Regiowiki:Löschkandidat/Richard Wagner Konservatorium: Unterschied zwischen den Versionen

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Das '''Richard Wagner Konservatorium''' für Musik in Wien wurde 2009 als [[Musikschule]] gegründet und erhielt das als [[Konservatorium#Österreich|Konservatorium]] vom [[Bundesministerium für Unterricht]] mit Erlass vom 1. September 2013 das [[Öffentlichkeitsrecht]].<!-- Beleg für Öffentlichkeitsrecht seit 2013 --><ref name=":0">{{Internetquelle |autor=Julia Herrnböck, Sahel Zarinfard |url=https://www.dossier.at/dossiers/musik-konservatorien/das-kuriose-konservatorium/ |titel=Das kuriose Konservatorium |werk=www.dossier.at |hrsg=Dossier |datum=2017-11-08 |abruf=2021-11-17}}</ref> Es hat seinen Sitz mit zwei Standorten im [[12. Wiener Gemeindebezirk]]. Der Direktor des Konservatoriums ist Mirza Kapetanovic. Zur Zeit (Stand 2023) beträgt die Zahl der Studierenden 249, die Zahl der Lehrenden 36.
Das '''Richard Wagner Konservatorium''' für Musik in Wien wurde 2009 als [[Musikschule]] gegründet und erhielt das als [[Konservatorium#Österreich|Konservatorium]] vom [[Bundesministerium für Unterricht]] mit Erlass vom 1. September 2013 das [[Öffentlichkeitsrecht]].<!-- Beleg für Öffentlichkeitsrecht seit 2013 --><ref name=":0">{{Internetquelle |autor=Julia Herrnböck, Sahel Zarinfard |url=https://www.dossier.at/dossiers/musik-konservatorien/das-kuriose-konservatorium/ |titel=Das kuriose Konservatorium |werk=www.dossier.at |hrsg=Dossier |datum=2017-11-08 |abruf=2021-11-17}}</ref> Es hat seinen Sitz mit zwei Standorten im [[12. Wiener Gemeindebezirk]]. Der Direktor des Konservatoriums ist Mirza Kapetanovic. Zur Zeit (Stand 2023) beträgt die Zahl der Studierenden 249, die Zahl der Lehrenden 36.


Das Konservatorium ist in  fünf Abteilungen gegliedert: Musiktheorie und Sologesang, Tasteninstrumente, Saiten- und Zupfinstrumente, Blasinstrumente sowie Instrumental- und Gesangspädagogik. Unterrichtet wird in den Fächern Klavier, Orgel, Gesang, Violine, Violoncello, Viola, Kontrabass, Querflöte, Klarinette, Saxofon, Fagott, Horn, Trompete, Tuba, Gitarre und Akkordeon, Unterrichtssprache ist Deutsch. Studenten müssen eine Aufnahmeprüfung bestehen, um am Konservatorium angenommen zu werden, das Mindestalter beträgt 16 Jahre, eine Altersbeschränkung nach oben gibt es nicht.  
Das Konservatorium ist in  fünf Abteilungen gegliedert: Musiktheorie und Sologesang, Tasteninstrumente, Saiten- und Zupfinstrumente, Blasinstrumente sowie Instrumental- und Gesangspädagogik. Unterrichtet wird in den Fächern Klavier, Orgel, Gesang, Violine, Violoncello, Viola, Kontrabass, Querflöte, Klarinette, Saxofon, Fagott, Horn, Trompete, Tuba, Gitarre und Akkordeon, Unterrichtssprache ist Deutsch. Studenten müssen eine Aufnahmeprüfung bestehen, um am Konservatorium angenommen zu werden, das Mindestalter beträgt 16 Jahre, eine Altersbeschränkung nach oben gibt es nicht.


