Gustav Calliano: Unterschied zwischen den Versionen

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Gustav Calliano besuchte in seiner Ausbildungszeit zuerst das Landesrealgymnasium in Baden und anschließend die Kommunalrealschule in [[w:Ödenburg|Ödenburg]]. In Wien studierte [[w:Mineralogie|Mineralogie]] sowie [[w:Geologie|Geologie]] und legte die Prüfung für Handelswissenschaft ab. Lehrkurse für Zeichnen und Maschinenbau besuchte er ebenso, wie die Sprachkurse bei Schrittwieser und die Buchdruckkunst bei Jakob Grätz in Baden. Im Anschluss daran arbeitete Calliano als Sekretär in der Advokatenkanzlei Dr. Bausek am Badener Hauptplatz, wo er auch noch Zeit fand, verschiedene literarische und fachwissenschaftliche Arbeiten durchzuführen.
Gustav Calliano besuchte in seiner Ausbildungszeit zuerst das Landesrealgymnasium in Baden und anschließend die Kommunalrealschule in [[w:Ödenburg|Ödenburg]]. In Wien studierte [[w:Mineralogie|Mineralogie]] sowie [[w:Geologie|Geologie]] und legte die Prüfung für Handelswissenschaft ab. Lehrkurse für Zeichnen und Maschinenbau besuchte er ebenso, wie die Sprachkurse bei Schrittwieser und die Buchdruckkunst bei Jakob Grätz in Baden. Im Anschluss daran arbeitete Calliano als Sekretär in der Advokatenkanzlei Dr. Bausek am Badener Hauptplatz, wo er auch noch Zeit fand, verschiedene literarische und fachwissenschaftliche Arbeiten durchzuführen.


Calliano's erste Publikation, welche er 1870 als Praktikant in der Druckerei Grätz im Geheimen selbst setzte und druckte, war der Aufsatz „Typografische Notizen". Auch war er heimlicher Mitarbeiter des "''Badener Boten''“ dessen damaligen Redakteure Beiträge eines anonymen Einsenders veröffentlichten, welche diese aus der Hand eines Setzerlehrlings, des wahren Autors, niemals angenommen hätten. Schon sehr früh lernte Calliano [[w:Hermann Rollett|Hermann Rollett]], den Schriftsteller und Archivar des Badener Rollettmuseums kennen. Dadurch inspiriert, kam es zu dichterischen Versuchen, die bis zur Autorenschaft von abendfüllenden Theaterstücken ging.
Calliano's erste Publikation, welche er 1870 als Praktikant in der Druckerei Grätz im Geheimen selbst setzte und druckte, war der Aufsatz „Typografische Notizen". Auch war er heimlicher Mitarbeiter des "''Badener Boten''“ dessen damaligen Redakteure Beiträge eines anonymen Einsenders veröffentlichten, welche diese aus der Hand eines Setzerlehrlings, des wahren Autors, niemals angenommen hätten. Schon sehr früh lernte Calliano [[w:Hermann Rollett|Hermann Rollett]], den Schriftsteller und Archivar des Badener Rollettmuseums kennen. Dadurch inspiriert, kam es zu dichterischen Versuchen, die bis zur Autorenschaft von abendfüllenden Theaterstücken ging.[[File:KFJ-Museum-Baden 3818.jpg|thumb|Gedenktafel der Calliano's im Kaiser Franz Joseph-Museum in Baden|alternativtext=|345x345px]]So entstanden die Publikationen über den "''Niederösterreichischen Sagenschatz''":


So entstanden die Publikationen über den "''Niederösterreichischen Sagenschatz''":
*"''Die Schelmenhöhle im Bründltal nächst Sooß''"
 
*"''Die Schelmenhöhle im Bründltal nächst Sooß''"[[File:KFJ-Museum-Baden 3818.jpg|thumb|Gedenktafel der Calliano's im Kaiser Franz Joseph-Museum in Baden|alternativtext=|345x345px]]


*"''Die Höhlen von Baden''"
*"''Die Höhlen von Baden''"
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