Anton Schwarz: Unterschied zwischen den Versionen

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Während  des [[w:Erster Weltkrieg|Ersten Weltkrieges]] war Schwarz als Landsturmoberleutnant an der Front eingeteilt und wurde mehrfach ausgezeichnet, darunter 1917 mit der Militär-Verdienstmedaille „[[w:Militär-Verdienstmedaille (Österreich)|Signum Laudis]]“. Im Februar des Jahres 1918, Monate vor dem Ende der Monarchie, strukturierte Schwarz seinen Baumeisterbetrieb um und gründete gemeinsam mit Franz Quidenus, der mit ihm seine Autoleidenschaft teilte, einen weiteren Firmensitz in Mödling, Hauptstraße Nr. 44<ref>{{ANNO|wrz|02|02|1918|26|Firmaprotokollierungen|HERVORHEBUNG=Anton_Schwarz}}</ref>, wo er sich auch im Vorstand der "''Industriellen Bezirksorganisation Mödling''" einbrachte. Bevor er sich um 1932 aus seinem Berufsleben zurückzog, schied Schwarz anno 1929 aus der protokollierten Firma „''Dr. Franz Quidenus & Anton Schwarz''“ aus und arbeitete in seiner eigenen Kanzlei in Wien VI., Stumpergasse Nr. 13 als "Landesgerichtlicher beeideter Sachverständiger und Schätzmeister“<ref>{{ANNO|alb|12|01|1929|10|Architekt Baumeister Kommerzialrat Anton Schwarz|HERVORHEBUNG=Anton_Schwarz}}</ref>. In Anerkennung seiner Verdienste wurde Anton Schwarz 1926 mit dem Titel eines Kommerzialrates ausgezeichnet, sowie 1935 als Vorstandsmitglied des humanitären Vereins „''Die Naßwalder''“ durch Bundespräsident [[w:Wilhelm Miklas|Wilhelm Miklas]] das „[[w:Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich (1922)|Goldene Verdienstzeichen der Republik Österreich]]“ verliehen<ref>{{ANNO|sch|01|04|1935|5|Personalnachrichten|HERVORHEBUNG=Anton_Schwarz}}</ref>.   
Während  des [[w:Erster Weltkrieg|Ersten Weltkrieges]] war Schwarz als Landsturmoberleutnant an der Front eingeteilt und wurde mehrfach ausgezeichnet, darunter 1917 mit der Militär-Verdienstmedaille „[[w:Militär-Verdienstmedaille (Österreich)|Signum Laudis]]“. Im Februar des Jahres 1918, Monate vor dem Ende der Monarchie, strukturierte Schwarz seinen Baumeisterbetrieb um und gründete gemeinsam mit Franz Quidenus, der mit ihm seine Autoleidenschaft teilte, einen weiteren Firmensitz in Mödling, Hauptstraße Nr. 44<ref>{{ANNO|wrz|02|02|1918|26|Firmaprotokollierungen|HERVORHEBUNG=Anton_Schwarz}}</ref>, wo er sich auch im Vorstand der "''Industriellen Bezirksorganisation Mödling''" einbrachte. Bevor er sich um 1932 aus seinem Berufsleben zurückzog, schied Schwarz anno 1929 aus der protokollierten Firma „''Dr. Franz Quidenus & Anton Schwarz''“ aus und arbeitete in seiner eigenen Kanzlei in Wien VI., Stumpergasse Nr. 13 als "Landesgerichtlicher beeideter Sachverständiger und Schätzmeister“<ref>{{ANNO|alb|12|01|1929|10|Architekt Baumeister Kommerzialrat Anton Schwarz|HERVORHEBUNG=Anton_Schwarz}}</ref>. In Anerkennung seiner Verdienste wurde Anton Schwarz 1926 mit dem Titel eines Kommerzialrates ausgezeichnet, sowie 1935 als Vorstandsmitglied des humanitären Vereins „''Die Naßwalder''“ durch Bundespräsident [[w:Wilhelm Miklas|Wilhelm Miklas]] das „[[w:Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich (1922)|Goldene Verdienstzeichen der Republik Österreich]]“ verliehen<ref>{{ANNO|sch|01|04|1935|5|Personalnachrichten|HERVORHEBUNG=Anton_Schwarz}}</ref>.   


{{Bilderwunsch|Hinterbrühl|Grab}}
Nach langer Krankheit verstarb Anton Schwarz im 75. Lebensjahr ohne nennenswertes Vermögen in Wien<ref name=":0" /> und wurde in aller Stille am Friedhof in der [[Hinterbrühl]] bei [[Mödling]] zur letzten Ruhe bestattet<ref>{{ANNO|vob|22|10|1942|6|Todesanzeige|HERVORHEBUNG=Anton_Schwarz}}</ref>.
Nach langer Krankheit verstarb Anton Schwarz im 75. Lebensjahr ohne nennenswertes Vermögen in Wien<ref name=":0" /> und wurde in aller Stille am Friedhof in der [[Hinterbrühl]] bei [[Mödling]] zur letzten Ruhe bestattet<ref>{{ANNO|vob|22|10|1942|6|Todesanzeige|HERVORHEBUNG=Anton_Schwarz}}</ref>.


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<u>Öffentliche Bauten:</u>
<u>Öffentliche Bauten:</u>
* 1906-1907  Gerichtsgebäude Wien 1, Riemergasse 7 (Entwurf Alfred Keller)
* 1906-1907  Gerichtsgebäude Wien 1, Riemergasse 7 (Entwurf Alfred Keller)
* 1914-1915  Pfarrkirche in Mitterbach, NÖ (Entwurf [[Hubert Gangl]])
* 1914-1915  Pfarrkirche in Mitterbach, NÖ (Entwurf Hubert Gangl)
* o.J.  Amtsgebäude d. Steueradministration für d. 4.,5. u.10. Bezirk (Adresse unbekannt)
* o.J.  Amtsgebäude d. Steueradministration für d. 4.,5. u.10. Bezirk (Adresse unbekannt)


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== Einzelnachweise ==
== Einzelnachweise ==
<references />{{Normdaten|WIKIDATA=Q98684321|TYP=p|GND=1033346624}}
<references />
 
{{Normdaten|TYP=p|GND=1033346624|VIAF=298562352|WIKIDATA=Q98684321}}
[[Kategorie:Architekt]]
[[Kategorie:Architekt]]
[[Kategorie:Baumeister]]
[[Kategorie:Baumeister]]
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