Evi Fersterer: Unterschied zwischen den Versionen

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Mit der darauffolgenden Einzelausstellung 1998 im Russischen [[Michaelsburg|Museum Schloss Mikhailovsky]] in [[Sankt Petersburg]] gelang Fersterer der internationale Durchbruch. 1999 wurde sie mit dem Diplom „Member of the Russian Museum“ ausgezeichnet.
Mit der darauffolgenden Einzelausstellung 1998 im Russischen [[Michaelsburg|Museum Schloss Mikhailovsky]] in [[Sankt Petersburg]] gelang Fersterer der internationale Durchbruch. 1999 wurde sie mit dem Diplom „Member of the Russian Museum“ ausgezeichnet.


===Weitere Ausstellungen und Vorstellung „Mystischer Realismus”===
===Weitere Ausstellungen und Vorstellung „Mystischer Realismus“===


1998 folgte zusammen mit Anatoly Vasilyew eine Ausstellung in der Galerie Saalbach. Fersterer stellte für die [[Dialyse]]station im Krankenhaus [[Zell am See]] Bilder zur Verfügung und hielt am Salzburger Landesinsitut für Hörgeschädigte einen Mal-Workshop.  
1998 folgte zusammen mit Anatoly Vasilyew eine Ausstellung in der Galerie Saalbach. Fersterer stellte für die [[Dialyse]]station im Krankenhaus [[Zell am See]] Bilder zur Verfügung und hielt am Salzburger Landesinsitut für Hörgeschädigte einen Mal-Workshop.  


Im Jahr 2000 wurden ihre Werke im Zuge des 175. Jubiläums der Galerie Wimmer in München in einer Einzelausstellung gezeigt. Galeristin Christine Rettinger stellte erstmals die von Fersterer begründete Kunstrichtung „Mystischer Realismus” vor. Der Autor Dr. Stefan Loos beschrieb Festerers Kunstrichtung: „''Mystisch in der Quelle, realistisch im Ziel – mit dem behutsamen Aufspüren tiefer innerer Regungen und deren ungestümer Verkörperung begründet Evi Fersterer die Kunstrichtung des Mystischen Realismus''. Dazu erschien ihr sechster Kunstkatalog. 2002 folgte eine weitere Einzelausstellung in der Galerie Augustin in Wien.
Im Jahr 2000 wurden ihre Werke im Zuge des 175. Jubiläums der Galerie Wimmer in München in einer Einzelausstellung gezeigt. Galeristin Christine Rettinger stellte erstmals die von Fersterer begründete Kunstrichtung „Mystischer Realismus“ vor. Der Autor Dr. Stefan Loos beschrieb Festerers Kunstrichtung: „''Mystisch in der Quelle, realistisch im Ziel – mit dem behutsamen Aufspüren tiefer innerer Regungen und deren ungestümer Verkörperung begründet Evi Fersterer die Kunstrichtung des Mystischen Realismus''. Dazu erschien ihr sechster Kunstkatalog. 2002 folgte eine weitere Einzelausstellung in der Galerie Augustin in Wien.


Nach dem Tod Ihres Mannes im Jahre 2003 sagte Fersterer alle Ausstellungen ab, darunter eine Personalretrospektive in [[Kyoto]] und zog sich in ihr Atelier in Saalbach zurück. 2005 ließ sie zur Erinnerung an ihren verstorbenen Mann über ihrem Bauernhaus in Saalbach eine Holzkapelle am Berg errichten.  
Nach dem Tod Ihres Mannes im Jahre 2003 sagte Fersterer alle Ausstellungen ab, darunter eine Personalretrospektive in [[Kyoto]] und zog sich in ihr Atelier in Saalbach zurück. 2005 ließ sie zur Erinnerung an ihren verstorbenen Mann über ihrem Bauernhaus in Saalbach eine Holzkapelle am Berg errichten.  


2006 folgten weitere Ausstellungen – eine große Personalretrospektive im „Samerstall/Kirchenwirt”, im Bergbaumuseum, im „KubinKabinett” in Leogang sowie im „Helga-Treichl-Hospiz” in Salzburg. Der Schriftsteller Werner Müller stellte sie erstmals als Autorin vor.
2006 folgten weitere Ausstellungen – eine große Personalretrospektive im „Samerstall/Kirchenwirt“, im Bergbaumuseum, im „KubinKabinett“ in Leogang sowie im „Helga-Treichl-Hospiz“ in Salzburg. Der Schriftsteller Werner Müller stellte sie erstmals als Autorin vor.  


2007 wurden Bilder der Künstlerin in der Geburtenstation des Landeskrankenhauses Salzburg ausgestellt.  
2007 wurden Bilder der Künstlerin in der Geburtenstation des Landeskrankenhauses Salzburg ausgestellt.  


Im Jahr 2009 wurde Fersterers Leben im Film „Der Atem der Klötze” von Mucky Degn zusammengefasst. Im selben Jahr erwarb sie einen Turm in „Klotzform” in [[Teneriffa]] als Atelier. 2010 folgte eine erneute Zusammenarbeit mit der Galerie Augustin in Wien: Ihre Werke wurden in der Ausstellung „Von Innen Sehen” im [[Palais Pálffy (Wallnerstraße)|Palais Palffy]] gezeigt. Kurz darauf erschien ihr zweiter Lyrikband „Wenn das Herz spricht” zu Gunsten ihres Hilfswerks SALVE. Im Jahr 2014 wurde ihr Buch „Evi Fersterer – Gemälde“ mit Texten von Loys Egg im Ritter Verlag veröffentlicht. Im Rahmen der Festspiele 2015 wurde eine Einzelausstellung in der Galerie Gerlich in Salzburg eingerichtet.
Im Jahr 2009 wurde Fersterers Leben im Film „Der Atem der Klötze“ von Mucky Degn zusammengefasst. Im selben Jahr erwarb sie einen Turm in „Klotzform“ in [[Teneriffa]] als Atelier. 2010 folgte eine erneute Zusammenarbeit mit der Galerie Augustin in Wien: Ihre Werke wurden in der Ausstellung „Von Innen Sehen“ im [[Palais Pálffy (Wallnerstraße)|Palais Palffy]] gezeigt. Kurz darauf erschien ihr zweiter Lyrikband „Wenn das Herz spricht“ zu Gunsten ihres Hilfswerks SALVE. Im Jahr 2014 wurde ihr Buch „Evi Fersterer – Gemälde“ mit Texten von Loys Egg im Ritter Verlag veröffentlicht. Im Rahmen der Festspiele 2015 wurde eine Einzelausstellung in der Galerie Gerlich in Salzburg eingerichtet.


Im Sommer 2018 eröffnete Fersterer zusammen mit ihrem Enkel ihr eigenes Atelier am Ursulinenplatz 6 in Salzburg.
Im Sommer 2018 eröffnete Fersterer zusammen mit ihrem Enkel ihr eigenes Atelier am Ursulinenplatz 6 in Salzburg.
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