Die sowjetischen Soldatengräber von Sankt Martin an der Raab: Unterschied zwischen den Versionen

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== Historischer Hintergrund ==
== Historischer Hintergrund ==
[[Datei:Plattenseeoffensive.jpg|mini|Gegenoffensive der Roten Armee in Ungarn vom 15.-26. März 1945]]
Nach dem Scheitern der Operation ''Frühlingserwachen'', der sogenannten [[w:Plattenseeoffensive|Plattenseeoffensive]] der [[w:Wehrmacht|Deutschen Wehrmacht]], ging die Rote Armee ihrerseits ab dem 16. März 1945 zur Gegenoffensive über. Im Zuge des nunmehr immer mehr chaotischer verlaufenen Rückzug der deutschen Verbände, gelang dem sowjetischen XVIII. Panzer-Korps ein tiefer Einbruch in die deutsche Front. Erste Panzerspitzen dieses Verbandes erreichten am 31. März den Raum von Sankt Martin an der Raab.<ref>Manfried Rauchensteiner: ''Der Krieg in Österreich 1945'', Österreichischer Bundesverlag, Wien 1945, S.249</ref> Das Korps stieß weiter in Richtung Steiermark vor, wurde dann aber von Alarmeinheiten sowie örtlichen Gegenstößen von sich zurückziehenden deutschen [[w:Divison (Militär)|Divisionen]], wie der [[w:1. Panzer-Division (Wehrmacht)|1.]] und [[w:3. Panzer-Division (Wehrmacht)|3. Panzer-Division]], aufgehalten. Die sowjetische Führung zog das Panzer-Korps in der ersten Aprilwoche aus der Front heraus und verlegte es in den Raum Wien.<ref>Manfried Rauchensteiner: ''Der Krieg in Österreich 1945'', Österreichischer Bundesverlag, Wien 1945, S.250 und 251</ref> Stattdessen wurden im Raabtal Divisionen des XXXIII. Schützen-Korps eingesetzt, die ebenfalls zur sowjetischen [[w:27. Armee (Rote Armee)|27. Armee]] gehörten.<ref>Manfried Rauchensteiner: ''Der Krieg in Österreich 1945'', Österreichischer Bundesverlag, Wien 1945, S.272 und 273</ref>


== Anlage der Soldatengräber ==
== Anlage der Soldatengräber ==
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