Eishockey Klub Engelmann: Unterschied zwischen den Versionen

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*Schiedsrichter: Hans Aigner,  
*Schiedsrichter: Hans Aigner,  
*Team EKE: Karl Oerdögh, Verteidiger. Kurt Stuchly, Franz Schüssler, 1. Sturm: Hans Tatzer,  Oskar Nowak, Konrad Glatz, 2. Sturm: Hans Schneider, Herbert Klang, Franz Henhapel,
*Team EKE: Karl Oerdögh, Verteidiger. Kurt Stuchly, Franz Schüssler, 1. Sturm: Hans Tatzer,  Oskar Nowak, Konrad Glatz, 2. Sturm: Hans Schneider, Herbert Klang, Franz Henhapel,
*Team HCW: Tor: Benesch, Verteidiger: Albert Trappl, Rudolf Vojta,  Sturm:  Lambert Neumayer, Franz Csöngei, Brandl, Howarth, Willibald Stanek, Hans Klinger,
*Team HCW: Tor: Benesch, Verteidiger: Albert Trappl, Rudolf Vojta,  Sturm:  Lambert Neumayer, Franz Csöngei, Karl Karl Brandl, Howarth, Willibald Stanek, Hans Klinger,
*Das Meisterschaftsspiel des EKE gegen den HCW endet vor 300 Zuschauern 2:1(0-1,0-0,2-0). Im ersten Drittel konnte Brandl in der zweiten Minute für den HCW das Führungstor erzielen und überraschte damit den EKE. Er schien wie gelähmt. Benesch im Tor der Währinger hielt alles, was an Scheiben auf ihn abgeschossen wurde. Das zweite Drittel blieb torlos, der Kampf nahm aber schon schärfe Züge an. Im letzten Drittel erzielte Hans Tatzer den Ausgleichstreffer und später Oskar Nowak das zweite Tor für den EKE. Schiedsrichter Hans Aigner hatte einige Probleme mit scheinen Entscheidungen. Wo nur kleine Vergehen vorlagen, schickte er die Spieler in die Auszeit. Dafür übersah er hinterliste Fouls und ahndete sie nicht. Die dann doch ausgensprochenen Ausschlüsse waren nicht wenige.   
*Das Meisterschaftsspiel des EKE gegen den HCW endet vor 300 Zuschauern 2:1(0-1,0-0,2-0). Im ersten Drittel konnte Karl Karl Brandl in der zweiten Minute für den HCW das Führungstor erzielen und überraschte damit den EKE. Er schien wie gelähmt. Benesch im Tor der Währinger hielt alles, was an Scheiben auf ihn abgeschossen wurde. Das zweite Drittel blieb torlos, der Kampf nahm aber schon schärfe Züge an. Im letzten Drittel erzielte Hans Tatzer den Ausgleichstreffer und später Oskar Nowak das zweite Tor für den EKE. Schiedsrichter Hans Aigner hatte einige Probleme mit scheinen Entscheidungen. Wo nur kleine Vergehen vorlagen, schickte er die Spieler in die Auszeit. Dafür übersah er hinterliste Fouls und ahndete sie nicht. Die dann doch ausgensprochenen Ausschlüsse waren nicht wenige.   
:Der EKE hat seine richtige Form noch nicht erreicht. Hans Tatzer ist der einzige, mit dem man zufrieden sein kann. Nowak hat noch versucht, das Eisen aus dem Feuer zu reißen. Johann Gartnerfehlt, da er noch verletzt ist. Franz Henhapel ist ein großer Eisclown, aber zum guten Spieler fehtl ihm noch einiges. Konrad Glatz hätte einen guten Schuss, aber er kommt immer zu spät, weil er nie auf seinem Platz ist. Oskar Nowak, der ein guter Läufer ist, versteht sich aufs "Durchreißen" wie Tatzer und deshalb sind die beiden zur Zeit die einzigen, auf die man sich verlassen kann. Kurt Stuchly ist noch nicht in Form. Das Fehlen von Hans Ertl macht sich doch bemerkbar. Die Währinger sind seit dem letzten Jahr nicht besser, aber erfahrener geworden. Dem Torwart Benesch ist es überwiegend zu verdanken, dass nicht mehr Tore gefallen sind. Stanek ist ein guter Stürmer und Franz Csöngei ist noch ein wenig vorsichtig, aber er spielt mit Übersicht. Albert Trappl hat ein wenig zu derb gespielt. Rudolf Vojta, Neumayer und Hovarth sind sehr talentierte Spieler.   
:Der EKE hat seine richtige Form noch nicht erreicht. Hans Tatzer ist der einzige, mit dem man zufrieden sein kann. Nowak hat noch versucht, das Eisen aus dem Feuer zu reißen. Johann Gartnerfehlt, da er noch verletzt ist. Franz Henhapel ist ein großer Eisclown, aber zum guten Spieler fehtl ihm noch einiges. Konrad Glatz hätte einen guten Schuss, aber er kommt immer zu spät, weil er nie auf seinem Platz ist. Oskar Nowak, der ein guter Läufer ist, versteht sich aufs "Durchreißen" wie Tatzer und deshalb sind die beiden zur Zeit die einzigen, auf die man sich verlassen kann. Kurt Stuchly ist noch nicht in Form. Das Fehlen von Hans Ertl macht sich doch bemerkbar. Die Währinger sind seit dem letzten Jahr nicht besser, aber erfahrener geworden. Dem Torwart Benesch ist es überwiegend zu verdanken, dass nicht mehr Tore gefallen sind. Stanek ist ein guter Stürmer und Franz Csöngei ist noch ein wenig vorsichtig, aber er spielt mit Übersicht. Albert Trappl hat ein wenig zu derb gespielt. Rudolf Vojta, Neumayer und Hovarth sind sehr talentierte Spieler.   


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*Schiedsrichter:Alfred Revy
*Schiedsrichter:Alfred Revy
*Team EKE: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Kurt Stuchly, Johann Gartner,  1. Sturm: Herbert Klang, Oskar Nowak, Hans Schneider, 2. Sturm: Rehammer, Hans Tatzer, Konrad Glatz,  
*Team EKE: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Kurt Stuchly, Johann Gartner,  1. Sturm: Herbert Klang, Oskar Nowak, Hans Schneider, 2. Sturm: Rehammer, Hans Tatzer, Konrad Glatz,  
*Team HCW: Tor: Benesch, Verteideiger: Albert Trappl, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Brandl, Stanek, Neumayer, 2. Sturm: Willy Meissner, Horwarth, Gludavac.
*Team HCW: Tor: Benesch, Verteideiger: Albert Trappl, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Karl Brandl, Stanek, Neumayer, 2. Sturm: Willy Meissner, Horwarth, Gludavac.
*Es war schon eine kleine Sensation. Der EKE verlor das Spiel mit 1:2(0-0,1-2,0-0). 600 Zuschauer sahen das Spiel und waren begeistert. Csängei und Emhardt waren zum EKE und WEV gegangen und damit waren die Stützen des Vereins nicht mehr in der Mannschaft. Doch dass heutige Spiel zeigte, dass dem nicht so war. Die jungen Spieler in der Mannschafte zeigten ihr Können und hatten eine bessere Kondition als die gestandenen Spieler beim EKE. Beim EKE war es Johann Gartnerund beim HCW Albert Trappl, die den "wilden Mann" auf dem Eis zeigten. Albert Trappl war vom Schiedsricher ausgeschlossen worden und meldete sich wieder beim Zeitnehmer Leitner. Der beleidigte ihn und Albert Trappl versetzte dem Funktionär einen Schlag mit dem Stock.Der anwesende Polizeifunktionär musste Einschreiten. Albert Trappl war zwar an dem Vorfall nicht Schuld, aber er hätte auch nicht mit dem Stock schlagen dürfen. Die Brisanz des Spiels zeigen die insgesamt 17 Einminutenausschlüsse.
*Es war schon eine kleine Sensation. Der EKE verlor das Spiel mit 1:2(0-0,1-2,0-0). 600 Zuschauer sahen das Spiel und waren begeistert. Csängei und Emhardt waren zum EKE und WEV gegangen und damit waren die Stützen des Vereins nicht mehr in der Mannschaft. Doch dass heutige Spiel zeigte, dass dem nicht so war. Die jungen Spieler in der Mannschafte zeigten ihr Können und hatten eine bessere Kondition als die gestandenen Spieler beim EKE. Beim EKE war es Johann Gartnerund beim HCW Albert Trappl, die den "wilden Mann" auf dem Eis zeigten. Albert Trappl war vom Schiedsricher ausgeschlossen worden und meldete sich wieder beim Zeitnehmer Leitner. Der beleidigte ihn und Albert Trappl versetzte dem Funktionär einen Schlag mit dem Stock.Der anwesende Polizeifunktionär musste Einschreiten. Albert Trappl war zwar an dem Vorfall nicht Schuld, aber er hätte auch nicht mit dem Stock schlagen dürfen. Die Brisanz des Spiels zeigen die insgesamt 17 Einminutenausschlüsse.
: Im ersten Drittel fiel kein Tor. Im zweiten Drittel ging Gludovac für den HCW in Führung. Noch in der selben Minute glich Hans Tatzer aus. Danach traf Neumayer. Im letzten Drittel wollten die Hernalser natürlich weitere Treffer erzielen. Die Währinger kämpften jedoch bis zum Umfallen und konnten ihren Ein-Tore-Vorsprung halten.  
: Im ersten Drittel fiel kein Tor. Im zweiten Drittel ging Gludovac für den HCW in Führung. Noch in der selben Minute glich Hans Tatzer aus. Danach traf Neumayer. Im letzten Drittel wollten die Hernalser natürlich weitere Treffer erzielen. Die Währinger kämpften jedoch bis zum Umfallen und konnten ihren Ein-Tore-Vorsprung halten.  
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*Schiedsrichter: Hans Aigner, Loria, Torrichter, Peroutka, Fantl, Zeitnehmer: Ing. Langfelder, Strafzeitnehmer: Friedl Egger,
*Schiedsrichter: Hans Aigner, Loria, Torrichter, Peroutka, Fantl, Zeitnehmer: Ing. Langfelder, Strafzeitnehmer: Friedl Egger,
*Team EKE: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Kurt Stuchly, Franz Schüssler,  1. Sturm: Franz Csöngei, Oskar Nowak, Hans Schneider, 2. Sturm: Rehammer, Hans Tatzer, Herbet Klang,  
*Team EKE: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Kurt Stuchly, Franz Schüssler,  1. Sturm: Franz Csöngei, Oskar Nowak, Hans Schneider, 2. Sturm: Rehammer, Hans Tatzer, Herbet Klang,  
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Josef Göbl, Dietrichstein, 1. Sturm: Friedrich Demmer, Karl Kirchberger, Rammer, 2. Sturm: Eisenstein, Hubert Hubert Tschamler, Jakobi.
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Josef Göbl, Dietrichstein, 1. Sturm: Friedrich Demmer, Karl Kirchberger, Karl Rammer, 2. Sturm: Eisenstein, Hubert Hubert Tschamler, Jakobi.
*Es ist das erste Eishockeyspiel, welches von zwei Schiedsrichtern geleitet wird. Es soll ausprobiert werden, ob diese Regelung eine Verbesserung für die Eishockeyspiele bringt. Die Taktik der Hernalser ließ ein vernünftiges Spiel nicht zum Tragen kommen. Man blieb vor dem eigenen Tor und versuchte es mit Weitschüssen. Während Hans Tatzer sonst der Star der Mannschaft ist, spielte er diesesmal eigensinnig und schadete damit dem Team. Franz Schüssler brachte sich nach langer Krankheit gut ein. Bester Spieler war Josef Göbl, der taktisch klub agierte. Der WEV versuchte es ab und zu auch mit Weitschüssen, griff aber auch hier und da an. So verstrich das erste Drittel und im zweiten Drittel wurde es nicht viel besser. Erst im letzten Drittel wurde man aktiver. In der dritten Minute erhielt Karl Kirchberger von Friedrich Demmer den Puck. Er schoss aus 15 Meter Entfernung halbhoch aufs Tor des EKE und traf in die linke, obere Ecke. Nach diesem Tor für den WEV nahm das Spiel an Schnelligkeit weiter zu. Franz Schüssler erhält eine Zeitstrafe von einer Minute, Friedrich Demmer revanchiert sich und erhält zwei Minuten und kurz darauf folgt ihm auch Karl Kirchberger mit einer gleichlangen Strafe. Kurt Stuchly holt sich eine Zeitstrafe von zwei und Dietrichstein von einer Minute. So kommt es, dass in diesem Drittel zu bestimmten Zeiten nur drei Feldspieler aktiv auf dem Eis sind. Der WEV gewinnt das Spiel 1:0(0-0,0-0,1-0) und holt sich für die Tabelle zwei wichtige Punkte. Der Einsatz von zwei Schiedsrichtern hat insbesondere bei der Beurteilung der off-side-Regel eine Verbesserung gebracht.   
*Es ist das erste Eishockeyspiel, welches von zwei Schiedsrichtern geleitet wird. Es soll ausprobiert werden, ob diese Regelung eine Verbesserung für die Eishockeyspiele bringt. Die Taktik der Hernalser ließ ein vernünftiges Spiel nicht zum Tragen kommen. Man blieb vor dem eigenen Tor und versuchte es mit Weitschüssen. Während Hans Tatzer sonst der Star der Mannschaft ist, spielte er diesesmal eigensinnig und schadete damit dem Team. Franz Schüssler brachte sich nach langer Krankheit gut ein. Bester Spieler war Josef Göbl, der taktisch klub agierte. Der WEV versuchte es ab und zu auch mit Weitschüssen, griff aber auch hier und da an. So verstrich das erste Drittel und im zweiten Drittel wurde es nicht viel besser. Erst im letzten Drittel wurde man aktiver. In der dritten Minute erhielt Karl Kirchberger von Friedrich Demmer den Puck. Er schoss aus 15 Meter Entfernung halbhoch aufs Tor des EKE und traf in die linke, obere Ecke. Nach diesem Tor für den WEV nahm das Spiel an Schnelligkeit weiter zu. Franz Schüssler erhält eine Zeitstrafe von einer Minute, Friedrich Demmer revanchiert sich und erhält zwei Minuten und kurz darauf folgt ihm auch Karl Kirchberger mit einer gleichlangen Strafe. Kurt Stuchly holt sich eine Zeitstrafe von zwei und Dietrichstein von einer Minute. So kommt es, dass in diesem Drittel zu bestimmten Zeiten nur drei Feldspieler aktiv auf dem Eis sind. Der WEV gewinnt das Spiel 1:0(0-0,0-0,1-0) und holt sich für die Tabelle zwei wichtige Punkte. Der Einsatz von zwei Schiedsrichtern hat insbesondere bei der Beurteilung der off-side-Regel eine Verbesserung gebracht.   


