Eishockey Klub Engelmann: Unterschied zwischen den Versionen

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*Team HCW: Tor: Benesch, Verteidiger: Albert Trappl, Rudolf Vojta,  Sturm:  Lambert Neumayer, Franz Csöngei, Brandl, Howarth, Willibald Stanek, Hans Klinger,
*Team HCW: Tor: Benesch, Verteidiger: Albert Trappl, Rudolf Vojta,  Sturm:  Lambert Neumayer, Franz Csöngei, Brandl, Howarth, Willibald Stanek, Hans Klinger,
*Das Meisterschaftsspiel des EKE gegen den HCW endet vor 300 Zuschauern 2:1(0-1,0-0,2-0). Im ersten Drittel konnte Brandl in der zweiten Minute für den HCW das Führungstor erzielen und überraschte damit den EKE. Er schien wie gelähmt. Benesch im Tor der Währinger hielt alles, was an Scheiben auf ihn abgeschossen wurde. Das zweite Drittel blieb torlos, der Kampf nahm aber schon schärfe Züge an. Im letzten Drittel erzielte Hans Tatzer den Ausgleichstreffer und später Oskar Nowak das zweite Tor für den EKE. Schiedsrichter Hans Aigner hatte einige Probleme mit scheinen Entscheidungen. Wo nur kleine Vergehen vorlagen, schickte er die Spieler in die Auszeit. Dafür übersah er hinterliste Fouls und ahndete sie nicht. Die dann doch ausgensprochenen Ausschlüsse waren nicht wenige.   
*Das Meisterschaftsspiel des EKE gegen den HCW endet vor 300 Zuschauern 2:1(0-1,0-0,2-0). Im ersten Drittel konnte Brandl in der zweiten Minute für den HCW das Führungstor erzielen und überraschte damit den EKE. Er schien wie gelähmt. Benesch im Tor der Währinger hielt alles, was an Scheiben auf ihn abgeschossen wurde. Das zweite Drittel blieb torlos, der Kampf nahm aber schon schärfe Züge an. Im letzten Drittel erzielte Hans Tatzer den Ausgleichstreffer und später Oskar Nowak das zweite Tor für den EKE. Schiedsrichter Hans Aigner hatte einige Probleme mit scheinen Entscheidungen. Wo nur kleine Vergehen vorlagen, schickte er die Spieler in die Auszeit. Dafür übersah er hinterliste Fouls und ahndete sie nicht. Die dann doch ausgensprochenen Ausschlüsse waren nicht wenige.   
:Der EKE hat seine richtige Form noch nicht erreicht. Hans Tatzer ist der einzige, mit dem man zufrieden sein kann. Nowak hat noch versucht, das Eisen aus dem Feuer zu reißen. Johann Gartnerfehlt, da er noch verletzt ist. Franz Henhapel ist ein großer Eisclown, aber zum guten Spieler fehtl ihm noch einiges. Konrad Glatz hätte einen guten Schuss, aber er kommt immer zu spät, weil er nie auf seinem Platz ist. Oskar Nowak, der ein guter Läufer ist, versteht sich aufs "Durchreißen" wie Tatzer und deshalb sind die beiden zur Zeit die einzigen, auf die man sich verlassen kann. Kurt Stuchly ist noch nicht in Form. Das Fehlen von Hans Ertl macht sich doch bemerkbar. Die Währinger sind seit dem letzten Jahr nicht besser, aber erfahrener geworden. Dem Torwart Benesch ist es überwiegend zu verdanken, dass nicht mehr Tore gefallen sind. Stanek ist ein guter Stürmer und Franz Csöngei ist noch ein wenig vorsichtig, aber er spielt mit Übersicht. Trappl hat ein wenig zu derb gespielt. Vojta, Neumayer und Hovarth sind sehr talentierte Spieler.   
:Der EKE hat seine richtige Form noch nicht erreicht. Hans Tatzer ist der einzige, mit dem man zufrieden sein kann. Nowak hat noch versucht, das Eisen aus dem Feuer zu reißen. Johann Gartnerfehlt, da er noch verletzt ist. Franz Henhapel ist ein großer Eisclown, aber zum guten Spieler fehtl ihm noch einiges. Konrad Glatz hätte einen guten Schuss, aber er kommt immer zu spät, weil er nie auf seinem Platz ist. Oskar Nowak, der ein guter Läufer ist, versteht sich aufs "Durchreißen" wie Tatzer und deshalb sind die beiden zur Zeit die einzigen, auf die man sich verlassen kann. Kurt Stuchly ist noch nicht in Form. Das Fehlen von Hans Ertl macht sich doch bemerkbar. Die Währinger sind seit dem letzten Jahr nicht besser, aber erfahrener geworden. Dem Torwart Benesch ist es überwiegend zu verdanken, dass nicht mehr Tore gefallen sind. Stanek ist ein guter Stürmer und Franz Csöngei ist noch ein wenig vorsichtig, aber er spielt mit Übersicht. Trappl hat ein wenig zu derb gespielt. Rudolf Vojta, Neumayer und Hovarth sind sehr talentierte Spieler.   




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*Schiedsrichter:Alfred Revy
*Schiedsrichter:Alfred Revy
*Team EKE: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Kurt Stuchly, Johann Gartner,  1. Sturm: Herbert Klang, Oskar Nowak, Hans Schneider, 2. Sturm: Rehammer, Hans Tatzer, Konrad Glatz,  
*Team EKE: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Kurt Stuchly, Johann Gartner,  1. Sturm: Herbert Klang, Oskar Nowak, Hans Schneider, 2. Sturm: Rehammer, Hans Tatzer, Konrad Glatz,  
*Team HCW: Tor: Benesch, Verteideiger: Trappl, Vojta, 1. Sturm: Brandl, Stanek, Neumayer, 2. Sturm: Meißner, Horwarth, Gludavac.
*Team HCW: Tor: Benesch, Verteideiger: Trappl, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Brandl, Stanek, Neumayer, 2. Sturm: Meißner, Horwarth, Gludavac.
*Es war schon eine kleine Sensation. Der EKE verlor das Spiel mit 1:2(0-0,1-2,0-0). 600 Zuschauer sahen das Spiel und waren begeistert. Csängei und Emhardt waren zum EKE und WEV gegangen und damit waren die Stützen des Vereins nicht mehr in der Mannschaft. Doch dass heutige Spiel zeigte, dass dem nicht so war. Die jungen Spieler in der Mannschafte zeigten ihr Können und hatten eine bessere Kondition als die gestandenen Spieler beim EKE. Beim EKE war es Johann Gartnerund beim HCW Trappl, die den "wilden Mann" auf dem Eis zeigten. Trappl war vom Schiedsricher ausgeschlossen worden und meldete sich wieder beim Zeitnehmer Leitner. Der beleidigte ihn und Trappl versetzte dem Funktionär einen Schlag mit dem Stock.Der anwesende Polizeifunktionär musste Einschreiten. Trappl war zwar an dem Vorfall nicht Schuld, aber er hätte auch nicht mit dem Stock schlagen dürfen. Die Brisanz des Spiels zeigen die insgesamt 17 Einminutenausschlüsse.
*Es war schon eine kleine Sensation. Der EKE verlor das Spiel mit 1:2(0-0,1-2,0-0). 600 Zuschauer sahen das Spiel und waren begeistert. Csängei und Emhardt waren zum EKE und WEV gegangen und damit waren die Stützen des Vereins nicht mehr in der Mannschaft. Doch dass heutige Spiel zeigte, dass dem nicht so war. Die jungen Spieler in der Mannschafte zeigten ihr Können und hatten eine bessere Kondition als die gestandenen Spieler beim EKE. Beim EKE war es Johann Gartnerund beim HCW Trappl, die den "wilden Mann" auf dem Eis zeigten. Trappl war vom Schiedsricher ausgeschlossen worden und meldete sich wieder beim Zeitnehmer Leitner. Der beleidigte ihn und Trappl versetzte dem Funktionär einen Schlag mit dem Stock.Der anwesende Polizeifunktionär musste Einschreiten. Trappl war zwar an dem Vorfall nicht Schuld, aber er hätte auch nicht mit dem Stock schlagen dürfen. Die Brisanz des Spiels zeigen die insgesamt 17 Einminutenausschlüsse.
: Im ersten Drittel fiel kein Tor. Im zweiten Drittel ging Gludovac für den HCW in Führung. Noch in der selben Minute glich Hans Tatzer aus. Danach traf Neumayer. Im letzten Drittel wollten die Hernalser natürlich weitere Treffer erzielen. Die Währinger kämpften jedoch bis zum Umfallen und konnten ihren Ein-Tore-Vorsprung halten.  
: Im ersten Drittel fiel kein Tor. Im zweiten Drittel ging Gludovac für den HCW in Führung. Noch in der selben Minute glich Hans Tatzer aus. Danach traf Neumayer. Im letzten Drittel wollten die Hernalser natürlich weitere Treffer erzielen. Die Währinger kämpften jedoch bis zum Umfallen und konnten ihren Ein-Tore-Vorsprung halten.  
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*Team Brigittenau: Tor: Springinsfeld, Verteidiger: Waigner, Samwald, 1. Sturm: Wolf, Cech, Hanneck, 2. Sturm: Rosicky, Kleinschegg, Vitale.
*Team Brigittenau: Tor: Springinsfeld, Verteidiger: Waigner, Samwald, 1. Sturm: Wolf, Cech, Hanneck, 2. Sturm: Rosicky, Kleinschegg, Vitale.
*Die Brigittenauer waren mehrfacher Eishockeymeister der Arbeiter und haben eine gute Mannschaft. Sie sind schnell, beherrschen die Technik und ein Schussvermögen.  
*Die Brigittenauer waren mehrfacher Eishockeymeister der Arbeiter und haben eine gute Mannschaft. Sie sind schnell, beherrschen die Technik und ein Schussvermögen.  
:Im ersten Drittel konnte Nehammer einschießen. Im zweiten Drittel konnte Cech von den Brigittenauern den Ausgleich erzielen und durch ein weiteres Tor von Rosickey gingen diese sogar in Führung. Zehetmayer schaffte dann den Ausgleich. Im letzten Drittel konnte Zehetmayer auch zum 3:2(1-0,1-2,1-0)Endergebnis für die Hernalser einschießen. Helmer fiel im Match für sein überhartes Spiel auf und Schiedsrichter Egger hätte ihn wohl häufiger bestrafen müssen.   
:Im ersten Drittel konnte Nehammer einschießen. Im zweiten Drittel konnte Cech von den Brigittenauern den Ausgleich erzielen und durch ein weiteres Tor von Rosickey gingen diese sogar in Führung. Franz Zehetmayer schaffte dann den Ausgleich. Im letzten Drittel konnte Franz Zehetmayer auch zum 3:2(1-0,1-2,1-0)Endergebnis für die Hernalser einschießen. Helmer fiel im Match für sein überhartes Spiel auf und Schiedsrichter Egger hätte ihn wohl häufiger bestrafen müssen.   




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'''Spiel 18. Jänner 1935 EKE II - VfB II  M-Spiel'''
'''Spiel 18. Jänner 1935 EKE II - VfB II  M-Spiel'''
*Schiedsrichter: Fichtenthal
*Schiedsrichter: Fichtenthal
*In dem Meisterschaftsspiel der Reserven siegte der EKE  gegen den VfB mit 15:0. Die Torschützen waren Rehammer5, Otto Voit4, Reichel3, Aribert Heim2 und Zehetmayer.  
*In dem Meisterschaftsspiel der Reserven siegte der EKE  gegen den VfB mit 15:0. Die Torschützen waren Rehammer5, Otto Voit4, Reichel3, Aribert Heim2 und Franz Zehetmayer.  




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'''Spiel 25. Jänner 1935 EKE II - Stockerauer EV II M-Spiel'''
'''Spiel 25. Jänner 1935 EKE II - Stockerauer EV II M-Spiel'''
*Schiedsrichter: F. Egger
*Schiedsrichter: F. Egger
*Auf der Kunsteisbahn Engelmann fand das Meisterschaftsspiel zwischen EKE II und Stockerau II statt. Der EKE gewann 23:1(0-6,0-5,12-1). Die Torschützen bei den Wienern waren Franz Csöngei10, Rehammer7, Reiche3, je 1 Tor Otto Voit, Proksch und Zehetmayer.  
*Auf der Kunsteisbahn Engelmann fand das Meisterschaftsspiel zwischen EKE II und Stockerau II statt. Der EKE gewann 23:1(0-6,0-5,12-1). Die Torschützen bei den Wienern waren Franz Csöngei10, Rehammer7, Reiche3, je 1 Tor Otto Voit, Proksch und Franz Zehetmayer.  




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*Schiedsrichter: Hans Aigner, Loria
*Schiedsrichter: Hans Aigner, Loria
*Team EKE: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Kurt Stuchly, Franz Schüssler,  1. Sturm: Franz Csöngei, Oslar Nowak, Hans Schneider, 2. Sturm: Rehammer, Hans Tatzer, Herbert Klang,
*Team EKE: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Kurt Stuchly, Franz Schüssler,  1. Sturm: Franz Csöngei, Oslar Nowak, Hans Schneider, 2. Sturm: Rehammer, Hans Tatzer, Herbert Klang,
*Team HCW: Tor: Benesch, Verteideiger: Trappl, Vojta, 1. Sturm: Brandl, Stanek, Neumayer, 2. Sturm: Meißner, Horwarth, Gludavac.
*Team HCW: Tor: Benesch, Verteideiger: Trappl, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Brandl, Stanek, Neumayer, 2. Sturm: Meißner, Horwarth, Gludavac.
*Der HCW hat junge Spieler, die sich aber schon einen Namen gemacht haben. Aus der Jugendarbeit des Vereins gingen namhafte Spieler wie Franz Csöngei, Karl Kirchberger, Oskar Nowak und Karl Oerdögh hervor. Gegen den WEV konnte die Mannschaft von Währing immerhin ein 0:0 erreichen. Das heutige Spiel, dass der EKE mit 1:0(0-0,0-0,1-0) gewann, sahen 500 Zuschauer. Im ersten Drittel wurden Oskar Nowak, Franz Csöngei und Trappl auf je eine Minute ausgeschlossen. Im zweiten Drittel waren es Franz Schüssler, Kurt Stuchly und Gudovace auf die Bank. Im letzten Drittel ist der EKE die stärkere Mannschaft. Hans Tatzer setzt einen Schuss an die Oberkante des Währinger Tores. Sieben Minuten vor Ende des Spiels kann Hans Tatzer dann einschießen.  
*Der HCW hat junge Spieler, die sich aber schon einen Namen gemacht haben. Aus der Jugendarbeit des Vereins gingen namhafte Spieler wie Franz Csöngei, Karl Kirchberger, Oskar Nowak und Karl Oerdögh hervor. Gegen den WEV konnte die Mannschaft von Währing immerhin ein 0:0 erreichen. Das heutige Spiel, dass der EKE mit 1:0(0-0,0-0,1-0) gewann, sahen 500 Zuschauer. Im ersten Drittel wurden Oskar Nowak, Franz Csöngei und Trappl auf je eine Minute ausgeschlossen. Im zweiten Drittel waren es Franz Schüssler, Kurt Stuchly und Gudovace auf die Bank. Im letzten Drittel ist der EKE die stärkere Mannschaft. Hans Tatzer setzt einen Schuss an die Oberkante des Währinger Tores. Sieben Minuten vor Ende des Spiels kann Hans Tatzer dann einschießen.  
:Kurt Stuchly erlitt im Spiel eine leichte Verletzung am Knie. Im Vorfeld des Spiels waren doch einige der Meinung, dass der EKE nicht mit voller Kraft spielen würde, da ja bei einem Sieg des EKE der WEV automatisch der Wiener Eishockey-Meister 1935 sein würde. Diese Mitbürger sahen sich aber getäuscht. Beide Mannschaften lieferten sich ein sogar harten Kampf, wie man an der Zahl der Ausschlüsse sehen kann. Es war ein Enscheidungskampf und diese sind nicht immer nur schön. Dafür war es aber ein spannender Kampf
:Kurt Stuchly erlitt im Spiel eine leichte Verletzung am Knie. Im Vorfeld des Spiels waren doch einige der Meinung, dass der EKE nicht mit voller Kraft spielen würde, da ja bei einem Sieg des EKE der WEV automatisch der Wiener Eishockey-Meister 1935 sein würde. Diese Mitbürger sahen sich aber getäuscht. Beide Mannschaften lieferten sich ein sogar harten Kampf, wie man an der Zahl der Ausschlüsse sehen kann. Es war ein Enscheidungskampf und diese sind nicht immer nur schön. Dafür war es aber ein spannender Kampf
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*Schiedsrichter: Ing. Langfelder, Loria
*Schiedsrichter: Ing. Langfelder, Loria
*Team EKE: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Kurt Stuchly, Franz Schüssler,  1. Sturm: Franz Csöngei, Oskar Nowak, Hans Schneider, 2. Sturm: Rehammer, Hans Tatzer, Herbert Klang,
*Team EKE: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Kurt Stuchly, Franz Schüssler,  1. Sturm: Franz Csöngei, Oskar Nowak, Hans Schneider, 2. Sturm: Rehammer, Hans Tatzer, Herbert Klang,
*Team HCW: Tor: Benesch, Verteideiger: Trappl, Vojta, 1. Sturm: Brandl, Stanek, Neumayer, 2. Sturm: Meißner, Horwarth, Gludavac.
*Team HCW: Tor: Benesch, Verteideiger: Trappl, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Brandl, Stanek, Neumayer, 2. Sturm: Meißner, Horwarth, Gludavac.
*Die Währinger mussten mit vier Ersatzleuten antreten. Der EKE gewann das Spiel um den [[Josef Albrecht-Verbandspreis]] mit 7:0(2-0,1-0,4-0) Toren. Im ersten Drittel konnte Franz Csöngei bereits in der ersten Minute den Führungstreffer erzielen. Hans Tatzer gelang das 2:0. Im zweiten Drittel konnte Oskar Nowak ein weiteres Mal für den EKE einschießen. Die Überlegenheit des EKE blieb während des Drittels bestehen. Im letzten Drittel fielen noch vier Treffer. Die Schützen waren Franz Csöngei2, Oskar Nowak und Klang. Die Entscheidung über den Gewinn des Pokals fällt morgen zwischen dem WEV und dem EKE.  
*Die Währinger mussten mit vier Ersatzleuten antreten. Der EKE gewann das Spiel um den [[Josef Albrecht-Verbandspreis]] mit 7:0(2-0,1-0,4-0) Toren. Im ersten Drittel konnte Franz Csöngei bereits in der ersten Minute den Führungstreffer erzielen. Hans Tatzer gelang das 2:0. Im zweiten Drittel konnte Oskar Nowak ein weiteres Mal für den EKE einschießen. Die Überlegenheit des EKE blieb während des Drittels bestehen. Im letzten Drittel fielen noch vier Treffer. Die Schützen waren Franz Csöngei2, Oskar Nowak und Klang. Die Entscheidung über den Gewinn des Pokals fällt morgen zwischen dem WEV und dem EKE.  


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'''Reise nach Neu-Schmecks'''
'''Reise nach Neu-Schmecks'''
*2. Jänner 1935: Vom 3. bis 6. Jänner 1935 findet ein Turnier in Neu-Schmecks in der Hohen Tatra statt, an dem der EKE teilnehmen wird. Die Abfahrt ist heute um 11.35.
*2. Jänner 1935: Vom 3. bis 6. Jänner 1935 findet ein Turnier in Neu-Schmecks in der Hohen Tatra statt, an dem der EKE teilnehmen wird. Die Abfahrt ist heute um 11.35.
:Team EKE: Karl Oerdögh, Kurt Stuchly, Franz Schüssler, Hans Schneider, Klang, Hans Tatzer, Aribert Heim, Zehetmayer, Voit, Reiseleiter: Sektionsleiter Miesz,
:Team EKE: Karl Oerdögh, Kurt Stuchly, Franz Schüssler, Hans Schneider, Klang, Hans Tatzer, Aribert Heim, Franz Zehetmayer, Otto Voit, Reiseleiter: Sektionsleiter Miesz,
:Franz Csöngei und Oskar Nowak haben keinen Urlaub bekommen und müssen daher zu Hause bleiben. Sollte man ins Finale kommen, würden beide der Mannschaft nachfahren.  
:Franz Csöngei und Oskar Nowak haben keinen Urlaub bekommen und müssen daher zu Hause bleiben. Sollte man ins Finale kommen, würden beide der Mannschaft nachfahren.  


