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Die '''Stiftung COMÚN''' ist eine gemeinnützige Bundesstiftung, die 2021 von Veronika und [[Sebastian Bohrn Mena]] gegründet wurde und ihren Sitz im [[Waldviertel]] hat.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.derstandard.at/story/2000119436215/nach-drohungen-im-netzoesterreich-bekommt-erste-gemeinnuetzige-stiftung |titel=Nach Drohungen im Netz: Österreich bekommt erste gemeinnützige Stiftung |sprache=de-AT |abruf=2023-03-10}}</ref> Sie ist nach dem deutschen Modell der [[Bürgerstiftung|Bürgerstiftungen]] organisiert und setzt sich für die Förderung ökologischer und sozialer Gerechtigkeit ein. | Die '''Stiftung COMÚN''' ist eine [[Privatstiftung|gemeinnützige Bundesstiftung]], die 2021 von Veronika und [[Sebastian Bohrn Mena]] gegründet wurde und ihren Sitz im [[Waldviertel]] hat.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.derstandard.at/story/2000119436215/nach-drohungen-im-netzoesterreich-bekommt-erste-gemeinnuetzige-stiftung |titel=Nach Drohungen im Netz: Österreich bekommt erste gemeinnützige Stiftung |sprache=de-AT |abruf=2023-03-10}}</ref> Sie ist nach dem deutschen Modell der [[Bürgerstiftung|Bürgerstiftungen]] organisiert und setzt sich für die Förderung ökologischer und sozialer Gerechtigkeit ein. | ||
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Version vom 10. März 2023, 21:17 Uhr
Die Stiftung COMÚN ist eine gemeinnützige Bundesstiftung, die 2021 von Veronika und Sebastian Bohrn Mena gegründet wurde und ihren Sitz im Waldviertel hat.[1] Sie ist nach dem deutschen Modell der Bürgerstiftungen organisiert und setzt sich für die Förderung ökologischer und sozialer Gerechtigkeit ein.
Schwerpunkte
Die Stiftung COMÚN hat in ihrer Gründungserklärung eine Reihe von Stiftungszwecken definiert, darunter etwa die Unterstützung hilfsbedürftiger Menschen, die Förderung des Umweltschutzes oder die Förderung der Menschenrechte. Umgesetzt werden diese Zwecke durch eigene Initiativen und die Bereitstellung von finanziellen Mitteln in eigenen Fonds, die von unabhängigen Beiräten verwaltet werden, darunter etwa Personen wie Josef Weidenholzer, Eugen Freund, Nunu Kaller oder Ines Schwerdtner.[2]
Aktivitäten
Die Stiftung COMÚN ist Trägerin einer Reihe von in der Öffentlichkeit bekannten Initiativen, darunter etwa die "Österreichischen Konsumdialoge"[3][4], die "Initiative für ein Lieferkettengesetz"[5][6] oder die "Bürgerinitiative oekoreich"[7][8]. Außerdem vergibt sie seit 2022 ein Stipendium für journalistische Recherche[9][10] und seit 2023 gemeinsam mit dem Bundesministerium für Klimaschutz den Preis "Vivienne" für ökologische Textilien.[11][12]
Weblinks
- Stiftung COMÚN, offizielle Website
Einzelnachweise
- ↑ Nach Drohungen im Netz: Österreich bekommt erste gemeinnützige Stiftung. Abgerufen am 10. März 2023 (österreichisches deutsch).
- ↑ Stiftung – COMÚN. Abgerufen am 10. März 2023.
- ↑ Salzburger Nachrichten: Miteinander reden und über den eigenen Tellerrand schauen bei den Konsumdialogen in Hallein. 18. Mai 2022, abgerufen am 10. März 2023 (deutsch).
- ↑ Können wir durch Konsum die Welt verbessern? Abgerufen am 10. März 2023 (österreichisches deutsch).
- ↑ Hinter der grünen Fassade von IKEA. 26. August 2021, abgerufen am 10. März 2023 (deutsch).
- ↑ Bürgerinitiative erhebt schwere Vorwürfe gegen Ferrero. 19. Oktober 2021, abgerufen am 10. März 2023 (deutsch).
- ↑ steiermark ORF at red: Schwere Vorwürfe gegen Hühnerschlachthof. 27. Februar 2023, abgerufen am 10. März 2023 (deutsch).
- ↑ Warum das Tiertransport-Volksbegehren nicht umsetzbar ist. Abgerufen am 10. März 2023 (österreichisches deutsch).
- ↑ Klima, Klasse und die Mafia: Común-Recherchefonds vergibt Journalismus-Stipendien. Abgerufen am 10. März 2023 (österreichisches deutsch).
- ↑ oe1.orf.at: Warum ist der Diskurs über die Klimakrise elitär? | MO | 09 01 2023 | 9:05. Abgerufen am 10. März 2023 (deutsch).
- ↑ "Vivienne"-Preis: Neue Auszeichnung für ökologische Textilien. Abgerufen am 10. März 2023 (österreichisches deutsch).
- ↑ Im Gedenken an Nachhaltigkeitspionierin Vivienne Westwood: Neuer Preis für ökologische Textilien ausgeschrieben. In: bmvit INFOTHEK. Abgerufen am 10. März 2023 (deutsch).