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*Schiedsrichter: Hans Aigner, Loria
*Schiedsrichter: Hans Aigner, Loria
*Team EKE: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Kurt Stuchly, Franz Schüssler,  1. Sturm: Franz Csöngei, Oskar Nowak, Hans Schneider, 2. Sturm: Rehammer, Hans Tatzer, Herbert Klang,
*Team EKE: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Kurt Stuchly, Franz Schüssler,  1. Sturm: Franz Csöngei, Oskar Nowak, Hans Schneider, 2. Sturm: Rehammer, Hans Tatzer, Herbert Klang,
*Team HCW: Tor: Benesch, Verteideiger: Albert Trappl, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Brandl, Stanek, Neumayer, 2. Sturm: Willy Meissner, Horwarth, Gludavac.
*Team HCW: Tor: Benesch, Verteideiger: Albert Trappl, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Karl Brandl, Stanek, Neumayer, 2. Sturm: Willy Meissner, Horwarth, Gludavac.
*Der HCW hat junge Spieler, die sich aber schon einen Namen gemacht haben. Aus der Jugendarbeit des Vereins gingen namhafte Spieler wie Franz Csöngei, Karl Kirchberger, Oskar Nowak und Karl Oerdögh hervor. Gegen den WEV konnte die Mannschaft von Währing immerhin ein 0:0 erreichen. Das heutige Spiel, dass der EKE mit 1:0(0-0,0-0,1-0) gewann, sahen 500 Zuschauer. Im ersten Drittel wurden Oskar Nowak, Franz Csöngei und Albert Trappl auf je eine Minute ausgeschlossen. Im zweiten Drittel waren es Franz Schüssler, Kurt Stuchly und Gudovace auf die Bank. Im letzten Drittel ist der EKE die stärkere Mannschaft. Hans Tatzer setzt einen Schuss an die Oberkante des Währinger Tores. Sieben Minuten vor Ende des Spiels kann Hans Tatzer dann einschießen.  
*Der HCW hat junge Spieler, die sich aber schon einen Namen gemacht haben. Aus der Jugendarbeit des Vereins gingen namhafte Spieler wie Franz Csöngei, Karl Kirchberger, Oskar Nowak und Karl Oerdögh hervor. Gegen den WEV konnte die Mannschaft von Währing immerhin ein 0:0 erreichen. Das heutige Spiel, dass der EKE mit 1:0(0-0,0-0,1-0) gewann, sahen 500 Zuschauer. Im ersten Drittel wurden Oskar Nowak, Franz Csöngei und Albert Trappl auf je eine Minute ausgeschlossen. Im zweiten Drittel waren es Franz Schüssler, Kurt Stuchly und Gudovace auf die Bank. Im letzten Drittel ist der EKE die stärkere Mannschaft. Hans Tatzer setzt einen Schuss an die Oberkante des Währinger Tores. Sieben Minuten vor Ende des Spiels kann Hans Tatzer dann einschießen.  
:Kurt Stuchly erlitt im Spiel eine leichte Verletzung am Knie. Im Vorfeld des Spiels waren doch einige der Meinung, dass der EKE nicht mit voller Kraft spielen würde, da ja bei einem Sieg des EKE der WEV automatisch der Wiener Eishockey-Meister 1935 sein würde. Diese Mitbürger sahen sich aber getäuscht. Beide Mannschaften lieferten sich ein sogar harten Kampf, wie man an der Zahl der Ausschlüsse sehen kann. Es war ein Enscheidungskampf und diese sind nicht immer nur schön. Dafür war es aber ein spannender Kampf
:Kurt Stuchly erlitt im Spiel eine leichte Verletzung am Knie. Im Vorfeld des Spiels waren doch einige der Meinung, dass der EKE nicht mit voller Kraft spielen würde, da ja bei einem Sieg des EKE der WEV automatisch der Wiener Eishockey-Meister 1935 sein würde. Diese Mitbürger sahen sich aber getäuscht. Beide Mannschaften lieferten sich ein sogar harten Kampf, wie man an der Zahl der Ausschlüsse sehen kann. Es war ein Enscheidungskampf und diese sind nicht immer nur schön. Dafür war es aber ein spannender Kampf
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*Schiedsrichter: Ing. Langfelder, Loria
*Schiedsrichter: Ing. Langfelder, Loria
*Team EKE: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Kurt Stuchly, Franz Schüssler,  1. Sturm: Franz Csöngei, Oskar Nowak, Hans Schneider, 2. Sturm: Rehammer, Hans Tatzer, Herbert Klang,
*Team EKE: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Kurt Stuchly, Franz Schüssler,  1. Sturm: Franz Csöngei, Oskar Nowak, Hans Schneider, 2. Sturm: Rehammer, Hans Tatzer, Herbert Klang,
*Team HCW: Tor: Benesch, Verteideiger: Albert Trappl, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Brandl, Stanek, Neumayer, 2. Sturm: Willy Meissner, Horwarth, Gludavac.
*Team HCW: Tor: Benesch, Verteideiger: Albert Trappl, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Karl Brandl, Stanek, Neumayer, 2. Sturm: Willy Meissner, Horwarth, Gludavac.
*Die Währinger mussten mit vier Ersatzleuten antreten. Der EKE gewann das Spiel um den [[Josef Albrecht-Verbandspreis]] mit 7:0(2-0,1-0,4-0) Toren. Im ersten Drittel konnte Franz Csöngei bereits in der ersten Minute den Führungstreffer erzielen. Hans Tatzer gelang das 2:0. Im zweiten Drittel konnte Oskar Nowak ein weiteres Mal für den EKE einschießen. Die Überlegenheit des EKE blieb während des Drittels bestehen. Im letzten Drittel fielen noch vier Treffer. Die Schützen waren Franz Csöngei(2), Oskar Nowak und Herbert Klang. Die Entscheidung über den Gewinn des Pokals fällt morgen zwischen dem WEV und dem EKE.  
*Die Währinger mussten mit vier Ersatzleuten antreten. Der EKE gewann das Spiel um den [[Josef Albrecht-Verbandspreis]] mit 7:0(2-0,1-0,4-0) Toren. Im ersten Drittel konnte Franz Csöngei bereits in der ersten Minute den Führungstreffer erzielen. Hans Tatzer gelang das 2:0. Im zweiten Drittel konnte Oskar Nowak ein weiteres Mal für den EKE einschießen. Die Überlegenheit des EKE blieb während des Drittels bestehen. Im letzten Drittel fielen noch vier Treffer. Die Schützen waren Franz Csöngei(2), Oskar Nowak und Herbert Klang. Die Entscheidung über den Gewinn des Pokals fällt morgen zwischen dem WEV und dem EKE.  