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'''Spiel 07. Dezember 1935 EKE - WEV'''
'''Spiel 07. Dezember 1935 EKE - WEV'''
*Schiedsrichter: Langfelder, Loria
*Schiedsrichter: Langfelder, Loria
*Team WEV: Hermann Weiss, Neumayer, Voita, Kelly, Friedrich Demmer, Horwart, Brandl, Willibald Stanek, Meißner,  
*Team WEV: Hermann Weiss, Neumayer, Rudolf Vojta, Kelly, Friedrich Demmer, Horwart, Brandl, Willibald Stanek, Meißner,  
*Team EKE: Josef Wurm, Josef Göbl, Franz Schüssler, Franz Csöngei, Oskar Nowak, Hans Schneider, Quinn, Hans Tatzer, Manners,   
*Team EKE: Josef Wurm, Josef Göbl, Franz Schüssler, Franz Csöngei, Oskar Nowak, Hans Schneider, Quinn, Hans Tatzer, Manners,   
*Der WEV zeigte eine gute Leistung, insbesondere Friedrich Demmer und der Torwart Hermann Weiss. Der Torwart des EKE Josef Wurm hatte einen schlechten Tag und das SportTagblatt schrieb gar von "versagen". Hans Tatzer leistete spielte sehr gut, doch seine Pässe wurden vom zweiten Sturm mit den Kanadieren nicht umgesetzt. In der dritten Minute gelang es Friedrich Demmer mit einem Sololauf das erste Tor für den WEV zu erzielen. Acht Minuten danach erhöhte Neumayer auf 2:0. Im zweiten Drittel konnte Neumayer nach Vorlage von Voita die Scheibe beim EKE-Torwart Josef Wurm versenken. Im letzten Drittel konnte Franz Csöngei den Ehrentreffer für den EKE erzielen. Es wurde beanstandet, dass der Puck durch das defekte Seitennetz ins Tor gegangen sei, die Schiedsrichter erkannten es aber an. Am Ende des Drittels musste Franz Schüssler den Platz verlassen und Kelly traf in der 14. Minute zum Endstand von 4:1 für den WEV.  
*Der WEV zeigte eine gute Leistung, insbesondere Friedrich Demmer und der Torwart Hermann Weiss. Der Torwart des EKE Josef Wurm hatte einen schlechten Tag und das SportTagblatt schrieb gar von "versagen". Hans Tatzer leistete spielte sehr gut, doch seine Pässe wurden vom zweiten Sturm mit den Kanadieren nicht umgesetzt. In der dritten Minute gelang es Friedrich Demmer mit einem Sololauf das erste Tor für den WEV zu erzielen. Acht Minuten danach erhöhte Neumayer auf 2:0. Im zweiten Drittel konnte Neumayer nach Vorlage von Rudolf Vojta die Scheibe beim EKE-Torwart Josef Wurm versenken. Im letzten Drittel konnte Franz Csöngei den Ehrentreffer für den EKE erzielen. Es wurde beanstandet, dass der Puck durch das defekte Seitennetz ins Tor gegangen sei, die Schiedsrichter erkannten es aber an. Am Ende des Drittels musste Franz Schüssler den Platz verlassen und Kelly traf in der 14. Minute zum Endstand von 4:1 für den WEV.  




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'''Spiel 21. Dezember 1935 EKE II - ÖWSC'''
'''Spiel 21. Dezember 1935 EKE II - ÖWSC'''
*Schiedsrichter: Ing. Langfelder
*Schiedsrichter: Ing. Langfelder
*Beim ÖWSC fehlte der frühere WEV-Spieler Karl Kirchberger. Ansonsten trat die Mannschaft vollständig an. Die jungen Spieler der EKE-Reserve lieferten ein gutes Spiel und gewannen mit 4:1. Die Tore für die Hernalser schossen Zehetmayer und Voit. Smutny traf für die Wintersportler.  
*Beim ÖWSC fehlte der frühere WEV-Spieler Karl Kirchberger. Ansonsten trat die Mannschaft vollständig an. Die jungen Spieler der EKE-Reserve lieferten ein gutes Spiel und gewannen mit 4:1. Die Tore für die Hernalser schossen Franz Zehetmayer und Otto Voit. Smutny traf für die Wintersportler.  




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'''Spiel 28. Dezember 1935 EKE II - Merkur'''
'''Spiel 28. Dezember 1935 EKE II - Merkur'''
*Schiedsrichter: Focke
*Schiedsrichter: Focke
*Die Reserve des Eishockey Klubs Engelmann spielte fair und sauber. Bei Merkur waren die Spieler rabiat und erhielten mehrer Zeitstrafen vom Schiedsrichter. Proksch II und Voit erzielten die Tore für den EKE zum Endergebnis von 2:0.  
*Die Reserve des Eishockey Klubs Engelmann spielte fair und sauber. Bei Merkur waren die Spieler rabiat und erhielten mehrer Zeitstrafen vom Schiedsrichter. Proksch II und Otto Voit erzielten die Tore für den EKE zum Endergebnis von 2:0.  




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'''Spiel 14. Jänner 1936 EKE - WEV  Liga-Spiel'''
'''Spiel 14. Jänner 1936 EKE - WEV  Liga-Spiel'''
*Schiedsrichter: Hans Aigner,Alfred Revy, Zeitnehmer: Prachar, Jambor
*Schiedsrichter: Hans Aigner,Alfred Revy, Zeitnehmer: Prachar, Jambor
*Team WEV: Hermann Weiss, Neumayer, Voita, Festritzer, Friedrich Demmer, Horwarth, Brandl, Stanek, Meißner,
*Team WEV: Hermann Weiss, Neumayer, Otto Voit, Festritzer, Friedrich Demmer, Horwarth, Brandl, Stanek, Meißner,
*Team EKE:: Karl Oerdögh, Franz Schüssler, Aribert Heim, Franz Csöngei, Oskar Nowak, Hans Schneider, Hans Tatzer, Otto Voit, Josef Göbl.
*Team EKE:: Karl Oerdögh, Franz Schüssler, Aribert Heim, Franz Csöngei, Oskar Nowak, Hans Schneider, Hans Tatzer, Otto Voit, Josef Göbl.
*Das Liga-Spiel zwischen dem EKE und dem WEV endet 2:2(1-1,1-1,0-0). Da nur zwei Wiener Eishockeyvereine in die Liga um die Wiener Meisterschaft genommen wurden, wird die österreichische Meisterschaft 1936 in nur zwei Spielen ausgetragen. Der EKE war zu Beginn der Saison noch nicht voll dabei und steigerte sich dann, bei dem WEV war es genau umgekehrt. Nach glanzvollen Spielen jetzt Ausrutscher. Der EKE hat seine Mannschaft kontinuierlich aufgebaut. WEV hat durch Fusion mit dem Hockeyclub Währing, diesen aufstrebenden Verein "geschluckt" und die jungen Spieler in den WEV herübergenommen. Dafür gingen einige WEVler zum HCW. Der Trainer Kelly wird noch einige Arbeit mit der neuen Mannschaft haben.  
*Das Liga-Spiel zwischen dem EKE und dem WEV endet 2:2(1-1,1-1,0-0). Da nur zwei Wiener Eishockeyvereine in die Liga um die Wiener Meisterschaft genommen wurden, wird die österreichische Meisterschaft 1936 in nur zwei Spielen ausgetragen. Der EKE war zu Beginn der Saison noch nicht voll dabei und steigerte sich dann, bei dem WEV war es genau umgekehrt. Nach glanzvollen Spielen jetzt Ausrutscher. Der EKE hat seine Mannschaft kontinuierlich aufgebaut. WEV hat durch Fusion mit dem Hockeyclub Währing, diesen aufstrebenden Verein "geschluckt" und die jungen Spieler in den WEV herübergenommen. Dafür gingen einige WEVler zum HCW. Der Trainer Kelly wird noch einige Arbeit mit der neuen Mannschaft haben.  
:Das Spiel zeigte zwei gleichstarke Mannschaften. Von der Schwäche des WEV in den letzten Spielen war nicht mehr zu spüren. In der ersten Minute des ersten Drittel passte Franz Csöngei zu Hans Schneider, der dann die Scheibe im Tor von WEV-Tormann Hermann Weiss versenkte. In der siebten Minute konnte Friedrich Demmer das Ausgleichstor für den WEV erzielen. Im zweiten Drittel gibt Friedrich Demmer einen Pass auf Feistritzer, der auf der rechten Seite vorgeht und den Puck im EKE-Tor zum 2:1 versenkt. Der EKE startet mehrere Gegenangriffe um den Ausgleich zu erzielen. Hans Tatzer gibt die Scheibe an Josef Göbl, der nach einem Sololauf dann auch den Ausgleich schafft. Im letzten Drittel gibt es Zeitstrafen für Brandl, Neumayer und Voita. Die Verteidigung des WEV legt zeitweise eine derbe Spielweise aufs Eis. Teilweise nur drei Feldspieler stehen den EKE´lern gegenüber. Als die Reihen des WEV´s wieder geschlossen  auf dem Eis sind, greifen die Stürmer zusammen an und es kommt auf beiden Seiten zu Massenstürzen. Neumayer wird wiederum vom Platz gestellt. Es fallen aber keine Tore mehr. Es bleibt beim Endstand von 2:2. Jetzt wird das zweite und gleichzeitig letzte Spiel beider Mannschaften der Wiener Liga über den Sieg entscheiden müssen.<ref>{{ANNO|wst|15|01|1936|5|Ein großer Kampf ohne Sieger}}</ref>   
:Das Spiel zeigte zwei gleichstarke Mannschaften. Von der Schwäche des WEV in den letzten Spielen war nicht mehr zu spüren. In der ersten Minute des ersten Drittel passte Franz Csöngei zu Hans Schneider, der dann die Scheibe im Tor von WEV-Tormann Hermann Weiss versenkte. In der siebten Minute konnte Friedrich Demmer das Ausgleichstor für den WEV erzielen. Im zweiten Drittel gibt Friedrich Demmer einen Pass auf Feistritzer, der auf der rechten Seite vorgeht und den Puck im EKE-Tor zum 2:1 versenkt. Der EKE startet mehrere Gegenangriffe um den Ausgleich zu erzielen. Hans Tatzer gibt die Scheibe an Josef Göbl, der nach einem Sololauf dann auch den Ausgleich schafft. Im letzten Drittel gibt es Zeitstrafen für Brandl, Neumayer und VoitOtto Voit. Die Verteidigung des WEV legt zeitweise eine derbe Spielweise aufs Eis. Teilweise nur drei Feldspieler stehen den EKE´lern gegenüber. Als die Reihen des WEV´s wieder geschlossen  auf dem Eis sind, greifen die Stürmer zusammen an und es kommt auf beiden Seiten zu Massenstürzen. Neumayer wird wiederum vom Platz gestellt. Es fallen aber keine Tore mehr. Es bleibt beim Endstand von 2:2. Jetzt wird das zweite und gleichzeitig letzte Spiel beider Mannschaften der Wiener Liga über den Sieg entscheiden müssen.<ref>{{ANNO|wst|15|01|1936|5|Ein großer Kampf ohne Sieger}}</ref>   
:Negativ fielen bei dem Spiel von WEV und EKE doch eine Anzahl von Zuschauern auf. Während man sonst den Mödlinger Zuschauern vorwirft den Gegner und die Schiedsrichter zu verhöhnen, so muss man dieses jetzt auch bei den Zuschauern auf dem WEV-Platz feststellen. Bereits vor dem Spiel wurde verhöhnt und bei seinem Erscheinen "Revy ans Telefon" gerufen. Auch während des Spiels verhielten sich Zuschauer skandaloes. Es wird vom Verband erwartet, dass er solche Vorkommnisse unterbindet und die Funktionäre im Eishockeysprot vor solchen Schädlingen schützt. Bei Eklaten dieser Art sollten die Verantwortlichen auch den Einsatz der Polizei anfordern, wie das SportTagblatt kommentiert.<ref>{{ANNO|wst|16|01|1936|5|Unentschieden!}}</ref>   
:Negativ fielen bei dem Spiel von WEV und EKE doch eine Anzahl von Zuschauern auf. Während man sonst den Mödlinger Zuschauern vorwirft den Gegner und die Schiedsrichter zu verhöhnen, so muss man dieses jetzt auch bei den Zuschauern auf dem WEV-Platz feststellen. Bereits vor dem Spiel wurde verhöhnt und bei seinem Erscheinen "Revy ans Telefon" gerufen. Auch während des Spiels verhielten sich Zuschauer skandaloes. Es wird vom Verband erwartet, dass er solche Vorkommnisse unterbindet und die Funktionäre im Eishockeysprot vor solchen Schädlingen schützt. Bei Eklaten dieser Art sollten die Verantwortlichen auch den Einsatz der Polizei anfordern, wie das SportTagblatt kommentiert.<ref>{{ANNO|wst|16|01|1936|5|Unentschieden!}}</ref>   


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'''Spiel 18. Jänner 1936 EKE - WEV    Liga-Spiel'''
'''Spiel 18. Jänner 1936 EKE - WEV    Liga-Spiel'''
*Schiedsrichter: Loria, Ing. Langfelder
*Schiedsrichter: Loria, Ing. Langfelder
*Team WEV: Hermann Weiss, Neumayer, Voita, Festritzer, Friedrich Demmer, Horwarth, Brandl, Stanek, Meißner,
*Team WEV: Hermann Weiss, Neumayer, Rudolf Vojta, Festritzer, Friedrich Demmer, Horwarth, Brandl, Stanek, Meißner,
*Team EKE:: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Franz Schüssler, Aribert Heim, Stürmer: Franz Csöngei, Oskar Nowak, Hans Schneider, Hans Tatzer, Otto Voit, Josef Göbl.
*Team EKE:: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Franz Schüssler, Aribert Heim, Stürmer: Franz Csöngei, Oskar Nowak, Hans Schneider, Hans Tatzer, Otto Voit, Josef Göbl.
*Nachdem das erste Ligaspiel vor einer Woche unentschieden ausging, muss dieses Spiel auf der Kunsteisbahn Engelmann die Entscheidung über die Wiener Eishockey-Meisterschaft bringen. Im ersten Drittel gelingt keiner der beiden Mannschaften ein Torerfolg. Die Torwarte Karl Oerdögh und Hermann Weiss halten alle Schüsse. Zu Beginn des zweiten Drittels stürmt der WEV in die gegnerische Hälfte. Hans Tatzer startet einen Angriff und gibt die Scheibe zu Josef Göbl, der sie unhaltbar beim WEV einschießt. Im letzten Drittel erhält Voita eine Zeitstrafe. Danach stürmt der WEV mit aller Macht. Als Voita und Neumayer einmal zu weit vorne stehen, stürmt Hans Schneider an ihnen vorbei. Voita verfolgt Hans Schneider noch und behindert ihn; trotzdem kann Hans Schneider das 2:0 für den EKE. Schon eine Minute später kann Hans Tatzer die Scheibe bei einem gegnerischen Angriff abfangen, vorstoßen und den Puck unhaltbar einschießen. Dieses Ergebnis bleibt bis zum Ende des Drittels und der EKE ist Wiener Eishockey-Meister 1936. Die Zuschauer jubeln. Den größten Teil des Spiels hat der WEV das Ergebnis offen gehalten. Der versuchte Ausgleich nach dem ersten Tor des EKE blieb aber aus. Hervorragend spielte Hans Schneider im Sturm des EKE. Im zweiten Sturm rackerte sich Hans Tatzer ab. Der ruhige Josef Göbl zeigte eine ausgezeichnete Leistung. Der WEV kann nur bedauern, dass er ihn zum EKE hat gehen lassen.   
*Nachdem das erste Ligaspiel vor einer Woche unentschieden ausging, muss dieses Spiel auf der Kunsteisbahn Engelmann die Entscheidung über die Wiener Eishockey-Meisterschaft bringen. Im ersten Drittel gelingt keiner der beiden Mannschaften ein Torerfolg. Die Torwarte Karl Oerdögh und Hermann Weiss halten alle Schüsse. Zu Beginn des zweiten Drittels stürmt der WEV in die gegnerische Hälfte. Hans Tatzer startet einen Angriff und gibt die Scheibe zu Josef Göbl, der sie unhaltbar beim WEV einschießt. Im letzten Drittel erhält Rudolf Vojta eine Zeitstrafe. Danach stürmt der WEV mit aller Macht. Als Rudolf Vojta und Neumayer einmal zu weit vorne stehen, stürmt Hans Schneider an ihnen vorbei. Rudolf Vojta verfolgt Hans Schneider noch und behindert ihn; trotzdem kann Hans Schneider das 2:0 für den EKE. Schon eine Minute später kann Hans Tatzer die Scheibe bei einem gegnerischen Angriff abfangen, vorstoßen und den Puck unhaltbar einschießen. Dieses Ergebnis bleibt bis zum Ende des Drittels und der EKE ist Wiener Eishockey-Meister 1936. Die Zuschauer jubeln. Den größten Teil des Spiels hat der WEV das Ergebnis offen gehalten. Der versuchte Ausgleich nach dem ersten Tor des EKE blieb aber aus. Hervorragend spielte Hans Schneider im Sturm des EKE. Im zweiten Sturm rackerte sich Hans Tatzer ab. Der ruhige Josef Göbl zeigte eine ausgezeichnete Leistung. Der WEV kann nur bedauern, dass er ihn zum EKE hat gehen lassen.   
:Vor Beginn der letzten Drittels hatte es eine kleine Verzögerung gegeben. Nach Willen des Sektionsleiters Jpsmüller sollte sein en zweiter Sturm jetzt gegen den ersten Sturm des EKE antreten. Jpsmüller wartete bis der erste Sturm des EKE auf dem Eis war und nahm den Austausch vor. Dieses merkte der Gegner aber und nahm seinerseits einen weiteren Austausch vor, damit wieder alles beim alten war. Hierauf reagierte Jpsmüller wieder durch einen Tausch. Da griffen die Schiedsrichter ein und machten diesem Tauschspiel ein Ende. Hierzu waren sie nicht berechtigt, denn jede Mannschaft darf die Spieler aufs Eis bringen, die er dort haben will. Die Schiedsrichter hätten höchstens den verspäteten Antritt des WEV nach Ende der Pause ahnden dürfen. Aber das Spiel musste ja schließlich weiter gehen. Die beiden Kanadier Quinn und Kelly schrien sich während des Spieles die Kehlen heiser. Kelly beorderte im letzten Drittel Verteidier in den Sturm. Dieses hatte allerdings zur Folge, dass zwei weitere Tore durch den EKE fielen.   
:Vor Beginn der letzten Drittels hatte es eine kleine Verzögerung gegeben. Nach Willen des Sektionsleiters Jpsmüller sollte sein en zweiter Sturm jetzt gegen den ersten Sturm des EKE antreten. Jpsmüller wartete bis der erste Sturm des EKE auf dem Eis war und nahm den Austausch vor. Dieses merkte der Gegner aber und nahm seinerseits einen weiteren Austausch vor, damit wieder alles beim alten war. Hierauf reagierte Jpsmüller wieder durch einen Tausch. Da griffen die Schiedsrichter ein und machten diesem Tauschspiel ein Ende. Hierzu waren sie nicht berechtigt, denn jede Mannschaft darf die Spieler aufs Eis bringen, die er dort haben will. Die Schiedsrichter hätten höchstens den verspäteten Antritt des WEV nach Ende der Pause ahnden dürfen. Aber das Spiel musste ja schließlich weiter gehen. Die beiden Kanadier Quinn und Kelly schrien sich während des Spieles die Kehlen heiser. Kelly beorderte im letzten Drittel Verteidier in den Sturm. Dieses hatte allerdings zur Folge, dass zwei weitere Tore durch den EKE fielen.   


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'''Spiel 07. Februar 1936 EKE II - HCW'''
'''Spiel 07. Februar 1936 EKE II - HCW'''
*Schiedsrichter: Ing. Edgar Dietrichstein
*Schiedsrichter: Ing. Edgar Dietrichstein
*Das Spiel zwischen der Reserve vom EKE und dem HCW endete 4:1. Josef Göbl und Hans Schneider verstärkten die EKE Reservemannschaft, bei den Währingern spielten Brandl und Meißner vom WEV mit. Die Mannschaft des EKE spielte erheblich besser und kam mit Josef Göbl (2), Zehetmayer und Proksch zu seinen Torerfolgen. Für die Währinger traf der WEV-Spieler Brandl.
*Das Spiel zwischen der Reserve vom EKE und dem HCW endete 4:1. Josef Göbl und Hans Schneider verstärkten die EKE Reservemannschaft, bei den Währingern spielten Brandl und Meißner vom WEV mit. Die Mannschaft des EKE spielte erheblich besser und kam mit Josef Göbl (2), Franz Zehetmayer und Proksch zu seinen Torerfolgen. Für die Währinger traf der WEV-Spieler Brandl.




