Ulrich Sild: Unterschied zwischen den Versionen

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Zudem ist überliefert und fotografisch belegt, dass sich Uli Sild beim [[w:Feldhockey|Feldhockey]] engagierte, das dort am weiten Sandstrand betrieben wurde, möglicherweise auch beim winterlichen [[w:Eishockey|Eishockey]] auf dem [[w:Hammersee (Juist)|Hammersee]], der sich in Folge einer [[w:Sturmflut|Sturmflut]] vom November 1930 westlich des Internats gebildet hatte.<ref>Jochen Büsing: ''Im Loog… Die wechselvolle Geschichte des anderen Juister Ortsteils''. Burchana Verlag, Borkum 2010, ohne ISBN, S. 68–69, {{OCLC|838323042}}.</ref>
Zudem ist überliefert und fotografisch belegt, dass sich Uli Sild beim [[w:Feldhockey|Feldhockey]] engagierte, das dort am weiten Sandstrand betrieben wurde, möglicherweise auch beim winterlichen [[w:Eishockey|Eishockey]] auf dem [[w:Hammersee (Juist)|Hammersee]], der sich in Folge einer [[w:Sturmflut|Sturmflut]] vom November 1930 westlich des Internats gebildet hatte.<ref>Jochen Büsing: ''Im Loog… Die wechselvolle Geschichte des anderen Juister Ortsteils''. Burchana Verlag, Borkum 2010, ohne ISBN, S. 68–69, {{OCLC|838323042}}.</ref>


Nachdem Uli Sild im Sommer 1929 mit seinen Eltern Bergwanderungen in die [[w:Sextner Rotwand|Sextner Rotwand]] und die [[w:Kleine Zinne|Kleine Zinne]] unternommen hatte, führte er im Herbst 1929 Schulkameraden auf den [[w:Triglav|Triglav]] in den [[w:Julische Alpen|Julischen Alpen]] und auf die [[w:Große Zinne|Große Zinne]] in den [[w:Sextner Dolomiten|Sextner Dolomiten]]. Über solche Skiwochen berichtete er beispielsweise im Periodikum der ''Schule am Meer''.<ref>Uli Sild: ''Bericht über unsere Skiwochen in Radstadt''. In: ''[[w:Stiftung Schule am Meer|Stiftung Schule am Meer]] (Hrsg.): ''Blätter der Außengemeinde der Schule am Meer Juist (Nordsee)'', 8. Rundbrief, April 1931, S. 16–20.</ref><ref>Als Teilnehmer der ''S.a.M.''-Skiwochen vom 3. bis 16. Jänner 1931 in Österreich ([[w:Schloss Tandalier|Schloss Tandalier]], Niederösterreichisches Landesjugendamt) sind dokumentiert: die beiden ''S.a.M.''-Lehrer Erich Henning (* 30. März 1907 in Crailsheim) und [[w:Kurt Sydow|Kurt Sydow]], die ''S.a.M.''-Schüler Hilde Appel (* 17. August 1911 in Hannover, Tochter des [[w:Heinz Appel (Unternehmer)|Heinz Appel]] / [[w:Appel Feinkost|Appel Feinkost]]); Herta Irmgard Haubold (* 19. Mai 1911 in Chemnitz), Tochter des Oberstudiendirektors Dr. Rudolf Haubold, Chemnitz; Woldemar Hörnig (* 19. März 1914 in Chemnitz), Designer des ersten [[w:ZDF|ZDF]]-Logos 1962), Sohn des Fabrikbesitzers Otto Hörnig, Chemnitz; Jens Uwe Köster (* 17. März 1915 in Blankenese bei Hamburg, Sohn des [[w:Adolf Köster|Adolf Köster]]); die Geschwister Lieselotte „Lolle“ Lienau (* 1914), Marion Lienau (* 1912) und Wilhelm Otto Wolfgang Lienau (* 15. Jänner 1916; vermisst/† 1945), Kinder des Wiener Musikverlegers Friedrich Wilhelm Lienau (1876–1973); Hans Hermann Gottlob Raitelhuber (* 5. Juni 1912 in Hechingen), Sohn des Apothekers Hermann Raitelhuber, Hechingen; Uli Sild (1911–1937), Sohn des Rechtsanwaltes und Bergsteigers Dr. iur. Hans Sild († 15. November 1937) und der Bergsteigerin [[w:Cenzi Sild|Cenzi Sild]] („[[w:Uschbamädel|Uschbamädel]]“), Wien.</ref>
Nachdem Uli Sild im Sommer 1929 mit seinen Eltern Bergwanderungen in die [[w:Sextner Rotwand|Sextner Rotwand]] und die [[w:Kleine Zinne|Kleine Zinne]] unternommen hatte, führte er im Herbst 1929 Schulkameraden auf den [[w:Triglav|Triglav]] in den [[w:Julische Alpen|Julischen Alpen]] und auf die [[w:Große Zinne|Große Zinne]] in den [[w:Sextner Dolomiten|Sextner Dolomiten]]. Über solche Skiwochen berichtete er beispielsweise im Periodikum der ''Schule am Meer''.<ref>Uli Sild: ''Bericht über unsere Skiwochen in Radstadt''. In: ''[[w:Stiftung Schule am Meer|Stiftung Schule am Meer]] (Hrsg.): ''Blätter der Außengemeinde der Schule am Meer Juist (Nordsee)'', 8. Rundbrief, April 1931, S. 16–20.</ref><ref>Als Teilnehmer der ''S.a.M.''-Skiwochen vom 3. bis 16. Jänner 1931 in Österreich ([[w:Schloss Tandalier|Schloss Tandalier]], Niederösterreichisches Landesjugendamt) sind dokumentiert: die beiden ''S.a.M.''-Lehrer Erich Henning (* 30. März 1907 in Crailsheim) und [[w:Kurt Sydow|Kurt Sydow]], die ''S.a.M.''-Schüler Hilde Appel (* 17. August 1911 in Hannover, Tochter des [[w:Heinz Appel (Unternehmer)|Heinz Appel]] / [[w:Appel Feinkost|Appel Feinkost]]); Herta Irmgard Haubold (* 19. Mai 1911 in Chemnitz), Tochter des Oberstudiendirektors Dr. Rudolf Haubold, Chemnitz; Woldemar Hörnig (* 19. März 1914 in Chemnitz), Designer des ersten [[w:ZDF|ZDF]]-Logos 1962), Sohn des Fabrikbesitzers Otto Hörnig, Chemnitz; Jens Uwe Köster (* 17. März 1915 in Blankenese bei Hamburg, Sohn des [[w:Adolf Köster|Adolf Köster]]); die Geschwister Lieselotte „Lolle“ Lienau (* 1914), Marion Lienau (* 1912) und Wilhelm Otto Wolfgang Lienau (* 15. Jänner 1916; vermisst/† 1945), Kinder des Wiener Musikverlegers Friedrich Wilhelm Lienau (1876–1973); Hans Hermann Gottlob Raitelhuber (* 5. Juni 1912 in Hechingen), Sohn des Apothekers Hermann Raitelhuber, Hechingen; Uli Sild (1911–1937), Sohn des Rechtsanwaltes und Bergsteigers Dr. iur. Hans Sild († 15. November 1937) und der Bergsteigerin [[w:Cenzi Sild|Cenzi Sild]] („[[w:Uschbamädel|Uschbamädel]]“), Wien. Teilnehmernamen zitiert nach: Uli Sild: ''Bericht über unsere Skiwochen in Radstadt''. In: Stiftung Schule am Meer (Hrsg.): ''Blätter der Außengemeinde der Schule am Meer Juist (Nordsee)'', 8. Rundbrief, April 1931, S. 16–20.</ref>


