Klauskapelle: Unterschied zwischen den Versionen

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== Geschichte ==
== Geschichte ==
Die von außen auf den ersten Blick nicht als sakrales Gebäude erscheinende ''Klauskapelle'' im Waldviertel bei Groß Gerungs, wurde ursprünglich von der Eigentümerfamilie einer naheliegenden Fabrik als Lust-<ref name="gerungsweb"/> oder Badehaus errichtet.<ref name="noeHeute">''Aufgespürt: Klauskapelle'' in: Niederösterreich heute. [[w:ORF|ORF NÖ]], 6. Jänner 2022</ref> Das Gebäude liegt direkt an der Zwettl, die hier zur Zeit des Aufbaus aufgrund der etwas weiter flussabwärts liegenden Mühle aufgestaut war, und wohl zum Baden durchaus attraktiv war.  
Die von außen auf den ersten Blick nicht als sakrales Gebäude erscheinende ''Klauskapelle'' im Waldviertel bei Groß Gerungs, wurde ursprünglich von der Eigentümerfamilie einer naheliegenden Fabrik, wohl von der Familie des Holzfabrikanten ''Heinrich Krätschmer'' aus dem etwas flussaufwärts liegenden [[w:Kehrbach Fabrik|Kehrbach Fabrik]], als Lust-<ref name="gerungsweb"/> oder Badehaus errichtet.<ref name="noeHeute">''Aufgespürt: Klauskapelle'' in: Niederösterreich heute. [[w:ORF|ORF NÖ]], 6. Jänner 2022</ref> Das Gebäude liegt direkt an der Zwettl, die hier zur Zeit des Aufbaus aufgrund der etwas weiter flussabwärts liegenden Klaus-Mühle aufgestaut und zum Baden durchaus attraktiv war.  


1933 wurde das Grundstück von den Harrucker Wirtsleuten Schuster ersteigert. Die Gastwirtin stiftete die Holzhütte im Andenken an ihrem im [[w:Zweiter Weltkrieg|2. Weltkrieg]] gefallenen Sohn für religiöse Zwecke. 1948 hat der Gerungser Pfarrer Anton Hofbauer die Umwandlung des Gebäudes in eine Kapelle veranlasst.<ref name="gerungsweb">{{Internetquelle|url=https://www.gerungs.at/Klauskapelle_9|titel=Klauskapelle|werk=Website der Gemeinde Groß Gerungs|zugriff=2022-01-07|archiv-url=https://web.archive.org/web/20220107191821/https://www.gerungs.at/Klauskapelle_9|archiv-datum=2022-01-07}}</ref>
1933 wurde das Grundstück von den Harrucker Wirtsleuten Schuster ersteigert. Die Gastwirtin stiftete die Holzhütte im Andenken an ihrem im [[w:Zweiter Weltkrieg|2. Weltkrieg]] gefallenen Sohn für religiöse Zwecke. 1948 hat der Gerungser Pfarrer Anton Hofbauer die Umwandlung des Gebäudes in eine Kapelle veranlasst.<ref name="gerungsweb">{{Internetquelle|url=https://www.gerungs.at/Klauskapelle_9|titel=Klauskapelle|werk=Website der Gemeinde Groß Gerungs|zugriff=2022-01-07|archiv-url=https://web.archive.org/web/20220107191821/https://www.gerungs.at/Klauskapelle_9|archiv-datum=2022-01-07}}</ref>
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