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*Schiedsrichter: Hans Aigner, Alfred Revy
*Schiedsrichter: Hans Aigner, Alfred Revy
*Team EKE: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Kurt Stuchly, Fanz Schüssler,  1. Sturm: Franz Csöngei, Oskar Nowak, Hans Schneider, 2. Sturm: Rehammer, Hans Tatzer, Hubert Klang,
*Team EKE: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Kurt Stuchly, Fanz Schüssler,  1. Sturm: Franz Csöngei, Oskar Nowak, Hans Schneider, 2. Sturm: Rehammer, Hans Tatzer, Hubert Klang,
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Forda, Dietrichstein, 1. Sturm: Friedrich Demmer, Karl Kirchberger, Josef Göbl, 2. Sturm: Rammer, Hubert Tschamler, Jakobi.
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Forda, Dietrichstein, 1. Sturm: Friedrich Demmer, Karl Kirchberger, Josef Göbl, 2. Sturm: Karl Rammer, Hubert Tschamler, Jakobi.
*800 Zuschauer waren gekommen um das 3:0(1-0,1-0,1-0)des EKE über den Österreichischen Staatsmeister 1935, den Wiener Eislauf Verein, zu sehen. Beim EKE fehlte Franz Csöngei, der an einer Grippe erkrankt war, und beim WEV Friedrich Demmer und Karl Kirchberger. Im ersten Drittel konnte Hans Tatzer das Führungstor für den EKE erzielen. Im zweiten Drittel traf Hans Schneider ins Netz des WEV. Im letzten Drittel konnte Hans Schneider noch einmal einschießen. Beim WEV war Josef Göbl der beste Spieler. Der EKE brauchte sich in diesem Spiel nicht besonders anzustrengen, um den Sieg nach Hause zu bringen.  
*800 Zuschauer waren gekommen um das 3:0(1-0,1-0,1-0)des EKE über den Österreichischen Staatsmeister 1935, den Wiener Eislauf Verein, zu sehen. Beim EKE fehlte Franz Csöngei, der an einer Grippe erkrankt war, und beim WEV Friedrich Demmer und Karl Kirchberger. Im ersten Drittel konnte Hans Tatzer das Führungstor für den EKE erzielen. Im zweiten Drittel traf Hans Schneider ins Netz des WEV. Im letzten Drittel konnte Hans Schneider noch einmal einschießen. Beim WEV war Josef Göbl der beste Spieler. Der EKE brauchte sich in diesem Spiel nicht besonders anzustrengen, um den Sieg nach Hause zu bringen.  
:Der EKE beginnt, das Hauptkader des Eishockeys in Wien zu werden. Zu den Stützen des Verein zählen Franz Csöngei und Oskar Nowak. Hans Tatzer liefert den Beweis, dass er noch lange nicht zum alten Eisen gehört. Seine Schüsse sind immer die gefährlichsten. Otto Voit, ein Landhockeyspieler von Währing ist ein großes Talent. Die Verteidigung Franz Schüssler und Kurt Stuchly ist sehr gut, leider benutzen sie nicht immer saubere Abwehrmittel. Tormann Karl Oerdögh ist sehr verläßlich.  
:Der EKE beginnt, das Hauptkader des Eishockeys in Wien zu werden. Zu den Stützen des Verein zählen Franz Csöngei und Oskar Nowak. Hans Tatzer liefert den Beweis, dass er noch lange nicht zum alten Eisen gehört. Seine Schüsse sind immer die gefährlichsten. Otto Voit, ein Landhockeyspieler von Währing ist ein großes Talent. Die Verteidigung Franz Schüssler und Kurt Stuchly ist sehr gut, leider benutzen sie nicht immer saubere Abwehrmittel. Tormann Karl Oerdögh ist sehr verläßlich.  
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*Team Stade Francais: Tor: Chaguett, Verteidigung.: Belhumeur, Katz, E. Besson, Stürmer: Peter Besson, Cadorette, Haguenauer, Gagnon, Claret,
*Team Stade Francais: Tor: Chaguett, Verteidigung.: Belhumeur, Katz, E. Besson, Stürmer: Peter Besson, Cadorette, Haguenauer, Gagnon, Claret,
*Stade Francais besiegt den EKE 6:1(4-0,1-1,0-1). Der EKE hatte im ersten Drittel eine richtige Scheu vor dem Gegener. Kurz nach dem Anpfiff wurde der Führungstreffer von Cadorettes erzielt. den man völlig freigespielt hatte. Cagnons Schuss wird von Karl Oerdögh gehalten. Aus einem Gedränge heraus kann Haguenauer einschießen und kurz danach trifft auch Peter Besson mit einem Weitschuss. Auch die Wiener haben jetzt eine Gelegenheit durch Franz Csöngei, der aber drei Meter vor dem Tor stehend, dieses nicht trifft. Die Franzosen drängen weiter und ein Schuß von Hans Tatzer ist zu unplaziert und wird gehalten. Am Ende des Drittels trifft Gagnon noch zum 4:0.
*Stade Francais besiegt den EKE 6:1(4-0,1-1,0-1). Der EKE hatte im ersten Drittel eine richtige Scheu vor dem Gegener. Kurz nach dem Anpfiff wurde der Führungstreffer von Cadorettes erzielt. den man völlig freigespielt hatte. Cagnons Schuss wird von Karl Oerdögh gehalten. Aus einem Gedränge heraus kann Haguenauer einschießen und kurz danach trifft auch Peter Besson mit einem Weitschuss. Auch die Wiener haben jetzt eine Gelegenheit durch Franz Csöngei, der aber drei Meter vor dem Tor stehend, dieses nicht trifft. Die Franzosen drängen weiter und ein Schuß von Hans Tatzer ist zu unplaziert und wird gehalten. Am Ende des Drittels trifft Gagnon noch zum 4:0.
:Zum Beginn des zweiten Drittels kann Gagnon die Scheibe wieder im EKE-Tor versenken. Jetzt kommt ein Durchbruch des EKE, Rammer gibt die Scheibe zu Hans Tatzer und dieser kann den ersten Treffer für den EKE einschießen. Die Zuschauer jubeln. Im letzten Drittel wird das Spiel schneller und von Seiten der Hernalser energischer. Aber die Wiener sind auch vom Pech verfolgt. Zwei Strafbullys vor dem Tor der Franzosen bleiben ohne Ergebnis. Dann hat Caborette die Möglichkeit zum erneuten Treffer für Frankreich.  
:Zum Beginn des zweiten Drittels kann Gagnon die Scheibe wieder im EKE-Tor versenken. Jetzt kommt ein Durchbruch des EKE, Karl Rammer gibt die Scheibe zu Hans Tatzer und dieser kann den ersten Treffer für den EKE einschießen. Die Zuschauer jubeln. Im letzten Drittel wird das Spiel schneller und von Seiten der Hernalser energischer. Aber die Wiener sind auch vom Pech verfolgt. Zwei Strafbullys vor dem Tor der Franzosen bleiben ohne Ergebnis. Dann hat Caborette die Möglichkeit zum erneuten Treffer für Frankreich.  
:Peter Besson war wohl der beste Spieler auf dem Platz. Fast alle Angriffe wurden von ihm eingeleitet. Sein 17jähriger Bruder E. Besson, Cadorette, der Verteidiger Belhumeur und Gagnon waren die herausragenden Spieler der Franzosen. Katz war der schwächste in der Mannschaft und kam teilweise gar nicht aufs Eis,weil ein Stürmer beim wechseln auf dem Eis für ihn blieb. Es war schade, dass die Hernalser sich zu Beginn des Spiels den Schneid abkaufen ließen. Nur durch ihr Deffensivspiel war es den Franzosen möglich, die vier Tore im ersten Drittel zu einzuschießen. Franz Schüssler hatte einen schwachen Tag un die Last ruhte auf den Schultern von Kurt Stuchly. Karl Oerdögh war etwas nervös. Franz Csöngei hatte noch Grippeprobleme. Brav spielte Hans Schneider. Der beste Mann des EKE war unstreitig Hans Tatzer. Im ersten Drittel spielte er gelassen, dann aber legte er ehrlichen Kampfgeist an den Tag und lieferte ein famoses Spiel. Otto Voit hielt sich brav. Hätten die Hernalser eher offensiv gespielt, hätte es auch ein anderes Ergebnis gegeben.   
:Peter Besson war wohl der beste Spieler auf dem Platz. Fast alle Angriffe wurden von ihm eingeleitet. Sein 17jähriger Bruder E. Besson, Cadorette, der Verteidiger Belhumeur und Gagnon waren die herausragenden Spieler der Franzosen. Katz war der schwächste in der Mannschaft und kam teilweise gar nicht aufs Eis,weil ein Stürmer beim wechseln auf dem Eis für ihn blieb. Es war schade, dass die Hernalser sich zu Beginn des Spiels den Schneid abkaufen ließen. Nur durch ihr Deffensivspiel war es den Franzosen möglich, die vier Tore im ersten Drittel zu einzuschießen. Franz Schüssler hatte einen schwachen Tag un die Last ruhte auf den Schultern von Kurt Stuchly. Karl Oerdögh war etwas nervös. Franz Csöngei hatte noch Grippeprobleme. Brav spielte Hans Schneider. Der beste Mann des EKE war unstreitig Hans Tatzer. Im ersten Drittel spielte er gelassen, dann aber legte er ehrlichen Kampfgeist an den Tag und lieferte ein famoses Spiel. Otto Voit hielt sich brav. Hätten die Hernalser eher offensiv gespielt, hätte es auch ein anderes Ergebnis gegeben.   


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'''Spiel 07. Dezember 1935 EKE - WEV'''
'''Spiel 07. Dezember 1935 EKE - WEV'''
*Schiedsrichter: Langfelder, Loria
*Schiedsrichter: Langfelder, Loria
*Team WEV: Hermann Weiss, Neumayer, Rudolf Vojta, Kelly, Friedrich Demmer, Horwart, Brandl, Willibald Stanek, Willy Meissner,  
*Team WEV: Hermann Weiss, Neumayer, Rudolf Vojta, Kelly, Friedrich Demmer, Horwart, Karl Brandl, Willibald Stanek, Willy Meissner,  
*Team EKE: Josef Wurm, Josef Göbl, Franz Schüssler, Franz Csöngei, Oskar Nowak, Hans Schneider, Quinn, Hans Tatzer, Manners (OeEHV),   
*Team EKE: Josef Wurm, Josef Göbl, Franz Schüssler, Franz Csöngei, Oskar Nowak, Hans Schneider, Quinn, Hans Tatzer, Manners (OeEHV),   
*Der WEV zeigte eine gute Leistung, insbesondere Friedrich Demmer und der Torwart Hermann Weiss. Der Torwart des EKE Josef Wurm hatte einen schlechten Tag und das SportTagblatt schrieb gar von "versagen". Hans Tatzer leistete spielte sehr gut, doch seine Pässe wurden vom zweiten Sturm mit den Kanadieren nicht umgesetzt. In der dritten Minute gelang es Friedrich Demmer mit einem Sololauf das erste Tor für den WEV zu erzielen. Acht Minuten danach erhöhte Neumayer auf 2:0. Im zweiten Drittel konnte Neumayer nach Vorlage von Rudolf Vojta die Scheibe beim EKE-Torwart Josef Wurm versenken. Im letzten Drittel konnte Franz Csöngei den Ehrentreffer für den EKE erzielen. Es wurde beanstandet, dass der Puck durch das defekte Seitennetz ins Tor gegangen sei, die Schiedsrichter erkannten es aber an. Am Ende des Drittels musste Franz Schüssler den Platz verlassen und Kelly traf in der 14. Minute zum Endstand von 4:1 für den WEV.  
*Der WEV zeigte eine gute Leistung, insbesondere Friedrich Demmer und der Torwart Hermann Weiss. Der Torwart des EKE Josef Wurm hatte einen schlechten Tag und das SportTagblatt schrieb gar von "versagen". Hans Tatzer leistete spielte sehr gut, doch seine Pässe wurden vom zweiten Sturm mit den Kanadieren nicht umgesetzt. In der dritten Minute gelang es Friedrich Demmer mit einem Sololauf das erste Tor für den WEV zu erzielen. Acht Minuten danach erhöhte Neumayer auf 2:0. Im zweiten Drittel konnte Neumayer nach Vorlage von Rudolf Vojta die Scheibe beim EKE-Torwart Josef Wurm versenken. Im letzten Drittel konnte Franz Csöngei den Ehrentreffer für den EKE erzielen. Es wurde beanstandet, dass der Puck durch das defekte Seitennetz ins Tor gegangen sei, die Schiedsrichter erkannten es aber an. Am Ende des Drittels musste Franz Schüssler den Platz verlassen und Kelly traf in der 14. Minute zum Endstand von 4:1 für den WEV.  
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'''Spiel 14. Jänner 1936 EKE - WEV  Liga-Spiel'''
'''Spiel 14. Jänner 1936 EKE - WEV  Liga-Spiel'''
*Schiedsrichter: Hans Aigner,Alfred Revy, Zeitnehmer: Prachar, Jambor
*Schiedsrichter: Hans Aigner,Alfred Revy, Zeitnehmer: Prachar, Jambor
*Team WEV: Hermann Weiss, Neumayer, Otto Voit, Walter Feistritzer, Friedrich Demmer, Horwarth, Brandl, Stanek, Willy Meissner,
*Team WEV: Hermann Weiss, Neumayer, Otto Voit, Walter Feistritzer, Friedrich Demmer, Horwarth, Karl Brandl, Stanek, Willy Meissner,
*Team EKE:: Karl Oerdögh, Franz Schüssler, Aribert Heim, Franz Csöngei, Oskar Nowak, Hans Schneider, Hans Tatzer, Otto Voit, Josef Göbl.
*Team EKE:: Karl Oerdögh, Franz Schüssler, Aribert Heim, Franz Csöngei, Oskar Nowak, Hans Schneider, Hans Tatzer, Otto Voit, Josef Göbl.
*Das Liga-Spiel zwischen dem EKE und dem WEV endet 2:2(1-1,1-1,0-0). Da nur zwei Wiener Eishockeyvereine in die Liga um die Wiener Meisterschaft genommen wurden, wird die österreichische Meisterschaft 1936 in nur zwei Spielen ausgetragen. Der EKE war zu Beginn der Saison noch nicht voll dabei und steigerte sich dann, bei dem WEV war es genau umgekehrt. Nach glanzvollen Spielen jetzt Ausrutscher. Der EKE hat seine Mannschaft kontinuierlich aufgebaut. WEV hat durch Fusion mit dem Hockeyclub Währing, diesen aufstrebenden Verein "geschluckt" und die jungen Spieler in den WEV herübergenommen. Dafür gingen einige WEVler zum HCW. Der Trainer Kelly wird noch einige Arbeit mit der neuen Mannschaft haben.  
*Das Liga-Spiel zwischen dem EKE und dem WEV endet 2:2(1-1,1-1,0-0). Da nur zwei Wiener Eishockeyvereine in die Liga um die Wiener Meisterschaft genommen wurden, wird die österreichische Meisterschaft 1936 in nur zwei Spielen ausgetragen. Der EKE war zu Beginn der Saison noch nicht voll dabei und steigerte sich dann, bei dem WEV war es genau umgekehrt. Nach glanzvollen Spielen jetzt Ausrutscher. Der EKE hat seine Mannschaft kontinuierlich aufgebaut. WEV hat durch Fusion mit dem Hockeyclub Währing, diesen aufstrebenden Verein "geschluckt" und die jungen Spieler in den WEV herübergenommen. Dafür gingen einige WEVler zum HCW. Der Trainer Kelly wird noch einige Arbeit mit der neuen Mannschaft haben.  
:Das Spiel zeigte zwei gleichstarke Mannschaften. Von der Schwäche des WEV in den letzten Spielen war nicht mehr zu spüren. In der ersten Minute des ersten Drittel passte Franz Csöngei zu Hans Schneider, der dann die Scheibe im Tor von WEV-Tormann Hermann Weiss versenkte. In der siebten Minute konnte Friedrich Demmer das Ausgleichstor für den WEV erzielen. Im zweiten Drittel gibt Friedrich Demmer einen Pass auf Walter Feistritzer, der auf der rechten Seite vorgeht und den Puck im EKE-Tor zum 2:1 versenkt. Der EKE startet mehrere Gegenangriffe um den Ausgleich zu erzielen. Hans Tatzer gibt die Scheibe an Josef Göbl, der nach einem Sololauf dann auch den Ausgleich schafft. Im letzten Drittel gibt es Zeitstrafen für Brandl, Neumayer und VoitOtto Voit. Die Verteidigung des WEV legt zeitweise eine derbe Spielweise aufs Eis. Teilweise nur drei Feldspieler stehen den EKE´lern gegenüber. Als die Reihen des WEV´s wieder geschlossen  auf dem Eis sind, greifen die Stürmer zusammen an und es kommt auf beiden Seiten zu Massenstürzen. Neumayer wird wiederum vom Platz gestellt. Es fallen aber keine Tore mehr. Es bleibt beim Endstand von 2:2. Jetzt wird das zweite und gleichzeitig letzte Spiel beider Mannschaften der Wiener Liga über den Sieg entscheiden müssen.<ref>{{ANNO|wst|15|01|1936|5|Ein großer Kampf ohne Sieger}}</ref>   
:Das Spiel zeigte zwei gleichstarke Mannschaften. Von der Schwäche des WEV in den letzten Spielen war nicht mehr zu spüren. In der ersten Minute des ersten Drittel passte Franz Csöngei zu Hans Schneider, der dann die Scheibe im Tor von WEV-Tormann Hermann Weiss versenkte. In der siebten Minute konnte Friedrich Demmer das Ausgleichstor für den WEV erzielen. Im zweiten Drittel gibt Friedrich Demmer einen Pass auf Walter Feistritzer, der auf der rechten Seite vorgeht und den Puck im EKE-Tor zum 2:1 versenkt. Der EKE startet mehrere Gegenangriffe um den Ausgleich zu erzielen. Hans Tatzer gibt die Scheibe an Josef Göbl, der nach einem Sololauf dann auch den Ausgleich schafft. Im letzten Drittel gibt es Zeitstrafen für Karl Brandl, Neumayer und VoitOtto Voit. Die Verteidigung des WEV legt zeitweise eine derbe Spielweise aufs Eis. Teilweise nur drei Feldspieler stehen den EKE´lern gegenüber. Als die Reihen des WEV´s wieder geschlossen  auf dem Eis sind, greifen die Stürmer zusammen an und es kommt auf beiden Seiten zu Massenstürzen. Neumayer wird wiederum vom Platz gestellt. Es fallen aber keine Tore mehr. Es bleibt beim Endstand von 2:2. Jetzt wird das zweite und gleichzeitig letzte Spiel beider Mannschaften der Wiener Liga über den Sieg entscheiden müssen.<ref>{{ANNO|wst|15|01|1936|5|Ein großer Kampf ohne Sieger}}</ref>   
:Negativ fielen bei dem Spiel von WEV und EKE doch eine Anzahl von Zuschauern auf. Während man sonst den Mödlinger Zuschauern vorwirft den Gegner und die Schiedsrichter zu verhöhnen, so muss man dieses jetzt auch bei den Zuschauern auf dem WEV-Platz feststellen. Bereits vor dem Spiel wurde verhöhnt und bei seinem Erscheinen "Revy ans Telefon" gerufen. Auch während des Spiels verhielten sich Zuschauer skandaloes. Es wird vom Verband erwartet, dass er solche Vorkommnisse unterbindet und die Funktionäre im Eishockeysprot vor solchen Schädlingen schützt. Bei Eklaten dieser Art sollten die Verantwortlichen auch den Einsatz der Polizei anfordern, wie das SportTagblatt kommentiert.<ref>{{ANNO|wst|16|01|1936|5|Unentschieden!}}</ref>   
:Negativ fielen bei dem Spiel von WEV und EKE doch eine Anzahl von Zuschauern auf. Während man sonst den Mödlinger Zuschauern vorwirft den Gegner und die Schiedsrichter zu verhöhnen, so muss man dieses jetzt auch bei den Zuschauern auf dem WEV-Platz feststellen. Bereits vor dem Spiel wurde verhöhnt und bei seinem Erscheinen "Revy ans Telefon" gerufen. Auch während des Spiels verhielten sich Zuschauer skandaloes. Es wird vom Verband erwartet, dass er solche Vorkommnisse unterbindet und die Funktionäre im Eishockeysprot vor solchen Schädlingen schützt. Bei Eklaten dieser Art sollten die Verantwortlichen auch den Einsatz der Polizei anfordern, wie das SportTagblatt kommentiert.<ref>{{ANNO|wst|16|01|1936|5|Unentschieden!}}</ref>   