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'''Spiel 05. März 1936 WEV - EKE'''
'''Spiel 05. März 1936 WEV - EKE'''
*Schiedsrichter: Weinberger, Focke
*Schiedsrichter: Weinberger, Focke
*Team WEV:Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Neumayer, Voita, Stürmer: Kelly, Manners (OeEHV), Friedrich Demmer, Brandl, Stanek, Meißner,
*Team WEV:Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Neumayer, Rudolf Vojta, Stürmer: Kelly, Manners (OeEHV), Friedrich Demmer, Brandl, Stanek, Meißner,
*Team EKE:: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Franz Schüssler, Aribert Heim, Stürmer: Franzh Csöngei, Oskar Nowak, Hans Schneider, Hans Tatzer, Quinn, Josef Göbl.
*Team EKE:: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Franz Schüssler, Aribert Heim, Stürmer: Franzh Csöngei, Oskar Nowak, Hans Schneider, Hans Tatzer, Quinn, Josef Göbl.
*Die 800 Zuschauer waren mit den Leistungen der Spieler beider Mannschaften nicht zufrieden. Es wurde sehr lasch gespielt. Kelly und Manners beim WEV zeigten erst im letzten Drittel einen Tiel ihres Könnens. Aber auch das Eis auf der WEV-Kunsteisbahn war nicht von bester Qualität. eigentlich sollte die Bahn ja auch schon am 29. Februar geschlossen sein.  
*Die 800 Zuschauer waren mit den Leistungen der Spieler beider Mannschaften nicht zufrieden. Es wurde sehr lasch gespielt. Kelly und Manners beim WEV zeigten erst im letzten Drittel einen Tiel ihres Könnens. Aber auch das Eis auf der WEV-Kunsteisbahn war nicht von bester Qualität. eigentlich sollte die Bahn ja auch schon am 29. Februar geschlossen sein.  
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'''Spiel 13. März 1936 EKE - EKE II'''
'''Spiel 13. März 1936 EKE - EKE II'''
*Schiedsrichter: Manners (OeEHV), Quinn
*Schiedsrichter: Manners (OeEHV), Quinn
*200 Zuschauer sahen ein gutes Spiel und viele Tore. Die Reservemannschaft des EKE hatte die Kampfmannschaft des EKE herausgefordert. Friedrich Demmer, bisheriger Spieler des WEV, nahm als neues Mitglied des EKE bereits an diesem Match teil. Man gab der Reserve 5 Tor schon vorher auf das Ergebnis. 16:6(5-5,3-0,7-1) Toren lautete das Endergebnis. Im ersten Drittel hieß es dann 5:5.  Die Torvorgabe war schon aufgebraucht. Torschützen: Franz Csöngei, Oskar Nowak, Oskar Nowak, Oskar Nowak, Josef Göbl. Im zweiten Drittel wurden nur 3 Tore verwandelt. Torschützen: Franz Csöngei, Oskar Nowak, Kurt Stuchly (Eigentor). Dafür kamen die Zuschauer im letzten Drittel mit 7:1 auf ihre Kosten. Torschützen: Friedrich Demmer, Demmer, Oskar Nowak, Hans Tatzer, Franz Csöngei, Oskar Nowak, Hans Schneider. Das Tor für die Reserve erzielte Zehetmayer.  
*200 Zuschauer sahen ein gutes Spiel und viele Tore. Die Reservemannschaft des EKE hatte die Kampfmannschaft des EKE herausgefordert. Friedrich Demmer, bisheriger Spieler des WEV, nahm als neues Mitglied des EKE bereits an diesem Match teil. Man gab der Reserve 5 Tor schon vorher auf das Ergebnis. 16:6(5-5,3-0,7-1) Toren lautete das Endergebnis. Im ersten Drittel hieß es dann 5:5.  Die Torvorgabe war schon aufgebraucht. Torschützen: Franz Csöngei, Oskar Nowak, Oskar Nowak, Oskar Nowak, Josef Göbl. Im zweiten Drittel wurden nur 3 Tore verwandelt. Torschützen: Franz Csöngei, Oskar Nowak, Kurt Stuchly (Eigentor). Dafür kamen die Zuschauer im letzten Drittel mit 7:1 auf ihre Kosten. Torschützen: Friedrich Demmer, Demmer, Oskar Nowak, Hans Tatzer, Franz Csöngei, Oskar Nowak, Hans Schneider. Das Tor für die Reserve erzielte Franz Zehetmayer.  




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'''Spiel 17. Dezember 1935 EKE/WEV/ - Zürich Canadiens'''
'''Spiel 17. Dezember 1935 EKE/WEV/ - Zürich Canadiens'''
*Schiedsrichter: Hans Aigner, Weinberger
*Schiedsrichter: Hans Aigner, Weinberger
*Team WEV/EKE: Hermann Weiss (WEV), Neumayer (WEV), Vojta (WEV), Franz Csöngei (EKE), Oskar Nowak (EKE), Hans Schneider (EKE),Brandl(WEV) Willibald Stanek (WEV), Meißner (WEV), Kelley (WEV), Manners (OeEHV), Quinn (EKE)
*Team WEV/EKE: Hermann Weiss (WEV), Neumayer (WEV), Rudolf Vojta (WEV), Franz Csöngei (EKE), Oskar Nowak (EKE), Hans Schneider (EKE),Brandl(WEV) Willibald Stanek (WEV), Meißner (WEV), Kelley (WEV), Manners (OeEHV), Quinn (EKE)
*Team Zürich Canadiens: Feldmann, Sweeny, Fullerton, Brodie, Mc Neill, Morin, Griffith,
*Team Zürich Canadiens: Feldmann, Sweeny, Fullerton, Brodie, Mc Neill, Morin, Griffith,
*Die Schweizer zeigten Klasse, aber auch eine große Härte im Spiel. Bei den Wienern war Kelly wieder der beste Spieler. Tormann Hermann Weiss zeigte sein besonderes Können. Im ersten Drittel gelang Kelly sofort zu Beginn ein Torerfolg. In der zwölften Minute konnte Mc Neill ausgleichen. Kurz danach musste Vojta für eine Minute auf die Bank. Im zweiten Drittel traf ein Ausschluss Brodie und als er wiederkam, durfte sofort Fullerton auf die Bank. Wieder einige Zeit später kam es zu einem Geraufe zwischen Kelly und Sweene. Die zwei Wiener Kanadier kamen Kelly zu Hilfe, woraufhin eine größere Zahl Züricher Spieler auch mitmischten. Dass Spiel war für längere Zeit unterbrochen. Es war das erste Mal in Wien, dass Wachleute auf das Eis mussten, um einen Streit aufzulösen. Fullerton wurde für eine Minute ausgeschlossen, da er beim Streit besonders aufgefallen war. Man beruhigte sich wieder und das Spiel ging weiter. In der sechsten Minute gelang Quinn das 2:1 und in der dreizehnten Minute konnte  Manners das dritte Tor der Wiener erzielen. Im letzten Drittel kamen die Züricher erheblich besser ins Spiel. Die Wiener kamen aus ihrer Hälfte kaum noch hinaus. Mc Neill schaffte den Anschlusstreffer zum 3:2 und schaffte in der fünften Minute sogar den Ausgleich. In der elften Minute gelang MC Neill sogar ein dritter Treffer in einem Drittel zum Endstand von 4:3 für die Züricher.   
*Die Schweizer zeigten Klasse, aber auch eine große Härte im Spiel. Bei den Wienern war Kelly wieder der beste Spieler. Tormann Hermann Weiss zeigte sein besonderes Können. Im ersten Drittel gelang Kelly sofort zu Beginn ein Torerfolg. In der zwölften Minute konnte Mc Neill ausgleichen. Kurz danach musste Rudolf Vojta für eine Minute auf die Bank. Im zweiten Drittel traf ein Ausschluss Brodie und als er wiederkam, durfte sofort Fullerton auf die Bank. Wieder einige Zeit später kam es zu einem Geraufe zwischen Kelly und Sweene. Die zwei Wiener Kanadier kamen Kelly zu Hilfe, woraufhin eine größere Zahl Züricher Spieler auch mitmischten. Dass Spiel war für längere Zeit unterbrochen. Es war das erste Mal in Wien, dass Wachleute auf das Eis mussten, um einen Streit aufzulösen. Fullerton wurde für eine Minute ausgeschlossen, da er beim Streit besonders aufgefallen war. Man beruhigte sich wieder und das Spiel ging weiter. In der sechsten Minute gelang Quinn das 2:1 und in der dreizehnten Minute konnte  Manners das dritte Tor der Wiener erzielen. Im letzten Drittel kamen die Züricher erheblich besser ins Spiel. Die Wiener kamen aus ihrer Hälfte kaum noch hinaus. Mc Neill schaffte den Anschlusstreffer zum 3:2 und schaffte in der fünften Minute sogar den Ausgleich. In der elften Minute gelang MC Neill sogar ein dritter Treffer in einem Drittel zum Endstand von 4:3 für die Züricher.   
:Die Gäste hatten in Mc Neill einen exellenten Spieler, der auch alle vier Tore für die Gäste schoss. Die Wiener machten im letzten Drittel den Fehler zu "mauern". Dieses gelang dann nicht ganz und so kamen die Gäste immer stärker ins Spiel. Die Verteidigung machte dann auch noch Fehler, so dass das Match in diesem Drittel kippte und die Wiener noch unterlagen. Karli Schäfer, unter den Zuschauern sitzend, gab seinen Klubkameraden vom EKE Anweisungen, wie sie das Spiel verbessern könnten. Er hat ja Eishockeyspiel-Erfahrung. Aber die EKE-Leute ließen sich nichts sagen. Die enormen Fähigkeiten von Kelly, der sich noch weiter entwickeln wird, konnte man schon bewundern.<ref>{{ANNO|wst|18|12|1935|5|Das erste Spiel der Schweizer Kanadier}}</ref><ref>{{ANNO|wst|18|12|1935|5|Die Schweizer Kanadier auch im zweiten Spiel siegreich}}</ref>  
:Die Gäste hatten in Mc Neill einen exellenten Spieler, der auch alle vier Tore für die Gäste schoss. Die Wiener machten im letzten Drittel den Fehler zu "mauern". Dieses gelang dann nicht ganz und so kamen die Gäste immer stärker ins Spiel. Die Verteidigung machte dann auch noch Fehler, so dass das Match in diesem Drittel kippte und die Wiener noch unterlagen. Karli Schäfer, unter den Zuschauern sitzend, gab seinen Klubkameraden vom EKE Anweisungen, wie sie das Spiel verbessern könnten. Er hat ja Eishockeyspiel-Erfahrung. Aber die EKE-Leute ließen sich nichts sagen. Die enormen Fähigkeiten von Kelly, der sich noch weiter entwickeln wird, konnte man schon bewundern.<ref>{{ANNO|wst|18|12|1935|5|Das erste Spiel der Schweizer Kanadier}}</ref><ref>{{ANNO|wst|18|12|1935|5|Die Schweizer Kanadier auch im zweiten Spiel siegreich}}</ref>  


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'''Turnier Strbske Plese am Csorbasee'''
'''Turnier Strbske Plese am Csorbasee'''
Die Reservemannschaft des EKE machte sich am Freitag, den 17. Jänner 1936, um 11.30 Uhr, mit der Ostbahn auf den Weg zum Csorbasee, wo man an einem Turnier teilnehmen wird. An der Fahrt nehmen Wurm, Johann Gartner, Kubat, Proksch1, Zehetmayer, Proksch2, Hellkmer, Glück und Hintermayer teil. Die Reiseleitung ist der EKE-Funktionär Morawetz.   
Die Reservemannschaft des EKE machte sich am Freitag, den 17. Jänner 1936, um 11.30 Uhr, mit der Ostbahn auf den Weg zum Csorbasee, wo man an einem Turnier teilnehmen wird. An der Fahrt nehmen Wurm, Johann Gartner, Kubat, Proksch1, Franz Zehetmayer, Proksch2, Hellkmer, Glück und Josef Hintermayer teil. Die Reiseleitung ist der EKE-Funktionär Morawetz.   




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*27. November 1936: Generalsekretär Baron Seiffertitz von der Sport- und Turnfront hat heute nachmittag die Spieler des SC Riessersee, des WEV und des EKE zu einer Jause in die Räumlichkeiten seines Verbandes eingeladen. Es nahmen an der Einladung hochkarätige Gäste teil. So war der Vertreter der deutschen Gesandschaft Baron von Hagen anwesend, vom Bundeskanzleramt Ministerialrat Preiß, der Sportadjudant Feldpilot Hauptmann Winkler, die Gruppenführer Regierungsrat Pfeiffer  und Hofer, der Landeskommissär von Wien Kommerzialrat Sagl, der Präsident des Österreichischen Eishockeyverbandes Dr. Alfred Schwarz und auch Direktor Oberbaurat Engelmann jun.   
*27. November 1936: Generalsekretär Baron Seiffertitz von der Sport- und Turnfront hat heute nachmittag die Spieler des SC Riessersee, des WEV und des EKE zu einer Jause in die Räumlichkeiten seines Verbandes eingeladen. Es nahmen an der Einladung hochkarätige Gäste teil. So war der Vertreter der deutschen Gesandschaft Baron von Hagen anwesend, vom Bundeskanzleramt Ministerialrat Preiß, der Sportadjudant Feldpilot Hauptmann Winkler, die Gruppenführer Regierungsrat Pfeiffer  und Hofer, der Landeskommissär von Wien Kommerzialrat Sagl, der Präsident des Österreichischen Eishockeyverbandes Dr. Alfred Schwarz und auch Direktor Oberbaurat Engelmann jun.   


*17. Dezember 1936: Direktor Eduard Engelmann hat sein Amt als Vizepräsident des OeEHV zurückgegeben. Der Rücktritt erfolgte nicht wegen persönlicher Differenzen, sondern wegen der Probleme mit den Spielen gegen die kanadische Mannschaft in Wien. Vormittags hatte es  noch so ausgesehen, als wenn die Probleme beseitigt wären und es eine Einigung gegeben hätte.<ref>SportTagblatt 18. Dezember 1936</ref>
*17. Dezember 1936: '''Rücktritt von Direktor Engelmann beim OeEHV'''
:Direktor Eduard Engelmann hat sein Amt als Vizepräsident des OeEHV zurückgegeben. Der Rücktritt erfolgte nicht wegen persönlicher Differenzen, sondern wegen der Probleme mit den Spielen gegen die kanadische Mannschaft in Wien. Vormittags hatte es  noch so ausgesehen, als wenn die Probleme beseitigt wären und es eine Einigung gegeben hätte.<ref>SportTagblatt 18. Dezember 1936</ref>


*05. März 1937: '''Verstoss gegen Amateurbestimmungen im Eishockey?'''
*05. März 1937: '''Verstoss gegen Amateurbestimmungen im Eishockey?'''
Der Präsident des Österreichischen Olympischen Komitees Dr. Theodor Schmidt c.h. veröffentlicht einen Brief an den Präsidenten  des OeEHV Dr. Schwarz.
:Der Präsident des Österreichischen Olympischen Komitees Dr. Theodor Schmidt c.h. veröffentlicht einen Brief an den Präsidenten  des OeEHV Dr. Schwarz.
Sehr geehrter Herr Doktor!
Sehr geehrter Herr Doktor!
Es ist mir aus verläßlicher Quelle zu Ohren gekommen, und einwandfrei bestätigt worden, dass einige Spieler der österreichischen Eishockey-Nationalmannschaft für ihre sportliche Betätigung monatlich honoriert werden und demzufolge nicht mehr als Amateure im olympischen Sinn angesprochen werden können.  
:Es ist mir aus verläßlicher Quelle zu Ohren gekommen, und einwandfrei bestätigt worden, dass einige Spieler der österreichischen Eishockey-Nationalmannschaft für ihre sportliche Betätigung monatlich honoriert werden und demzufolge nicht mehr als Amateure im olympischen Sinn angesprochen werden können.  
In meiner Eigenschaft als Mitglied des Internationalen Olympischen Komitees für Österreich sowie als Präsident des Östereichischen Olympischen Komitees erlaube ich mir, Ihnen, sehr geehrter Herr Doktor, in Erinnerung zu rufen, dass Sie als Mitglied des Österreichischen Olympischen Komitees die Aufrechterhaltung dieses Zustandes nicht tolerieren dürfen.  
:In meiner Eigenschaft als Mitglied des Internationalen Olympischen Komitees für Österreich sowie als Präsident des Östereichischen Olympischen Komitees erlaube ich mir, Ihnen, sehr geehrter Herr Doktor, in Erinnerung zu rufen, dass Sie als Mitglied des Österreichischen Olympischen Komitees die Aufrechterhaltung dieses Zustandes nicht tolerieren dürfen.  
Bekanntlich hat das Nationale Olympische Komitee eines jeden Landes seinen vorgeschriebenen Pflichtenkreis, und dazu gehört in erster Linie die Aufrechterhaltung und Verteidigung des Amateurgedankens. Die Mitglieder der Nationalen Olympischen Komitees, bei uns also des Ö.O.C., sind eben dazu berufen, der olympischen Idee und somit dem Amateurgedanken restlos zu dienen und alles zu verhindern, was diesem international verankerten Prinzip entgegenstehen könnte. Unsere Mitglieder sind auch so ausgewählt, dass sie fast durchweg Verbandspräsidenten sind, also in ihrem Sportzweig das entscheidende Wort zu sprechen haben.  
Bekanntlich hat das Nationale Olympische Komitee eines jeden Landes seinen vorgeschriebenen Pflichtenkreis, und dazu gehört in erster Linie die Aufrechterhaltung und Verteidigung des Amateurgedankens. Die Mitglieder der Nationalen Olympischen Komitees, bei uns also des Ö.O.C., sind eben dazu berufen, der olympischen Idee und somit dem Amateurgedanken restlos zu dienen und alles zu verhindern, was diesem international verankerten Prinzip entgegenstehen könnte. Unsere Mitglieder sind auch so ausgewählt, dass sie fast durchweg Verbandspräsidenten sind, also in ihrem Sportzweig das entscheidende Wort zu sprechen haben.  
Ich muss Sie, sehr geeehrter Herr Doktor, in diesem Falle auf Ihre Stellung und auf Ihre unbedingte Pflicht im Österreichischen Olympischen Komitee aufmerksam machen und Sie bitten, sich - einstweilen mir persönlich gegenüber - in dieser hochwichtigen Frage demnächst zu äußern. Ich würde es natürlich außerordentlich bedauern, wenn Ihre Erklärungen derart wären, dass das Österreichische Olympische Komitee die österreichischen Eishockeyspieler zu den kommenden Olympischen Spielen nicht zulassen könnte.  
:Ich muss Sie, sehr geeehrter Herr Doktor, in diesem Falle auf Ihre Stellung und auf Ihre unbedingte Pflicht im Österreichischen Olympischen Komitee aufmerksam machen und Sie bitten, sich - einstweilen mir persönlich gegenüber - in dieser hochwichtigen Frage demnächst zu äußern. Ich würde es natürlich außerordentlich bedauern, wenn Ihre Erklärungen derart wären, dass das Österreichische Olympische Komitee die österreichischen Eishockeyspieler zu den kommenden Olympischen Spielen nicht zulassen könnte.  
Indem ich Sie höflich bitte, dieser hochwichtigen Angelegenheit Ihre besondere Beachtung zu schenken und sich in derselben demnächst mit mir ins Einvernehmen zu setzen, verbleibe ich mit den besten Empfehlungen, sehr geehrter Herr Doktor, Ihr sehr ergebnener Dr. Theodor Schmdit c.h.<ref>SportTagblatt 5. März 1937</ref>
:Indem ich Sie höflich bitte, dieser hochwichtigen Angelegenheit Ihre besondere Beachtung zu schenken und sich in derselben demnächst mit mir ins Einvernehmen zu setzen, verbleibe ich mit den besten Empfehlungen, sehr geehrter Herr Doktor, Ihr sehr ergebnener Dr. Theodor Schmdit c.h.<ref>SportTagblatt 5. März 1937</ref>


