Elisabeth von Virneburg: Unterschied zwischen den Versionen
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* Elisabeth von Virneburg, die ihren Ehemann um ca. 16 Jahre überlebte, war Burgherrin von Perchtoldsdorf, das im 14. Jahrhundert der Witwensitz von mehreren Herzoginnen von Österreich war. | * Elisabeth von Virneburg, die ihren Ehemann um ca. 16 Jahre überlebte, war Burgherrin von Perchtoldsdorf, das im 14. Jahrhundert der Witwensitz von mehreren Herzoginnen von Österreich war<ref group="A">Die anderen Herzoginnen waren [[Elisabeth von Virneburg]], [[Johanna von Pfirt]], [[w:Katharina von Luxemburg|Katharina von Böhmen]] und [[Beatrix von Zollern|Beatrix von Nürnberg]].</ref>. Der Plan, in Perchtoldsdorf ein Spital zu gründen, der später mit der Gründung des Bürgerspitals durch [[Beatrix von Zollern|Herzogin Beatrix von Österreich]].<ref>vgl. [http://burg.perchtoldsdorf.at/burg_01_1.html Burg Perchtoldsdorf], Website der Marktgemeinde Perchtoldsdorf, eingesehen am 17. Februar 2018</ref> | ||
* 1809 wurde ihre Gebeine in die Stiftskirchengruft des [[w:Stift St. Paul im Lavanttal|Klosters]] in [[Sankt Paul im Lavanttal]] überführt. | * 1809 wurde ihre Gebeine in die Stiftskirchengruft des [[w:Stift St. Paul im Lavanttal|Klosters]] in [[Sankt Paul im Lavanttal]] überführt. | ||
* Im Oktober 1343 soll ihr Schwager [[Albrecht II. (Österreich)|Herzog Albrecht (II.) von Österreich]] nach der "Chronik" des [[w:Johann von Viktring|Johann Viktring]] für sie feierliche Leichenfeiern abgehalten haben.<ref name ="opll78>vgl. [[w:Ferdinand Opll|Ferdinand Opll]]: ''Nachrichten aus dem mittelalterlichen Wien'': Zeitgenossen berichten. Böhlau Verlag, Wien / Köln / Weimar, 1995, ISBN 978-3-205-98372-9, S. 143ff.</ref> | * Im Oktober 1343 soll ihr Schwager [[Albrecht II. (Österreich)|Herzog Albrecht (II.) von Österreich]] nach der "Chronik" des [[w:Johann von Viktring|Johann Viktring]] für sie feierliche Leichenfeiern abgehalten haben.<ref name ="opll78>vgl. [[w:Ferdinand Opll|Ferdinand Opll]]: ''Nachrichten aus dem mittelalterlichen Wien'': Zeitgenossen berichten. Böhlau Verlag, Wien / Köln / Weimar, 1995, ISBN 978-3-205-98372-9, S. 143ff.</ref> | ||
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Version vom 18. Februar 2018, 00:31 Uhr
Gräfin Elisabeth von Virneburg (* im 14. Jahrhundert; † 1343) war durch Heirat eine Herzogin von Österreich (Habsburgerin). Als Witwe war sie Herrin der Burg von Perchtoldsdorf.
Herkunft und Familie
Gräfin Elisabeth von Virneburg war eine Schwester des Grafen Robert (III.) von Virneburg († 1352) und Nichte des Grafen Heinrich von Virneburg († 1332), der 1304-1332 als Heinrich II. Erzbischof und Kurfürst von Köln war. Im Oktober 1314 wurde sie aus politischen Gründen mit Herzog Heinrich von Österreich ("Heinrich dem Sanftmütigen") († 1327), einen jüngeren Bruder von Herzog Friedrich (I.) von Österreich, verheiratet. Kinder aus dieser Ehe sind nicht belegt.
Leben - Ergänzung (Österreichbezug)
- Elisabeth von Virneburg, die ihren Ehemann um ca. 16 Jahre überlebte, war Burgherrin von Perchtoldsdorf, das im 14. Jahrhundert der Witwensitz von mehreren Herzoginnen von Österreich war[A 1]. Der Plan, in Perchtoldsdorf ein Spital zu gründen, der später mit der Gründung des Bürgerspitals durch Herzogin Beatrix von Österreich.[1]
- 1809 wurde ihre Gebeine in die Stiftskirchengruft des Klosters in Sankt Paul im Lavanttal überführt.
- Im Oktober 1343 soll ihr Schwager Herzog Albrecht (II.) von Österreich nach der "Chronik" des Johann Viktring für sie feierliche Leichenfeiern abgehalten haben.[2]
Einzelnachweise
- ↑ vgl. Burg Perchtoldsdorf, Website der Marktgemeinde Perchtoldsdorf, eingesehen am 17. Februar 2018
- ↑ vgl. Ferdinand Opll: Nachrichten aus dem mittelalterlichen Wien: Zeitgenossen berichten. Böhlau Verlag, Wien / Köln / Weimar, 1995, ISBN 978-3-205-98372-9, S. 143ff.
Anmerkungen
- ↑ Die anderen Herzoginnen waren Elisabeth von Virneburg, Johanna von Pfirt, Katharina von Böhmen und Beatrix von Nürnberg.
Überregionale Aspekte dieses Themas werden auch in der Wikipedia unter dem Titel Elisabeth von Virneburg behandelt. Hier auf RegiowikiAT befinden sich Informationen sowie Ergänzungen, die zusätzlich von regionaler Bedeutung sind (siehe Mitarbeit). |