Paul Tausig

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Paul Tausig, (* 27. Februar 1881 in Wien; † 28. Februar 1923 in Inzersdorf, heute Wien[1]) war Schriftsteller und Lokalhistoriker.

Leben

BW

Paul Tausig, der Sohn eines Zahnarztes, besuchte zuerst das Realgyymnasium Frauengasse in Baden, danach ein Gymnasium in Wien.

Zu publizieren begann er im Jahr 1901 in Zeitungen wie im Badener Boten, der Neuen Freien Presse, im Literarischen Echo. Bei der Badener Zeitung gehörte er von 1912 bis 1917 dem Redaktionsstab an.

Mit 18 Jahren fand er in Hermann Rollett einen Förderer. Über Rollett verfasste er auch zahlreiche Aufsätze.

Als 1904 Rollett starb, versuchte er vergeblich eine Stelle im Rollettmuseum zu bekommen. In der Badener Zeitung veröffentlichte er ab 1906 auch Lyrik.

Über sein Leben während des Ersten Weltkrieges ist wenig bekannt. Belegt ist für das Jahr 1915 eine Reise nach Bulgarien und Rumänien, wo er über den Ankauf von Getreide verhandelte.

Paul Tausig, der mit Emilie Rollett, einer Nichte von Hermann Rollett, verheiratet war[2], starb nach schwerem Leiden in der Heilanstalt Inzersdorf nur 42-jährig im Jahr 1923.[3] Bestattet wurde er am Stadtpfarrfriedhof Baden (Grabnr. 04/01/M11+12}[4]

Werke

Literatur

Einzelnachweise

  1. Personalbibliographien österreichischer Persönlichkeiten abgerufen am 17. August 2020
  2. Schriftsteller Paul Tausig gestorben. In: Badener Zeitung, 2. März 1923, S. 3 (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/bzt
  3. Paul Tausig. In: Neues Wiener Tagblatt. Demokratisches Organ / Neues Wiener Abendblatt. Abend-Ausgabe des („)Neuen Wiener Tagblatt(“) / Neues Wiener Tagblatt. Abend-Ausgabe des Neuen Wiener Tagblattes / Wiener Mittagsausgabe mit Sportblatt / 6-Uhr-Abendblatt / Neues Wiener Tagblatt. Neue Freie Presse – Neues Wiener Journal / Neues Wiener Tagblatt, 2. März 1923, S. 8 (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/nwg
  4. Paul Tausig in der Verstorbenensuche am Stadtpfarrfriedhof Baden-St. Stephan

Weblinks