*11. März 1937: '''Amateurbestimmungen'''  
*11. März 1937: '''Amateurbestimmungen'''  
Durch den Brief des Präsidenten des IOC bezüglich der angeblichen Verletzung der Amateurbestimmungen hat sich der Vorstand des Eishockeyverbandes mit der Angelegenheit befasst und gibt hierzu folgende Erklärung ab:
:Durch den Brief des Präsidenten des IOC bezüglich der angeblichen Verletzung der Amateurbestimmungen hat sich der Vorstand des Eishockeyverbandes mit der Angelegenheit befasst und gibt hierzu folgende Erklärung ab:
:"Veranlasst durch das Schreiben des Mitgliedes des Internationalen Olympischen Komitees und es Präsidenten des ÖOC Dr. theodor Schmidt und nach Rücksprache der Österreichischen Sport- und Turnfront wird der Vorstand des Österrreichischen Eishockeyverbandes in den nächsten Tagen Briefe an die führenden Vereine abgehen lassen, um eine Klärung in der Amateurfrage herbeizuführen."  
:"Veranlasst durch das Schreiben des Mitgliedes des Internationalen Olympischen Komitees und es Präsidenten des ÖOC Dr. theodor Schmidt und nach Rücksprache der Österreichischen Sport- und Turnfront wird der Vorstand des Österrreichischen Eishockeyverbandes in den nächsten Tagen Briefe an die führenden Vereine abgehen lassen, um eine Klärung in der Amateurfrage herbeizuführen."  
:In der selben Vorstandssitzung wurde auch die Reise einer Eishockey-Mannschaft nach Südafrika besprochen. Die allgemeine Stimmung ging dahin, dass gegen eine solche Expedition nichts einzuwenden sei, der Verband wird aber doch noch mit dem Wiener Eislauf Verein Rücksprache pflegen, da dieser ja den größten Teil an Spielern stellen soll.<ref>SportTagblatt 12. März 1937</ref> An der Fahrt nach Südafrika sind Spieler vom Wiener Eislauf Verein  (Veranstalter), Eishockeyklub Engelmann und dem Wiener Athletiksport Club vorgesehen.  
:In der selben Vorstandssitzung wurde auch die Reise einer Eishockey-Mannschaft nach Südafrika besprochen. Die allgemeine Stimmung ging dahin, dass gegen eine solche Expedition nichts einzuwenden sei, der Verband wird aber doch noch mit dem Wiener Eislauf Verein Rücksprache pflegen, da dieser ja den größten Teil an Spielern stellen soll.<ref>SportTagblatt 12. März 1937</ref> An der Fahrt nach Südafrika sind Spieler vom Wiener Eislauf Verein  (Veranstalter), Eishockeyklub Engelmann und dem Wiener Athletiksport Club vorgesehen.  
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| 22. Jänner 1937  || Klagenfurt  || EKE - KAC ||CUP||    2:1(1-0,1-0,0-1)||1200    || s.u.
| 22. Jänner 1937  || Klagenfurt  || EKE - KAC ||CUP||    2:1(1-0,1-0,0-1)||1200    || s.u.
|-
|-
| 24. Jänner 1937 || Neusiedlersee || EKE - EKE II || F|| 7:6 || 2000 ||Veranst. des Eis- u. Wasserverbandes Neusiedl am See
| 24. Jänner 1937 || Neusiedlersee || EKE - EKE II || F|| 7:6 || 2000 ||s.u.
|-
|-
|30. Jänner 1937|| Leoben||EKE - Leoben||SM|| 8:1 Vereinb. || ||s.u.
|30. Jänner 1937|| Leoben||EKE - Leoben||SM|| 8:1 Vereinb. || ||s.u.
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'''Spiel 23. Dezember 1936 EKE - ÖWSC L-Spiel'''
'''Spiel 23. Dezember 1936 EKE - ÖWSC L-Spiel'''
*Schiedsrichter: Hans Weinberger, Fichtenthal
*Schiedsrichter: Hans Weinberger, Fichtenthal
*Team EKE: Tor: Josef Wurm, Verteidiger: Hans Tatzer, Franz Schüssler, 1. Sturm: Hans Schneider, Franz Csöngei, Hubert Tschamler, 2. Sturm: Zehetmayer,  Otto Voit, Hans Glück
*Team EKE: Tor: Josef Wurm, Verteidiger: Hans Tatzer, Franz Schüssler, 1. Sturm: Hans Schneider, Franz Csöngei, Hubert Tschamler, 2. Sturm: Franz Zehetmayer,  Otto Voit, Hans Glück
*Das Spiel gewann der EKE gegen den ÖWSC mit 9:0(1-0,4-04-0). Im ersten Drittel leistete der ÖWSC noch Widerstand. Seine Kampfkraft war jedoch auch geschwächt, da Ditfurth und Lebmann sich mit dem WAC auf eine Fahrt nach St. Moritz begeben hatten. Hans Tatzer spielte für Aribert Heim in der Verteidigung und vertrat ihn ausgezeichnet. Franz Csöngei schoss vier Tore, Hans Tatzer drei und je ein Tor Otto Voit und Zehetmayer.   
*Das Spiel gewann der EKE gegen den ÖWSC mit 9:0(1-0,4-04-0). Im ersten Drittel leistete der ÖWSC noch Widerstand. Seine Kampfkraft war jedoch auch geschwächt, da Ditfurth und Lebmann sich mit dem WAC auf eine Fahrt nach St. Moritz begeben hatten. Hans Tatzer spielte für Aribert Heim in der Verteidigung und vertrat ihn ausgezeichnet. Franz Csöngei schoss vier Tore, Hans Tatzer drei und je ein Tor Otto Voit und Franz Zehetmayer.   




Zeile 1.947: Zeile 1.948:
'''Spiel 2. Jänner 1937 EKE - ÖWSC'''
'''Spiel 2. Jänner 1937 EKE - ÖWSC'''
*Schiedsrichter:
*Schiedsrichter:
*Das Freundschaftsspiel auf dem Semmering auf dem Eisplatz des Hotel Panhans gewann der EKE gegen den ÖWSC mit 7:1 (2-1,3-0,3-0). Die Tore für den EKE schossen Hans Tatzer2, Voit2, Hubert Tschamler, Franz Csöngei und Hintermayer. Für den ÖWSC war Winter der Torschütze.  
*Das Freundschaftsspiel auf dem Semmering auf dem Eisplatz des Hotel Panhans gewann der EKE gegen den ÖWSC mit 7:1 (2-1,3-0,3-0). Die Tore für den EKE schossen Hans Tatzer2, Otto Voit2, Hubert Tschamler, Franz Csöngei und Josef Hintermayer. Für den ÖWSC war Winter der Torschütze.  




Zeile 1.959: Zeile 1.960:
'''Spiel 6. Jänner 1937 EKE - ÖWSC'''
'''Spiel 6. Jänner 1937 EKE - ÖWSC'''
*Schiedsrichter:
*Schiedsrichter:
*Das Freundschaftsspiel auf der Kunsteisbahn Engelmann in Wien gewann der EKE gegen den ÖWSC mit 10:3 (3-1,4-0,3-2). Der ÖWSC lieh sich von der Mannschaft des EKE noch Zehetmayer aus, da er nicht über genügend Spieler verfügte. Die Tore für den EKE schossen Franz Csöngei3, Hubert Tschamler3, Hans Tatzer2, Voit und Hinterberger. Für den ÖWSC trafen Ditfurth, Lebmann und Zehetmayer.  
*Das Freundschaftsspiel auf der Kunsteisbahn Engelmann in Wien gewann der EKE gegen den ÖWSC mit 10:3 (3-1,4-0,3-2). Der ÖWSC lieh sich von der Mannschaft des EKE noch Franz Zehetmayer aus, da er nicht über genügend Spieler verfügte. Die Tore für den EKE schossen Franz Csöngei3, Hubert Tschamler3, Hans Tatzer2, Otto Voit und Hinterberger. Für den ÖWSC trafen Ditfurth, Lebmann und Franz Zehetmayer.  




Zeile 1.973: Zeile 1.974:
*Schiedsrichter:
*Schiedsrichter:
*Team EKE: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Aribert Heim, Franz Schüssler, 1. Sturm: Hubert Tschamler, Hans Tatzer, Hans Glück,  2. Sturm: Otto Voit, Franz Zehemayer, Proksch II, Reiseleiter: Kurt Stuchly; Josef Göbl (vereinslos) begleitet die Mannschaft als Gast.
*Team EKE: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Aribert Heim, Franz Schüssler, 1. Sturm: Hubert Tschamler, Hans Tatzer, Hans Glück,  2. Sturm: Otto Voit, Franz Zehemayer, Proksch II, Reiseleiter: Kurt Stuchly; Josef Göbl (vereinslos) begleitet die Mannschaft als Gast.
*Das Spiel KAC gegen EKE im Verbandscup endete 2:1(1-0,1-0,0-1)für den EKE. Die Tore schossen Hubert Tschamler und Zehetmayer. Nach dem SportTagblatt gab es auch den üblichen Wirbel.
*Das Spiel KAC gegen EKE im Verbandscup endete 2:1(1-0,1-0,0-1)für den EKE. Die Tore schossen Hubert Tschamler und Franz Zehetmayer. Nach dem SportTagblatt gab es auch den üblichen Wirbel.






'''Spiel 24. Jänner 1937  EKE - EKE II'''
*Schiedsrichter:
*Das Spiel zwischen der Kampfmannschaft und der Reservemannschaft des EKE endete mit 7:6. Der EKE spielte hier auf Einladung des Eis- u. Wasserverbandes Neusiedl am See. 2000 Zuschauer waren gekommen, um das Eishockeyspiel anzuschauen.
'''Spiel 30. Jänner 1937 EKE - Leoben Staats-M.'''
'''Spiel 30. Jänner 1937 EKE - Leoben Staats-M.'''
*Das Spiel musste wegen Tauwetter ausfallen.
*Das Spiel musste wegen Tauwetter ausfallen.
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'''Spiel 31. Jänner 1937 EKE komb. - Stockerau'''  
'''Spiel 31. Jänner 1937 EKE komb. - Stockerau'''  
*Schiedsrichter: Schelepa
*Schiedsrichter: Schelepa
*Der EKE kombiniert gewann sein Spiel gegen den Eislaufverein Stockerau in Stockerau mit 14:3(2-0,5-2,7-1) Toren. Hans Schneider erzielte vier Tore, ebenso ProkschII, zwei Tore ProkschI, je einmal erfolgreich waren Hintermayer, Hohlfeld, Pacher und Hans Glück. Das Spiel fand bei 3 Grad unter Null statt.   
*Der EKE kombiniert gewann sein Spiel gegen den Eislaufverein Stockerau in Stockerau mit 14:3(2-0,5-2,7-1) Toren. Hans Schneider erzielte vier Tore, ebenso ProkschII, zwei Tore ProkschI, je einmal erfolgreich waren Josef Hintermayer, Hohlfeld, Pacher und Hans Glück. Das Spiel fand bei 3 Grad unter Null statt.   




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*Team EKE: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Aribert Heim, Franz Schüssler, 1. Sturm: Otto Voit, Franz Zehetmayer, Hans Glück,  2. Sturm:  Hubert Tschamler, Hans Tatzer, Hans Schneider
*Team EKE: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Aribert Heim, Franz Schüssler, 1. Sturm: Otto Voit, Franz Zehetmayer, Hans Glück,  2. Sturm:  Hubert Tschamler, Hans Tatzer, Hans Schneider
*Team Leoben: Tor: Dr. Withoff, Verteidiger: Ernst  Zahlbruckner, Willi Seidel, 1. Sturm: Hans Zahlbruckner, Hans Schneider, Seidel  2. Sturm: Oberbichler, Mittis, Hoppe,   
*Team Leoben: Tor: Dr. Withoff, Verteidiger: Ernst  Zahlbruckner, Willi Seidel, 1. Sturm: Hans Zahlbruckner, Hans Schneider, Seidel  2. Sturm: Oberbichler, Mittis, Hoppe,   
*500 Zuschauer sahen den EKE gegen Leoben mit 8:1(2-0,3-0,3-1) Toren gewinnen. Bei den Leobenern fehlte Emil Seidler, der vom Verband gesperrt ist. Die Torschützen wür den EKE waren Hans Schneider (4), Zehetmayer (2), Hans Glück und Hans Tatzer. Seidner gelang der Treffer für Leoben.  
*500 Zuschauer sahen den EKE gegen Leoben mit 8:1(2-0,3-0,3-1) Toren gewinnen. Bei den Leobenern fehlte Emil Seidler, der vom Verband gesperrt ist. Die Torschützen wür den EKE waren Hans Schneider (4), Franz Zehetmayer (2), Hans Glück und Hans Tatzer. Seidner gelang der Treffer für Leoben.  




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*Schiedsrichter: Hans Aigner,Alfred Revy
*Schiedsrichter: Hans Aigner,Alfred Revy
*Team EKE: Tor: Josef Wurm, Verteidiger: Aribert Heim, Franz Schüssler, 1. Sturm: Proksch, Hans Tatzer, Hans Glück,  2. Sturm:  Hubert Tschamler, Franz Zehetmayer, Otto Voit,  
*Team EKE: Tor: Josef Wurm, Verteidiger: Aribert Heim, Franz Schüssler, 1. Sturm: Proksch, Hans Tatzer, Hans Glück,  2. Sturm:  Hubert Tschamler, Franz Zehetmayer, Otto Voit,  
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Neumayer, Vojta, 1. Sturm: Friedrich Demmer, Oskar Nowak, Stanek, 2. Sturm: Meißner, Brandl, Rammer,   
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Neumayer, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Friedrich Demmer, Oskar Nowak, Stanek, 2. Sturm: Meißner, Brandl, Rammer,   
*Das Spiel zwischen dem EKE und dem WEV endet 0:1( 0-0,0-0,0-1)für den WEV. Lange Jahre gab es kein Spiel zwischen den beiden Vereinen, welches so stimmungslos verlief. Friedrich Demmer spielte nach seiner 14-tägigen Sperre durch den Verband wieder mit.  Dem Ersatztorwart Josef Wurm ist es wohl zu verdanken, dass erst im letzten Drittel ein Tor durch den WEV geschossen werden konnte. Aber auch Hermann Weiss hatte reichlich zu tun. Da die EKE-ler es meistens mit Weitschüssen versuchten, ging es bei ihm etwas leichter zu. Im ersten Drittel ging der WEV zum Angriff über. Josef Wurm hält aber alle Schüsse auf sein Tor. Erst nach fünf Minuten kann der EKE seinen ersten Angriff fahren. Hans Tatzer versucht es mit Weitschüssen. Beide Mannschaften greifen an, erreichen aber kein Tor. Das erste Drittel bleibt torlos. Im zweiten Drittel wird der Kampf härter. Hans Glück wird für eine Minute ausgeschlossen. Eine Verletzung oberhalb des Auges zieht sich Oskar Nowak zu, als er mit Aribert Heim zusammenstößt. Diese Verletzung behindert Oskar Nowak dann auch bei seinem weiterem Spiel. Der WEV fährt die meisten Angriffe, aber der EKE-Tormann hält alles. Auch dieses Drittel bleibt torlos. Im letzten Drittel gehen jetzt auch die Verteidiger des WEV bei den Angriffen mit nach vorne. Friedrich Demmer kommt in der vierten Minute in eine gute Schussposition, gibt an Oskar Nowak weiter und dieser schießt zum 1:0 für den WEV ein. Der WEV verlegt sich jetzt mehr auf das verteidigen und der EKE erhöht noch einmal seine Bemühungen, ein Tor zu erzielen. In der letzten Minute des Drittels kann Oskar Nowak mit einem Sololauf durchbrechen, schießt aber am EKE-Tor vorbei. Es bleibt beim Endstand von 1:0 für den WEV.
*Das Spiel zwischen dem EKE und dem WEV endet 0:1( 0-0,0-0,0-1)für den WEV. Lange Jahre gab es kein Spiel zwischen den beiden Vereinen, welches so stimmungslos verlief. Friedrich Demmer spielte nach seiner 14-tägigen Sperre durch den Verband wieder mit.  Dem Ersatztorwart Josef Wurm ist es wohl zu verdanken, dass erst im letzten Drittel ein Tor durch den WEV geschossen werden konnte. Aber auch Hermann Weiss hatte reichlich zu tun. Da die EKE-ler es meistens mit Weitschüssen versuchten, ging es bei ihm etwas leichter zu. Im ersten Drittel ging der WEV zum Angriff über. Josef Wurm hält aber alle Schüsse auf sein Tor. Erst nach fünf Minuten kann der EKE seinen ersten Angriff fahren. Hans Tatzer versucht es mit Weitschüssen. Beide Mannschaften greifen an, erreichen aber kein Tor. Das erste Drittel bleibt torlos. Im zweiten Drittel wird der Kampf härter. Hans Glück wird für eine Minute ausgeschlossen. Eine Verletzung oberhalb des Auges zieht sich Oskar Nowak zu, als er mit Aribert Heim zusammenstößt. Diese Verletzung behindert Oskar Nowak dann auch bei seinem weiterem Spiel. Der WEV fährt die meisten Angriffe, aber der EKE-Tormann hält alles. Auch dieses Drittel bleibt torlos. Im letzten Drittel gehen jetzt auch die Verteidiger des WEV bei den Angriffen mit nach vorne. Friedrich Demmer kommt in der vierten Minute in eine gute Schussposition, gibt an Oskar Nowak weiter und dieser schießt zum 1:0 für den WEV ein. Der WEV verlegt sich jetzt mehr auf das verteidigen und der EKE erhöht noch einmal seine Bemühungen, ein Tor zu erzielen. In der letzten Minute des Drittels kann Oskar Nowak mit einem Sololauf durchbrechen, schießt aber am EKE-Tor vorbei. Es bleibt beim Endstand von 1:0 für den WEV.


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*Schiedsrichter: Loria, Ing. Langfelder
*Schiedsrichter: Loria, Ing. Langfelder
*Team EKE: Tor: Josef Wurm, Verteidiger: Floch, Franz Schüssler, 1. Sturm: Proksch, Hans Tatzer, Hans Glück,  2. Sturm:  Hubert Tschamler, Franz Zehetmayer, Otto Voit,  
*Team EKE: Tor: Josef Wurm, Verteidiger: Floch, Franz Schüssler, 1. Sturm: Proksch, Hans Tatzer, Hans Glück,  2. Sturm:  Hubert Tschamler, Franz Zehetmayer, Otto Voit,  
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Neumayer, Vojta, 1. Sturm: Karl Kirchberger, Friedrich Demmer, Oskar Nowak, 2. Sturm: Brandl, Stanek, Meißner,
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Neumayer, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Karl Kirchberger, Friedrich Demmer, Oskar Nowak, 2. Sturm: Brandl, Stanek, Meißner,
:Beim EKE sind Hans Schneider und Aribert Heim durch Erkrankungen ausgefallen. Der EKE verliert das Spiel auf der Kunsteisbahn Engelmann gegen den WEV mit 0:3( ) Toren. Im ersten Drittel kann Friedrich Demmer zwei Tore für den WEV einschießen. Das zweite Drittel zeigt beide Mannschaften mit einem ausgeglichenem Spiel. Stanek wird auf eine Minute ausgeschlossen.  Es fällt kein Tor. Im letzten Drittel gelingt Oskar Nowak das dritte Tor für den WEV. Zum Schluss des Matches gab es noch eine Auseinandersetzung zwischen Franz Schüssler und Friedrich Demmer. Beide mussten auf die Bank. Der WEV hat mit diesem Sieg die [[Österreichische Eishockey-Meisterschaft 1936/37|Österreichische Eishockey-Staatsmeisterschaft 1936/37]] gewonnen und auch den [[Verbandspokal 1937 und 1938|Verbandspokal]].  
:Beim EKE sind Hans Schneider und Aribert Heim durch Erkrankungen ausgefallen. Der EKE verliert das Spiel auf der Kunsteisbahn Engelmann gegen den WEV mit 0:3( ) Toren. Im ersten Drittel kann Friedrich Demmer zwei Tore für den WEV einschießen. Das zweite Drittel zeigt beide Mannschaften mit einem ausgeglichenem Spiel. Stanek wird auf eine Minute ausgeschlossen.  Es fällt kein Tor. Im letzten Drittel gelingt Oskar Nowak das dritte Tor für den WEV. Zum Schluss des Matches gab es noch eine Auseinandersetzung zwischen Franz Schüssler und Friedrich Demmer. Beide mussten auf die Bank. Der WEV hat mit diesem Sieg die [[Österreichische Eishockey-Meisterschaft 1936/37|Österreichische Eishockey-Staatsmeisterschaft 1936/37]] gewonnen und auch den [[Verbandspokal 1937 und 1938|Verbandspokal]].  
:Die beiden erkrankten Spieler hatten beim EKE gefehlt. Floch ist ein guter Spieler, es fehlt ihm aber die notwendige Routine bei einem solchen Gegner. Er konnte gegen Friedrich Demmer nicht viel ausrichten. Franz Schüssler und Josef Wurm mussten hier ein großes Pensum leisten. Der Sturm Kirchberg, Oskar Nowak, Friedrich Demmer, war in ausgezeichneter Verfassung. Das Knie von Karl Kirchberger schien wieder in Ordnung zu sein. Der EKE muss sich zwar mit dem zweiten Platz begnügen, aber die Wiener Ligaspiele stehen noch an. Erst geht es gegen die Reserve des WEV, dann gegen die Kampfmannschaft.
:Die beiden erkrankten Spieler hatten beim EKE gefehlt. Floch ist ein guter Spieler, es fehlt ihm aber die notwendige Routine bei einem solchen Gegner. Er konnte gegen Friedrich Demmer nicht viel ausrichten. Franz Schüssler und Josef Wurm mussten hier ein großes Pensum leisten. Der Sturm Kirchberg, Oskar Nowak, Friedrich Demmer, war in ausgezeichneter Verfassung. Das Knie von Karl Kirchberger schien wieder in Ordnung zu sein. Der EKE muss sich zwar mit dem zweiten Platz begnügen, aber die Wiener Ligaspiele stehen noch an. Erst geht es gegen die Reserve des WEV, dann gegen die Kampfmannschaft.
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*Schiedsrichter: Hans Aigner,Alfred Revy,
*Schiedsrichter: Hans Aigner,Alfred Revy,
*Team EKE: Tor: Josef Wurm, Verteidiger: Aribert Heim, Franz Schüssler, 1. Sturm: Hubert Tschamler, Hans Schneider, Hans Tatzer,  2. Sturm:  Franz Zehetmayer, Otto Voit, Hans Glück, Ersatz: Proksch,
*Team EKE: Tor: Josef Wurm, Verteidiger: Aribert Heim, Franz Schüssler, 1. Sturm: Hubert Tschamler, Hans Schneider, Hans Tatzer,  2. Sturm:  Franz Zehetmayer, Otto Voit, Hans Glück, Ersatz: Proksch,
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Neumayer, Vojta, 1. Sturm: Karl Kirchberger, Friedrich Demmer, Oskar Nowak, 2. Sturm: Brandl, Stanek, Rammer,
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Neumayer, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Karl Kirchberger, Friedrich Demmer, Oskar Nowak, 2. Sturm: Brandl, Stanek, Rammer,
*Das Spiel begann mit Verzögerung. Der Präsident des Österreichischen Eishockeyverbandes Dr. Alfred Schwarz überreichte den Spielern Josef Göbl und Hermann Weiss eine goldene Uhr als Ehrengeschenk des Verbandes für ihre 10jährige internationale Tätigkeit. Für Meißner, der erkrankt ist, spielt Rammer. Das Spiel wurde vor 500 Zuschauern mit 2:3(0-1,2-2,0-0) vom WEV gewonnen. Im ersten Drittel schossen Stanek und Oskar Nowak die Tore. Die Hernalser spielten sehr gut und deshalb überraschte der Vorsprung des WEV die Zuschauer. Durch Hans Schneider und Hans Glück konnte der EKE dann im zweiten Drittel den Ausgleich erzielen. Kurz vor Ende des Drittels konnte Brandl dann noch den Führungstreffer einschießen. Das letzte Drittel blieb torlos. Der erste Sturm des WEV mit Oskar Nowak und Friedrich Demmer war wieder ausschlaggebend für den Sieg des WEV. Im zweiten Sturm war Stanek hervorragend. Aribert Heim spielte zwar gut beim EKE, zeigte aber einige Unkorrektheiten, die er dann mit Ausschlüssen büßen musste.
*Das Spiel begann mit Verzögerung. Der Präsident des Österreichischen Eishockeyverbandes Dr. Alfred Schwarz überreichte den Spielern Josef Göbl und Hermann Weiss eine goldene Uhr als Ehrengeschenk des Verbandes für ihre 10jährige internationale Tätigkeit. Für Meißner, der erkrankt ist, spielt Rammer. Das Spiel wurde vor 500 Zuschauern mit 2:3(0-1,2-2,0-0) vom WEV gewonnen. Im ersten Drittel schossen Stanek und Oskar Nowak die Tore. Die Hernalser spielten sehr gut und deshalb überraschte der Vorsprung des WEV die Zuschauer. Durch Hans Schneider und Hans Glück konnte der EKE dann im zweiten Drittel den Ausgleich erzielen. Kurz vor Ende des Drittels konnte Brandl dann noch den Führungstreffer einschießen. Das letzte Drittel blieb torlos. Der erste Sturm des WEV mit Oskar Nowak und Friedrich Demmer war wieder ausschlaggebend für den Sieg des WEV. Im zweiten Sturm war Stanek hervorragend. Aribert Heim spielte zwar gut beim EKE, zeigte aber einige Unkorrektheiten, die er dann mit Ausschlüssen büßen musste.


