Johann Friedrich Ferstl: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Johann Friedrich Ferstl''' (* um [[1720]] in [[Wien]]; † [[20. Mai]] 1785 in der [[Leopoldstadt]] bei Wien) war  ein österreichischer [[w:Orgelbauer|Orgelbauer]].  
'''Johann Friedrich Ferstl''' (* um [[1720]] in [[Wien]]; † [[20. Mai]] 1785 in der [[Leopoldstadt]] bei Wien) war  ein [[w:Orgelbauer|k.k. Hoforgelmacher]].  


== Leben ==
== Leben ==
Er legte am 28. Mai 1748 den Bürgereid ab und ist sodann bis zu seinem Tod mit einer Orgelbauwerkstatt belegbar. Leider haben sich von ihm nur wenige Werke erhalten. Zuletzt hatte er den Titel „k. k. Hoforgelmacher“ inne. Zu den zahlreicheren Pflege- und Wartungsarbeiten gehörte zwischen 1756 und 1785 auch jene an der Sieber-Orgel in der Wiener Michaelerkirche.
Johann Friedrich Ferstl kam in der Regierungszeit von [[w:Kaiser Karl VI.|Kaiser Karl VI.]] um 1720 in Wien zur Welt. Am 28. Mai 1748 legte er den Bürgereid ab und ist nachweislich bis zu seinem Tode mit einer eigenen Werkstatt belegbar. Nur wenige seiner Werke überdauerten die Zeit und sind erhalten geblieben. Für seine Werke wurde Ferstl mit dem Titel eines  „k.k. Hoforgelmacher“ geehrt. Zu den zahlreicheren Pflege- und Wartungsarbeiten gehörte zwischen 1756 und 1785 auch jene an der Sieber-Orgel in der Wiener [[w:Michaelerkirche (Wien)|Michaelerkirche]]. Ferstl verstarb im Mai 1785 in der Leopoldstadt bei Wien im Haus "Zum grünen Igel", heute  Wien 2., Obere Donaustraße Nr. 91-93<ref>{{WiWi|Johann_Friedrich_Ferstl||Johann Friedrich Ferstl}}</ref>.
 
Ferstl verstarb im Mai 1785 in der Leopoldstadt bei Wien im Haus "Zum grünen Igel", heute  Wien 2., Obere Donaustraße Nr. 91-93<ref>{{WiWi|Johann_Friedrich_Ferstl||Johann Friedrich Ferstl}}</ref>.


== Werke ==
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== Einzelnachweise ==
== Einzelnachweise ==
<references />
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[[Kategorie:Orgelbauer]]
[[Kategorie:Person (Wien)]]
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Version vom 24. Mai 2022, 18:38 Uhr

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Johann Friedrich Ferstl (* um 1720 in Wien; † 20. Mai 1785 in der Leopoldstadt bei Wien) war ein k.k. Hoforgelmacher.

Leben

Johann Friedrich Ferstl kam in der Regierungszeit von Kaiser Karl VI. um 1720 in Wien zur Welt. Am 28. Mai 1748 legte er den Bürgereid ab und ist nachweislich bis zu seinem Tode mit einer eigenen Werkstatt belegbar. Nur wenige seiner Werke überdauerten die Zeit und sind erhalten geblieben. Für seine Werke wurde Ferstl mit dem Titel eines „k.k. Hoforgelmacher“ geehrt. Zu den zahlreicheren Pflege- und Wartungsarbeiten gehörte zwischen 1756 und 1785 auch jene an der Sieber-Orgel in der Wiener Michaelerkirche. Ferstl verstarb im Mai 1785 in der Leopoldstadt bei Wien im Haus "Zum grünen Igel", heute Wien 2., Obere Donaustraße Nr. 91-93[1].

Werke

  • Karnabrunn, 1754 (9/I, später erweitert, erhalten)

Einzelnachweise