Eishockey Klub Engelmann: Unterschied zwischen den Versionen

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| 22. November 1935 || Wien, Engelmann-Platz || EKE - Skiklub Bratislava || 12:0(4-0,1-0,7-0) || ||s.u.
| 22. November 1935 || Wien, Engelmann-Platz || EKE - Skiklub Bratislava || 12:0(4-0,1-0,7-0) || ||s.u.
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| 06. Dezember 1935 || Wien, Engelmann-Platz  || EKE - BKE Budapest || 1:1 || 600 || [[Eishockey Europa-Cup 1935/36|Europa-Cup]] / Göbl
| 06. Dezember 1935 || Wien, Engelmann-Platz  || EKE - BKE Budapest || 1:1(0-0,1-0,0-1) || 600 || [[Eishockey Europa-Cup 1935/36|Europa-Cup]] s.u.
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| 13. Dezember 1935 || Wien, Engelmann-Platz  || EKE - Francais Volants Paris || 2:3 || 1000 || Europa-Cup / Nowak, Tatzer
| 13. Dezember 1935 || Wien, Engelmann-Platz  || EKE - Francais Volants Paris || 2:3 || 1000 || Europa-Cup / Nowak, Tatzer
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:Schiedsrichter: Fred Revy, Hans Aigner
:Schiedsrichter: Fred Revy, Hans Aigner
:Team EKE: Tor: Oerdögh, Verteidiger: Stuchly, Schüßler, Stürmer: Csöngei, Nowak, Schneider, [[Hans Tatzer|Tatzer]], [[Josef Göbl|Göbl]], Quinn,
:Team EKE: Tor: Oerdögh, Verteidiger: Stuchly, Schüßler, Stürmer: Csöngei, Nowak, Schneider, [[Hans Tatzer|Tatzer]], [[Josef Göbl|Göbl]], Quinn,
:Team BKE Budapest: Hiresak, Farkas, Rona, Jeney, Miklos, S. Minder, Haray, Sztoits, Gergely I, Gergely II
:Team BKE Budapest: Hiresak, Farkas, Rona, Jeney, Miklos, S. Minder, Haray, Sztoits, Gergely I, Gergely II, Barrza
:Den neuen Trainer Quinn konnte man vor drei Tagen erstmalig beim Training sehen. Er versteht die Scheibe meisterhaft zu führen und kann auf jeder Position spielen. Erstmalig steht auch der frühere WEV-Spieler [[Josef Göbl]] im Aufgebot des EKE. Eine Neuerung wurde bei diesem Spiel auch für die Zuschauer eingeführt. Das Spiel war für 19.30 angesetzt worden, weil jeder Besucher, der eine Eintrittskarte für einen Schilling löste, bis 22.30 Uhr kostenlos mit der Straßenbahn nach Hause fahren konnte.<ref>SportTagblatt 6. Dezember 1935</ref>   
:Den neuen Trainer Quinn konnte man vor drei Tagen erstmalig beim Training sehen. Er versteht die Scheibe meisterhaft zu führen und kann auf jeder Position spielen. Erstmalig steht auch der frühere WEV-Spieler [[Josef Göbl]] im Aufgebot des EKE. Eine Neuerung wurde bei diesem Spiel auch für die Zuschauer eingeführt. Das Spiel war für 19.30 angesetzt worden, weil jeder Besucher, der eine Eintrittskarte für einen Schilling löste, bis 22.30 Uhr kostenlos mit der Straßenbahn nach Hause fahren konnte.<ref>SportTagblatt 6. Dezember 1935</ref>   
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:Die Zuschauer waren enttäuscht vom Spiel, da der EKE als die besser eingeschätzte Mannschaft nur ein Unentschieden erreichte. EinSchneegestöber hatte die Eisfläche klebrig und etwas weich werden lassen. Die Scheibe war daher nicht einfach zu spielen. Göbl zeigte sich bei seinem ersten Spiel für den EKE in sehr guter Form. Diese fehlte allerdings Csöngei. Das torlose erste Drittel war fünf Minuten unterbrochen, da der ungarische Torwart sich bei einen Vorstoß von Nowak verletzt hatte. Es gab viele out-sids. Im zweiten Drittel wird Nowak wegen derben Spiels mit einer Auszeit bestraft und etwas später gibt es auch eine Minute für Schneider. Auch Csöngei erhält eine Strafe, so dass zeitweilig nur noch drei Feldspieler auf dem Eis sind. Aber auch bei den Ungarn werden Miklos und Barrza mit einer Strafzeit belegt. In der 9. Minute gelingt Tatzer ein Vorstoß. Göbl erhält die Scheibe, umspielt einen Verteidiger und er erzielt das 1:0. Im letzten Drittel gibt es Ausschlüsse für die Ungarn. Diese setzen jetzt Hände und Füße neben den Stöcken bei der Verteidigung ein und die Schiedsrichter haben viel Arbeit. Die 12. Minute bringt den Ausgleich für die Ungarn. Minder gelingt ein Vorstoß durch die Mitte und schiebt den Puck mit dem Schlittschuh weiter. Aus fünf Metern vor dem Tor trifft er unhaltbar ins Wiener Tor zum 1:1.




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