Stephan Chriegler: Unterschied zwischen den Versionen

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== Herkunft und Familie ==
== Herkunft und Familie ==
Stephan Chriegler entstammt der Wiener Bürgerfamilie Chriegler. Er dürfte ein Verwandter jenes "Chriegler" (vermutlich des Wiener Bürgers Konrad Chriegler) gewesen sein, der zusammen mit Konrad Chamber (auch Kamber) (Bürger, 1217 außerdem [[w:Stadtrichter|Stadtrichter]] von Wien) 1253 auf Befehl von [[w:Ottokar II. Přemysl|Herzog Ottokar]] von [[w:Erzherzogtum Österreich|Österreich]] aus politischen Gründen enthauptet worden war. Beide Männer fanden ihre letzte Ruhestätte im Stift [[Geras]].<ref>vgl. [[w:Ferdinand Opll|Ferdinand Opll]]: ''Nachrichten aus dem mittelalterlichen Wien''. Zeitgenossen berichten. Böhlau Verlag, Wien / Köln / Weimar, 1995, ISBN 3-205-98372-6, S. 33</ref>.
Stephan Chriegler war zweimal verheiratet:
Stephan Chriegler war zweimal verheiratet:
<br /> ∞ in 1. Ehe mit Kunigunde (1314 belegt), der Tochter von Ortolf dem Chraesner;  
<br /> ∞ in 1. Ehe mit Kunigunde (1314 belegt), der Tochter von Ortolf dem Chraesner;  

Version vom 18. November 2017, 01:43 Uhr

Stephan Chriegler (* vor dem 14. März 1301; † vor dem 23. Februar 1333) war Bürgermeister der Stadt Wien.

Herkunft und Familie

Stephan Chriegler entstammt der Wiener Bürgerfamilie Chriegler. Er dürfte ein Verwandter jenes "Chriegler" (vermutlich des Wiener Bürgers Konrad Chriegler) gewesen sein, der zusammen mit Konrad Chamber (auch Kamber) (Bürger, 1217 außerdem Stadtrichter von Wien) 1253 auf Befehl von Herzog Ottokar von Österreich aus politischen Gründen enthauptet worden war. Beide Männer fanden ihre letzte Ruhestätte im Stift Geras.[1].

Stephan Chriegler war zweimal verheiratet:
∞ in 1. Ehe mit Kunigunde (1314 belegt), der Tochter von Ortolf dem Chraesner;
∞ in 2. Ehe mit Elisabeth (1314-1318 belegt), der Tochter von Ulrich dem Zaendel

Leben

Stephan Chriegler war 1323 und 1327-1328 Bürgermeister von Wien. Nach den Einträgen in den älteren Grundbüchern dürfte ihm um 1333 der Laderhof gehört haben.

Weblinks

  1. vgl. Ferdinand Opll: Nachrichten aus dem mittelalterlichen Wien. Zeitgenossen berichten. Böhlau Verlag, Wien / Köln / Weimar, 1995, ISBN 3-205-98372-6, S. 33