== Kritik ==
== Kritik ==
Nach Recherchen der Rechercheplattform ''[[Dossier.at|Dossier]]'' aus dem Jahr 2017 kamen Zweifel über die Seriosität des Konservatoriums auf. Auf der Homepage genannte Musiker und Professoren bestritten ihr Engagement an der Musikschule. Eine konkrete Entwicklung der Schülerzahlen konnte nicht genannt werden.<ref name=":02">{{Internetquelle |autor=Julia Herrnböck, Sahel Zarinfard |url=https://www.dossier.at/dossiers/musik-konservatorien/das-kuriose-konservatorium/ |titel=Das kuriose Konservatorium |werk=www.dossier.at |hrsg=Dossier |datum=2017-11-08 |abruf=2021-11-17}}</ref> Ausländischen Bildungseinrichtungen bestritten Kooperationen.<ref>{{Internetquelle |autor=Julia Herrnböck, Sahel Zarinfard |url=https://www.dossier.at/dossiers/musik-konservatorien/das-geschaeft-mit-den-diplomen/ |titel=Das Geschäft mit den Diplomen |werk=www.dossier.at |hrsg=Dossier |datum=2017-11-08 |abruf=2021-11-17}}</ref>
Nach Recherchen der Rechercheplattform ''[[Dossier.at|Dossier]]'' aus dem Jahr 2017 kamen Zweifel über die Seriosität des Konservatoriums auf. Auf der Homepage genannte Musiker und Professoren bestritten ihr Engagement an der Musikschule. Eine konkrete Entwicklung der Schülerzahlen konnte nicht genannt werden.<ref name=":0"/> Ausländischen Bildungseinrichtungen bestritten Kooperationen.<ref>{{Internetquelle |autor=Julia Herrnböck, Sahel Zarinfard |url=https://www.dossier.at/dossiers/musik-konservatorien/das-geschaeft-mit-den-diplomen/ |titel=Das Geschäft mit den Diplomen |werk=www.dossier.at |hrsg=Dossier |datum=2017-11-08 |abruf=2021-11-17}}</ref>


== Siehe auch ==
== Siehe auch ==

Version vom 20. Februar 2023, 23:15 Uhr

Das Richard Wagner Konservatorium für Musik in Wien wurde 2009 als Musikschule gegründet und erhielt das als Konservatorium vom Bundesministerium für Unterricht mit Erlass vom 1. September 2013 das Öffentlichkeitsrecht.[1] Es hat seinen Sitz mit zwei Standorten im 12. Wiener Gemeindebezirk. Der Direktor des Konservatoriums ist Mirza Kapetanovic. Zur Zeit (Stand 2023) beträgt die Zahl der Studierenden 249, die Zahl der Lehrenden 36.

Das Konservatorium ist in fünf Abteilungen gegliedert: Musiktheorie und Sologesang, Tasteninstrumente, Saiten- und Zupfinstrumente, Blasinstrumente sowie Instrumental- und Gesangspädagogik. Unterrichtet wird in den Fächern Klavier, Orgel, Gesang, Violine, Violoncello, Viola, Kontrabass, Querflöte, Klarinette, Saxofon, Fagott, Horn, Trompete, Tuba, Gitarre und Akkordeon, Unterrichtssprache ist Deutsch. Studenten müssen eine Aufnahmeprüfung bestehen, um am Konservatorium angenommen zu werden, das Mindestalter beträgt 16 Jahre, eine Altersbeschränkung nach oben gibt es nicht.

Kritik

Nach Recherchen der Rechercheplattform Dossier aus dem Jahr 2017 kamen Zweifel über die Seriosität des Konservatoriums auf. Auf der Homepage genannte Musiker und Professoren bestritten ihr Engagement an der Musikschule. Eine konkrete Entwicklung der Schülerzahlen konnte nicht genannt werden.[1] Ausländischen Bildungseinrichtungen bestritten Kooperationen.[2]

Siehe auch

Weblinks

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 Julia Herrnböck, Sahel Zarinfard: Das kuriose Konservatorium. In: www.dossier.at. Dossier, 8. November 2017, abgerufen am 17. November 2021.
  2. Julia Herrnböck, Sahel Zarinfard: Das Geschäft mit den Diplomen. In: www.dossier.at. Dossier, 8. November 2017, abgerufen am 17. November 2021.

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