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'''Spiel 18. Jänner 1936 EKE - WEV    Liga-Spiel'''
'''Spiel 18. Jänner 1936 EKE - WEV    Liga-Spiel'''
*Schiedsrichter: Loria, Ing. Langfelder
*Schiedsrichter: Loria, Ing. Langfelder
*Team WEV: Hermann Weiss, Neumayer, Rudolf Vojta, Walter Feistritzer, Friedrich Demmer, Horwarth, Brandl, Stanek, Willy Meissner,
*Team WEV: Hermann Weiss, Neumayer, Rudolf Vojta, Walter Feistritzer, Friedrich Demmer, Horwarth, Karl Brandl, Stanek, Willy Meissner,
*Team EKE:: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Franz Schüssler, Aribert Heim, Stürmer: Franz Csöngei, Oskar Nowak, Hans Schneider, Hans Tatzer, Otto Voit, Josef Göbl.
*Team EKE:: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Franz Schüssler, Aribert Heim, Stürmer: Franz Csöngei, Oskar Nowak, Hans Schneider, Hans Tatzer, Otto Voit, Josef Göbl.
*Nachdem das erste Ligaspiel vor einer Woche unentschieden ausging, muss dieses Spiel auf der Kunsteisbahn Engelmann die Entscheidung über die Wiener Eishockey-Meisterschaft bringen. Im ersten Drittel gelingt keiner der beiden Mannschaften ein Torerfolg. Die Torwarte Karl Oerdögh und Hermann Weiss halten alle Schüsse. Zu Beginn des zweiten Drittels stürmt der WEV in die gegnerische Hälfte. Hans Tatzer startet einen Angriff und gibt die Scheibe zu Josef Göbl, der sie unhaltbar beim WEV einschießt. Im letzten Drittel erhält Rudolf Vojta eine Zeitstrafe. Danach stürmt der WEV mit aller Macht. Als Rudolf Vojta und Neumayer einmal zu weit vorne stehen, stürmt Hans Schneider an ihnen vorbei. Rudolf Vojta verfolgt Hans Schneider noch und behindert ihn; trotzdem kann Hans Schneider das 2:0 für den EKE. Schon eine Minute später kann Hans Tatzer die Scheibe bei einem gegnerischen Angriff abfangen, vorstoßen und den Puck unhaltbar einschießen. Dieses Ergebnis bleibt bis zum Ende des Drittels und der EKE ist Wiener Eishockey-Meister 1936. Die Zuschauer jubeln. Den größten Teil des Spiels hat der WEV das Ergebnis offen gehalten. Der versuchte Ausgleich nach dem ersten Tor des EKE blieb aber aus. Hervorragend spielte Hans Schneider im Sturm des EKE. Im zweiten Sturm rackerte sich Hans Tatzer ab. Der ruhige Josef Göbl zeigte eine ausgezeichnete Leistung. Der WEV kann nur bedauern, dass er ihn zum EKE hat gehen lassen.   
*Nachdem das erste Ligaspiel vor einer Woche unentschieden ausging, muss dieses Spiel auf der Kunsteisbahn Engelmann die Entscheidung über die Wiener Eishockey-Meisterschaft bringen. Im ersten Drittel gelingt keiner der beiden Mannschaften ein Torerfolg. Die Torwarte Karl Oerdögh und Hermann Weiss halten alle Schüsse. Zu Beginn des zweiten Drittels stürmt der WEV in die gegnerische Hälfte. Hans Tatzer startet einen Angriff und gibt die Scheibe zu Josef Göbl, der sie unhaltbar beim WEV einschießt. Im letzten Drittel erhält Rudolf Vojta eine Zeitstrafe. Danach stürmt der WEV mit aller Macht. Als Rudolf Vojta und Neumayer einmal zu weit vorne stehen, stürmt Hans Schneider an ihnen vorbei. Rudolf Vojta verfolgt Hans Schneider noch und behindert ihn; trotzdem kann Hans Schneider das 2:0 für den EKE. Schon eine Minute später kann Hans Tatzer die Scheibe bei einem gegnerischen Angriff abfangen, vorstoßen und den Puck unhaltbar einschießen. Dieses Ergebnis bleibt bis zum Ende des Drittels und der EKE ist Wiener Eishockey-Meister 1936. Die Zuschauer jubeln. Den größten Teil des Spiels hat der WEV das Ergebnis offen gehalten. Der versuchte Ausgleich nach dem ersten Tor des EKE blieb aber aus. Hervorragend spielte Hans Schneider im Sturm des EKE. Im zweiten Sturm rackerte sich Hans Tatzer ab. Der ruhige Josef Göbl zeigte eine ausgezeichnete Leistung. Der WEV kann nur bedauern, dass er ihn zum EKE hat gehen lassen.   
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'''Spiel 07. Februar 1936 EKE II - HCW'''
'''Spiel 07. Februar 1936 EKE II - HCW'''
*Schiedsrichter: Ing. Edgar Dietrichstein
*Schiedsrichter: Ing. Edgar Dietrichstein
*Das Spiel zwischen der Reserve vom EKE und dem HCW endete 4:1. Josef Göbl und Hans Schneider verstärkten die EKE Reservemannschaft, bei den Währingern spielten Brandl und Willy Meissner vom WEV mit. Die Mannschaft des EKE spielte erheblich besser und kam mit Josef Göbl (2), Franz Zehetmayer und Proksch zu seinen Torerfolgen. Für die Währinger traf der WEV-Spieler Brandl.
*Das Spiel zwischen der Reserve vom EKE und dem HCW endete 4:1. Josef Göbl und Hans Schneider verstärkten die EKE Reservemannschaft, bei den Währingern spielten Karl Brandl und Willy Meissner vom WEV mit. Die Mannschaft des EKE spielte erheblich besser und kam mit Josef Göbl (2), Franz Zehetmayer und Proksch zu seinen Torerfolgen. Für die Währinger traf der WEV-Spieler Karl Brandl.