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*Schiedsrichter: Loria, Focke,
*Schiedsrichter: Loria, Focke,
*Team EKE: Tor: Josef Wurm, Verteidiger: Aribert Heim, Franz Schüssler, 1. Sturm: Hans Schneider, Hans Tatzer, Hubert Tschamler, 2. Sturm: Franz Csöngei, Franz Zehetmayer, Hans Glück, Ersatz: Otto Voit,  
*Team EKE: Tor: Josef Wurm, Verteidiger: Aribert Heim, Franz Schüssler, 1. Sturm: Hans Schneider, Hans Tatzer, Hubert Tschamler, 2. Sturm: Franz Csöngei, Franz Zehetmayer, Hans Glück, Ersatz: Otto Voit,  
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Neumayer, Vojta, 1. Sturm: Karl Kirchberger, Friedrich Demmer, Oskar Nowak, 2. Sturm: Brandl, Stanek, Rammer,
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Neumayer, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Karl Kirchberger, Friedrich Demmer, Oskar Nowak, 2. Sturm: Brandl, Stanek, Rammer,
*Der EKE-Spieler Franz Csöngei ist nach seiner Genesung zum ersten Mal wieder im Einsatz. Der WEV gewann das Rückspiel gegen den EKE vor 300 Zuschauern mit 3:2(1-1,2-0,0-1) Toren. Im ersten Drittel konnte Zehetmayer den Führungstreffer für den EKE einschießen. Brandl glich danach für den WEV aus. Im zweiten Drittel waren Karl Kirchberger und Oskar Nowak die Schützen für den WEV. Im letzten Drittel gelang Hans Tatzer noch der Anschlusstreffer. Josef Wurm und Hans Tatzer waren wieder hervorragend. Oskar Nowak und Stanek waren beim WEV die besten Spieler.  
*Der EKE-Spieler Franz Csöngei ist nach seiner Genesung zum ersten Mal wieder im Einsatz. Der WEV gewann das Rückspiel gegen den EKE vor 300 Zuschauern mit 3:2(1-1,2-0,0-1) Toren. Im ersten Drittel konnte Franz Zehetmayer den Führungstreffer für den EKE einschießen. Brandl glich danach für den WEV aus. Im zweiten Drittel waren Karl Kirchberger und Oskar Nowak die Schützen für den WEV. Im letzten Drittel gelang Hans Tatzer noch der Anschlusstreffer. Josef Wurm und Hans Tatzer waren wieder hervorragend. Oskar Nowak und Stanek waren beim WEV die besten Spieler.  




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*Schiedsrichter:
*Schiedsrichter:
*Team EKE: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Aribert Heim, Franz Schüssler, 1. Sturm: Hans Schneider, Franz Csöngei, Hans Tatzer, 2. Sturm: Johann Gartner, Franz Zehetmyer, Hans Glück, Ersatz: Josef Wurm, Reiseleiter: Morawetz
*Team EKE: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Aribert Heim, Franz Schüssler, 1. Sturm: Hans Schneider, Franz Csöngei, Hans Tatzer, 2. Sturm: Johann Gartner, Franz Zehetmyer, Hans Glück, Ersatz: Josef Wurm, Reiseleiter: Morawetz
*In der Mannschaft der Hamburger spielten drei Kanadier mit. Der EKE verlor das Spiel mit 3:4(0-2,2-0,1-2) Toren. Die Tore für die Wiener schossen Hans Tatzer2 und Zehetmayer.   
*In der Mannschaft der Hamburger spielten drei Kanadier mit. Der EKE verlor das Spiel mit 3:4(0-2,2-0,1-2) Toren. Die Tore für die Wiener schossen Hans Tatzer2 und Franz Zehetmayer.   




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'''Spiel 11. Dezember  1936 EKE - Lawn Tennis Club Prag'''  
'''Spiel 11. Dezember  1936 EKE - Lawn Tennis Club Prag'''  
*Schiedsrichter: Loria,Alfred Revy
*Schiedsrichter: Loria,Alfred Revy
*Team EKE: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Aribert Heim, Franz Schüssler, 1. Sturm: Hans Schneider, Franz Csöngei, Karl Proksch, 2. Sturm: Hubert Tschammler, Hans Tatzer, Johann Proksch,   
*Team EKE: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Aribert Heim, Franz Schüssler, 1. Sturm: Hans Schneider, Franz Csöngei, Karl Proksch, 2. Sturm: Hubert Tschamler, Hans Tatzer, Johann Proksch,   
*Team LTC Prag: Tor: Dr. Krema, Verteidiger: Dr. Pusbauer, Beda, 1. Sturm: Trojak, Malecek, Kucera, 2. Sturm: Zetkovsky, Buckna, Cisa, Ersatz: Pergel, Reiseleiter: Zabrodskys  
*Team LTC Prag: Tor: Dr. Krema, Verteidiger: Dr. Pusbauer, Beda, 1. Sturm: Trojak, Malecek, Kucera, 2. Sturm: Zetkovsky, Buckna, Cisa, Ersatz: Pergel, Reiseleiter: Zabrodskys  
*Das Spiel zwischen dem EKE und dem LTC Prag endete torlos 0:0. Im ersten Drittel zeigten sich beide Mannschaften ausgeglichen. Tschammler musste nach einem Foul an Dr. Pusbauer für eine Minute auf die Bank. Es folgte der Kanadier Beda, der einen Stürmer des EKE zu Fall brachte. Das zweite Drittel war ebenfall spannend. Karl Oerdögh musste einige scharf Schüsse abwehren. Im letzten Drittel verstärkten beide Vereine noch einmal ihre Anstrengungen, um einen Siegestreffer zu erzielen. Es fiel aber kein Tor mehr. Ein unentschieden stellt ein gutes Ergebnis für den EKE dar, da man einen der stärksten Vereine in Europa zu Gast hatte.   
*Das Spiel zwischen dem EKE und dem LTC Prag endete torlos 0:0. Im ersten Drittel zeigten sich beide Mannschaften ausgeglichen. Hubert Tschamler musste nach einem Foul an Dr. Pusbauer für eine Minute auf die Bank. Es folgte der Kanadier Beda, der einen Stürmer des EKE zu Fall brachte. Das zweite Drittel war ebenfall spannend. Karl Oerdögh musste einige scharf Schüsse abwehren. Im letzten Drittel verstärkten beide Vereine noch einmal ihre Anstrengungen, um einen Siegestreffer zu erzielen. Es fiel aber kein Tor mehr. Ein unentschieden stellt ein gutes Ergebnis für den EKE dar, da man einen der stärksten Vereine in Europa zu Gast hatte.   




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'''Spiel 16. Dezember 1936 EKE - Berliner Städteteam'''
'''Spiel 16. Dezember 1936 EKE - Berliner Städteteam'''
*Schiedsrichter: Meerscheidt (Berlin), Ing. Langfelder (Wien),  
*Schiedsrichter: Meerscheidt (Berlin), Ing. Langfelder (Wien),  
*Team EKE: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Aribert Heim, Franz Schüssler, 1. Sturm: Hans Schneider, Franz Csöngei, Hubert Tschammler, 2. Sturm: Otto Voit,  Hans Tatzer, Hans Glück,   
*Team EKE: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Aribert Heim, Franz Schüssler, 1. Sturm: Hans Schneider, Franz Csöngei, Hubert Tschamler, 2. Sturm: Otto Voit,  Hans Tatzer, Hans Glück,   
*Team Berlin: Tor: von Meerscheid (Brandenburg), Hoffmann (Zehlendorf), Verteidigung: Kelch (Wespen), ForseythI (Rot-Weiß Preußen, Kanadier), 1. Sturm: Stacey (Wespen,Kanadier), Seiffert (Rot-Weiß Preußen), Molyneux (Schlittschuh,Kanadier),  2. Sturm:  ForseythII (Brandenburg, Kanadier), Hops (Brandenburg, Kanadier), Herker (Brandenburg), Reiseführer:  Laube (Leiter des Amtes für Eishockey in Berlin)  
*Team Berlin: Tor: von Meerscheid (Brandenburg), Hoffmann (Zehlendorf), Verteidigung: Kelch (Wespen), ForseythI (Rot-Weiß Preußen, Kanadier), 1. Sturm: Stacey (Wespen,Kanadier), Seiffert (Rot-Weiß Preußen), Molyneux (Schlittschuh,Kanadier),  2. Sturm:  ForseythII (Brandenburg, Kanadier), Hops (Brandenburg, Kanadier), Herker (Brandenburg), Reiseführer:  Laube (Leiter des Amtes für Eishockey in Berlin)  
*Jaenecke befindet sich nicht in der Berliner Mannschaft, da er nicht in Form sein soll.
*Jaenecke befindet sich nicht in der Berliner Mannschaft, da er nicht in Form sein soll.
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*Schiedsrichter:   
*Schiedsrichter:   
*Team EKE II: Tor Josef Wurm (Fritz Dodes), Verteidiger: Hans Pacher, Walter Floch, 1. Sturm: Hans Klinger, Josef Hintermayer, Forner, 2. Sturm: August Langer, Ernst Prade, Franz Schwimmer, Reiseleiter: Willy Moser und Moratwetz
*Team EKE II: Tor Josef Wurm (Fritz Dodes), Verteidiger: Hans Pacher, Walter Floch, 1. Sturm: Hans Klinger, Josef Hintermayer, Forner, 2. Sturm: August Langer, Ernst Prade, Franz Schwimmer, Reiseleiter: Willy Moser und Moratwetz
*Das Spiel zwischen der Reserve des EKE und den Preßburgern endete 2:2(1-1,1-0,0-1) unentschieden. Die Tore des EKE schossen Helmer und Hintermayer. Für die Preßburger waren Jakes und Polonyi erfolgreich.   
*Das Spiel zwischen der Reserve des EKE und den Preßburgern endete 2:2(1-1,1-0,0-1) unentschieden. Die Tore des EKE schossen Helmer und Josef Hintermayer. Für die Preßburger waren Jakes und Polonyi erfolgreich.   




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'''Spiel 24. Jänner 1937 EKE - SC Riessersee'''
'''Spiel 24. Jänner 1937 EKE - SC Riessersee'''
*Schiedsrichter:
*Schiedsrichter:
*Team EKE: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Aribert Heim, Franz Schüssler, 1. Sturm: Hubert Tschammler, Hans Tatzer, Hans Glück,  2. Sturm: Otto Voit, Zehemayer, Proksch II, Reiseleiter: Kurt Stuchly; Josef Göbl (vereinslos) begleitet die Mannschaft als Gast.
*Team EKE: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Aribert Heim, Franz Schüssler, 1. Sturm: Hubert Tschamler, Hans Tatzer, Hans Glück,  2. Sturm: Otto Voit, Zehemayer, Proksch II, Reiseleiter: Kurt Stuchly; Josef Göbl (vereinslos) begleitet die Mannschaft als Gast.
*Der EKE ist direkt von Klagenfurt weiter nach Garmisch-Partenkirchen weitergefahren, da er hier an einem Turnier über mehere Tage teilnimmt. Das Spiel zwischen EKE und dem SC Riessersee endete 1:1(0-0,0-1,1-0). Das Tor für den EKE im letzten Drittel schoss Hans Tatzer.  
*Der EKE ist direkt von Klagenfurt weiter nach Garmisch-Partenkirchen weitergefahren, da er hier an einem Turnier über mehere Tage teilnimmt. Das Spiel zwischen EKE und dem SC Riessersee endete 1:1(0-0,0-1,1-0). Das Tor für den EKE im letzten Drittel schoss Hans Tatzer.  


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'''Spiel 25. Jänner 1937 EKE - BKE Budapest'''
'''Spiel 25. Jänner 1937 EKE - BKE Budapest'''
*Schiedsrichter:  
*Schiedsrichter:  
*Team EKE: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Aribert Heim, Franz Schüssler, 1. Sturm: Hubert Tschammler, Hans Tatzer, Hans Glück,  2. Sturm: Otto Voit, Zehemayer, Proksch II, Reiseleiter: Kurt Stuchly; Josef Göbl (vereinslos) begleitet die Mannschaft als Gast.
*Team EKE: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Aribert Heim, Franz Schüssler, 1. Sturm: Hubert Tschamler, Hans Tatzer, Hans Glück,  2. Sturm: Otto Voit, Zehemayer, Proksch II, Reiseleiter: Kurt Stuchly; Josef Göbl (vereinslos) begleitet die Mannschaft als Gast.
*Der EKE verlor das Spiel gegen den BKE Budapest mit 0:1(0-0,0-1,0-0). Der EKE griff zwar öftenr an, als sein Gegener, konnte diese Angriffe aber nicht in Tore umsetzen. Im zweiten Drittel konnte Miklos den Siegertreffer für die Budapester erzielen. Im letzten Drittel griffen die Wiener ununterbrochen an, es gelang ihnen aber kein Tor. Die Sympathien der 800 Zuschauer lagen beim EKE.
*Der EKE verlor das Spiel gegen den BKE Budapest mit 0:1(0-0,0-1,0-0). Der EKE griff zwar öftenr an, als sein Gegener, konnte diese Angriffe aber nicht in Tore umsetzen. Im zweiten Drittel konnte Miklos den Siegertreffer für die Budapester erzielen. Im letzten Drittel griffen die Wiener ununterbrochen an, es gelang ihnen aber kein Tor. Die Sympathien der 800 Zuschauer lagen beim EKE.


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'''Spiel 26. Jänner 1937 EKE - SC Göta Stockholm'''
'''Spiel 26. Jänner 1937 EKE - SC Göta Stockholm'''
*Schiedsrichter:  
*Schiedsrichter:  
*Team EKE: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Aribert Heim, Franz Schüssler, 1. Sturm: Hubert Tschammler, Hans Tatzer, Hans Glück,  2. Sturm: Otto Voit, Zehemayer, Proksch II, Reiseleiter: Kurt Stuchly; Josef Göbl (vereinslos) begleitet die Mannschaft als Gast.
*Team EKE: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Aribert Heim, Franz Schüssler, 1. Sturm: Hubert Tschamler, Hans Tatzer, Hans Glück,  2. Sturm: Otto Voit, Zehemayer, Proksch II, Reiseleiter: Kurt Stuchly; Josef Göbl (vereinslos) begleitet die Mannschaft als Gast.
*Der EKE schlug den SC Göta Stockholm vor 3000 Zuschauern mit 2:1(2-0,0-1,0-0) Toren. Die beiden Tore im ersten Drittel schossen Hans Glück und Hans Tatzer. In den beiden weiteren Dritteln ließ die Kraft dann etwas nach.  
*Der EKE schlug den SC Göta Stockholm vor 3000 Zuschauern mit 2:1(2-0,0-1,0-0) Toren. Die beiden Tore im ersten Drittel schossen Hans Glück und Hans Tatzer. In den beiden weiteren Dritteln ließ die Kraft dann etwas nach.  


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'''Spiel 28. Jänner 1937 EKE - Berliner Schlittschuh Club'''
'''Spiel 28. Jänner 1937 EKE - Berliner Schlittschuh Club'''
*Schiedsrichter:  
*Schiedsrichter:  
*Team EKE: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Aribert Heim, Franz Schüssler, 1. Sturm: Hubert Tschammler, Hans Tatzer, Hans Glück,  2. Sturm: Otto Voit, Zehemayer, Proksch II, Reiseleiter: Kurt Stuchly; Josef Göbl (vereinslos) begleitet die Mannschaft als Gast.
*Team EKE: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Aribert Heim, Franz Schüssler, 1. Sturm: Hubert Tschamler, Hans Tatzer, Hans Glück,  2. Sturm: Otto Voit, Zehemayer, Proksch II, Reiseleiter: Kurt Stuchly; Josef Göbl (vereinslos) begleitet die Mannschaft als Gast.
*Das Spiel zwischen dem EKE und dem Berliner Schlittschuh Club endete 0:1(0-0,0-1,0-0). Der beste Spieler der Berliner war wiederum Jännecke, der auch das einzige Tor der Begegnung in der 8. Minute des zweiten Drittels schoss.  
*Das Spiel zwischen dem EKE und dem Berliner Schlittschuh Club endete 0:1(0-0,0-1,0-0). Der beste Spieler der Berliner war wiederum Jännecke, der auch das einzige Tor der Begegnung in der 8. Minute des zweiten Drittels schoss.  


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*In der [[Österreichische Eishockey-Meisterschaft 1937/38|österreichischen Eishockey-Meisterschaft 1937/38]] spielte der Eishockey Klub Engelmann in der Liga um die Wiener Meisterschaft zusammen mit WEV, WAC und dem EK Brigittenau und konnte hier den ersten Platz erreichen.  
*In der [[Österreichische Eishockey-Meisterschaft 1937/38|österreichischen Eishockey-Meisterschaft 1937/38]] spielte der Eishockey Klub Engelmann in der Liga um die Wiener Meisterschaft zusammen mit WEV, WAC und dem EK Brigittenau und konnte hier den ersten Platz erreichen.  


