejab.at, abgerufen am 9. August 2015
  9. 9,0 9,1 226 Feuerwehren kämpfen gegen Hochwasser, Webseite bglv1.orf.at, abgerufen am 29. Juli 2009
  10. Güssing nach dem Hochwasser - große Schäden in der Landwirtschaft, Webseite www.youtube.com, abgerufen am 9. August 2015
  11. 11,0 11,1 Aufräumarbeiten voll im Gange, Webseite bglv1.orf.at, abgerufen am 29. Juli 2009
  12. Erneut schwere Gewitter im Landessüden, Webseite bglv1.orf.at, abgerufen am 10. August 2015
  13. Webseite Landeschulrat für das Burgenland, Webseite www.lsr-bgld.gv.at, abgerufen am 9. August 2015
  14. 14,0 14,1 Hochwasser: Noch kein Ende in Sicht, Webseite bglv1.orf.at, abgerufen am 29. Juli 2009
  15. 15,0 15,1 Weiter angespannte Lage im Landessüden, Webseite bglv1.orf.at, abgerufen am 29. Juli 2009
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