Guido Grünberg: Unterschied zwischen den Versionen

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Pater '''Guido Josef Grünberg [[w:Zisterzienser|OCist]]''' (* [[17. Juni]] [[1934]] in [[Wien]]; † [[19. März]] [[1974]]) in [[Mödling]] war Priestermönch des [[Stift Heiligenkreuz|Stiftes Heiligenkreuz]].
Pater '''Guido Josef Grünberg [[w:Zisterzienser|OCist]]''' (* [[17. Juni]] [[1934]] in [[Wien]]; † [[19. März]] [[1974]] in [[Mödling]]) war Priestermönch des [[Stift Heiligenkreuz|Stiftes Heiligenkreuz]].


== Leben und Wirken ==
==Leben und Wirken==
Am 7. September 1952 wurde er im Stift eingekleidet und erhielt den Klosternamen Guido, nach dem leiblichen Bruder des hl. Bernhard von Clairvaux. Seine Feierliche Profess fand am 8. September 1956 statt; am 29. Juni 1957 wurde im Wiener [[w:Stephansdom (Wien)|Stephansdom]] von [[w:Kardinal König|Kardinal König]] zum Priester geweiht. Bei seiner Klosterprimiz in Heiligenkreuz am 1. Juli predigte der [[w:Stift Stams|Stamser]] Zisterzienserpater [[w:Josef Maria Köll|Joseph Köll]], der später Abt wurde.  
Am 7. September 1952 wurde er im Stift eingekleidet und erhielt den Klosternamen Guido, nach dem leiblichen Bruder des hl. Bernhard von Clairvaux. Seine Feierliche Profess fand am 8. September 1956 statt; am 29. Juni 1957 wurde im Wiener [[w:Stephansdom|Stephansdom]] von [[w:Kardinal König|Kardinal König]] zum Priester geweiht. Bei seiner Klosterprimiz in Heiligenkreuz am 1. Juli predigte der [[w:Stift Stams|Stamser]] Zisterzienserpater [[w:Josef Maria Köll|Joseph Köll]], der später Abt wurde.  


Sein erster priesterlicher Posten (für das Arbeitsjahr 1958/1959) war die Betreuung von [[Würflach]], wohin er zu den Messen und Veranstaltungen von Heiligenkreuz aus pendeln (''ex currendo'') musste. Ab 1959 war er auf dieselbe Weise bis 1964 für das näher am Stift liegende [[Grub]] zuständig. Er wirkte gleichzeitig als Katechet in [[Sittendorf]], [[Sulz]] und [[Pfaffstätten]]. Von 1966 bis 1970 war er Pfarrer in [[Trumau]], wo er auch wohnhaft war. Von dort aus reiste er zum Religionsunterricht in die Schulen von [[Günseldorf]], [[Teesdorf]] und [[Oberwaltersdorf]].  
Sein erster priesterlicher Posten (für das Arbeitsjahr 1958/1959) war die Betreuung von [[Würflach]], wohin er zu den Messen und Veranstaltungen von Heiligenkreuz aus pendeln (''ex currendo'') musste. Ab 1959 war er auf dieselbe Weise bis 1964 für das näher am Stift liegende [[Grub (Gemeinde Wienerwald)|Grub]] zuständig. Er wirkte gleichzeitig als Katechet in [[Sittendorf (Gemeinde Wienerwald)|Sittendorf]], [[Sulz im Wienerwald|Sulz]] und in der [[Pfarre Pfaffstätten]]. Von 1966 bis 1970 war er Pfarrer in [[Trumau]], wo er auch wohnhaft war. Von dort aus reiste er zum Religionsunterricht in die Schulen von [[Günselsdorf]], [[Teesdorf]] und [[Oberwaltersdorf]].  


Von 1970 bis zu seinem Tod im Jahr 1974 war er Kirchenrektor in Grub; ab 1973 unterrichtete er Religion in der Stadt [[Baden]].
Von 1970 bis zu seinem Tod im Jahr 1974 war er Kirchenrektor in Grub; ab 1973 unterrichtete er Religion in der Stadt [[Baden]].


== Quellen ==
==Quellen==
''Series Professorum'', Stiftsarchiv Heiligenkreuz
 
* ''Series Professorum'', Stiftsarchiv Heiligenkreuz


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Aktuelle Version vom 20. August 2022, 19:25 Uhr

Pater Guido Josef Grünberg OCist (* 17. Juni 1934 in Wien; † 19. März 1974 in Mödling) war Priestermönch des Stiftes Heiligenkreuz.

Leben und Wirken

Am 7. September 1952 wurde er im Stift eingekleidet und erhielt den Klosternamen Guido, nach dem leiblichen Bruder des hl. Bernhard von Clairvaux. Seine Feierliche Profess fand am 8. September 1956 statt; am 29. Juni 1957 wurde im Wiener Stephansdom von Kardinal König zum Priester geweiht. Bei seiner Klosterprimiz in Heiligenkreuz am 1. Juli predigte der Stamser Zisterzienserpater Joseph Köll, der später Abt wurde.

Sein erster priesterlicher Posten (für das Arbeitsjahr 1958/1959) war die Betreuung von Würflach, wohin er zu den Messen und Veranstaltungen von Heiligenkreuz aus pendeln (ex currendo) musste. Ab 1959 war er auf dieselbe Weise bis 1964 für das näher am Stift liegende Grub zuständig. Er wirkte gleichzeitig als Katechet in Sittendorf, Sulz und in der Pfarre Pfaffstätten. Von 1966 bis 1970 war er Pfarrer in Trumau, wo er auch wohnhaft war. Von dort aus reiste er zum Religionsunterricht in die Schulen von Günselsdorf, Teesdorf und Oberwaltersdorf.

Von 1970 bis zu seinem Tod im Jahr 1974 war er Kirchenrektor in Grub; ab 1973 unterrichtete er Religion in der Stadt Baden.

Quellen

  • Series Professorum, Stiftsarchiv Heiligenkreuz