*Um die Staatsmeisterschaft 1938 spielten danach EKE und WEV als die ersten beiden Vereine der Wiener Meisterschaft gegen die beiden ersten Vereine der Provinzmeisterschaft Klagenfurter Athletiksport Club (KAC) und Deutscher Sportklub Leoben (Leoben). Schließlich siegte der Eishockey Klub Engelmann vor dem Klagenfurter Athletiksport Club und wird Staatsmeister 1938. Das entscheidende Spiel, dass zu diesem Erfolg führte,  spielte der EKE gegen den WEV am [[1. März]] [[1938]]. Durch Tore von Hans Tatzer, Voit und Zehetmayer siegte der EKE 3:2 und erhält damit erstmals in der Vereinsgeschichte diesen Titel zugesprochen.<ref>{{ANNO|wst|02|03|1938|5|E.K.E. gewinnt Staatsmeisterschaft}}</ref>
*Um die Staatsmeisterschaft 1938 spielten danach EKE und WEV als die ersten beiden Vereine der Wiener Meisterschaft gegen die beiden ersten Vereine der Provinzmeisterschaft Klagenfurter Athletiksport Club (KAC) und Deutscher Sportklub Leoben (Leoben). Schließlich siegte der Eishockey Klub Engelmann vor dem Klagenfurter Athletiksport Club und wird Staatsmeister 1938. Das entscheidende Spiel, dass zu diesem Erfolg führte,  spielte der EKE gegen den WEV am [[1. März]] [[1938]]. Durch Tore von Hans Tatzer, Otto Voit und Franz Zehetmayer siegte der EKE 3:2 und erhält damit erstmals in der Vereinsgeschichte diesen Titel zugesprochen.<ref>{{ANNO|wst|02|03|1938|5|E.K.E. gewinnt Staatsmeisterschaft}}</ref>


*Die Reservemannschaft des EKE wird in der Wiener Meisterschaft in die 1. Klasse eingestuft. Ein Aufstieg ist für die Reservemannschaften nicht möglich.  Die Einteilung der Reserven in die 1. Klasse fanden die Vereine, die nicht über eine Kunsteisbahn verfügten, für ungerecht. Der OeEHV verfügte daher, dass die Spieler der Kampfmannschaften nicht bei den Reservespielen mitwirken dürfen. Dieses sind beim EKE: Franz Csöngei, Hans Glück, Aribert Heim, Hans Schneider, Kurt Stuchly, Hans Tatzer, Tschammler, Voit, Josef Wurm, Zehetmayer. Nachgemeldet wurde später Johann Gartnerals 11. Spieler und am 5. Februar 1938 erhält Kurt Stuchly die Erlaubnis, in der Reservemannschaft mit anzutreten.   
*Die Reservemannschaft des EKE wird in der Wiener Meisterschaft in die 1. Klasse eingestuft. Ein Aufstieg ist für die Reservemannschaften nicht möglich.  Die Einteilung der Reserven in die 1. Klasse fanden die Vereine, die nicht über eine Kunsteisbahn verfügten, für ungerecht. Der OeEHV verfügte daher, dass die Spieler der Kampfmannschaften nicht bei den Reservespielen mitwirken dürfen. Dieses sind beim EKE: Franz Csöngei, Hans Glück, Aribert Heim, Hans Schneider, Kurt Stuchly, Hans Tatzer, Hubert Tschamler, Otto Voit, Josef Wurm, Franz Zehetmayer. Nachgemeldet wurde später Johann Gartnerals 11. Spieler und am 5. Februar 1938 erhält Kurt Stuchly die Erlaubnis, in der Reservemannschaft mit anzutreten.   




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|18. Dezember 1937    || Wien, Engelmann-Platz || EKE II -  WAC|| F|| 3:0  ||    ||
|18. Dezember 1937    || Wien, Engelmann-Platz || EKE II -  WAC|| F|| 3:0  ||    ||
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|22. Dezember 1937    || Wien, Engelmann-Platz || EKE II - Mödling || M ||2:1( )     ||    ||s.u.   
|22. Dezember 1937    || Wien, Engelmann-Platz || EKE II - Mödling || M ||2:1( ) ||    ||s.u.   
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| 22. Dezember 1937  || Wien, Engelmann-Platz || EKE - WEV || F||0:3(3-0,0-0,0-0)   ||500     ||s.u.   
| 22. Dezember 1937  || Wien, Engelmann-Platz || EKE - WEV || F||0:3(3-0,0-0,0-0)||500 ||s.u.   
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|29. Dezember 1937   || Wien, Engelmann-Platz || EKE II -  Altmann|| M ||2:0     ||     || Gartner, Hintermayer
|29. Dezember 1937||Wien, Engelmann-Platz||EKE II -  Altmann|| M ||2:0(0-0,1-0,1-0)|| || s.u.
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|1. Jänner 1938    || Leoben || EKE -  Leoben|| F||1:0(1-0,0-0,0-0)    ||350    ||s.u.
|1. Jänner 1938    || Leoben || EKE -  Leoben|| F||1:0(1-0,0-0,0-0)    ||350    ||s.u.
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|2. Jänner 1938    || Wien, Engelmann-Platz || EKE -  WAC ||L||    8:1||    || s.u.  
|2. Jänner 1938    || Wien, Engelmann-Platz || EKE -  WAC ||L||    8:1||    || s.u.  
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|4. Jänner 1938|| Wien, Merkur-Platz  || EKE II -  Merkur|| M ||1:0(0-0,0-0,1-0)     ||    ||s.u.
|4. Jänner 1938|| Wien, Merkur-Platz  || EKE II -  Merkur|| M ||1:0(0-0,0-0,1-0)||    ||s.u.
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|5. Jänner 1938  || Wörthersee || EKE - KAC || SM ||2:0(1-0,0-0,1-0)    ||2000    || s.u.
|5. Jänner 1938  || Wörthersee || EKE - KAC || SM ||2:0(1-0,0-0,1-0)    ||2000    || s.u.
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|8. Jänner 1938    || Leoben  || EKE - Leoben || SM ||2:0(1-0,0-0,1-0)    ||  350  ||s.u.
|8. Jänner 1938    || Leoben  || EKE - Leoben || SM ||2:0(1-0,0-0,1-0)    ||  350  ||s.u.
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|8. Jänner 1938   || Klosterneuburg || EKE II - Klosterneuburg ||F||     6:5||     ||Hans Schneider3, Langer2, Karl Oerdögh
|8. Jänner 1938 ||Klosterneuburg || EKE II - Klosterneuburg ||F||6:5(0-1,4-3,2-1)|| ||s.u.
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|9. Jänner 1938    || Leoben  || EKE  -  Leoben ||Cup || 2:1(1-0,0-0,1-1)  || 300    ||s.u.
|9. Jänner 1938    || Leoben  || EKE  -  Leoben ||Cup || 2:1(1-0,0-0,1-1)  || 300    ||s.u.
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|15. Jänner 1938    || Wien, Engelmann-Platz || EKE -  Brigittenau|| L||6:1(2-1,1-0,3-0)    ||    ||s.u.  
|15. Jänner 1938    || Wien, Engelmann-Platz || EKE -  Brigittenau|| L||6:1(2-1,1-0,3-0)    ||    ||s.u.  
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|19. Jänner 1938   || Wien, Engelmann-Platz || EKE - Wiener Nachwuchsteam || F||1:1(1-0,0-1,0-0)   ||    || s.u.
|19. Jänner 1938||Wien, Engelmann-Platz||EKE - Wiener Nachwuchsteam|| F||1:1(1-0,0-1,0-0)||    || s.u.
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|22. Jänner 1938    || Mödling  || EKE II -  Mödling ||M|| 0:1(0-1,0-0,0-0)||350    || s.u.
|22. Jänner 1938    || Mödling  || EKE II -  Mödling ||M|| 0:1(0-1,0-0,0-0)||350    || s.u.
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|28. Jänner 1938   || Wien, Engelmann-Platz || EKE -  WEV|| SM||1:1(0-1,0-0,1-0)   ||2500    ||s.u.
|28. Jänner 1938|| Wien, Engelmann-Platz || EKE -  WEV|| SM||1:1(0-1,0-0,1-0) ||2500    ||s.u.
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| 29. Jänner 1938   || Wien, Engelmann-Platz || EKE II -  WEV II|| M||1:0(0-0,1-0,0-0)     ||    ||s.u.
| 29. Jänner 1938||Wien, Engelmann-Platz || EKE II -  WEV II|| M||1:0(0-0,1-0,0-0)||    ||s.u.
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|2. Februar 1938   || Wien, Engelmann-Platz || EKE -  KAC|| SM+P||5:0(1-0,3-0,1-0)   ||1200     ||s.u.
|2. Februar 1938||Wien, Engelmann-Platz || EKE -  KAC|| SM+P||5:0(1-0,3-0,1-0)||1200 ||s.u.
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|9. Februar 1938  || Wien, Engelmann-Platz || EKE II - Merkur || M ||    7:0||    ||   
|9. Februar 1938  || Wien, Engelmann-Platz || EKE II - Merkur || M ||    7:0||    ||   
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|2. März 1938  || Wien, Engelmann-Platz || EKE II -  Altmann|| M||6:3    ||    ||   
|2. März 1938  || Wien, Engelmann-Platz || EKE II -  Altmann|| M||6:3    ||    ||   
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|5. März 1938||Wien, Engelmann-Platz| EKE Jug. - Mödling Jug.|| JC||1:2 || ||s.u.
|5. März 1938||Wien, Engelmann-Platz| EKE Jug. - Mödling Jug.|| JC||1:2(1-0,0-1,0-1) || ||s.u.
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|9. März 1938 || Wien, Engelmann-Platz || EKE -  Brigittenau|| L||6:2(2-0,2-1,2-1) ||70 ||s.u.  
|9. März 1938 || Wien, Engelmann-Platz || EKE -  Brigittenau|| L||6:2(2-0,2-1,2-1) ||70 ||s.u.  
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'''Spiel 4. Dezember 1937 EKE - EKE II'''  
'''Spiel 4. Dezember 1937 EKE - EKE II'''  
*Schiedsrichter: Ing. Langfelder, Treu
*Schiedsrichter: Ing. Langfelder, Treu
*Team EKE: Tor: Josef Wurm, Verteidiger: Franz Csöngei, Aribert Heim, 1. Sturm: Hubert Tschammler, Hans Tatzer, Hans Schneider, 2. Sturm: Otto Voit, Franz Zehetmayer, Hans Glück
*Team EKE: Tor: Josef Wurm, Verteidiger: Franz Csöngei, Aribert Heim, 1. Sturm: Hubert Tschamler, Hans Tatzer, Hans Schneider, 2. Sturm: Otto Voit, Franz Zehetmayer, Hans Glück
*Team EKE II: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Walter Floch, Josef Hintermayer, 1. Sturm: Karl Proksch(1), Johann Proksch(2), Ernst Vitale, 2. Sturm: Holfeld, Hans Pacher, Herbert Förderl, Ersatz: Ernst Prade  
*Team EKE II: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Walter Floch, Josef Hintermayer, 1. Sturm: Karl Proksch(1), Johann Proksch(2), Ernst Vitale, 2. Sturm: Holfeld, Hans Pacher, Herbert Förderl, Ersatz: Ernst Prade  
*Das Spiel Team EKE gegen EKE II endete 0:2(0:0,0-1,0-1) für die Reservemannschaft. Es wurde 3 x 15 Minuten gespielt. 300 Zuschauer waren gekommen. Die Kampfmannschaft hatte wohl den Einsatzwillen der Reservemitglieder unterschätzt. Bei der Reserve zeichnete sich insbesondere der Tormann Karl Oerdögh aus, der alle Schüsse auf sein Tor abwehren konnte. Wurm im Tor der Kampfmannschaft musste wollte beim ersten Tor die Scheibe halten, lenkte sie aber dann noch ins Tor. Schütze war Karl Proksch. Das zweite Tor schoss Johann Prosch im leltzten Drittel ein. Die Reservespieler kämpften mit großer Verbissenheit. Die Kampfmannschaft beabsichtigt, möglichst bald ein Revanchespiel zu fordern.   
*Das Spiel Team EKE gegen EKE II endete 0:2(0:0,0-1,0-1) für die Reservemannschaft. Es wurde 3 x 15 Minuten gespielt. 300 Zuschauer waren gekommen. Die Kampfmannschaft hatte wohl den Einsatzwillen der Reservemitglieder unterschätzt. Bei der Reserve zeichnete sich insbesondere der Tormann Karl Oerdögh aus, der alle Schüsse auf sein Tor abwehren konnte. Wurm im Tor der Kampfmannschaft musste wollte beim ersten Tor die Scheibe halten, lenkte sie aber dann noch ins Tor. Schütze war Karl Proksch. Das zweite Tor schoss Johann Prosch im leltzten Drittel ein. Die Reservespieler kämpften mit großer Verbissenheit. Die Kampfmannschaft beabsichtigt, möglichst bald ein Revanchespiel zu fordern.   
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'''Spiel 11. Dezember 1937 EKE - WEV'''   
'''Spiel 11. Dezember 1937 EKE - WEV'''   
*Schiedsrichter: Hans Aigner, Focke,
*Schiedsrichter: Hans Aigner, Focke,
*Team EKE: Tor: Josef Wurm, Verteidiger: Franz Csöngei, Aribert Heim, Stürmer: Hubert Tschammler, Hans Tatzer, Hans Glück, Otto Voit, Franz Zehetmayer, Johann Proksch,
*Team EKE: Tor: Josef Wurm, Verteidiger: Franz Csöngei, Aribert Heim, Stürmer: Hubert Tschamler, Hans Tatzer, Hans Glück, Otto Voit, Franz Zehetmayer, Johann Proksch,
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Neumayer, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Feistritzer, Oskar Nowak, Friedrich Demmer, 2. Sturm: Willibald Stanek, Kulka, Graf,   
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Neumayer, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Feistritzer, Oskar Nowak, Friedrich Demmer, 2. Sturm: Willibald Stanek, Kulka, Graf,   
*1000 Zuschauer sahen das Spiel zwischen dem EKE und dem WEV. Hätte das Spiel nicht um 21.oo Uhr erst begonnen, wären sicherlich noch mehr Besucher gekommen. Im ersten Drittel wurde das Spiel entschieden. Der EKE arbeitete systematischer. Hans Tatzer war in brillianter Form und trotz seiner Jahre kampfbereit und schneidig. Franz Csöngei spielte vortrefflich als Verteidiger, wie auch als Stürmer. Aribert Heim indessen verursachte manche problematische Situation für den Torwart Josef Wurm. Der WEV musste Oskar Nowak wegen Krankheit ersetzen. Einige der Spieler sind ja auch zur Sportvereinigung Straßenbahn gegangen, so dass Nachwuchskräfte eingesetzt werden mussten. Neumayer erlitt über dem Auge eine stark blutende Verletzung, konnte aber weiterspielen. Die Wunde wurde später im Spital genäht.  Hans Tatzer machte das Führungstor für den EKE. Der Verteidiger Franz Csöngei ging mit nach vorne und erhöhte auf 2:0. Jetzt konnte Feistritzer den Anschlusstreffer für den WEV erzielen, aber Franz Csöngei erhöhte einige Zeit später auf den Endstand von 3:1(3-1,0-0,0-0). Im zweiten und letztem Drittel wurde langsamer gespielt. Es gab viele Einzelaktionen von Spielern.   
*1000 Zuschauer sahen das Spiel zwischen dem EKE und dem WEV. Hätte das Spiel nicht um 21.oo Uhr erst begonnen, wären sicherlich noch mehr Besucher gekommen. Im ersten Drittel wurde das Spiel entschieden. Der EKE arbeitete systematischer. Hans Tatzer war in brillianter Form und trotz seiner Jahre kampfbereit und schneidig. Franz Csöngei spielte vortrefflich als Verteidiger, wie auch als Stürmer. Aribert Heim indessen verursachte manche problematische Situation für den Torwart Josef Wurm. Der WEV musste Oskar Nowak wegen Krankheit ersetzen. Einige der Spieler sind ja auch zur Sportvereinigung Straßenbahn gegangen, so dass Nachwuchskräfte eingesetzt werden mussten. Neumayer erlitt über dem Auge eine stark blutende Verletzung, konnte aber weiterspielen. Die Wunde wurde später im Spital genäht.  Hans Tatzer machte das Führungstor für den EKE. Der Verteidiger Franz Csöngei ging mit nach vorne und erhöhte auf 2:0. Jetzt konnte Feistritzer den Anschlusstreffer für den WEV erzielen, aber Franz Csöngei erhöhte einige Zeit später auf den Endstand von 3:1(3-1,0-0,0-0). Im zweiten und letztem Drittel wurde langsamer gespielt. Es gab viele Einzelaktionen von Spielern.   


'''Sp
'''Spiel 22. Dezember 1937 EKE - WEV'''  
 
iel 22. Dezember 1937 EKE - WEV'''  
*Schiedsrichter: Fichtenthal, Fantl
*Schiedsrichter: Fichtenthal, Fantl
*Team EKE: Tor: Josef Wurm, Verteidiger: Aribert Heim, Johann Gartner, 1. Sturm: Hubert Tschammler, Hans Tatzer, Hans Schneider 2. Sturm: Otto Voit,  Johann Proksch, Hans Glück, Ersatz: Ernst Vitale, Hans Pacher,  
*Team EKE: Tor: Josef Wurm, Verteidiger: Aribert Heim, Johann Gartner, 1. Sturm: Hubert Tschamler, Hans Tatzer, Hans Schneider 2. Sturm: Otto Voit,  Johann Proksch, Hans Glück, Ersatz: Ernst Vitale, Hans Pacher,  
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Neumayer, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Feistritzer, Oskar Nowak, Friedrich Demmer, 2. Sturm: Wasservogel, Engl, Kulka,  
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Neumayer, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Feistritzer, Oskar Nowak, Friedrich Demmer, 2. Sturm: Wasservogel, Engl, Kulka,  
*Der EKE verlor gegen den WEV mit 0:3(0-3,0-0,0-0) )Toren und nahm so Revanche für das vor einer Woche verloren Spiel. 500 Zuschauer hatten sich eingefunden. Hervorragend spielten die Stürmer Oskar Nowak und Friedrich Demmer auf Seiten des WEV und Hans Tatzer ziemlich allein mit Soloaktionen beim EKE. Franz Csöngei, der durch Aribert Heim ersetzt wurde, fehlte beim EKE in der Verteidigung sehr. Im ersten Drittel konnte Feistritzer das Führungstor nach einer guten Kombination erzielen. Oskar Nowak schaffte mit einem Bombenschuss von der Mitte den Weg ins EKE-Tor. Das dritte Tor konnte der vorstürmende linke Verteidiger Neumayer durch ein Versagen der Verteidigung des EKE erzielen. Im zweiten Drittel spielte der EKE etwas besser, die Überlegenheit des WEV blieb aber weiter bestehen. Auch im letzten torlosen Drittel änderte sich nichts an dieser Situation.  
*Der EKE verlor gegen den WEV mit 0:3(0-3,0-0,0-0) )Toren und nahm so Revanche für das vor einer Woche verloren Spiel. 500 Zuschauer hatten sich eingefunden. Hervorragend spielten die Stürmer Oskar Nowak und Friedrich Demmer auf Seiten des WEV und Hans Tatzer ziemlich allein mit Soloaktionen beim EKE. Franz Csöngei, der durch Aribert Heim ersetzt wurde, fehlte beim EKE in der Verteidigung sehr. Im ersten Drittel konnte Feistritzer das Führungstor nach einer guten Kombination erzielen. Oskar Nowak schaffte mit einem Bombenschuss von der Mitte den Weg ins EKE-Tor. Das dritte Tor konnte der vorstürmende linke Verteidiger Neumayer durch ein Versagen der Verteidigung des EKE erzielen. Im zweiten Drittel spielte der EKE etwas besser, die Überlegenheit des WEV blieb aber weiter bestehen. Auch im letzten torlosen Drittel änderte sich nichts an dieser Situation.  
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'''Spiel 29. Dezember 1937 EKE II - Altmann  M-Spiel'''
'''Spiel 29. Dezember 1937 EKE II - Altmann  M-Spiel'''
*Schiedsrichter: Ornstein, Focke
*Schiedsrichter: Ornstein, Focke
*Das Spiel gewann die Reserve des EKE gegen die Firmenmannschaft Altmann mit 2:0(0-0,1-0,1-0). Der EKE spielte besser als Altmann. Das erste Drittel blieb torlos. Im zweiten Drittel konnte Gardner den Führungstreffer erzielen und im letzten Drittel schoss Hintermayer das Tor zum 2:0 Endstand für die Hernalser.   
*Das Spiel auf dem Engelmann-Platz in Wien gewann die Reserve des EKE gegen die Firmenmannschaft Altmann mit 2:0(0-0,1-0,1-0). Der EKE spielte besser als Altmann. Das erste Drittel blieb torlos. Im zweiten Drittel konnte Johann Gartner den Führungstreffer erzielen und im letzten Drittel schoss Josef Hintermayer das Tor zum 2:0 Endstand für die Hernalser.   
 




