Hans Mädl: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Johann Mödl''' (* [[5. Februar]] [[1894]]<ref>[http://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/wien/heiligenkreuz/01-09/?pg=79 Pfarre Heiligenkreuz - Taufbuch 1889-1998 (fol.77)]</ref> in [[Heiligenkreuz (Niederösterreich)|Heiligenkreuz (Niederösterreich)]]; † [[7. Oktober]] [[1981]] in [[Wien|Wien]]) war Zentralsekretär des [[w:Stift Heiligenkreuz|Stiftes Heiligenkreuz]] und Bürgermeister der Gemeinde Heiligenkreuz.
'''Johann Mädl''' (* [[5. Februar]] [[1894]]<ref>[http://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/wien/heiligenkreuz/01-09/?pg=79 Pfarre Heiligenkreuz - Taufbuch 1889-1998 (fol.77)]</ref> in [[Heiligenkreuz (Niederösterreich)|Heiligenkreuz (Niederösterreich)]]; † [[7. Oktober]] [[1981]] in [[Wien|Wien]]) war Jurist, Zentralsekretär des [[w:Stift Heiligenkreuz|Stiftes Heiligenkreuz]] sowie Bürgermeister und Ehrenbürger der Gemeinde Heiligenkreuz.


==Lebenslauf==
==Lebenslauf==
Johann Mödl schloss sein Studium der Rechtswissenschaften am 9. November 1934 mit der Promotion ab. Am 28. Jänner 1938 begann Mödel eine Beschäftigung als Zentralsekretär des [[Stift Heiligenkreuz|Stiftes Heiligenkreuz]] und wohnte während dieser Zeit im Stiftsgasthaus. Nach Ende des [[w:Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieges]] wurde Johann Mödl am 22. April 1945 nach [[Baden]] gerufen, um das Amt des Bürgermeisters von Heiligenkreuz zu übernehmen. Die erste Gemeinderatssitzung nach dem Krieg fand dank der Genehmigung von Prior [[w:Karl Braunstorfer|Karl Braunstorfer]] in der Prälatur des Stiftes, im Arbeitszimmer des verstorbenen Abtes [[w:Gregor Pöck|Gregor Pöck]], statt. Im Februar 1951 legte Mödl das Bürgermeisteramt nieder, erwarb ein Haus in [[Mödling]] und zog dort mit seiner Familie ein. Er führte jedoch seine Arbeit in der Zentralverwaltung des Stiftes bis zum 1. März 1959 fort. Mödl verstarb im Alter von 87 Jahren in [[Wien]] und wurde am 16. Oktober 1981 auf dem Friedhof in Tullnerfeld ([[Atzenbrugg|Heiligeneich]]) bestattet.
Johann Mädl (laut Taufbuch Mödl) kam 1894 in Heiligenkreuz Nr. 34, Priefamtann (heute Haus Fürtinger) auf die Welt. Nach Schulbesuch und den anschließendem Studium der Rechtswissenschaften schloss Mädl am 9. November 1934 mit der Promotion zum Doktot juris. ab.  
 
Am 28. Jänner 1938 trat Mädl als Zentralsekretär in die Dienste des [[Stift Heiligenkreuz|Stiftes Heiligenkreuz]] und wohnte während dieser Zeit im Haus Roschmann auf der Rabenplatte.  
 
Nach dem Ende des [[w:Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieges]] wurde Johann Mädl am 22. April 1945 vom Badener Bezirkshauptmann Hofrat Dr.Rupprecht zum neuen Bürgermeister von Heiligenkreuz ernannt. Die erste Gemeinderatssitzung nach dem Krieg fand dank der Genehmigung von Prior [[w:Karl Braunstorfer|Karl Braunstorfer]] in der Prälatur des Stiftes, im Arbeitszimmer des verstorbenen Abtes [[w:Gregor Pöck|Gregor Pöck]], statt. Im Februar 1951 legte Mädl das Bürgermeisteramt nieder, erwarb ein Haus in [[Mödling]] und zog dort mit seiner Familie ein. Er führte jedoch seine Arbeit in der Zentralverwaltung des Stiftes bis zum 1. März 1959 fort. Mädl verstarb im Alter von 87 Jahren in [[Wien]] und wurde am 16. Oktober 1981 auf dem Friedhof in Tullnerfeld [[Atzenbrugg|(Heiligeneich]]) bestattet.


==Literatur==
==Literatur==
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[[Kategorie:Jurist]]
[[Kategorie:Bürgermeister (Heiligenkreuz, Niederösterreich)]]
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[[Kategorie:Person (Heiligenkreuz, Niederösterreich)]]
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