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'''Spiel 05. März 1936 WEV - EKE'''
'''Spiel 05. März 1936 WEV - EKE'''
*Schiedsrichter: Weinberger, Focke
*Schiedsrichter: Weinberger, Focke
*Team WEV:Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Neumayer, Rudolf Vojta, Stürmer: Kelly, Manners (OeEHV), Friedrich Demmer, Brandl, Stanek, Willy Meissner,
*Team WEV:Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Neumayer, Rudolf Vojta, Stürmer: Kelly, Manners (OeEHV), Friedrich Demmer, Karl Brandl, Stanek, Willy Meissner,
*Team EKE:: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Franz Schüssler, Aribert Heim, Stürmer: Franzh Csöngei, Oskar Nowak, Hans Schneider, Hans Tatzer, Quinn, Josef Göbl.
*Team EKE:: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Franz Schüssler, Aribert Heim, Stürmer: Franzh Csöngei, Oskar Nowak, Hans Schneider, Hans Tatzer, Quinn, Josef Göbl.
*Die 800 Zuschauer waren mit den Leistungen der Spieler beider Mannschaften nicht zufrieden. Es wurde sehr lasch gespielt. Kelly und Manners beim WEV zeigten erst im letzten Drittel einen Tiel ihres Könnens. Aber auch das Eis auf der WEV-Kunsteisbahn war nicht von bester Qualität. eigentlich sollte die Bahn ja auch schon am 29. Februar geschlossen sein.  
*Die 800 Zuschauer waren mit den Leistungen der Spieler beider Mannschaften nicht zufrieden. Es wurde sehr lasch gespielt. Kelly und Manners beim WEV zeigten erst im letzten Drittel einen Tiel ihres Könnens. Aber auch das Eis auf der WEV-Kunsteisbahn war nicht von bester Qualität. eigentlich sollte die Bahn ja auch schon am 29. Februar geschlossen sein.  
:Im ersten Drittel konnte Josef Göbl für den EKE ein Tor erzielen. Nach einem Gedränge vor dem WEV-Tor konnte dann Hans Tatzer einschießen. Im zweiten Drittel erhielt Friedrich Demmer einen Ausschluss. Als Karl Oerdögh und Franz Schüssler nicht so ganz bei der Sache waren, nahm ihnen Brandl die Scheibe ab und erzielte den Anschlusstreffer. Jetzt erhält auch Franz Schüssler eine einminütige Zeitstrafe. Im letzten Drittel sehen die Zuschauer eine hervorragende Sololeitstung von Hans Tatzer, der zum Endstand von 3:1 für den EKE einschießt.  
:Im ersten Drittel konnte Josef Göbl für den EKE ein Tor erzielen. Nach einem Gedränge vor dem WEV-Tor konnte dann Hans Tatzer einschießen. Im zweiten Drittel erhielt Friedrich Demmer einen Ausschluss. Als Karl Oerdögh und Franz Schüssler nicht so ganz bei der Sache waren, nahm ihnen Karl Brandl die Scheibe ab und erzielte den Anschlusstreffer. Jetzt erhält auch Franz Schüssler eine einminütige Zeitstrafe. Im letzten Drittel sehen die Zuschauer eine hervorragende Sololeitstung von Hans Tatzer, der zum Endstand von 3:1 für den EKE einschießt.  




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'''Spiel 06. März 1936 WEV - EKE'''
'''Spiel 06. März 1936 WEV - EKE'''
*Schiedsrichter: Es waren keine Schiedsrichter vom Verband angefordert worden und der Referent beim Verband hatte von sich aus keine Schiedsrichter eingeteilt. Verbandskapitän Weinberger und auch Alfred Revybefanden sich auf dem Platz und erklärten sich bereit, das Spiel zu leiten. Jetzt mussten aber erst einmal Schlittschuh beschafft werden. War das gelungen, gab es nur eine Pfeife. Weinberger Pfiff das Spiel an und als aus einer Wachstube eine zweite Pfeife gebracht wurde, beteiligte auch er sich an der Leitung des Matches.<ref<SportTagblatt 9. März 1936</ref>  
*Schiedsrichter: Es waren keine Schiedsrichter vom Verband angefordert worden und der Referent beim Verband hatte von sich aus keine Schiedsrichter eingeteilt. Verbandskapitän Weinberger und auch Alfred Revybefanden sich auf dem Platz und erklärten sich bereit, das Spiel zu leiten. Jetzt mussten aber erst einmal Schlittschuh beschafft werden. War das gelungen, gab es nur eine Pfeife. Weinberger Pfiff das Spiel an und als aus einer Wachstube eine zweite Pfeife gebracht wurde, beteiligte auch er sich an der Leitung des Matches.<ref<SportTagblatt 9. März 1936</ref>  
*Team WEV:Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Neumayer, Gludovac, Stürmer: Kelly, Howarth, Friedrich Demmer, Brandl, Stanek, Willy Meissner,
*Team WEV:Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Neumayer, Gludovac, Stürmer: Kelly, Howarth, Friedrich Demmer, Karl Brandl, Stanek, Willy Meissner,
*Team EKE:: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Franz Schüssler, Aribert Heim, Stürmer: Franz Csöngei, Oskar Nowak, Hans Schneider, Hans Tatzer, Quinn, Manners (OeEHV).
*Team EKE:: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Franz Schüssler, Aribert Heim, Stürmer: Franz Csöngei, Oskar Nowak, Hans Schneider, Hans Tatzer, Quinn, Manners (OeEHV).
*Im Gegensatz zum Vortag lief das Spiel mit Einsatz aller Beteiligten zur Freude der 500 Zuschauer. Beim WEV setzten sich die jungen Spieler besonders ein, wie beispielsweise Gludovac. Schon im ersten Drittel machte sich das fehlen Schüsslers beim EKE negativ bemerkbar. Kelly konnte das erste Tor für den WEV einschießen, da Aribert Heim einen groben Fehler machte. Friedrich Demmer schloss sich dann mit einem weiteren Tor an. Kelly erhielt eine Zeitstrafe kam zurück und ging kurze Zeit später mit Franz Csöngei noch einmal auf die Strafbank. Im zweiten Drittel spielte der EKE besseres Eishockey. Dann mußte Neumayer auf die Strafbank. Hermann Weiss konnte alle Schüsse auf sein Tor halten. Im letzten Drittel schoss Horwarth ein. Danach kam Franz Csöngei zum einzigen Treffer des EKE an diesem Abend. Auch Howarth musste auf die Strafbank. Die Hernalser warfen jetzt alles nach vorne. Sie spielten mit fünf Stürmern. Der EKE schaffte es, durch Manners auf 3:2 zu verkürzen. Weitere Tore fielen nicht, da sich Kelly allen weiteren Angriffen entgegenstellte. Als Quinn mit Howarth zu raufen begann, wurde er ganz ausgeschlossen. Es blieb beim Endstand von 3:2(2-0,0-0,1-2) für den WEV.
*Im Gegensatz zum Vortag lief das Spiel mit Einsatz aller Beteiligten zur Freude der 500 Zuschauer. Beim WEV setzten sich die jungen Spieler besonders ein, wie beispielsweise Gludovac. Schon im ersten Drittel machte sich das fehlen Schüsslers beim EKE negativ bemerkbar. Kelly konnte das erste Tor für den WEV einschießen, da Aribert Heim einen groben Fehler machte. Friedrich Demmer schloss sich dann mit einem weiteren Tor an. Kelly erhielt eine Zeitstrafe kam zurück und ging kurze Zeit später mit Franz Csöngei noch einmal auf die Strafbank. Im zweiten Drittel spielte der EKE besseres Eishockey. Dann mußte Neumayer auf die Strafbank. Hermann Weiss konnte alle Schüsse auf sein Tor halten. Im letzten Drittel schoss Horwarth ein. Danach kam Franz Csöngei zum einzigen Treffer des EKE an diesem Abend. Auch Howarth musste auf die Strafbank. Die Hernalser warfen jetzt alles nach vorne. Sie spielten mit fünf Stürmern. Der EKE schaffte es, durch Manners auf 3:2 zu verkürzen. Weitere Tore fielen nicht, da sich Kelly allen weiteren Angriffen entgegenstellte. Als Quinn mit Howarth zu raufen begann, wurde er ganz ausgeschlossen. Es blieb beim Endstand von 3:2(2-0,0-0,1-2) für den WEV.
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'''Spiel 17. Dezember 1935 EKE/WEV/ - Zürich Canadiens'''
'''Spiel 17. Dezember 1935 EKE/WEV/ - Zürich Canadiens'''
*Schiedsrichter: Hans Aigner, Weinberger
*Schiedsrichter: Hans Aigner, Weinberger
*Team WEV/EKE: Hermann Weiss (WEV), Neumayer (WEV), Rudolf Vojta (WEV), Franz Csöngei (EKE), Oskar Nowak (EKE), Hans Schneider (EKE),Brandl(WEV) Willibald Stanek (WEV), Willy Meissner (WEV), Kelley (WEV), Manners (OeEHV), Quinn (EKE)
*Team WEV/EKE: Hermann Weiss (WEV), Neumayer (WEV), Rudolf Vojta (WEV), Franz Csöngei (EKE), Oskar Nowak (EKE), Hans Schneider (EKE),Karl Brandl(WEV) Willibald Stanek (WEV), Willy Meissner (WEV), Kelley (WEV), Manners (OeEHV), Quinn (EKE)
*Team Zürich Canadiens: Feldmann, Sweeny, Fullerton, Brodie, Mc Neill, Morin, Griffith,
*Team Zürich Canadiens: Feldmann, Sweeny, Fullerton, Brodie, Mc Neill, Morin, Griffith,
*Die Schweizer zeigten Klasse, aber auch eine große Härte im Spiel. Bei den Wienern war Kelly wieder der beste Spieler. Tormann Hermann Weiss zeigte sein besonderes Können. Im ersten Drittel gelang Kelly sofort zu Beginn ein Torerfolg. In der zwölften Minute konnte Mc Neill ausgleichen. Kurz danach musste Rudolf Vojta für eine Minute auf die Bank. Im zweiten Drittel traf ein Ausschluss Brodie und als er wiederkam, durfte sofort Fullerton auf die Bank. Wieder einige Zeit später kam es zu einem Geraufe zwischen Kelly und Sweene. Die zwei Wiener Kanadier kamen Kelly zu Hilfe, woraufhin eine größere Zahl Züricher Spieler auch mitmischten. Dass Spiel war für längere Zeit unterbrochen. Es war das erste Mal in Wien, dass Wachleute auf das Eis mussten, um einen Streit aufzulösen. Fullerton wurde für eine Minute ausgeschlossen, da er beim Streit besonders aufgefallen war. Man beruhigte sich wieder und das Spiel ging weiter. In der sechsten Minute gelang Quinn das 2:1 und in der dreizehnten Minute konnte  Manners das dritte Tor der Wiener erzielen. Im letzten Drittel kamen die Züricher erheblich besser ins Spiel. Die Wiener kamen aus ihrer Hälfte kaum noch hinaus. Mc Neill schaffte den Anschlusstreffer zum 3:2 und schaffte in der fünften Minute sogar den Ausgleich. In der elften Minute gelang MC Neill sogar ein dritter Treffer in einem Drittel zum Endstand von 4:3 für die Züricher.   
*Die Schweizer zeigten Klasse, aber auch eine große Härte im Spiel. Bei den Wienern war Kelly wieder der beste Spieler. Tormann Hermann Weiss zeigte sein besonderes Können. Im ersten Drittel gelang Kelly sofort zu Beginn ein Torerfolg. In der zwölften Minute konnte Mc Neill ausgleichen. Kurz danach musste Rudolf Vojta für eine Minute auf die Bank. Im zweiten Drittel traf ein Ausschluss Brodie und als er wiederkam, durfte sofort Fullerton auf die Bank. Wieder einige Zeit später kam es zu einem Geraufe zwischen Kelly und Sweene. Die zwei Wiener Kanadier kamen Kelly zu Hilfe, woraufhin eine größere Zahl Züricher Spieler auch mitmischten. Dass Spiel war für längere Zeit unterbrochen. Es war das erste Mal in Wien, dass Wachleute auf das Eis mussten, um einen Streit aufzulösen. Fullerton wurde für eine Minute ausgeschlossen, da er beim Streit besonders aufgefallen war. Man beruhigte sich wieder und das Spiel ging weiter. In der sechsten Minute gelang Quinn das 2:1 und in der dreizehnten Minute konnte  Manners das dritte Tor der Wiener erzielen. Im letzten Drittel kamen die Züricher erheblich besser ins Spiel. Die Wiener kamen aus ihrer Hälfte kaum noch hinaus. Mc Neill schaffte den Anschlusstreffer zum 3:2 und schaffte in der fünften Minute sogar den Ausgleich. In der elften Minute gelang MC Neill sogar ein dritter Treffer in einem Drittel zum Endstand von 4:3 für die Züricher.   
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*Schiedsrichter: Hans Aigner,Alfred Revy
*Schiedsrichter: Hans Aigner,Alfred Revy
*Team EKE: Tor: Josef Wurm, Verteidiger: Aribert Heim, Franz Schüssler, 1. Sturm: Proksch, Hans Tatzer, Hans Glück,  2. Sturm:  Hubert Tschamler, Franz Zehetmayer, Otto Voit,  
*Team EKE: Tor: Josef Wurm, Verteidiger: Aribert Heim, Franz Schüssler, 1. Sturm: Proksch, Hans Tatzer, Hans Glück,  2. Sturm:  Hubert Tschamler, Franz Zehetmayer, Otto Voit,  
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Neumayer, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Friedrich Demmer, Oskar Nowak, Stanek, 2. Sturm: Willy Meissner, Brandl, Rammer,   
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Neumayer, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Friedrich Demmer, Oskar Nowak, Stanek, 2. Sturm: Willy Meissner, Karl Brandl, Karl Rammer,   
*Das Spiel zwischen dem EKE und dem WEV endet 0:1( 0-0,0-0,0-1)für den WEV. Lange Jahre gab es kein Spiel zwischen den beiden Vereinen, welches so stimmungslos verlief. Friedrich Demmer spielte nach seiner 14-tägigen Sperre durch den Verband wieder mit.  Dem Ersatztorwart Josef Wurm ist es wohl zu verdanken, dass erst im letzten Drittel ein Tor durch den WEV geschossen werden konnte. Aber auch Hermann Weiss hatte reichlich zu tun. Da die EKE-ler es meistens mit Weitschüssen versuchten, ging es bei ihm etwas leichter zu. Im ersten Drittel ging der WEV zum Angriff über. Josef Wurm hält aber alle Schüsse auf sein Tor. Erst nach fünf Minuten kann der EKE seinen ersten Angriff fahren. Hans Tatzer versucht es mit Weitschüssen. Beide Mannschaften greifen an, erreichen aber kein Tor. Das erste Drittel bleibt torlos. Im zweiten Drittel wird der Kampf härter. Hans Glück wird für eine Minute ausgeschlossen. Eine Verletzung oberhalb des Auges zieht sich Oskar Nowak zu, als er mit Aribert Heim zusammenstößt. Diese Verletzung behindert Oskar Nowak dann auch bei seinem weiterem Spiel. Der WEV fährt die meisten Angriffe, aber der EKE-Tormann hält alles. Auch dieses Drittel bleibt torlos. Im letzten Drittel gehen jetzt auch die Verteidiger des WEV bei den Angriffen mit nach vorne. Friedrich Demmer kommt in der vierten Minute in eine gute Schussposition, gibt an Oskar Nowak weiter und dieser schießt zum 1:0 für den WEV ein. Der WEV verlegt sich jetzt mehr auf das verteidigen und der EKE erhöht noch einmal seine Bemühungen, ein Tor zu erzielen. In der letzten Minute des Drittels kann Oskar Nowak mit einem Sololauf durchbrechen, schießt aber am EKE-Tor vorbei. Es bleibt beim Endstand von 1:0 für den WEV.
*Das Spiel zwischen dem EKE und dem WEV endet 0:1( 0-0,0-0,0-1)für den WEV. Lange Jahre gab es kein Spiel zwischen den beiden Vereinen, welches so stimmungslos verlief. Friedrich Demmer spielte nach seiner 14-tägigen Sperre durch den Verband wieder mit.  Dem Ersatztorwart Josef Wurm ist es wohl zu verdanken, dass erst im letzten Drittel ein Tor durch den WEV geschossen werden konnte. Aber auch Hermann Weiss hatte reichlich zu tun. Da die EKE-ler es meistens mit Weitschüssen versuchten, ging es bei ihm etwas leichter zu. Im ersten Drittel ging der WEV zum Angriff über. Josef Wurm hält aber alle Schüsse auf sein Tor. Erst nach fünf Minuten kann der EKE seinen ersten Angriff fahren. Hans Tatzer versucht es mit Weitschüssen. Beide Mannschaften greifen an, erreichen aber kein Tor. Das erste Drittel bleibt torlos. Im zweiten Drittel wird der Kampf härter. Hans Glück wird für eine Minute ausgeschlossen. Eine Verletzung oberhalb des Auges zieht sich Oskar Nowak zu, als er mit Aribert Heim zusammenstößt. Diese Verletzung behindert Oskar Nowak dann auch bei seinem weiterem Spiel. Der WEV fährt die meisten Angriffe, aber der EKE-Tormann hält alles. Auch dieses Drittel bleibt torlos. Im letzten Drittel gehen jetzt auch die Verteidiger des WEV bei den Angriffen mit nach vorne. Friedrich Demmer kommt in der vierten Minute in eine gute Schussposition, gibt an Oskar Nowak weiter und dieser schießt zum 1:0 für den WEV ein. Der WEV verlegt sich jetzt mehr auf das verteidigen und der EKE erhöht noch einmal seine Bemühungen, ein Tor zu erzielen. In der letzten Minute des Drittels kann Oskar Nowak mit einem Sololauf durchbrechen, schießt aber am EKE-Tor vorbei. Es bleibt beim Endstand von 1:0 für den WEV.