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'''Spiel 02. Jänner 1938 EKE - WAC  Liga-Spiel'''
'''Spiel 02. Jänner 1938 EKE - WAC  Liga-Spiel'''
*Schiedsrichter: Edgar Dietrichstein, Treu,
*Schiedsrichter: Edgar Dietrichstein, Treu,
*Team EKE: Tor: Josef Wurm, Verteidiger: Aribert Heim, Johann Gartner, 1. Sturm: Hubert Tschammler, Hans Tatzer, Hans Schneider, 2. Sturm: Hans Glück, Otto Voit, Franz Zehetmayer,  
*Team EKE: Tor: Josef Wurm, Verteidiger: Aribert Heim, Johann Gartner, 1. Sturm: Hubert Tschamler, Hans Tatzer, Hans Schneider, 2. Sturm: Hans Glück, Otto Voit, Franz Zehetmayer,  
*Team WAC: Tor: Kahane, Verteidiger: Dr. Schenner, Bihringer, 1. Sturm: Seewald, Roman Winter, Spieler, 2. Sturm: Maurer, Ditfurth, Altbach, Ersatz: Wondra
*Team WAC: Tor: Kahane, Verteidiger: Dr. Schenner, Bihringer, 1. Sturm: Seewald, Roman Winter, Spieler, 2. Sturm: Maurer, Ditfurth, Altbach, Ersatz: Wondra
*Die Hernalser waren ihrem Gegner WAC taktisch und spielerisch weit überlegen. Sie gewannen das Spiel mit 8:1(3-0,1-0,4-1) Toren. Mit der Spielfeldgröße hatte der EKE einige Probleme, da es nicht der eigentlichen Größe entsprach. Der Tormann des WAC verbrachte wahre Heldentaten, um das Spielergebnis in Grenzen zu halten. Dr. Schenner war einer der besten Spieler beim WAC. Hans Tatzer war der beste Mann beim EKE. Er kombinierte, wie er wollte, und kam mit Tschammler und Hans Schneider bestens aus. Die Verteidiger Aribert Heim und Johann Gartnerhatten auch den Gegentreffer zu vertreten, da sie sich öfter in Spielereien einließen.  
*Die Hernalser waren ihrem Gegner WAC taktisch und spielerisch weit überlegen. Sie gewannen das Spiel mit 8:1(3-0,1-0,4-1) Toren. Mit der Spielfeldgröße hatte der EKE einige Probleme, da es nicht der eigentlichen Größe entsprach. Der Tormann des WAC verbrachte wahre Heldentaten, um das Spielergebnis in Grenzen zu halten. Dr. Schenner war einer der besten Spieler beim WAC. Hans Tatzer war der beste Mann beim EKE. Er kombinierte, wie er wollte, und kam mit Hubert Tschamler und Hans Schneider bestens aus. Die Verteidiger Aribert Heim und Johann Gartnerhatten auch den Gegentreffer zu vertreten, da sie sich öfter in Spielereien einließen.  
:Im ersten Drittel wurde das Führungstor durch Hans Tatzer erzielt. Danach kam ein Treffer von Hans Schneider. Bei den weiteren Angriffen des EKE gelang es Hans Tatzer, die Scheibe zum zweiten Mal ins gegnerische Tor zu bringen. Im zweiten Drittel bot der WAC alle Kraft in der Abwehr auf, so dass nur Hans Tatzer einmal einschießen konnte. Im letzten Drittel waren zuerst Zehetmayer und dann Hans Glück erfolgreich. Ditfurth ging jetzt in der Mitte durch und gab an Altbach zum Einschuss ins EKE-Tor ab. Die Verteidiger des EKE Ditfurth einfach laufen lassen, ohne etwas zu unternehmen. Durch weitere Tore von Tschammler und Hans Schneider konnte der EKE den Endstand von 8:1 erreichen.   
:Im ersten Drittel wurde das Führungstor durch Hans Tatzer erzielt. Danach kam ein Treffer von Hans Schneider. Bei den weiteren Angriffen des EKE gelang es Hans Tatzer, die Scheibe zum zweiten Mal ins gegnerische Tor zu bringen. Im zweiten Drittel bot der WAC alle Kraft in der Abwehr auf, so dass nur Hans Tatzer einmal einschießen konnte. Im letzten Drittel waren zuerst Franz Zehetmayer und dann Hans Glück erfolgreich. Ditfurth ging jetzt in der Mitte durch und gab an Altbach zum Einschuss ins EKE-Tor ab. Die Verteidiger des EKE Ditfurth einfach laufen lassen, ohne etwas zu unternehmen. Durch weitere Tore von Hubert Tschamler und Hans Schneider konnte der EKE den Endstand von 8:1 erreichen.   




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'''Spiel 4. Jänner 1938 EKE II - Merkur  M-Spiel'''
'''Spiel 4. Jänner 1938 EKE II - Merkur  M-Spiel'''
*Schiedsrichter: Spielmann, Dr. Klein
*Schiedsrichter: Spielmann, Dr. Klein
*Im Meisterschaftsspiel der 1. Klasse trafen Merkur und die Reserve des EKE aufeinander. Der EKE gewann 1:0(0-0,0-0,1-0). Den Treffer konnte Hintermayer im letzten Drittel erzielen.  
*Im Meisterschaftsspiel der 1. Klasse trafen Merkur und die Reserve des EKE aufeinander. Der EKE gewann 1:0(0-0,0-0,1-0). Den Treffer konnte Josef Hintermayer im letzten Drittel erzielen.  




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'''Spiel 5. Jänner 1938 EKE - KAC  Staats-M'''
'''Spiel 5. Jänner 1938 EKE - KAC  Staats-M'''
*Schiedsrichter: Jahnke, Hans Aigner  
*Schiedsrichter: Jahnke, Hans Aigner  
*Team EKE: Tor: Josef Wurm, (Karl Oerdögh) Verteidiger: Franz Csöngei, Aribert Heim, Johann Gartner, 1. Sturm: Hubert Tschammler, Hans Tatzer, Hans Glück, 2. Sturm: Otto Voit, Franz Zehetmayer, Karl Proksch, Ersatz: Aribert Heim, Josef Hintermayer, Reiseleiter: Kurt Stuchly
*Team EKE: Tor: Josef Wurm, (Karl Oerdögh) Verteidiger: Franz Csöngei, Aribert Heim, Johann Gartner, 1. Sturm: Hubert Tschamler, Hans Tatzer, Hans Glück, 2. Sturm: Otto Voit, Franz Zehetmayer, Karl Proksch, Ersatz: Aribert Heim, Josef Hintermayer, Reiseleiter: Kurt Stuchly
:Trotz einer Minusthemperatur von 19 Grad auf dem Wörthersee waren 2.000 Zuschauer gekommen. Im ersten Drittel fiel das Führungstor für den EKE schon nach 30 Sekunden der Spielzeit. Franz Csöngei war durchgebrochen und hatte die Scheibe an Hans Schneider abgegeben, der dann einschoss. Dieser schnelle Treffer irritierte die Klagenfurter doch etwas in den ersten Minuten des Spiels. In der achten Minute gab es einen erneuten Treffer des EKE, den der Schiedsrichter aber nicht anerkannte. Das zweite Drittel blieb torlos. Stertin und Egger hatten aber immer wieder angegriffen und Josef Wurm hatte Mühe, dass Tor des EKE frei zu halten. Aber auch Hans Tatzer und Hans Schneider schafften es nicht, die Scheibe beim Klagenfurter Tormann ins Netz zu bringen. Russer war in sehr guter Form. Im letzten Drittel konnte Stertin ins Tor des EKE einschießen. Das Klagenfurter Publikum jubelte laut. Aber auch hier erkannte der Schiedsrichter das Tor nicht an. Es kam zu einer Spielunterbrechnung wegen der Proteste. Der Schiedsrichter blieb jedoch bei seiner Entscheidung. Kurz vor Schluss musste Franz Csöngei auf die Bank. Da machte Hans Glück vom EKE einen Alleingang und erzielte das Tor zum Endstand von 2:0(1-0,0-0,1-0). Bei den Klagenfurtern war der Torwart Russer der beste Mann auf dem Feld. Im Sturm spielten Stertin und Hans Schneider ausgezeichnet. Beim EKE war Franz Csöngei in Höchstform. Auch Hans Tatzer und Hans Schneider zeigten ausgezeichnetes Eishockey.   
:Trotz einer Minusthemperatur von 19 Grad auf dem Wörthersee waren 2.000 Zuschauer gekommen. Im ersten Drittel fiel das Führungstor für den EKE schon nach 30 Sekunden der Spielzeit. Franz Csöngei war durchgebrochen und hatte die Scheibe an Hans Schneider abgegeben, der dann einschoss. Dieser schnelle Treffer irritierte die Klagenfurter doch etwas in den ersten Minuten des Spiels. In der achten Minute gab es einen erneuten Treffer des EKE, den der Schiedsrichter aber nicht anerkannte. Das zweite Drittel blieb torlos. Stertin und Egger hatten aber immer wieder angegriffen und Josef Wurm hatte Mühe, dass Tor des EKE frei zu halten. Aber auch Hans Tatzer und Hans Schneider schafften es nicht, die Scheibe beim Klagenfurter Tormann ins Netz zu bringen. Russer war in sehr guter Form. Im letzten Drittel konnte Stertin ins Tor des EKE einschießen. Das Klagenfurter Publikum jubelte laut. Aber auch hier erkannte der Schiedsrichter das Tor nicht an. Es kam zu einer Spielunterbrechnung wegen der Proteste. Der Schiedsrichter blieb jedoch bei seiner Entscheidung. Kurz vor Schluss musste Franz Csöngei auf die Bank. Da machte Hans Glück vom EKE einen Alleingang und erzielte das Tor zum Endstand von 2:0(1-0,0-0,1-0). Bei den Klagenfurtern war der Torwart Russer der beste Mann auf dem Feld. Im Sturm spielten Stertin und Hans Schneider ausgezeichnet. Beim EKE war Franz Csöngei in Höchstform. Auch Hans Tatzer und Hans Schneider zeigten ausgezeichnetes Eishockey.   


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'''Spiel 6. Jänner 1938 EKE - KAC  Verbands-Pokal'''
'''Spiel 6. Jänner 1938 EKE - KAC  Verbands-Pokal'''
*Schiedsrichter: Jahnke, Hans Aigner  
*Schiedsrichter: Jahnke, Hans Aigner  
*Team EKE: Tor: Josef Wurm, (Karl Oerdögh) Verteidiger: Franz Csöngei, Aribert Heim, Johann Gartner, 1. Sturm: Hubert Tschammler, Hans Tatzer, Hans Glück, 2. Sturm: Otto Voit, Franz Zehetmayer, Karl Proksch, Ersatz: Aribert Heim, Josef Hintermayer, Reiseleiter: Kurt Stuchly
*Team EKE: Tor: Josef Wurm, (Karl Oerdögh) Verteidiger: Franz Csöngei, Aribert Heim, Johann Gartner, 1. Sturm: Hubert Tschamler, Hans Tatzer, Hans Glück, 2. Sturm: Otto Voit, Franz Zehetmayer, Karl Proksch, Ersatz: Aribert Heim, Josef Hintermayer, Reiseleiter: Kurt Stuchly
*Bei 15 Grad Kälte waren heute 1000 Besucher zum Wörthersee gekommen. Das Spiel fand nicht wie vorgesehen am Abend, sonder schon um 15.00 Uhr statt. Der EKE siegte mit 2:0(0-0,0-0,2-0). Im ersten Drittel ging es noch geruhsam zu. Im zweiten Drittel griffen die Klagenfurter verstärkt an, so dass die EKE-Verteidigung einiges leisten musste. Im letzten Drittel wurde der Druck der anstürmenden Klagenfurter noch größer. Josef Wurm hatte viel zu tun, das Tor sauber zu halten. Johann Gartnermusste auf die Bank. Aber auch gegen die vier Feldspieler konnte der KAC kein tor erzielen. In der elften Minute konnte Tschammler den Führungstreffer erzielen. Hans Glück schoss dann in der 13. Minute zum Endstand von 2:0 für den EKE ein, nachdem Hans Tatzer und er in einer Kombination vor das Tor des KAC gekommen waren. Zu den besten Spielern beim EKE zählten wieder Franz Csöngei und Hans Tatzer, aber auch Tschammler und Hans Glück. Die Klagenfurter spielten etwas schwächer, als am Vortag.   
*Bei 15 Grad Kälte waren heute 1000 Besucher zum Wörthersee gekommen. Das Spiel fand nicht wie vorgesehen am Abend, sonder schon um 15.00 Uhr statt. Der EKE siegte mit 2:0(0-0,0-0,2-0). Im ersten Drittel ging es noch geruhsam zu. Im zweiten Drittel griffen die Klagenfurter verstärkt an, so dass die EKE-Verteidigung einiges leisten musste. Im letzten Drittel wurde der Druck der anstürmenden Klagenfurter noch größer. Josef Wurm hatte viel zu tun, das Tor sauber zu halten. Johann Gartnermusste auf die Bank. Aber auch gegen die vier Feldspieler konnte der KAC kein tor erzielen. In der elften Minute konnte Hubert Tschamler den Führungstreffer erzielen. Hans Glück schoss dann in der 13. Minute zum Endstand von 2:0 für den EKE ein, nachdem Hans Tatzer und er in einer Kombination vor das Tor des KAC gekommen waren. Zu den besten Spielern beim EKE zählten wieder Franz Csöngei und Hans Tatzer, aber auch Hubert Tschamler und Hans Glück. Die Klagenfurter spielten etwas schwächer, als am Vortag.   




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'''Spiel 8. Jänner 1938 EKE - Leoben    Staats-M'''
'''Spiel 8. Jänner 1938 EKE - Leoben    Staats-M'''
*Schiedsrichter: Jahnke, Hans Aigner  
*Schiedsrichter: Jahnke, Hans Aigner  
*Team EKE: Tor: Josef Wurm, (Karl Oerdögh) Verteidiger: Franz Csöngei, Aribert Heim, Johann Gartner, 1. Sturm: Hubert Tschammler, Hans Tatzer, Hans Schneider 2. Sturm: Otto Voit, Franz Zehetmayer, Hans Glück, Ersatz: Aribert Heim, Josef Hintermayer, Reiseleiter: Kurt Stuchly
*Team EKE: Tor: Josef Wurm, (Karl Oerdögh) Verteidiger: Franz Csöngei, Aribert Heim, Johann Gartner, 1. Sturm: Hubert Tschamler, Hans Tatzer, Hans Schneider 2. Sturm: Otto Voit, Franz Zehetmayer, Hans Glück, Ersatz: Aribert Heim, Josef Hintermayer, Reiseleiter: Kurt Stuchly
*Im Spiel um die Staatsmeisterschaft schlug der EKE den Deutschen Sportverein Leoben mit 2:0(0-0,1-0,1-0) Toren. Im ersten Drittel, das torlos verlief, waren beide Mannschaften gleichwertig. Im zweiten Drittel erhöhten die Wiener das Tempo und konnten durch Tschammler das Führungstor erzielen. Im letzten Drittel war Franz Csöngei erfolgreich. Das SportTagblatt berichtet von einem harten, rassigen Kampf. Beim EKE zeichnete sich besonders der Tormann Josef Wurm aus, aber auch die Spieler Hans Tatzer, Franz Csöngei und Tschammler. Bei den Leobenern war der Torwart Widhof besonders gut, ebenso aber auch der frühere Innsbrucker Held und Willy Seidler.  
*Im Spiel um die Staatsmeisterschaft schlug der EKE den Deutschen Sportverein Leoben mit 2:0(0-0,1-0,1-0) Toren. Im ersten Drittel, das torlos verlief, waren beide Mannschaften gleichwertig. Im zweiten Drittel erhöhten die Wiener das Tempo und konnten durch Hubert Tschamler das Führungstor erzielen. Im letzten Drittel war Franz Csöngei erfolgreich. Das SportTagblatt berichtet von einem harten, rassigen Kampf. Beim EKE zeichnete sich besonders der Tormann Josef Wurm aus, aber auch die Spieler Hans Tatzer, Franz Csöngei und Hubert Tschamler. Bei den Leobenern war der Torwart Widhof besonders gut, ebenso aber auch der frühere Innsbrucker Held und Willy Seidler.  




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'''Spiel 8. Jänner 1938 EKE komb. - Klosterneuburg'''
'''Spiel 8. Jänner 1938 EKE II - Klosterneuburg'''
*Schiedsrichter: Willy Moser
*Schiedsrichter: Willy Moser
*Der EKE konnte gegen Klosterneuburg nur knapp mit 6:5(0-1,4-3,2-1) gewinnen. Für den EKE waren Hans Schneider mit 3 Toren, Langer mit 2 Toren und Karl Oerdögh erfolgreich. Die Tore für Klosterneuburg erzielten Sikura2 und Weinfurter. Im Spiel wurde der Torwart der Klosterneuburger im Gesicht verletzt und musste ins Krankenhaus verbracht werden.
*Der EKE konnte gegen Klosterneuburg nur knapp mit 6:5(0-1,4-3,2-1) gewinnen. Für den EKE waren Hans Schneider mit 3 Toren, Langer mit 2 Toren und Karl Oerdögh erfolgreich. Die Tore für Klosterneuburg erzielten Sikura(2) und Weinfurter. Im Spiel wurde der Torwart der Klosterneuburger im Gesicht verletzt und musste ins Krankenhaus verbracht werden.




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'''Spiel 9. Jänner 1938 EKE - Leoben  Verbands-Pokal'''
'''Spiel 9. Jänner 1938 EKE - Leoben  Verbands-Pokal'''
*Schiedsrichter: Jahnke, Hans Aigner  
*Schiedsrichter: Jahnke, Hans Aigner  
*Team EKE: Tor: Josef Wurm, (Karl Oerdögh) Verteidiger: Franz Csöngei, Aribert Heim, Johann Gartner, 1. Sturm: Hubert Tschammler, Hans Tatzer, Hans Schneider 2. Sturm: Otto Voit, Franz Zehetmayer, Hans Glück, Ersatz: Aribert Heim, Josef Hintermayer, Reiseleiter: Kurt Stuchly
*Team EKE: Tor: Josef Wurm, (Karl Oerdögh) Verteidiger: Franz Csöngei, Aribert Heim, Johann Gartner, 1. Sturm: Hubert Tschamler, Hans Tatzer, Hans Schneider 2. Sturm: Otto Voit, Franz Zehetmayer, Hans Glück, Ersatz: Aribert Heim, Josef Hintermayer, Reiseleiter: Kurt Stuchly
*Der EKE gewann gegen Leoben das Spiel um den Verbandspokal mit 2:1(1-0,0-0,1-1). Der EKE wirkte etwas müde, war aber trotzdem stärker auf dem Eis als die Leobener. Franz Csöngei konnte im ersten Drittel das Führungstor erzielen. Das zweite Drittel blieb torlos. Im letzten Drittel erzielte der Leobener Ernst Zahlbruckner den Ausgleichstreffer. Die Wiener stürmten jetzt auf das gegnerische Tor und Hans Tatzer derzielte den Treffer zum 2:1 Endstand. Die besten Leute auf dem Eis beim EKE waren wieder Josef Wurm, Hans Tatzer und Franz Csöngei. Bei den Leobenern sind hier Widhof, Held, Zahlbruckner und Willy Seidler zu nennen.   
*Der EKE gewann gegen Leoben das Spiel um den Verbandspokal mit 2:1(1-0,0-0,1-1). Der EKE wirkte etwas müde, war aber trotzdem stärker auf dem Eis als die Leobener. Franz Csöngei konnte im ersten Drittel das Führungstor erzielen. Das zweite Drittel blieb torlos. Im letzten Drittel erzielte der Leobener Ernst Zahlbruckner den Ausgleichstreffer. Die Wiener stürmten jetzt auf das gegnerische Tor und Hans Tatzer derzielte den Treffer zum 2:1 Endstand. Die besten Leute auf dem Eis beim EKE waren wieder Josef Wurm, Hans Tatzer und Franz Csöngei. Bei den Leobenern sind hier Widhof, Held, Zahlbruckner und Willy Seidler zu nennen.   


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'''Spiel 15. Jänner 1938 EKE - Brigittenau Liga-Spiel'''
'''Spiel 15. Jänner 1938 EKE - Brigittenau Liga-Spiel'''
*Schiedsrichter: Ing. Langfelder
*Schiedsrichter: Ing. Langfelder
*Das Spiel auf dem Engelmann-Platz zwischen dem EKE und Brigittenau in der Wiener Liga endete 6:1(2-1,1-0,3-0) für den EKE. Die Brigittenauer spielten kämpferisch, waren dem EKE aber unterlegen. Hans Tatzer und Tschammler waren verhindert. Franz Csöngei, Proksch, Hans Schneider und Zehetmayer waren die besten Spieler beim EKE. Bei den Brigittenauern gefielen der Torwart Leitner( früher EKE) und der Verteidiger Samwald. Die Treffer für den EKE erzielten Franz Csöngei4, Proksch und Hans Glück. Für Brigittenau erzielte Hammerschmidt den Ehrentreffer. Der Besuch war schwach, da es regnete.   
*Das Spiel auf dem Engelmann-Platz zwischen dem EKE und Brigittenau in der Wiener Liga endete 6:1(2-1,1-0,3-0) für den EKE. Die Brigittenauer spielten kämpferisch, waren dem EKE aber unterlegen. Hans Tatzer und Hubert Tschamler waren verhindert. Franz Csöngei, Proksch, Hans Schneider und Franz Zehetmayer waren die besten Spieler beim EKE. Bei den Brigittenauern gefielen der Torwart Leitner( früher EKE) und der Verteidiger Samwald. Die Treffer für den EKE erzielten Franz Csöngei4, Proksch und Hans Glück. Für Brigittenau erzielte Hammerschmidt den Ehrentreffer. Der Besuch war schwach, da es regnete.   




