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am 31. 1. 1945 in Gefangenschaft geriet, die in Lüttich bis zum 25. 11. 1945 dauerte. Er konnte als Gefangenenseelsorger | am 31. 1. 1945 in Gefangenschaft geriet, die in Lüttich bis zum 25. 11. 1945 dauerte. Er konnte als Gefangenenseelsorger | ||
tätig sein. | tätig sein. | ||
*Vorarlberger Priester in den Jahren der Bedrängnis, Pfr. August Hinteregger, 1988 | *Vorarlberger Priester in den Jahren der Bedrängnis, Pfr. August Hinteregger, 1988, Seite 34 | ||
=== Georg Giesinger === | |||
Geboren am 21. 8. 1913 in Dornbirn, zum Priester geweiht am 11. 7. 1937 in Innsbruck, am 25. 7. Primiz in | |||
Dornbirn St. Martin. Am 20. 1. 194] eingerückt zur Sanitätsausbildung nach St. Johann/Tirol und Saalfelden. | |||
Vom Juli 1941 bis September 1944 im Einsatz an der Murmansk-Front. Nach dem Mai-Einsatz 1942 | |||
an der Liza-Front vom Divisionspfarrer Tomaschek beauftragt worden, bei verschiedenen Einheiten in | |||
Sandnes, Elvenes usw. Gottesdienste zu halten. Div.Pfarrer Tomaschek wurde in Salzburg - vermutlich | |||
wegen Verbreitung der Briefe von Kardinal Galen unter den Soldaten - beim Kriegsgericht verurteilt und | |||
degradiert. | |||
SanObGfr Georg Gisinger wurde dann im August 1942 wegen „Abhaltung von kath. Gottesdiensten” mit | |||
10 Tagen verschärftem Arrest bestraft. | |||
Rückzug über Nordfinnland und ganz Norwegen bis Dänemark. Anfangs Jänner 1945 auf Verbandsplätzen | |||
im Elsaß. Nach Verwundung Aufenthalt im Lazarett in Freiburg. Beim Zusammenbruch von den | |||
Amerikanern in Imst am 13. Mai 1945 noch gefangengenommen worden. Heimkehr am 23. 5. 1945 nach | |||
Dornbirn. | |||
*Vorarlberger Priester in den Jahren der Bedrängnis, Pfr. August Hinteregger, 1988, Seite 44 |
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