Hans Peter Spak

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Hans Peter Spak (2017)

Hans Peter Spak (* 21. Mai 1945 in Wien) ist ein österreichischer Unternehmer. Er ist Inhaber und Geschäftsführer des Lebensmittelunternehmens Spak. Sein Vater gründete 1935 eine kleine Mayonnaise-Produktionsanlage, welche Spak 1974 übernahm und die Produktion um Ketchup erweiterte.[1] Seit 1990 befindet sich ein Teil der Produktion im tschechischen Sušice.[2]

Leben

Die Urgroßeltern von Hans Peter Spak stammten aus Böhmen.[3] Spak half bereits im Alter von 15 Jahren seinem Vater in der Produktion. 1974 übernahm Spak die Produktion.

Das Unternehmen produziert seit 1990 in Sušice unter dem Namen Spak Ketchup, Senf, Dressings und weitere Produkte. Es war eines der ersten ausländischen Sponsorunternehmen der Tschechoslowakei. Das Grundkapital der Gesellschaft beträgt rund 25 Millionen Tschechische Kronen (ca. € 970.000,-).[4] In der Tschechischen Republik hat Spak den zweitgrößten Anteil am Dressing-Markt.[5] Neben der Fabrik in Sušice betreibt er eine Pastetenfabrik in Wien.

Das Unternehmen wurde 2006 von ihm im Jahr 2006 an Mautner-Markhof verkauft, im Jahr 2008 jedoch zurückgekauft.[6]

Spak hat einen Sohn, der das Unternehmen derzeit leitet, sowie eine Tochter und zwei Enkelkinder.[7]

Einzelnachweise

  1. Tomáš Poláček: Vídeňský řízek s kečupem - Reportermagazin.cz. 9. April 2017, abgerufen am 20. Mai 2019 (čeština).
  2. Miloš Čermák: Majitel potravinářské firmy Hans Peter Spak: Rakušané mají k Čechům blíž než k Maďarům, i v gastronomii. 12. Mai 2017, abgerufen am 20. Mai 2019 (čeština).
  3. Spak - Hans Peter Spak. Abgerufen am 20. Mai 2019.
  4. Veřejný rejstřík a Sbírka listin - Ministerstvo spravedlnosti České republiky. Abgerufen am 20. Mai 2019.
  5. Rakušané mají tatarku kyselejší, než je zvykem u nás, říká šéf firmy Spak. 29. Dezember 2016, abgerufen am 20. Mai 2019.
  6. Familienunternehmen: Wenn Spak Spak kauft in der Presse von 6. November 2008 abgerufen am 8. Juni 2019
  7. Kateřina Šefrová: Výrobce kečupů Spak investuje v Sušici dalších 100 milionů. 7. Dezember 2015, abgerufen am 20. Mai 2019 (čeština).

Weblinks

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