Korneuburg

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Korneuburg ist die Bezirksstadt des gleichnamigen Bezirks in Niederösterreich mit 12.874 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2016) in Niederösterreich.

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48.345277777816.3330555556Koordinaten: 48° 21′ N, 16° 20′ O

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Ganzseitige Karten: Korneuburg48.345277777816.3330555556


Gemeindegliederung

Geschichte - Ergänzungen

  • Nach dem "Österreichischen Landrecht", das um 1277/78 redigiert und kodifiziert wurde, gehörte Korneuburg zu jenen drei Orten im damaligen Herzogtum Österreich[A 1], wo nach angeblich uraltem Brauch die Landtaidinge ausschließlich abgehalten werden dürften. Korneuburg war allerdings unter den Babenbergern noch kein Landtaidingsort, belegte Landtaidinge fanden unter diesen gewöhnlich in Klosterneuburg statt. Erst 1251 ist eine erste solche Versammlung für Korneuburg belegt, auf der sich die Landherren des Herzogtums Österreich mit dem böhmischen König Ottokar trafen, nachdem sie ihn als neuen Landesfürsten anerkannt hatten.Ein weiteres Landestaiding fand in Korneuburg 1281 statt, kurz bevor die Habsburger offiziell die Herrschaft über das Herzogtum übernahmen.[1]

Sehenswürdigkeiten

Gemeindebetriebe

Freizeitanlagen

Öffentliche Einrichtungen

Blaulichtorganisationen

Bezirkspolizeikommando Korneuburg
Polizeiinspektion Korneuburg
Landeskriminalamt Außenstelle Korneuburg
  • FW-KZ.jpg Feuerwehr (AFKDO: Korneuburg, 1/1 Feuerwehren)
BFK Korneuburg
AFK Korneuburg
FF Korneuburg
BTF Justizanstalt Korneuburg
Bezirksstelle Korneuburg

Schulen

Wirtschaft

Vereine

Personen

Korneuburg in Sage und Legende

Der Rattenfänger von Korneuburg

Korneuburg ist auch Schauplatz einer Rattenfängersage. Im Unterschied zur Version des "Rattenfängers von Hameln" geht es hier jedoch versöhnlicher zu. Als der Stadtrat dem Rattenfänger den Lohn verweigert, holte dieser die Ratten und Mäuse aus der Donau wieder zurück, worauf der Stadtrat nachgibt und ihm seinen Lohn zahlt. Der Rattenfänger lockt daraufhin die Ratten ein zweites Mal in die Donau.[2] Diese Version der Sage ist auf einer österreichischen Briefmarke verewigt.[3] Außerdem dürfte sie auch die Errichtung des Rattenfängerbrunnens auf dem Hauptplatz der Stadt angeregt haben. Dieser gilt als eines der schönsten Wahrzeichen der Stadt. Nachdem anlässlich der Errichtung des Rathauses zwei Brunnen entfernt worden waren, wurde er anstelle dieser zum 50. Regierungsjubiläum von Kaiser Franz Josef im Jahre 1898 erbaut. Die den Brunnen bekrönende Figur des Rattenfängers ist ein Werk des Bildhauers Emanuel Pendl.[4] Dem Thema gewidmet ist auch eine Briefmarke, die im Jahr 1998 erschien und von Adolf Tuma und Werner Pfeiler gestaltet wurden.[5]

Siehe auch: Sage aus Niederösterreich

Literatur

Weblinks

 Korneuburg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien auf Wikimedia Commons

Einzelnachweise

  1. vgl. Maximilian Weltin: Landesfürst und Adel - Österreichs Werden. In: Heinz Dopsch - Karl Brunner - Maximilian Weltin (Hrsg.): Österreichische Geschichte 1122–1278. Die Länder und das Reich. Der Ostalpenraum im Hochmittelalter. Verlag Ueberreuter, Wien, 1999. ISBN 3-8000-3525-1, S. 237 und S. 238
  2. vgl. Leander Petzoldt (Hrsg.): Der Rattenfänger von Korneuburg. In: ders.: Sagen aus Österreich. Wiesbaden: MarixVerlag 2007, ISBN 978-3-86539-118-6, S. 58
  3. vgl. https://austria-forum.org/af/Wissenssammlungen/Briefmarken/1998/Sagen_und_Legenden_-_Der_Rattenf%C3%A4nger_von_Korneuburg, eingesehen am 25. Juni 2017
  4. http://www.korneuburg.gv.at/system/web/zusatzseite.aspx?detailonr=209472628 und http://www.marterl.at/index.php?id=23&no_cache=1&oid=12174, beide eingesehen am 25. Juni 2017
  5. Der Rattenfänger von Korneuburg auf Sagen.at abgerufen am 25. Juni 2017

Anmerkungen

  1. Die beiden anderen Orte waren Mautern und Tulln.