Helmuth Furch: Unterschied zwischen den Versionen

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Am 20. Mai 1990 wurde der [[Museums- und Kulturverein Kaisersteinbruch]] vom Lehrer Helmuth Furch, der Professorin Brigitte Tschol, dem Rechtsanwalt Erich Roth, dem Bildhauer Christoph E. Exler sowie dem Kaisersteinbrucher Ortsvorsteher und Gastwirt Josef Hofer gegründet. Die damaligen Mitglieder waren vor allem die 1939 zwangsweise [[Kriegsgefangenenlager Kaisersteinbruch#Absiedlung 1939|abgesiedelten Kaisersteinbrucher]], die sogenannten Alt-Kaisersteinbrucher.  
Am 20. Mai 1990 wurde der [[Museums- und Kulturverein Kaisersteinbruch]] vom Lehrer Helmuth Furch, der Professorin Brigitte Tschol, dem Rechtsanwalt Erich Roth, dem Bildhauer Christoph E. Exler sowie dem Kaisersteinbrucher Ortsvorsteher und Gastwirt Josef Hofer gegründet. Die damaligen Mitglieder waren vor allem die 1939 zwangsweise [[Kriegsgefangenenlager Kaisersteinbruch#Absiedlung 1939|abgesiedelten Kaisersteinbrucher]], die sogenannten Alt-Kaisersteinbrucher.  


Wenige Tage danach wurde in einem Klassenraum der „Alten Schule“ die Privatinitiative Ortsmuseum gewagt. Durch die Forschungen offenbarte sich die [[Mitteleuropa|mitteleuropäische]] Geschichte des [[Handwerk der Steinmetzen und Maurer in Kaisersteinbruch|Kaisersteinbrucher Steinmetzhandwerkes]], die Bedeutung des hier gebrochenen harten [[Kaiserstein (Gestein)|Leithakalksteines]], so ergab sich das [[Steinmetzmuseum Kaisersteinbruch|Steinmetzmuseum]].
Wenige Tage danach wurde in einem Klassenraum der „Alten Schule“ die Privatinitiative Ortsmuseum gewagt. Durch die Forschungen offenbarte sich die mitteleuropäische Geschichte des [[Handwerk der Steinmetzen und Maurer in Kaisersteinbruch|Kaisersteinbrucher Steinmetzhandwerkes]], die Bedeutung des hier gebrochenen harten [[Kaiserstein (Gestein)|Leithakalksteines]], so ergab sich das [[Steinmetzmuseum Kaisersteinbruch|Steinmetzmuseum]].


Die Symposien erhielten die Namen bedeutsamer Kaisersteinbrucher 1992 [[Elias Hügel]], 1993 [[Friedrich Opferkuh]], 1994+1995 [[Andre Ruffini|Margaretha Ruffinin]], 1996 [[Josef Wolf (Bürgermeister)|Josef Wolf]] und 1997 Wilhelm [[Ferdinand Amelin|Amelin]].
Die Symposien erhielten die Namen bedeutsamer Kaisersteinbrucher 1992 [[Elias Hügel]], 1993 [[Friedrich Opferkuh]], 1994+1995 [[Andre Ruffini|''Margaretha Ruffinin'']], 1996 [[Josef Wolf (Bürgermeister)|Josef Wolf]] und 1997 Wilhelm [[Ferdinand Amelin|Amelin]].


Die Steinbrüche in und um Kaisersteinbruch waren seit Mitte des 16. Jahrhunderts ein bedeutender Arbeitsplatz für Steinmetzen und Bildhauer aus dem damaligen Mitteleuropa. Dieses – längst vergessene – Geschehen wurde in die Gegenwart in Form dieser [[Europa-Symposium Kaisersteinbruch|Mauer der Einheit]] übertragen.
Die Steinbrüche in und um Kaisersteinbruch waren seit Mitte des 16. Jahrhunderts ein bedeutender Arbeitsplatz für Steinmetzen und Bildhauer aus dem damaligen Mitteleuropa. Dieses – längst vergessene – Geschehen wurde in die Gegenwart in Form dieser [[Europa-Symposium Kaisersteinbruch|Mauer der Einheit]] übertragen.