Ferdinand Wilhelm Paur: Unterschied zwischen den Versionen

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==Lebenslauf==
==Lebenslauf==
Ferdinand Wilhelm Paur kam als Sohn des Kaufmannes Ferdinand Paur (1882-1916) und dessen Gattin Josefine Paur geb. Ladein (1891-1973) in Heiligenkreuz Nr. 3 zur Welt. Nach dem Besuch im Internat der Schulbrüder in [[Währing]] und der [https://www.ews-wien.at/uber-uns/geschichte/ Handelsschule Weiss] in Wien, wo er auch dem [http://bernardia.at/wp-content/uploads/2007/08/mkv_a4.pdf MKV Ostgau] beitrat und der gleichzeitigen Einzelhandelskaufmannslehre in der elterlichen Gemsichtwarenhandlung in Heiligenkreuz war er später [[w:Kommis|Kommis]] im Kaufhaus Gustav Braun in [[Gaming]] (Mostviertel). 1938 mußte er in die Wehrmacht einrücken und überlebte als Obergefreiter den Zweiten Weltkrieg. 1946 heiratete er und übernahm 6 Jahre später, am 19. April 1952 das Amt des Bürgermeisters von  [[Heiligenkreuz (Niederösterreich)|Heiligenkreuz]]. Dieses bekleidete er bis zum 10. Dezember 1955, bevor er aus dem Dienst ausschied. Unter seiner Amtszeit wurde das Doktorhaus (heute Gemeindeamt) vom Stift angekauft und ein neues Wohnhaus links neben dem Gemeindeamt gebaut. Auch der damalige Gemeindearzt Dr. Rudolf Zawieschitzky eröffenete damals seine Ordination in diesem Gemeindewohnhaus.  
Ferdinand Wilhelm Paur kam als Sohn des Kaufmannes Ferdinand Paur (1882-1916) und dessen Gattin Josefine Paur geb. Ladein (1891-1973) in Heiligenkreuz Nr. 3 zur Welt. Nach dem Besuch im Internat der Schulbrüder in [[Währing]] und der [https://www.ews-wien.at/uber-uns/geschichte/ Handelsschule Weiss] in Wien, wo er auch dem [[w:Liste_der_Studentenverbindungen_in_Wien|MKV Ostgau]] beitrat und der gleichzeitigen Einzelhandelskaufmannslehre in der elterlichen Gemsichtwarenhandlung in Heiligenkreuz war er später [[w:Kommis|Kommis]] im Kaufhaus Gustav Braun in [[Gaming]] (Mostviertel). 1938 mußte er in die Wehrmacht einrücken und überlebte als Obergefreiter den Zweiten Weltkrieg. 1946 heiratete er und übernahm 6 Jahre später, am 19. April 1952 das Amt des Bürgermeisters von  [[Heiligenkreuz (Niederösterreich)|Heiligenkreuz]]. Dieses bekleidete er bis zum 10. Dezember 1955, bevor er aus dem Dienst ausschied. Unter seiner Amtszeit wurde das Doktorhaus (heute Gemeindeamt) vom Stift angekauft und ein neues Wohnhaus links neben dem Gemeindeamt gebaut. Auch der damalige Gemeindearzt Dr. Rudolf Zawieschitzky eröffenete damals seine Ordination in diesem Gemeindewohnhaus.  


1953 übernahm er von seiner Mutter Josefine Paur die Gemischtwarenhandlung der Familie und baute es zum ''Kaufhaus Ferdinand Paur'', mit damals großen modernen Auslagen, um.  Ende der 1950er Jahre eröffnete Ferdinand Wilhelm eine Filiale im [[Gaaden|Gaadener]] Raimundhaus der Familie Pechtold. Erste Filialleiterin wurde damals Elisabeth Rankl, ihr folgte Erwin Schefberger und danach lange Jahre Anna Krapfenbauer. Anfang der 1960er Jahre pachtete Paur die alte Volksschule in [[Siegenfeld]] und baute diese zu einem Geschäftslokal um - zu einer Geschäftseröffnung kam es aber nicht. 1982 gesellte sich kuzzeitig noch eine Filiale in der Badener Weilburgstraße hinzu, die aber nach zwei Jahren wieder veräußert wurde.
1953 übernahm er von seiner Mutter Josefine Paur die Gemischtwarenhandlung der Familie und baute es zum ''Kaufhaus Ferdinand Paur'', mit damals großen modernen Auslagen, um.  Ende der 1950er Jahre eröffnete Ferdinand Wilhelm eine Filiale im [[Gaaden|Gaadener]] Raimundhaus der Familie Pechtold. Erste Filialleiterin wurde damals Elisabeth Rankl, ihr folgte Erwin Schefberger und danach lange Jahre Anna Krapfenbauer. Anfang der 1960er Jahre pachtete Paur die alte Volksschule in [[Siegenfeld]] und baute diese zu einem Geschäftslokal um - zu einer Geschäftseröffnung kam es aber nicht. 1982 gesellte sich kuzzeitig noch eine Filiale in der Badener Weilburgstraße hinzu, die aber nach zwei Jahren wieder veräußert wurde.
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