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*Schiedsrichter: Loria, Ing. Langfelder
*Schiedsrichter: Loria, Ing. Langfelder
*Team EKE: Tor: Josef Wurm, Verteidiger: Floch, Franz Schüssler, 1. Sturm: Proksch, Hans Tatzer, Hans Glück,  2. Sturm:  Hubert Tschamler, Franz Zehetmayer, Otto Voit,  
*Team EKE: Tor: Josef Wurm, Verteidiger: Floch, Franz Schüssler, 1. Sturm: Proksch, Hans Tatzer, Hans Glück,  2. Sturm:  Hubert Tschamler, Franz Zehetmayer, Otto Voit,  
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Neumayer, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Karl Kirchberger, Friedrich Demmer, Oskar Nowak, 2. Sturm: Brandl, Stanek, Willy Meissner,
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Neumayer, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Karl Kirchberger, Friedrich Demmer, Oskar Nowak, 2. Sturm: Karl Brandl, Stanek, Willy Meissner,
:Beim EKE sind Hans Schneider und Aribert Heim durch Erkrankungen ausgefallen. Der EKE verliert das Spiel auf der Kunsteisbahn Engelmann gegen den WEV mit 0:3( ) Toren. Im ersten Drittel kann Friedrich Demmer zwei Tore für den WEV einschießen. Das zweite Drittel zeigt beide Mannschaften mit einem ausgeglichenem Spiel. Stanek wird auf eine Minute ausgeschlossen.  Es fällt kein Tor. Im letzten Drittel gelingt Oskar Nowak das dritte Tor für den WEV. Zum Schluss des Matches gab es noch eine Auseinandersetzung zwischen Franz Schüssler und Friedrich Demmer. Beide mussten auf die Bank. Der WEV hat mit diesem Sieg die [[Österreichische Eishockey-Meisterschaft 1936/37|Österreichische Eishockey-Staatsmeisterschaft 1936/37]] gewonnen und auch den [[Verbandspokal 1937 und 1938|Verbandspokal]].  
:Beim EKE sind Hans Schneider und Aribert Heim durch Erkrankungen ausgefallen. Der EKE verliert das Spiel auf der Kunsteisbahn Engelmann gegen den WEV mit 0:3( ) Toren. Im ersten Drittel kann Friedrich Demmer zwei Tore für den WEV einschießen. Das zweite Drittel zeigt beide Mannschaften mit einem ausgeglichenem Spiel. Stanek wird auf eine Minute ausgeschlossen.  Es fällt kein Tor. Im letzten Drittel gelingt Oskar Nowak das dritte Tor für den WEV. Zum Schluss des Matches gab es noch eine Auseinandersetzung zwischen Franz Schüssler und Friedrich Demmer. Beide mussten auf die Bank. Der WEV hat mit diesem Sieg die [[Österreichische Eishockey-Meisterschaft 1936/37|Österreichische Eishockey-Staatsmeisterschaft 1936/37]] gewonnen und auch den [[Verbandspokal 1937 und 1938|Verbandspokal]].  
:Die beiden erkrankten Spieler hatten beim EKE gefehlt. Floch ist ein guter Spieler, es fehlt ihm aber die notwendige Routine bei einem solchen Gegner. Er konnte gegen Friedrich Demmer nicht viel ausrichten. Franz Schüssler und Josef Wurm mussten hier ein großes Pensum leisten. Der Sturm Kirchberg, Oskar Nowak, Friedrich Demmer, war in ausgezeichneter Verfassung. Das Knie von Karl Kirchberger schien wieder in Ordnung zu sein. Der EKE muss sich zwar mit dem zweiten Platz begnügen, aber die Wiener Ligaspiele stehen noch an. Erst geht es gegen die Reserve des WEV, dann gegen die Kampfmannschaft.
:Die beiden erkrankten Spieler hatten beim EKE gefehlt. Floch ist ein guter Spieler, es fehlt ihm aber die notwendige Routine bei einem solchen Gegner. Er konnte gegen Friedrich Demmer nicht viel ausrichten. Franz Schüssler und Josef Wurm mussten hier ein großes Pensum leisten. Der Sturm Kirchberg, Oskar Nowak, Friedrich Demmer, war in ausgezeichneter Verfassung. Das Knie von Karl Kirchberger schien wieder in Ordnung zu sein. Der EKE muss sich zwar mit dem zweiten Platz begnügen, aber die Wiener Ligaspiele stehen noch an. Erst geht es gegen die Reserve des WEV, dann gegen die Kampfmannschaft.
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*Schiedsrichter: Hans Aigner,Alfred Revy,
*Schiedsrichter: Hans Aigner,Alfred Revy,
*Team EKE: Tor: Josef Wurm, Verteidiger: Aribert Heim, Franz Schüssler, 1. Sturm: Hubert Tschamler, Hans Schneider, Hans Tatzer,  2. Sturm:  Franz Zehetmayer, Otto Voit, Hans Glück, Ersatz: Proksch,
*Team EKE: Tor: Josef Wurm, Verteidiger: Aribert Heim, Franz Schüssler, 1. Sturm: Hubert Tschamler, Hans Schneider, Hans Tatzer,  2. Sturm:  Franz Zehetmayer, Otto Voit, Hans Glück, Ersatz: Proksch,
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Neumayer, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Karl Kirchberger, Friedrich Demmer, Oskar Nowak, 2. Sturm: Brandl, Stanek, Rammer,
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Neumayer, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Karl Kirchberger, Friedrich Demmer, Oskar Nowak, 2. Sturm: Karl Brandl, Stanek, Karl Rammer,
*Das Spiel begann mit Verzögerung. Der Präsident des Österreichischen Eishockeyverbandes Dr. Alfred Schwarz überreichte den Spielern Josef Göbl und Hermann Weiss eine goldene Uhr als Ehrengeschenk des Verbandes für ihre 10jährige internationale Tätigkeit. Für Willy Meissner, der erkrankt ist, spielt Rammer. Das Spiel wurde vor 500 Zuschauern mit 2:3(0-1,2-2,0-0) vom WEV gewonnen. Im ersten Drittel schossen Stanek und Oskar Nowak die Tore. Die Hernalser spielten sehr gut und deshalb überraschte der Vorsprung des WEV die Zuschauer. Durch Hans Schneider und Hans Glück konnte der EKE dann im zweiten Drittel den Ausgleich erzielen. Kurz vor Ende des Drittels konnte Brandl dann noch den Führungstreffer einschießen. Das letzte Drittel blieb torlos. Der erste Sturm des WEV mit Oskar Nowak und Friedrich Demmer war wieder ausschlaggebend für den Sieg des WEV. Im zweiten Sturm war Stanek hervorragend. Aribert Heim spielte zwar gut beim EKE, zeigte aber einige Unkorrektheiten, die er dann mit Ausschlüssen büßen musste.
*Das Spiel begann mit Verzögerung. Der Präsident des Österreichischen Eishockeyverbandes Dr. Alfred Schwarz überreichte den Spielern Josef Göbl und Hermann Weiss eine goldene Uhr als Ehrengeschenk des Verbandes für ihre 10jährige internationale Tätigkeit. Für Willy Meissner, der erkrankt ist, spielt Karl Rammer. Das Spiel wurde vor 500 Zuschauern mit 2:3(0-1,2-2,0-0) vom WEV gewonnen. Im ersten Drittel schossen Stanek und Oskar Nowak die Tore. Die Hernalser spielten sehr gut und deshalb überraschte der Vorsprung des WEV die Zuschauer. Durch Hans Schneider und Hans Glück konnte der EKE dann im zweiten Drittel den Ausgleich erzielen. Kurz vor Ende des Drittels konnte Karl Brandl dann noch den Führungstreffer einschießen. Das letzte Drittel blieb torlos. Der erste Sturm des WEV mit Oskar Nowak und Friedrich Demmer war wieder ausschlaggebend für den Sieg des WEV. Im zweiten Sturm war Stanek hervorragend. Aribert Heim spielte zwar gut beim EKE, zeigte aber einige Unkorrektheiten, die er dann mit Ausschlüssen büßen musste.