Zu seinen Bergkameraden zählte u. a. sein rund fünf Jahre jüngerer ''S.a.M.''-Mitschüler Wilhelm Otto Wolfgang Lienau (* 15. Jänner 1916 in [[w:Białogard|Belgard]], [[w:Westpommern|Westpommern]]); vermisst/† 1945), Sohn des Wiener Musikverlegers Wilhelm Lienau (1876–1973).<ref>[https://www.deutsche-biographie.de/sfz51312.html ''Lienau, Wilhelm'']. In: Deutsche Biographie, auf: deutsche-biographie.de</ref> Lienau legte seine Reifeprüfung drei Jahre nach Sild im März 1934 in der ''Schule am Meer'' ab.<ref>Schülerbuch der ''Schule am Meer'', Blatt 120 (Wilhelm Otto Wolfgang Lienau, Sohn des Musikverlegers Wilhelm Lienau, Wien). In: Schleswig-Holsteinische Landesbibliothek Kiel, Handschriftenabteilung, Signatur Cb 37.</ref>
Zu seinen Bergkameraden zählte u. a. sein rund fünf Jahre jüngerer ''S.a.M.''-Mitschüler Wilhelm Otto Wolfgang Lienau (* 15. Jänner 1916 in [[w:Białogard|Belgard]], [[w:Westpommern|Westpommern]]); vermisst/† 1945), Sohn des Wiener Musikverlegers Wilhelm Lienau (1876–1973).<ref>[https://www.deutsche-biographie.de/sfz51312.html ''Lienau, Wilhelm'']. In: Deutsche Biographie, auf: deutsche-biographie.de</ref> Lienau legte seine Reifeprüfung drei Jahre nach Sild im März 1934 in der ''Schule am Meer'' ab.<ref>Schülerbuch der ''Schule am Meer'', Blatt 120 (Wilhelm Otto Wolfgang Lienau, Sohn des Musikverlegers Wilhelm Lienau, Wien). In: Schleswig-Holsteinische Landesbibliothek Kiel, Handschriftenabteilung, Signatur Cb 37.</ref>
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