Salzburger Fußball-Frauenmeisterschaft

Aus Regiowiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Dieser Artikel behandelt die Fußball-Frauenmeisterschaft in Salzburg.
Für die Fußballmeisterschaft der Männer in Salzburg siehe Salzburger Fußballmeisterschaft.
Salzburger Frauenliga
SFV-LogoVorlage:InfoboxFußballwettbwerb/Wartung/Logoformat
Verband Salzburger Fußballverband
Erstaustragung 1994/95
Spielmodus Ligabetrieb
Titelträger SG Tennengau
Rekordsieger USK Hof (4 Titeln)

Die Salzburger Fußball-Frauenmeisterschaft ist die höchste Spielklasse Salzburgs und die dritthöchste Spielklasse im österreichischen Frauenfußball. Der Bewerb wird vom Salzburger Fußballverband ausgerichtet. Der Salzburger Meister ist für die Relegation für die 2. Liga startberechtigt, die beiden Letztplatzierten steigen in die Landesliga ab.

Übersicht in der Wikipedia

Die ausklappbaren Informationen werden aus dem aktuell verfügbaren Artikel bei der Deutschsprachigen Wikipedia eingebunden.
Zur Ansicht der kompletten Information kann mit der Bildlaufleiste (Scrollbar) an der rechten Seite des Fensters navigiert werden. Das Anklicken von Verweisen (Links) innerhalb des Fensters ruft die entsprechenden Seiten der Deutschsprachigen Wikipedia auf. Um die ursprüngliche Anzeige wieder herzustellen, ist die gesamte Seite erneut zu laden. Um einen Wikipedia-Artikel zu bearbeiten, muss man den Artikel direkt in Wikipedia aufrufen! Der Link dazu ist Salzburger Frauenliga.

Meisterschaftsmodus

Die Liga umfasst sieben Teams, wobei jeder Verein gegen jeden Verein drei Spiele bestreitet. Eine Saison umfasst insgesamt also 21 Spieltage. Der nach Saisonende Tabellenerste ist für die Relegation zum Aufstieg in die 2. Liga berechtigt.

Geschichte

1994–2000 Anfänge der Damenliga
Saison Meister
Turnier
1994/95 USV Leopoldskron-Moos
Salzburger Damenliga
1995/96K1K2 ESV-ASKÖ Saalfelden-Harham
Salzburger Landesliga
1996/97K1 ESV-ASKÖ Saalfelden-Harham
1997/98 USV Leopoldskron-Moos
1998/99 SG PSV/SW Salzburg
1999/2000 ESV-ASKÖ Saalfelden-Harham
2000/01

2007/08
keine Salzburger Meisterschaft ausgetragen
K1 Änderung des Meisterschaftsmodus und Umbenennung der Liga.
K2 1995/96: Einführung der Dreipunkteregel.

In Salzburg wurde schon in den 1970er und 1980er Jahren eine Landesliga ausgetragen, in der Saison 1994/95 wurde ein weiterer Versuch unternommen: Die Teilnehmer teilte man in zwei Gruppen mit je drei Vereinen ein. Die zwei besten jeder Gruppe spielten um das Finale, das der USV Leopoldskron-Moos gewann. Ein Jahr später trug man mit sieben Vereinen, ESV-ASKÖ Saalfelden-Harham, DFC Anthering, USV Leopoldskron-Moos, USC Mariapfarr-Weißpriach, USV Ebenau, DSK Hallein und USV 1960 Berndorf, die Damenliga aus. Bis 2000 wurden ESV-ASKÖ Saalfelden-Harham, USV Leopoldskron-Moos und die Spielgemeinschaft SG PSV/SW Salzburg Meister. Ab 2000 gab es keine Meisterschaft auf Landesligaebene, stattdessen spielten die besseren Vereine, wie der USK Hof, Lieferinger SV und ASK Salzburg in der neu gegründeten 2. Division Mitte.

2008/09 Hobby-Liga
Saison Meister
Frauenliga Oberösterreich-Salzburg
(Hobby-Liga)
2008/09 FC Munderfing

In der Saison 2008/09 schlossen sich Vereine, in denen Frauenfußball gespielt wurde, zusammen und spielten eine Meisterschaft auf Amateurbasis aus. Es fanden sich zehn Vereine aus Oberösterreich und Salzburg: FC Munderfing, ASV Taxham, Union Mondsee, USV Köstendorf, Union Burgkirchen, Union St. Peter/Hart Damen, Union Reichersberg, Union Aspach-Wildenau, FC Andorf und SK Altheim. Es gewann der FC Munderfing die Meisterschaft, ASV Taxham und USV Köstendorf spielten in der neugegründeten Salzburger Frauenliga.

Seit 2009 Salzburger Frauenliga (3. Spielklasse)
Saison Meister
Salzburger Frauenliga
2009/10K1 USK Hof II
2010/11 USK Hof II
2011/12 USK Hof II
2012/13 FC Bergheim II
2013/14 FC Pinzgau Saalfelden
2014/15 FC Bergheim II
2015/16 FC Pinzgau Saalfelden
2016/17 FC Bergheim II
2017/18 USK Hof
2018/19 Heeres SV Wals
2019/20 wegen COVID-19-Pandemie in Österreich abgebrochen
2020/21 wegen COVID-19-Pandemie in Österreich abgebrochen
2021/22 SG Tennengau
K1 Änderung des Meisterschaftsmodus und Umbenennung der Liga.

Ab 2009 gliederte man die Salzburger Frauenlandesliga in das österreichische Ligasystem als 3. Spielklasse ein. Seit diesem Zeitpunkt erkämpften sich die zweite Mannschaft des USK Hof und FC Bergheim, der die Mannschaft von USK Hof übernahm, dreimal den Meistertitel, dazwischen holte sich FC Pinzgau Saalfelden zweimal den Meister. 2018 wurde der USK Hof mit einer Frauenmannschaft, die seit 2014 neu aufgebaut wurde, Salzburger Meister. 2019 siegte der Heeres SV Wals. In den folgenden zwei Jahren wurde die Saison wegen der COVID-19-Pandemie in Österreich abgebrochen. In der Saison 2021/22 gewann die SG Tennengau, eine Spielgemeinschaft vom UFC Bad Vigaun, des SU Abtenau und des SG Golling/Abtenau, die Meisterschaft.

Bezeichnung (Sponsor)

Die Landesliga in Salzburg hat zur Zeit keinem Sponsor im Namen. Folgende Namensänderungen hat die Landesliga in ihrer Namensgebung gehabt.

  • Salzburger Damenliga: 1995/96
  • Salzburger Landesliga: 1996/97–1999/2000
  • Salzburger Frauenliga: seit 2009/10

Die Titelträger

Folgende Vereine wurden in Salzburg Meister:

4 Meistertitel
USK Hof: 2009/10 M1, 2010/11 M1, 2011/12 M1, 2017/18
3 Meistertitel
FC Bergheim II: 2012/13, 2014/15, 2016/17
ESV-ASKÖ Saalfelden-Harham: 1995/96, 1996/97, 1999/2000
2 Meistertitel
FC Pinzgau Saalfelden: 2013/14, 2015/16
USV Leopoldskron-Moos: 1994/95, 1997/98
1 Meistertitel
SG Tennengau: 2021/22
Heeres SV Wals: 2018/19
FC Munderfing: 2008/09
SG PSV/SW Salzburg: 1998/99
M1 Der Verein wurde mit der 2. Mannschaft Meister.

Siehe auch

Weblinks

Einzelnachweise

  • keine Einzelnachweise vorhanden