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'''Spiel 13. März 1937 EKE alte Herren - Schiedsrichter'''
'''Spiel 13. März 1937 EKE alte Herren - Schiedsrichter'''
*Schiedsrichter: Ing. Langfelder, Willy Moser
*Schiedsrichter: Ing. Langfelder, Willy Moser
*Team Schiedsrichter: Tor: Focke, Verteidiger:Alfred Revy, Jahnke, 1. Sturm: Walter Sell, Josef Göbl, Rammer, 2. Sturm: Treu, Karl Oerdögh, (Spielmann), J. Dietrichstein, Rammer, Ersatz: Prachar, Fantl,
*Team Schiedsrichter: Tor: Focke, Verteidiger:Alfred Revy, Jahnke, 1. Sturm: Walter Sell, Josef Göbl, Karl Rammer, 2. Sturm: Treu, Karl Oerdögh, (Spielmann), J. Dietrichstein, Karl Rammer, Ersatz: Prachar, Fantl,
*Team alte Herren: Neben Hans Glück, Karl Proksch, Hans Schneider und Franz Zehetmayer spielten auch Karl Stuchly und Ferdinand Bidla als Gäste mit.
*Team alte Herren: Neben Hans Glück, Karl Proksch, Hans Schneider und Franz Zehetmayer spielten auch Karl Stuchly und Ferdinand Bidla als Gäste mit.
*Mit 5:4(1-1,1-2,3-1) Toren gewannen die alten Herren des EKE gegen die Schiedsrichter. Es war ein faires und teilweise auch lustiges Spiel. So konnte man sehen, das Schiedsrichter andere Schiedsrichterkollegen verwarnten und sogar ausschlossen. Für den EKE zielten Hans Glück (2), Hans Schneider, Franz Zehetmayer und Karl Proksch die Tore, bei den Schiedsrichtern waren es Josef Göbl (3) und Spielmann. Die beiden echten Schiedsrichter Langfelder und Willy Moser pfiffen das Spiel fair.
*Mit 5:4(1-1,1-2,3-1) Toren gewannen die alten Herren des EKE gegen die Schiedsrichter. Es war ein faires und teilweise auch lustiges Spiel. So konnte man sehen, das Schiedsrichter andere Schiedsrichterkollegen verwarnten und sogar ausschlossen. Für den EKE zielten Hans Glück (2), Hans Schneider, Franz Zehetmayer und Karl Proksch die Tore, bei den Schiedsrichtern waren es Josef Göbl (3) und Spielmann. Die beiden echten Schiedsrichter Langfelder und Willy Moser pfiffen das Spiel fair.
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*Schiedsrichter: Loria, Focke,
*Schiedsrichter: Loria, Focke,
*Team EKE: Tor: Josef Wurm, Verteidiger: Aribert Heim, Franz Schüssler, 1. Sturm: Hans Schneider, Hans Tatzer, Hubert Tschamler, 2. Sturm: Franz Csöngei, Franz Zehetmayer, Hans Glück, Ersatz: Otto Voit,  
*Team EKE: Tor: Josef Wurm, Verteidiger: Aribert Heim, Franz Schüssler, 1. Sturm: Hans Schneider, Hans Tatzer, Hubert Tschamler, 2. Sturm: Franz Csöngei, Franz Zehetmayer, Hans Glück, Ersatz: Otto Voit,  
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Neumayer, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Karl Kirchberger, Friedrich Demmer, Oskar Nowak, 2. Sturm: Brandl, Stanek, Rammer,
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Neumayer, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Karl Kirchberger, Friedrich Demmer, Oskar Nowak, 2. Sturm: Karl Brandl, Stanek, Karl Rammer,
*Der EKE-Spieler Franz Csöngei ist nach seiner Genesung zum ersten Mal wieder im Einsatz. Der WEV gewann das Rückspiel gegen den EKE vor 300 Zuschauern mit 3:2(1-1,2-0,0-1) Toren. Im ersten Drittel konnte Franz Zehetmayer den Führungstreffer für den EKE einschießen. Brandl glich danach für den WEV aus. Im zweiten Drittel waren Karl Kirchberger und Oskar Nowak die Schützen für den WEV. Im letzten Drittel gelang Hans Tatzer noch der Anschlusstreffer. Josef Wurm und Hans Tatzer waren wieder hervorragend. Oskar Nowak und Stanek waren beim WEV die besten Spieler.
*Der EKE-Spieler Franz Csöngei ist nach seiner Genesung zum ersten Mal wieder im Einsatz. Der WEV gewann das Rückspiel gegen den EKE vor 300 Zuschauern mit 3:2(1-1,2-0,0-1) Toren. Im ersten Drittel konnte Franz Zehetmayer den Führungstreffer für den EKE einschießen. Karl Brandl glich danach für den WEV aus. Im zweiten Drittel waren Karl Kirchberger und Oskar Nowak die Schützen für den WEV. Im letzten Drittel gelang Hans Tatzer noch der Anschlusstreffer. Josef Wurm und Hans Tatzer waren wieder hervorragend. Oskar Nowak und Stanek waren beim WEV die besten Spieler.


====Internationale Spiele====
====Internationale Spiele====
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'''Spiel 22. Dezember 1937 EKE II - MEC    M-Spiel'''
'''Spiel 22. Dezember 1937 EKE II - MEC    M-Spiel'''
*Schiedsrichter: Rammer, Ornstein
*Schiedsrichter: Karl Rammer, Ornstein
*Das Spiel zwischen der Reserve des EKE und dem MEC ging 2:1 für den EKE aus.<ref>Der Eishockeysport 15. Jänner 1938</ref> . Der OeEHV bestimmt dann, das eine Neuaustragung des Spieles notwendig ist, da der zeitnehmende Schiedsrichter des Spieles auf Lebenszeit gesperrt ist. Das Wiederholungsspiel fand am 22. Jänner 1938 in Mödling statt und endete 0:1 für Mödling. Diese Entscheidung hob der Verband wieder auf und bestimmte, dass dieses erste Spiel mit zwei Punkten für den EKE gewertet wird.(<ref>Der Eishockeysport Ausgabe Nr. 18, Seite 84</ref>   
*Das Spiel zwischen der Reserve des EKE und dem MEC ging 2:1 für den EKE aus.<ref>Der Eishockeysport 15. Jänner 1938</ref> . Der OeEHV bestimmt dann, das eine Neuaustragung des Spieles notwendig ist, da der zeitnehmende Schiedsrichter des Spieles auf Lebenszeit gesperrt ist. Das Wiederholungsspiel fand am 22. Jänner 1938 in Mödling statt und endete 0:1 für Mödling. Diese Entscheidung hob der Verband wieder auf und bestimmte, dass dieses erste Spiel mit zwei Punkten für den EKE gewertet wird.(<ref>Der Eishockeysport Ausgabe Nr. 18, Seite 84</ref>   


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*Schiedsrichter: Hans Aigner, Jahnke,  
*Schiedsrichter: Hans Aigner, Jahnke,  
*Team EKE: Tor: Josef Wurm, Verteidigung: Franz Csöngei, Aribert Heim, 1. Sturm: Hans Tatzer, Oskar Nowak, Hans Schneider, 2. Sturm: Franz Zehetmayer, Otto Voit, Hubert Tschamler, Ersatz: Hans Glück,
*Team EKE: Tor: Josef Wurm, Verteidigung: Franz Csöngei, Aribert Heim, 1. Sturm: Hans Tatzer, Oskar Nowak, Hans Schneider, 2. Sturm: Franz Zehetmayer, Otto Voit, Hubert Tschamler, Ersatz: Hans Glück,
*Team WEV: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Lambert Neumayer, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Engel, Friedrich Demmer, Walter Feistritzer, 2. Sturm: Willibald Stanek, Karl Kirchberger, Brandl, Ersatz: Hofbauer,  
*Team WEV: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Lambert Neumayer, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Engel, Friedrich Demmer, Walter Feistritzer, 2. Sturm: Willibald Stanek, Karl Kirchberger, Karl Brandl, Ersatz: Hofbauer,  
*Das Meisterschaftsspiel auf dem Engelmann-Platz in Wien zwischen EKE und WEV endete 1:1(0-0,1-0,0-1) vor 4.200 Zuschauern. Ein Sieg des EKE wäre sicherlich verdient gwesen, da vor allem in der ersten Spielzeit der EKE stark überlegen war. Auch in den beiden restlichen Drittel sah man den EKE in der besseren Position. Verteidiger Franz Csöngei spielte sehr gut, während Heim versagte. Der erste Sturm des EKE mit Hans Tatzer, Oskar Nowak und Hans Schneider zeigt sich in ausgezeichneter Form, auch wenn bei Hans Schneider noch ein Trainingsmangel festzustellen war. Beim zweiten Sturm war Otto Voit der beste Spieler. Die Mannschaft des WEV zeigte sich ausgeglichener, wenn auch bei so guter Spieler wie Franz Csöngei bei ihnen dabei war. Torwart  Karl Oerdögh spielte auch nach einer erlittenen Augenverletzung ausgezeichnet weiter mit. Die Verteidiger Rudolf Vojta und Lambert Neumayer waren zufriedenstellend. Es bewährte sich nicht, die Stürmer Karl Kirchberger und Friedrich Demmer in zwei verschiedenen Sturmreihen spielen zu lassen. Friedrich Demmer hatte im Sturm nur mit Engel einen gleichwertigen Mann. Karl Kirchberger und Brandl spielten im zweiten Sturm gut zusammen.  
*Das Meisterschaftsspiel auf dem Engelmann-Platz in Wien zwischen EKE und WEV endete 1:1(0-0,1-0,0-1) vor 4.200 Zuschauern. Ein Sieg des EKE wäre sicherlich verdient gwesen, da vor allem in der ersten Spielzeit der EKE stark überlegen war. Auch in den beiden restlichen Drittel sah man den EKE in der besseren Position. Verteidiger Franz Csöngei spielte sehr gut, während Heim versagte. Der erste Sturm des EKE mit Hans Tatzer, Oskar Nowak und Hans Schneider zeigt sich in ausgezeichneter Form, auch wenn bei Hans Schneider noch ein Trainingsmangel festzustellen war. Beim zweiten Sturm war Otto Voit der beste Spieler. Die Mannschaft des WEV zeigte sich ausgeglichener, wenn auch bei so guter Spieler wie Franz Csöngei bei ihnen dabei war. Torwart  Karl Oerdögh spielte auch nach einer erlittenen Augenverletzung ausgezeichnet weiter mit. Die Verteidiger Rudolf Vojta und Lambert Neumayer waren zufriedenstellend. Es bewährte sich nicht, die Stürmer Karl Kirchberger und Friedrich Demmer in zwei verschiedenen Sturmreihen spielen zu lassen. Friedrich Demmer hatte im Sturm nur mit Engel einen gleichwertigen Mann. Karl Kirchberger und Karl Brandl spielten im zweiten Sturm gut zusammen.  
:Im ersten Spieldrittel war der EKE stark überlegen. Mehrere schöne Schüsse von Nowak verfehlten ihr Ziel oder wurden von franz Oerdögh gehalten. Die beste Torchance hatte Otto Voit, der den Tormann überspielen konnte, die Scheibe aber nicht mehr ins Tor brachte. In der 8. Minute des zweiten Drittels kann Franz Csöngei, nach einer Vorlage von Nowak, aus einem Vorstoß heraus das 1:0 für den EKE einschießen. Im letzten Drittel wird das Tempo stärker und die Spielart härter. In der zweiten Hälfte dieses Drittels wurde Zehetmayer für drei Minuten vom Schiedsrichter ausgeschlossen. Diese Unterzahl des EKE nutzte Brandl und schafft in der 10. Minute den Ausgleichstreffer für den WEV. Brandl stand hinter dem EKE-Tor, als er die Scheibe erhält, kommt dann neben der Seitenstange nach vorne und kann über den am Boden liegenden Torwart ungehindert die Scheibe einsenden. In der letzten Minute des Spieles gibt es dann noch eine Aufregung. Hans Schneider sieht seinen Torschuss als Treffer, während der Schiedsrichter die Meinung vertritt, dass die Scheibe nicht über die Torlinie gelangt war. Es bleibt somit bei dem Unentschieden von 1:1. Während des Spieles hatte Csöngei schon zweimal die Scheibe ins Tor gebracht, die Treffer wurden aber wegen Regelverstößen von den Schiedsrichtern nicht anerkannt.  
:Im ersten Spieldrittel war der EKE stark überlegen. Mehrere schöne Schüsse von Nowak verfehlten ihr Ziel oder wurden von franz Oerdögh gehalten. Die beste Torchance hatte Otto Voit, der den Tormann überspielen konnte, die Scheibe aber nicht mehr ins Tor brachte. In der 8. Minute des zweiten Drittels kann Franz Csöngei, nach einer Vorlage von Nowak, aus einem Vorstoß heraus das 1:0 für den EKE einschießen. Im letzten Drittel wird das Tempo stärker und die Spielart härter. In der zweiten Hälfte dieses Drittels wurde Zehetmayer für drei Minuten vom Schiedsrichter ausgeschlossen. Diese Unterzahl des EKE nutzte Karl Brandl und schafft in der 10. Minute den Ausgleichstreffer für den WEV. Karl Brandl stand hinter dem EKE-Tor, als er die Scheibe erhält, kommt dann neben der Seitenstange nach vorne und kann über den am Boden liegenden Torwart ungehindert die Scheibe einsenden. In der letzten Minute des Spieles gibt es dann noch eine Aufregung. Hans Schneider sieht seinen Torschuss als Treffer, während der Schiedsrichter die Meinung vertritt, dass die Scheibe nicht über die Torlinie gelangt war. Es bleibt somit bei dem Unentschieden von 1:1. Während des Spieles hatte Csöngei schon zweimal die Scheibe ins Tor gebracht, die Treffer wurden aber wegen Regelverstößen von den Schiedsrichtern nicht anerkannt.  




