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Franz Asanger (* 1958 in Saxen) ist ein österreichischer Pädagoge, Heimatforscher und Heimatbuch-Autor.

Seit 1997 wohnt er in Perg und seit 1. September 2000 leitet er das Bischöfliche Gymnasium Petrinum in Linz. Er ist der zehnte Direktor der Schule und nach Wilhelm Schöggl der zweite nichtklerikale Leiter der Petrinums.[1] In dieser Funktion ist er immer wieder Ansprechperson bei österreichweit diskutierten Schulangelegenheiten, beispielsweise in der oberösterreichischen Tageszeitung Oberösterreichische Nachrichten 2005 zur Pisastudie[2] und 2007 zur Thematik alter Sprachen [3] oder 2009 in der österreichweit erscheinenden Tageszeitung Der Standard und in der Kirchenzeitung der Diözese Linz anlässlich der Vorstellung der Matura neu [4][5] und ein weiteres Mal in der Kirchenzeitung der Diözese Linz zu den praktischen Problemen der Schulen, während auf politischer Ebene über die Bildungsreform debattiert wird.[6]

Ebenfalls 2009 wurde er im Zusammenhang mit der Diskussion zur beabsichtigten Bestellung von Gerhard Maria Wagner befragt und im ORF Radio Oberösterreich zitiert.[7]

2010 konnte er die während seiner Amtszeit revitalisierte Schulsternwarte im Petrinum eröffnen.[8][9]

Leben und Wirken

Er legte 1977 im Petrinum die Reifeprüfung ab und studierte Religion und Deutsch an der Universität Salzburg.[10] Seine Diplomarbeit „Die Präsentation der Göttlichen Prinzipien - aufgezeigt anhand von Textausgaben und einer Auswahl von Werbematerialien“ führte 1982 zu einer Kontroverse mit Johannes Stampf, einem Vertreter der Vereinigungskirche in Österreich.[11]

Von 1983 bis 2000 war er Lehrer am Bundesoberstufenrealgymnasium in Perg und engagierte sich von 1987 bis 1997 ehrenamtlich als stellvertretender Obmann des Pfarrgemeinderates seines damaligen Wohnortes Mitterkirchen im Machland. In dieser Funktion war er von 1988 bis 1997 Mitglied des Dekanatsrates Perg und des Pastoralrates der Diözese Linz.

1999 veröffentlichte der gemeinsam mit der Marktgemeinde Mitterkirchen im Machland das von ihm verfasste Heimatbuch „Mitterkirchen - ein historisches Porträt der Machlandgemeinde“ und wurde dafür mit dem Goldenen Verdienstzeichen der Marktgemeinde ausgezeichnet.[12]

Asanger ist seit 1979 mit Monika verheiratet und hat zwei Töchter und einen Sohn. Sein Sohn Thomas ist Komponist.

Veröffentlichungen

  • Vereinigungskirche - Entwicklung Lehre - Praxis, in: Sekten, religiöse Sondergemeinschaften, Weltanschauungen, Hrsg. und Redaktion: Referat für Weltanschauungsfragen, Wien (1985)
  • Begegnungen mit Petriner Literaten - Eine Skizze, in: Bischöfliches Gymnasium Petrinum, 100. Jahresbericht, Schuljahr 2003/2004, Linz 2004
  • Das neue Schulprofil des Petrinum, in: Bischöfliches Gymnasium Petrinum, 98. Jahresbericht, Schuljahr 2001/2002, Linz 2002
  • Mitterkirchen - Ein historisches Porträt der Machlandgemeinde, Marktgemeinde Mitterkirchen im Machland (Hrsg.), Linz 1999

Einzelnachweise

  1. Regenten und Direktoren des Petrinum abgefragt am 16. September 2011
  2. Pisa im Detail - Österreichs Gymnasiasten sind vorne dabei abgefragt als angemeldeter Archivbenutzer am 17. September 2011
  3. Neuer Schwung für alte Sprachen Latein ist wieder im Kommen abgefragt als angemeldeter Archivbenutzer am 17. September 2011
  4. Der Standard: Matura neu - eine für alle ...
  5. Gleiche Bedingungen für alle abgefragt am 17. September 2011
  6. Ziemlich schwere Schulaufgaben abgefragt am 17. September 2011
  7. Ratlosigkeit in der Diözese Linz
  8. Einladung zum Sternschnuppern abgefragt am 17. September 2011
  9. Am Linzer Petrinum bereichert Sternwarte den Unterricht abgefragt am 17. September 2011
  10. Dir. Mag. Franz Asanger, Webseite des Bischöflichen Gymnasiums Petrinum, abgefragt am 19. Juni 2011
  11. Kommentar von Johannes Stampf zur Diplomarbeit von Franz Asanger abgefragt am 16. September 2011
  12. Verzeichnis geehrter Persönlichkeiten - Homepage der Gemeinde Mitterkirchen abgefragt am 17. September 2011

Weblinks