Adolf Kaipel im Zweiten Weltkrieg: Unterschied zwischen den Versionen

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== Überfall auf die Sowjetunion ==
== Überfall auf die Sowjetunion ==
Im März 1941 bereitete sich auch die 44. Infanterie-Division für eine Verlegung in den Osten vor. Für die meisten der Männer war es eine Reise ohne Wiederkehr. Manche hatten das Glück, dass sie bis zur Vernichtung der Division im Kessel von Stalingrad im Winter 1942/43 noch einmal Urlaub bekamen um ihre Verwandten zu sehen. Manchen blieb aufgrund eines [[w:Heimtschuss|Heimatschuss]]es dieser Untergang erspart, einige Tausend haben die Stadt Stalingrad nie zu Gesicht bekommen, weil sie zuvor in Kämpfen gegen die Rote Armee schon gefallen waren. Zur letzten Gruppe sollte auch Adolf Kaipel gehören.
=== Verlegung und Aufmarsch - April bis Juni 1941 ===
=== Verlegung und Aufmarsch - April bis Juni 1941 ===
Am [[30. März]] trafen die ersten Transportzüge der 44. Infanterie-Division im Großraum [[w:Tschenstochau|Tschenstochau]] ein. Man war nun Teil des gewaltigen Aufmarsches für den [[w:Unternehmen Barbarossa|Fall Barbarossa]], den [[w:Deutsch-Sowjetischer Krieg|Überfall auf die Sowjetunion]]. In den Wochen bis zum Beginn des Feldzuges, am [[22. Juni]] 1941, führte die Division zahlreiche Übungen durch. In den letzten Tagen vor dem Überfall marschierten die Einheiten der Division meist in der Nacht an ihre Bereitstellungsräume im Raum [[w:Hrubieszów|Hrubieszów]] heran. Die Division gehörte zur [[w:6. Armee (Wehrmacht)|6. Armee]], welche als Teil der [[w:Heeresgruppe Süd|Heeresgruppe Süd]] in die Ukraine einfallen sollte.<ref>Friedrich Dettmer, Otto Jaus, Helmut Tolkmitt: ''Die 44. Infanterie-Division. Reichs-Grenadier-Division Hoch- und Deutschmeister 1938–1945.'', Seite 116 bis 122, Verlag Austria Press, Wien 1969</ref>
Am [[30. März]] trafen die ersten Transportzüge der 44. Infanterie-Division im Großraum [[w:Tschenstochau|Tschenstochau]] ein. Man war nun Teil des gewaltigen Aufmarsches für den [[w:Unternehmen Barbarossa|Fall Barbarossa]], den [[w:Deutsch-Sowjetischer Krieg|Überfall auf die Sowjetunion]]. In den Wochen bis zum Beginn des Feldzuges, am [[22. Juni]] 1941, führte die Division zahlreiche Übungen durch. In den letzten Tagen vor dem Überfall marschierten die Einheiten der Division meist in der Nacht an ihre Bereitstellungsräume im Raum [[w:Hrubieszów|Hrubieszów]] heran. Die Division gehörte zur [[w:6. Armee (Wehrmacht)|6. Armee]], welche als Teil der [[w:Heeresgruppe Süd|Heeresgruppe Süd]] in die Ukraine einfallen sollte.<ref>Friedrich Dettmer, Otto Jaus, Helmut Tolkmitt: ''Die 44. Infanterie-Division. Reichs-Grenadier-Division Hoch- und Deutschmeister 1938–1945.'', Seite 116 bis 122, Verlag Austria Press, Wien 1969</ref>
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