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*Schiedsrichter:
*Schiedsrichter:
*Team EKE: Tor: Josef Wurm, Verteidigung: Franz Csöngei, Aribert Heim, 1. Sturm: Hans Tatzer, Oskar Nowak, Hans Schneider, 2. Sturm: Franz Zehetmayer, Otto Voit, Hubert Tschamler, Ersatz: Hans Glück,
*Team EKE: Tor: Josef Wurm, Verteidigung: Franz Csöngei, Aribert Heim, 1. Sturm: Hans Tatzer, Oskar Nowak, Hans Schneider, 2. Sturm: Franz Zehetmayer, Otto Voit, Hubert Tschamler, Ersatz: Hans Glück,
*Team WEV: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Lambert Neumayer, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Engel, Friedrich Demmer, Walter Feistritzer, 2. Sturm: Willibald Stanek, Karl Kirchberger, Brandl, Ersatz: Hofbauer,  
*Team WEV: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Lambert Neumayer, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Engel, Friedrich Demmer, Walter Feistritzer, 2. Sturm: Willibald Stanek, Karl Kirchberger, Karl Brandl, Ersatz: Hofbauer,  
*Das zweite Meisterschaftsspiel auf dem WEV-Platz in Wien zwischen EKE und WEV endete 4:0(2-0,1-0,1-0). Was der Mannschaft des EKE gestern auf dem eigenen Platz nicht gelang, schafften sie heute. Überlegen gewannen sie das Spiel. Im ersten Drittel schossen Voit und Tschamler die Tore. Im zweiten Drittel war Franz Csöngei der Schütze zum 3:0. In der letzen Spielzeit stellte Hans Schneider dann den Endstand von 4:0 her. In der Ehrenloge verfolgte Vizebürgermeister Kozich das Spiel.   
*Das zweite Meisterschaftsspiel auf dem WEV-Platz in Wien zwischen EKE und WEV endete 4:0(2-0,1-0,1-0). Was der Mannschaft des EKE gestern auf dem eigenen Platz nicht gelang, schafften sie heute. Überlegen gewannen sie das Spiel. Im ersten Drittel schossen Voit und Tschamler die Tore. Im zweiten Drittel war Franz Csöngei der Schütze zum 3:0. In der letzen Spielzeit stellte Hans Schneider dann den Endstand von 4:0 her. In der Ehrenloge verfolgte Vizebürgermeister Kozich das Spiel.   


Zeile 3.327: Zeile 3.327:
*Schiedsrichter:  
*Schiedsrichter:  
*Team EKE: Tor: Josef Wurm, (Leitner), Verteidiger: Hubert Tschamler, Aribert Heim, 1. Sturm: Franz Weigel, Franz Zehetmayer, Hans Glück, 2. Sturm: Hans Tatzer, Hans Schneider, Herbert Föderl, Ersatz: Josef Hintermayer,  
*Team EKE: Tor: Josef Wurm, (Leitner), Verteidiger: Hubert Tschamler, Aribert Heim, 1. Sturm: Franz Weigel, Franz Zehetmayer, Hans Glück, 2. Sturm: Hans Tatzer, Hans Schneider, Herbert Föderl, Ersatz: Josef Hintermayer,  
*Team WEV: Tor:  Karl Oerdögh, (Krötlinger), Verteidiger: Lambert Neumayer, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Karl Kirchberger, Willibald Stanek, Brandl, 2. Sturm: Karl Rammer, Juhn, Hofbauer, Ersatz: Wingen,
*Team WEV: Tor:  Karl Oerdögh, (Krötlinger), Verteidiger: Lambert Neumayer, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Karl Kirchberger, Willibald Stanek, Karl Brandl, 2. Sturm: Karl Rammer, Juhn, Hofbauer, Ersatz: Wingen,
*Das Spiel um den Engelmann-Pokal auf dem Engelmann-Platz in Wien zwischen dem EKE und dem WEV endete 2:0(1-0,1-0,0-0). Der Engelmann war vor einigen Jahren durch den Hofrat Engelmann für Spiele zwischen dem WEV und dem EKE gestiftet worden. Der WEV muss ohne Feistritzer und Friedrich Demmer spielen, da diese zur Nationalmannschaft abgeordnet sind. Für Franz Csöngei und Nowak gilt das gleiche beim EKE. Die Tore für den EKE schossen Hans Glück und Hubert Tschamler.   
*Das Spiel um den Engelmann-Pokal auf dem Engelmann-Platz in Wien zwischen dem EKE und dem WEV endete 2:0(1-0,1-0,0-0). Der Engelmann war vor einigen Jahren durch den Hofrat Engelmann für Spiele zwischen dem WEV und dem EKE gestiftet worden. Der WEV muss ohne Feistritzer und Friedrich Demmer spielen, da diese zur Nationalmannschaft abgeordnet sind. Für Franz Csöngei und Nowak gilt das gleiche beim EKE. Die Tore für den EKE schossen Hans Glück und Hubert Tschamler.   


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*Schiedsrichter:
*Schiedsrichter:
**Team EKE: Tor: Josef Wurm, Verteidiger: Franz Csöngei, Aribert Heim, 1. Sturm:  Dr. Hubert Tschamler, Nowak, Hans Schneider, 2. Sturm: Otto Voit,  Franz Zehetmayer, Hans Glück,  Ersatz: Herbert Föderl, Josef Hintermayer,
**Team EKE: Tor: Josef Wurm, Verteidiger: Franz Csöngei, Aribert Heim, 1. Sturm:  Dr. Hubert Tschamler, Nowak, Hans Schneider, 2. Sturm: Otto Voit,  Franz Zehetmayer, Hans Glück,  Ersatz: Herbert Föderl, Josef Hintermayer,
*Team WEV: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Lambert Neumayer, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Walter Feistritzer, Willibald Stanek, Juhn, 2. Sturm: Brandl, Karl Kirchberger, Karl Rammer, Ersatz: Winger,  
*Team WEV: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Lambert Neumayer, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Walter Feistritzer, Willibald Stanek, Juhn, 2. Sturm: Karl Brandl, Karl Kirchberger, Karl Rammer, Ersatz: Winger,  
*Das Spiel in der Gau-Meisterschaft zwischen EKE und WEV endete 2:3(1-0,1-3,0-0). Schon in der ersten Minute des ersten Drittels konnte Hans Schneider für den EKE den Führungstreffer einschießen. Im zweiten Drittel war es Hofbauer nach einem Gedränge in der 2. Minute für den WEV den Ausgleichstreffer zum 1:1 erzielte. Nur zwei Minuten später schießt Neumaier auf das Tor von Wurm. Dieser verfehlt die springende Scheibe mit seinem Stock und so steht es jetzt 1:2 für den WEV. In der 8. Minute nützt Voit eine schlechte Abwehr von Oerdögh zum 2:2 Ausgleich. Der EKE scheint den WEV im Griff zu haben. Doch dann kann sich Feistritzer geschickt freispielen und schafft die erneute Führung zum 2:3 für den WEV. Im letzten Drittel konnten beide Mannschaften einen Torerfolg mehr verbuchen und so blieb es beim Endstand von 2:3 für den WEV. Damit ist der WEV Gau-Meister  1939 der Ostmark (Österreich). Mit diesem Ergebnis hatten nur wenige vorher gerechnet.  
*Das Spiel in der Gau-Meisterschaft zwischen EKE und WEV endete 2:3(1-0,1-3,0-0). Schon in der ersten Minute des ersten Drittels konnte Hans Schneider für den EKE den Führungstreffer einschießen. Im zweiten Drittel war es Hofbauer nach einem Gedränge in der 2. Minute für den WEV den Ausgleichstreffer zum 1:1 erzielte. Nur zwei Minuten später schießt Neumaier auf das Tor von Wurm. Dieser verfehlt die springende Scheibe mit seinem Stock und so steht es jetzt 1:2 für den WEV. In der 8. Minute nützt Voit eine schlechte Abwehr von Oerdögh zum 2:2 Ausgleich. Der EKE scheint den WEV im Griff zu haben. Doch dann kann sich Feistritzer geschickt freispielen und schafft die erneute Führung zum 2:3 für den WEV. Im letzten Drittel konnten beide Mannschaften einen Torerfolg mehr verbuchen und so blieb es beim Endstand von 2:3 für den WEV. Damit ist der WEV Gau-Meister  1939 der Ostmark (Österreich). Mit diesem Ergebnis hatten nur wenige vorher gerechnet.  


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'''Spiel 07. Februar 1939  WEV/EKE - Lawn Tennis Club Prag'''
'''Spiel 07. Februar 1939  WEV/EKE - Lawn Tennis Club Prag'''
*Schiedsrichter: Aigner, Focke,  
*Schiedsrichter: Aigner, Focke,  
*Team WEV/EKE: Tor: Krötlinger, Oerdögh, Verteidiger: Lambert Neumayer, Rudolf Vojta,  1. Sturm:  Karl Kirchberger, Stenak, Hofbauer, 2. Sturm: Brandl, Zehetmayer (EKE), Hans Glück (EKE), Ersatz: Karl Rammer (WEV)  
*Team WEV/EKE: Tor: Krötlinger, Oerdögh, Verteidiger: Lambert Neumayer, Rudolf Vojta,  1. Sturm:  Karl Kirchberger, Stenak, Hofbauer, 2. Sturm: Karl Brandl, Zehetmayer (EKE), Hans Glück (EKE), Ersatz: Karl Rammer (WEV)  
Das Freundschaftsspiel in Wien zwischen WEV/EKE und Lawn Tennis Club Prag endete 1:2(0-1,0-0,1-1) vor 1000 Zuschauern. In der Mannschaft des WEV spielten zwei Mitglieder des EKE mit. Ein Weitschuss von Prchl in der 6. Minute brachte den LTC Prag mit 0:1 in Führung. Tortwart Krötlinger hätte diesen Schuss eigentlich halten müssen. Die zweite Teilzeit blieb torlos. Im letzten Drittel konnte Karl Rammer in der 6. Minute das Ausgleichstor einschießen, wobei er einen Fehler des Prager Tormanns ausnutzte. In der 11. Minute sahen die Zuschauern einen Weitschuss aus 20 Meter Entfernung von Tosicka, der unhaltbar ins Tor des WEV ging.  
Das Freundschaftsspiel in Wien zwischen WEV/EKE und Lawn Tennis Club Prag endete 1:2(0-1,0-0,1-1) vor 1000 Zuschauern. In der Mannschaft des WEV spielten zwei Mitglieder des EKE mit. Ein Weitschuss von Prchl in der 6. Minute brachte den LTC Prag mit 0:1 in Führung. Tortwart Krötlinger hätte diesen Schuss eigentlich halten müssen. Die zweite Teilzeit blieb torlos. Im letzten Drittel konnte Karl Rammer in der 6. Minute das Ausgleichstor einschießen, wobei er einen Fehler des Prager Tormanns ausnutzte. In der 11. Minute sahen die Zuschauern einen Weitschuss aus 20 Meter Entfernung von Tosicka, der unhaltbar ins Tor des WEV ging.  


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