Karl Badstieber: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Karl''' <small>Borromaeus</small> '''Badstieber''' (* [[4. September]] [[1875]] in [[Währing]] bei [[Wien]]; † [[3. Juni]] [[1942]]  in Wien) war ein österreichischer Architekt.
'''Karl''' '''Badstieber''' (* [[4. September]] [[1875]] in [[Währing]] bei [[Wien]]; † [[3. Juni]] [[1942]]  in Wien) war ein österreichischer Architekt.


== Leben ==
== Leben ==
Karl Badstieber kam als Sohn des gleichnamigen Seifensiedermeisters und dessen Ehefrau Josefa Aloisia geb. Muhr in Währing bei Wien zur Welt und wurde nach katholischem [[w:Ritus|Ritus]] getauft<ref>[https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/wien/18-waehring/01-16/?pg=307 Wien XVIII., Pfarre Währing - Taufbuch 1885-1875 (fol.302)] </ref>. Nach seiner schulischen Grundausbildung besuchte Badstieber die [[w:Staatsgewerbeschule|Staatsgewerbeschule]], welche er bis 1898 erfolgreich beendete und absolvierte im Anschluss bis 1901 ein Architekturstudium an der [[w:Akademie der bildenden Künste Wien|Akademie der bildenden Künste Wien]] unter [[w:Viktor Luntz|Viktor Luntz]]. In dieser Zeit erhielt der junge Badstieber die [[w:Goldene Füger-Medaille|Goldene Füger-Medaille]]<ref>{{ANNO|wrz|23|07|1899|2|Nichtamtlicher Teil|HERVORHEBUNG=Karl_Badstieber}}</ref> und danach den Friedrich Schmidt-Preis<ref>{{ANNO|nwj|22|07|1900|9|Die Preisvotierung in der Akademie der bildenden Künste. |HERVORHEBUNG=Karl_Badstieber}}</ref>.  
Karl <small>Borromaeus</small> Badstieber kam als Sohn des gleichnamigen Seifensiedermeisters und dessen Ehefrau Josefa Aloisia geb. Muhr in Währing bei Wien zur Welt und wurde nach katholischem [[w:Ritus|Ritus]] getauft<ref>[https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/wien/18-waehring/01-16/?pg=307 Wien XVIII., Pfarre Währing - Taufbuch 1885-1875 (fol.302)] </ref>. Nach seiner schulischen Grundausbildung besuchte Badstieber die [[w:Staatsgewerbeschule|Staatsgewerbeschule]], welche er bis 1898 erfolgreich beendete und absolvierte im Anschluss bis 1901 ein Architekturstudium an der [[w:Akademie der bildenden Künste Wien|Akademie der bildenden Künste Wien]] unter [[w:Viktor Luntz|Viktor Luntz]]. In dieser Zeit erhielt der junge Badstieber die [[w:Goldene Füger-Medaille|Goldene Füger-Medaille]]<ref>{{ANNO|wrz|23|07|1899|2|Nichtamtlicher Teil|HERVORHEBUNG=Karl_Badstieber}}</ref> und danach den Friedrich Schmidt-Preis<ref>{{ANNO|nwj|22|07|1900|9|Die Preisvotierung in der Akademie der bildenden Künste. |HERVORHEBUNG=Karl_Badstieber}}</ref>.  


Nachdem er sein Studium abgeschlossen hatte, praktizierte der junge Architekt einige Jahre in den Ateliers von [[w:Alexander Graf (Architekt)|Alexander Graf]] und [[w:Max Hegele|Max Hegele]]. Danach machte er sich selbständig und betrieb ab 1906 bis 1928 mit [[Karl Reiner]] mit überaus großem Erfolg ein Architekturbüro. Von 1906 bis 1909 war Badstieber Mitglied bei der ''Gesellschaft Österreichischer Architekten'', ab 1907 bei der [[w:Zentralvereinigung der Architekten Österreichs|Zentralvereinigung der Architekten Österreichs]], ab 1909 beim ''Verein Österreichische Gesellschaft für christliche Kunst'' und ab 1933 Mitglied der ''Ingenieur- und Arbeiterkammer Wien''.  Im letztgenannten Jahr erhielt er auch die Befugnis zum Zivilarchitekten. Anno 1912 erhielt er die Nominierung zum Sachverständigen für Gebäudeschätzungen.
Nachdem er sein Studium abgeschlossen hatte, praktizierte der junge Architekt einige Jahre in den Ateliers von [[w:Alexander Graf (Architekt)|Alexander Graf]] und [[w:Max Hegele|Max Hegele]]. Danach machte er sich selbständig und betrieb ab 1906 bis 1928 mit [[Karl Reiner]] mit überaus großem Erfolg ein Architekturbüro. Von 1906 bis 1909 war Badstieber Mitglied bei der ''Gesellschaft Österreichischer Architekten'', ab 1907 bei der [[w:Zentralvereinigung der Architekten Österreichs|Zentralvereinigung der Architekten Österreichs]], ab 1909 beim ''Verein Österreichische Gesellschaft für christliche Kunst'' und ab 1933 Mitglied der ''Ingenieur- und Arbeiterkammer Wien''.  Im letztgenannten Jahr erhielt er auch die Befugnis zum Zivilarchitekten. Anno 1912 erhielt er die Nominierung zum Sachverständigen für Gebäudeschätzungen.
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