Chronologie der Corona-Krise in Österreich/August 2022: Unterschied zwischen den Versionen

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=== Mittwoch, 3. August 2022 ===
=== Mittwoch, 3. August 2022 ===
* Der ORF berichtet, dass COVID-19-Experten wegen des Testrückgangs bei den gemeldeten Coronavirus-Fallzahlen in Österreich „zunehmende Verzerrungen“ zu den tatsächlichen Zahl der Fälle sehen und daher erstmals auf eine zahlenmäßige Prognose der Neuinfektionen für die kommende Woche verzichten. Die Fallzahlen in den Spitälern sind weiter rückläufig.<ref>[https://orf.at/stories/3279433/ Fallzahlen zunehmend verzerrt: Keine genaue Prognose mehr], Webseite: orf.at vom 3. August 2022.</ref> Die von den Experten im Juni und Juli 2022 vorhergesagte COVID-19-Sommerwelle ist nicht einmal ansatzweise eingetreten.
* Der ORF berichtet, dass COVID-19-Experten wegen des Testrückgangs bei den gemeldeten Coronavirus-Fallzahlen in Österreich „zunehmende Verzerrungen“ zu den tatsächlichen Zahl der Fälle sehen und daher erstmals auf eine zahlenmäßige Prognose der Neuinfektionen für die kommende Woche verzichten. Die Fallzahlen in den Spitälern sind weiter rückläufig.<ref>[https://orf.at/stories/3279433/ Fallzahlen zunehmend verzerrt: Keine genaue Prognose mehr], Webseite: orf.at vom 3. August 2022.</ref> Die von den Experten im Juni und Juli 2022 vorhergesagte COVID-19-Sommerwelle ist nicht einmal ansatzweise eingetreten.
* Wien übermittelt nun die Daten für COVID-19 erkrankte Patienten in den Spitälern wie die anderen Bundesländer. Es werden nun  alle Patienten, unabhängig davon, ob COVID-19 die Hauptdiagnose ist oder nicht, als COVID-19-Patienten angegeben. Dadurch würden nun 89 Patienten mehr als mit COVID-19 erkrankt und im Spital aufgenommen in der Bundesstatistik dargestellt als bisher, als Wien angeblich nur die Patienten als mit COVID-19 erkrankt gemeldet hat, deren Hauptdiagnose COVID-19 war. Es werden auch COVID-19-Patienten in der Statistik dargestellt, die gar nicht mehr erkrankt sind und in einer Kategorie „Post-Covid-Station“ erfasst. Gesundheitsminister Johannes Rauch (Grüne) hatte letzte Woche Wien indirekt vorgehalten, es würde die COVID-19-Zahlen in Wien überdimensioniert darstellen.<ref>[https://wien.orf.at/stories/3167520/ Neue Zählweise bei CoV-Patienten], Webseite: wien.orf.at vom 3. August 2022.</ref> Es erfolgt nun eine ähnliche Zählweise wie bei COVID-19-Toten, bei denen jeder als an COVID-19 verstorben gilt, auch wenn die Person gar nicht an COVID-19 verstarb. Es reicht, wenn diese zum Todeszeitpunkt COVID-19 als Krankheit hatte, obwohl dies mit dem Todesfall in keinem Zusammenhang stand.
* Wien übermittelt nun die Daten für COVID-19 erkrankte Patienten in den Spitälern wie die anderen Bundesländer. Es werden nun  alle Patienten, unabhängig davon, ob COVID-19 die Hauptdiagnose ist oder nicht, als COVID-19-Patienten angegeben. Dadurch würden nun 89 Patienten mehr als mit COVID-19 erkrankt und im Spital aufgenommen in der Bundesstatistik dargestellt als bisher, als Wien angeblich nur die Patienten als mit COVID-19 erkrankt gemeldet hat, deren Hauptdiagnose COVID-19 war. Es werden auch COVID-19-Patienten in der Statistik dargestellt, die gar nicht mehr erkrankt sind und in einer Kategorie „Post-Covid-Station“ erfasst. Gesundheitsminister Johannes Rauch (Grüne) hatte letzte Woche Wien indirekt vorgehalten, es würde die COVID-19-Zahlen in Wien überdimensioniert darstellen.<ref>[https://wien.orf.at/stories/3167520/ Neue Zählweise bei CoV-Patienten], Webseite: wien.orf.at vom 3. August 2022.</ref> Es erfolgt nun bundesweit eine ähnliche Zählweise wie bei COVID-19-Toten, bei denen jeder als an COVID-19 verstorben gilt, auch wenn die Person gar nicht an COVID-19 verstarb. Es reicht, wenn diese zum Todeszeitpunkt COVID-19 als Krankheit hatte, obwohl dies mit dem Todesfall in keinem Zusammenhang stand.
* Die Impfkampagne „#GemeinsamGeimpft“ von Mitte März bis 1. Juni hat den Steuerzahler 2.058.570,01 Euro gekostet. Trotz Impfkampagne stagniert die Zahl der COVID-19-Impfungen weiterhin.<ref>[https://orf.at/stories/3279437/ Jüngste Impfkampagne kostete bis Juni zwei Mio. Euro], Webseite: orf.at vom 3. August 2022.</ref>
* Die Impfkampagne „#GemeinsamGeimpft“ von Mitte März bis 1. Juni hat den Steuerzahler 2.058.570,01 Euro gekostet. Trotz Impfkampagne stagniert die Zahl der COVID-19-Impfungen weiterhin.<ref>[https://orf.at/stories/3279437/ Jüngste Impfkampagne kostete bis Juni zwei Mio. Euro], Webseite: orf.at vom 3. August 2022.</ref>
* Der ORF berichtet, dass die oberösterreichische Ärztin Lisa-Maria Kellermayr, die in der Vorwoche Suizid begangen hat, dies wegen Drohungen aus der COVID-19-Impfgegnerszene getan hätte.<ref>[https://orf.at/stories/3279423/ Tote Ärztin: Obduktion auf Wunsch von Angehörigen ], Webseite: orf.at vom 3. August 2022.</ref><ref>[https://ooe.orf.at/stories/3167538/ Ermittlungen in Deutschland nach Tod von Ärztin], Webseite: ooe.orf.at vom 3. August 2022.</ref>
* Der ORF berichtet, dass die oberösterreichische Ärztin Lisa-Maria Kellermayr, die in der Vorwoche Suizid begangen hat, dies wegen Drohungen aus der COVID-19-Impfgegnerszene getan hätte.<ref>[https://orf.at/stories/3279423/ Tote Ärztin: Obduktion auf Wunsch von Angehörigen ], Webseite: orf.at vom 3. August 2022.</ref><ref>[https://ooe.orf.at/stories/3167538/ Ermittlungen in Deutschland nach Tod von Ärztin], Webseite: ooe.orf.at vom 3. August 2022.</ref>
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