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*Schiedsrichter:  
*Schiedsrichter:  
*Team Wiener Nachwuchs: Tor: Joef Wurm (EKE), Verteidiger: Hans Pacher (EKE), Walter Floch (EKE), 1. Sturm: Johann Proksch (EKE), Eimannsberger (MEC), Fuchs (ÖWSC), 2. Sturm: Lenz (MEC), Winter (ÖWSC), Maurer (WAC),  
*Team Wiener Nachwuchs: Tor: Joef Wurm (EKE), Verteidiger: Hans Pacher (EKE), Walter Floch (EKE), 1. Sturm: Johann Proksch (EKE), Eimannsberger (MEC), Fuchs (ÖWSC), 2. Sturm: Lenz (MEC), Winter (ÖWSC), Maurer (WAC),  
*Team EKE: Tor: Toddes, Verteidiger: Josef Hintermayer, Johann Gartner, 1. Sturm: Hubert Tschammler, Franz Zehetmayere, Hans Schneider 2. Sturm: Otto Voit, Hans Glück, (es spielten nur 8 Mann)
*Team EKE: Tor: Toddes, Verteidiger: Josef Hintermayer, Johann Gartner, 1. Sturm: Hubert Tschamler, Franz Zehetmayere, Hans Schneider 2. Sturm: Otto Voit, Hans Glück, (es spielten nur 8 Mann)
*Das Wiener Nachwuchsteam wurde vom Verbandstrainer Hans Weinberger zusammengestellt. Das Spiel begann nach der Weltmeiterschaft der Tanzpaare zu später Nachtstunde auf der Kunsteisbahn Engelmann. Das Spiel endete 1:1(1-0,0-1,0-0). Beide Mannschafte wurden am Spieltag noch verändert. Der EKE gab noch weitere Spieler an die Nachwuchsmannschaft ab. Im ersten Drittel konnte Hans Schneider für den EKE den Führungstreffer erzielen. Im zweiten Drittel verpasste Einmannsberger nach einem Sololauf den Toreinschuss, weil er den  
*Das Wiener Nachwuchsteam wurde vom Verbandstrainer Hans Weinberger zusammengestellt. Das Spiel begann nach der Weltmeiterschaft der Tanzpaare zu später Nachtstunde auf der Kunsteisbahn Engelmann. Das Spiel endete 1:1(1-0,0-1,0-0). Beide Mannschafte wurden am Spieltag noch verändert. Der EKE gab noch weitere Spieler an die Nachwuchsmannschaft ab. Im ersten Drittel konnte Hans Schneider für den EKE den Führungstreffer erzielen. Im zweiten Drittel verpasste Einmannsberger nach einem Sololauf den Toreinschuss, weil er den Torwart traf. Danach konnte Fuchs jedoch den Ausgleichstreffer erzielen. Im letzten Drittel steigerten sich beide Mannschaften noch einmal. Die Zuschauer sahen ein spannendes und anregendes Spiel zu sehen. Beim EKE spielten Hans Schneider und Hans Glück sehr gut, beim Nachwuchsteam waren es Eimannsberger und Maurer. Während des Spieles regnete es und wegen der späten Nachtzeit hatte doch einige Zuschauer Probleme, eine Fahrgelegenheit nach Hause zu kommen.   
Torwart traf. Danach konnte Fuchs jedoch den Ausgleichstreffer erzielen. Im letzten Drittel steigerten sich beide Mannschaften noch einmal. Die Zuschauer sahen ein spannendes und anregendes Spiel zu sehen. Beim EKE spielten Hans Schneider und Hans Glück sehr gut, beim Nachwuchsteam waren es Eimannsberger und Maurer. Während des Spieles regnete es und wegen der späten Nachtzeit hatte doch einige Zuschauer Probleme, eine Fahrgelegenheit nach Hause zu kommen.   




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'''Spiel 28. Jänner 1938 EKE - WEV  Staats-M.'''
'''Spiel 28. Jänner 1938 EKE - WEV  Staats-M.'''
*Schiedsrichter: Ing. Langfelder, Loria,
*Schiedsrichter: Ing. Langfelder, Loria,
*Team EKE: Tor: Josef Wurm, Verteidiger: Franz Csöngei, Johann Gartner, 1. Sturm: Hubert Tschammler, Hans Tatzer, Hans Schneider 2. Sturm: Otto Voit, Franz Zehetmayer, Hans Glück, Ersatz: Johann Proksch.  
*Team EKE: Tor: Josef Wurm, Verteidiger: Franz Csöngei, Johann Gartner, 1. Sturm: Hubert Tschamler, Hans Tatzer, Hans Schneider 2. Sturm: Otto Voit, Franz Zehetmayer, Hans Glück, Ersatz: Johann Proksch.  
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Neumayer, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Karl Kirchberger, Oskar Nowak, Friedrich Demmer, 2. Sturm: Feistritzer, Wasservogel, Hofbauer, Ersatz: Engel,   
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Neumayer, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Karl Kirchberger, Oskar Nowak, Friedrich Demmer, 2. Sturm: Feistritzer, Wasservogel, Hofbauer, Ersatz: Engel,   
*Das große Ortsderby fand vor 2500 Zuschauern auf der Kunsteisbahn Engelmann zwischen dem Eishockey Klub Engelmann und dem Wiener Eislauf Verein statt. Das Spiel endete 1:1(0-1,0-0,1-0) unentschieden. Beide Mannschaften zeigten sich in Höchtform und die Zuschauer sahen ein Spiel, wie es in den letzten Jahren nicht mehr zu sehen war. Bereits in der zweiten Minute des ersten Drittels musste der Torwart Josef Wurm vom EKE die Scheibe aus dem Tor holen. Karl Kirchberger hatte einen harten Schuss auf das EKE-Tor abgegeben und Josef Wurm konnte die Scheibe noch abwehren. Der anstürmende Oskar Nowak nahm diese Scheibe auf schoss sie ins Tor. Das Tempo, welches die beiden Mannschaften im Spiel vorlegten, war enorm. Das Publikum ging begeistert mit. Es erfolgt ein Ausschluss von Neumayer. Schammler wird auf eine Minute, Karl Kirchberger auf zwei Minuten ausgeschlossen. Danach trifft auch Oskar Nowak der Gang zu Bank. Der Kampf geht auch im zweiten Drittel unvermindert weiter. Im letzten Drittel sah das Publikum zahlreiche Stürze. In der achten Minute gibt Hans Schneider eine Flanke auf Franz Csöngei und dieser trifft mit einem Volleyschuss ins Tor des WEV. Der Kampf der Mannschaften geht bis zum Ende weiter, es bleibt aber beim 1:1 Unentschieden. Im Spiel zeigte der WEV, dass er die besseren Läufer hat und der EKE, dass bei ihm die härteren Spieler sind. Beide Torhüter waren in ausgezeichneter Form. Die Verteidiger Franz Csöngei und Vojta nahmen ihre Aufgabe besonders gut wahr. Beim WEV waren die Stürmer Friedrich Demmer und Oskar Nowak, sowie Karl Kirchberger herausragend und beim EKE war dieses Hans Tatzer.     
*Das große Ortsderby fand vor 2500 Zuschauern auf der Kunsteisbahn Engelmann zwischen dem Eishockey Klub Engelmann und dem Wiener Eislauf Verein statt. Das Spiel endete 1:1(0-1,0-0,1-0) unentschieden. Beide Mannschaften zeigten sich in Höchtform und die Zuschauer sahen ein Spiel, wie es in den letzten Jahren nicht mehr zu sehen war. Bereits in der zweiten Minute des ersten Drittels musste der Torwart Josef Wurm vom EKE die Scheibe aus dem Tor holen. Karl Kirchberger hatte einen harten Schuss auf das EKE-Tor abgegeben und Josef Wurm konnte die Scheibe noch abwehren. Der anstürmende Oskar Nowak nahm diese Scheibe auf schoss sie ins Tor. Das Tempo, welches die beiden Mannschaften im Spiel vorlegten, war enorm. Das Publikum ging begeistert mit. Es erfolgt ein Ausschluss von Neumayer. Schammler wird auf eine Minute, Karl Kirchberger auf zwei Minuten ausgeschlossen. Danach trifft auch Oskar Nowak der Gang zu Bank. Der Kampf geht auch im zweiten Drittel unvermindert weiter. Im letzten Drittel sah das Publikum zahlreiche Stürze. In der achten Minute gibt Hans Schneider eine Flanke auf Franz Csöngei und dieser trifft mit einem Volleyschuss ins Tor des WEV. Der Kampf der Mannschaften geht bis zum Ende weiter, es bleibt aber beim 1:1 Unentschieden. Im Spiel zeigte der WEV, dass er die besseren Läufer hat und der EKE, dass bei ihm die härteren Spieler sind. Beide Torhüter waren in ausgezeichneter Form. Die Verteidiger Franz Csöngei und Rudolf Vojta nahmen ihre Aufgabe besonders gut wahr. Beim WEV waren die Stürmer Friedrich Demmer und Oskar Nowak, sowie Karl Kirchberger herausragend und beim EKE war dieses Hans Tatzer.     




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'''Spiel 2. Februar 1938 EKE - KAC Staats-M./Pokal '''
'''Spiel 2. Februar 1938 EKE - KAC Staats-M./Pokal '''
*Schiedsrichter: Loria, Focke,
*Schiedsrichter: Loria, Focke,
*Team EKE: Tor: Josef Wurm, Verteidiger: Franz Csöngei, Johann Gartner, 1. Sturm: Hubert Tschammler, Hans Tatzer, Hans Schneider 2. Sturm: Otto Voit, Franz Zehetmayer, Hans Glück, Ersatz: Johann Proksch,
*Team EKE: Tor: Josef Wurm, Verteidiger: Franz Csöngei, Johann Gartner, 1. Sturm: Hubert Tschamler, Hans Tatzer, Hans Schneider 2. Sturm: Otto Voit, Franz Zehetmayer, Hans Glück, Ersatz: Johann Proksch,
*Team KAC: Tor: Robert Russer, Verteidiger: Emmerich Russer, Eggenberger, 1. Sturm:  Max Schneider, Stertin, Raunegger, 2. Sturm: Rascher,  Egger, Gosnik,
*Team KAC: Tor: Robert Russer, Verteidiger: Emmerich Russer, Eggenberger, 1. Sturm:  Max Schneider, Stertin, Raunegger, 2. Sturm: Rascher,  Egger, Gosnik,
*Der Eishockey Klub Engelmann besiegte den Klagenfurter Athletiksport Club mit 5:0(1.0,3-0,1-0) im Spiel um die Staatsmeisterschaft. Schon in der ersten Minute des ersten Drittels geht der EKE in Führung. Ein Fehler des linken Verteidigers des KAC bringt Hans Tatzer in den Besitz der Scheibe und er schießt das Führungstor. Es folgt ein weiteres Tor durch Franz Csöngei, welches aber wegen off-side nicht anerkannt wird. Etwas später wird der Klagenfurter Spieler Max Schneider für eine Minute ausgeschlossen. In diesem ersten Drittel gab es noch zwei Situationen, in denen die Klagenfurter das Blatt hätten wenden können. Stertin stand jeweils vor dem Tor des EKE, war aber so aufgeregt, dass er die Scheibe aus kürzester Distanz nicht mehr ins Tor brachte. Im zweiten Drittel kann der EKE sofort zu Beginn wieder ein Tor für sich verbuchen. Hans Tatzer gibt Hans Schneider eine Vorlage und dieser schießt ein. Das Spiel wird jetzt härter. Kurz hintereinande wird Egger vom KAC für je eine Minute ausgeschlossen und danach folgt ihm Eggersberger für zwei Minuten auf die Bank. Die nächste Hinausstellung trifft wieder Egger. Diese Situation nutzt der EKE aus und der Spieler Hans Glück trifft zum 3:0. Zehetmayer startet später einen Sololauf und erhöht auf 4:0. Johann Gartnervom EKE wird für zwei Minuten ausgeschlossen. Im letzten Drittel ist der EKE weiter stark im Angriff. Ein Weitschuss von Tschammler führt zum Tor. Raunegger begeht ein schweres Foul und geht zwei Minuten auf die Bank. Es bleibt bis zum Schluss des Drittels bei diesem Ergebnis und dem Endstand von 5:0 für den EKE. Zwei Spieler aus Klagenfurt waren hervorragend; Ing. Max Schneider, der zu den größten Talenten des Eishockeysports zählt und der schussstarke Egger.  
*Der Eishockey Klub Engelmann besiegte den Klagenfurter Athletiksport Club mit 5:0(1.0,3-0,1-0) im Spiel um die Staatsmeisterschaft. Schon in der ersten Minute des ersten Drittels geht der EKE in Führung. Ein Fehler des linken Verteidigers des KAC bringt Hans Tatzer in den Besitz der Scheibe und er schießt das Führungstor. Es folgt ein weiteres Tor durch Franz Csöngei, welches aber wegen off-side nicht anerkannt wird. Etwas später wird der Klagenfurter Spieler Max Schneider für eine Minute ausgeschlossen. In diesem ersten Drittel gab es noch zwei Situationen, in denen die Klagenfurter das Blatt hätten wenden können. Stertin stand jeweils vor dem Tor des EKE, war aber so aufgeregt, dass er die Scheibe aus kürzester Distanz nicht mehr ins Tor brachte. Im zweiten Drittel kann der EKE sofort zu Beginn wieder ein Tor für sich verbuchen. Hans Tatzer gibt Hans Schneider eine Vorlage und dieser schießt ein. Das Spiel wird jetzt härter. Kurz hintereinande wird Egger vom KAC für je eine Minute ausgeschlossen und danach folgt ihm Eggersberger für zwei Minuten auf die Bank. Die nächste Hinausstellung trifft wieder Egger. Diese Situation nutzt der EKE aus und der Spieler Hans Glück trifft zum 3:0. Franz Zehetmayer startet später einen Sololauf und erhöht auf 4:0. Johann Gartnervom EKE wird für zwei Minuten ausgeschlossen. Im letzten Drittel ist der EKE weiter stark im Angriff. Ein Weitschuss von Hubert Tschamler führt zum Tor. Raunegger begeht ein schweres Foul und geht zwei Minuten auf die Bank. Es bleibt bis zum Schluss des Drittels bei diesem Ergebnis und dem Endstand von 5:0 für den EKE. Zwei Spieler aus Klagenfurt waren hervorragend; Ing. Max Schneider, der zu den größten Talenten des Eishockeysports zählt und der schussstarke Egger. Der Tormann der Klagenfurter hatte heute nicht seinen besten Tag und seine beiden Verteidiger waren nicht immer schnell genug bei den Angreifern. Obwohl Hans Tatzer nicht ganz fit war, bot er zusammen mit Franz Csöngei eine erstklassige Leistung. Tormann Josef Wurm überbot sich selbst beim Spiel. Franz Zehetmayer zeigte sein außerordentliches Können bei der Stockarbeit. Hans Glück hat gute Anlagen für das Spiel, muss jedoch schneller nach vorne kommen. Johann Gartnerist der "wilde Mann", der meint, immer mit etwas härte spielen zu müssen.  
Der Tormann der Klagenfurter hatte heute nicht seinen besten Tag und seine beiden Verteidiger waren nicht immer schnell genug bei den Angreifern. Obwohl Hans Tatzer nicht ganz fit war, bot er zusammen mit Franz Csöngei eine erstklassige Leistung. Tormann Josef Wurm überbot sich selbst beim Spiel. Zehetmayer zeigte sein außerordentliches Können bei der Stockarbeit. Hans Glück hat gute Anlagen für das Spiel, muss jedoch schneller nach vorne kommen. Johann Gartnerist der "wilde Mann", der meint, immer mit etwas härte spielen zu müssen.  




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'''Spiel 19. Februar 1938 EKE II - ÖWSC  M-Spiel'''
'''Spiel 19. Februar 1938 EKE II - ÖWSC  M-Spiel'''
*Schiedsrichter: Ing. Langfelder
*Schiedsrichter: Ing. Langfelder
*Das Meisterschaftsspiel gegen den ÖWSC gewann die Reserve des EKE mit 2:1(0-0,1-1,1-0) Toren. Die Torschützen für den EKE waren Hintermayer und Föderl, für den Wintersportclub Falta.
*Das Meisterschaftsspiel gegen den ÖWSC gewann die Reserve des EKE mit 2:1(0-0,1-1,1-0) Toren. Die Torschützen für den EKE waren Josef Hintermayer und Föderl, für den Wintersportclub Falta.




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'''Spiel 1. März 1938 EKE - WEV Staats-M.'''
'''Spiel 1. März 1938 EKE - WEV Staats-M.'''
*Schiedsrichter:Alfred Revy, Hans Aigner
*Schiedsrichter:Alfred Revy, Hans Aigner
*Team EKE: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Franz Csöngei, Johann Gartner, 1. Sturm: Hubert Tschammler, Hans Tatzer, Hans Schneider 2. Sturm: Otto Voit, Franz Zehetmayer, Hans Glück, Ersatz: Aribert Heim,  
*Team EKE: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Franz Csöngei, Johann Gartner, 1. Sturm: Hubert Tschamler, Hans Tatzer, Hans Schneider 2. Sturm: Otto Voit, Franz Zehetmayer, Hans Glück, Ersatz: Aribert Heim,  
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Neumayer, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Karl Kirchberger, Oskar Nowak, Friedrich Demmer, 2. Sturm: Feistritzer, Wasservogel, Kulka, Ersatz: Hofbauer,
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Neumayer, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Karl Kirchberger, Oskar Nowak, Friedrich Demmer, 2. Sturm: Feistritzer, Wasservogel, Kulka, Ersatz: Hofbauer,
*Im Entscheidungsspiel um die Staatsmeisterschaft 1938 siegt de Eishockey Klub Engelmann gegen den Wiener Eislauf Verein mit 3:2(1-1,2-1,0-0) Toren. Nur 800 Zuschauer waren gekommen. Durch seinen Sieg ist der EKE jetzt schon Staatsmeister im Eishockey 1938. Keine der anderen Mannschaften kann noch auf seine Punktzahl kommen. Im ersten Drittel kann Hans Tatzer bei einem schnellen Lauf die Verteidiger des WEV in der dritten Minute abschütteln und die Scheibe ins Tor des WEV einschießen. Der Verteidiger Johann Gartnerwirft sich mit dem Körper auf die Scheibe, um ein sicheres Tor der Wiener zu verhindern. Er wird auf eine Minute ausgeschlossen. Mehrfach kann Karl Oerdögh Schüsse des Sturms des Eislaufvereins abwehren. Dann schießt Oskar Nowak zweimal auf Karl Oerdögh, der aber abwehren kann. Beim weiteren Nachschuss gelingt Oskar Nowak dann das Ausgleichstor für den WEV. Jetzt wird Neumayer nach einem Foul ausgeschlossen. Friedrich Demmer kann eine totsichere Chance nicht verwandeln. Jetzt muss Kulka für eine Minute von Eis. Im zweiten Drittel erkennt der Schiedsrichter sofort zu Beginn ein Tor für den EKE an. Der Schiedsrichter fragt beim Torrichter nach und erfährt, dass Hermann Weiss die Scheibe neben dem Tor gefangen hat. Er gibt das Tor jetzt doch nicht. Oskar Nowak gibt eine Vorlage an Friedrich Demmer, der zum 2:1 für den Eislaufverein einschießt. Der EKE verstärkt jetzt seine Angriffe. Mit einem scharfen Schuss kann Voita den Ausgleich zum 2:2 herstellen und noch in der gleichen Minute gelingt Neumayer das 3:2 für den EKE. An den beiden letzten Toren hatten die Verteidiger des WEV zu vertreten, da ihnen schwere Fehler unterliefen. Im letzten Drittel geht der EKE mehr in die Verteidigung. Friedrich Demmer und Hans Tatzer haben sich verletz und werden durch Aribert Heim und Hofbauer ersetzt. Kurz vor Schluss des Spiels erhält auch Oskar Nowak noch eine Auszeit.<ref>SportTagblatt 2. März 1938</ref> Das SportTagblatt stellt in seinem Rückblick auf das Spiel fest, dass sich der EKE erst nach dem Ausgleich und dann sogar der Führung aufraffte und den Gegner mit seinen Angriffen zermürbte. Der alte Hans Tatzer steckte mit seiner Spiellust an und riss die Jungen mit. Der zweite Sturm mit Hans Glück, Zehetmayer und Voit zeigte ein erstklassiges Zusammenspiel. Tschammler leistete sich leider einige Unsportlichkeiten. So gab er beispielsweise nach einem Tor die Scheibe nicht frei und verzögerte das Weiterspielen. Er wurde ausgeschlossen, durfte aber nach einer Entschuldigung weiterspielen. Karl Oerdögh vertrat Josef Wurm gut, der an einer Halsentzündung erkrankt war. Sektionsleiter Kurt Stuchly hatte alle Hände voll zu tun, die Spieler immer wieder zur Ruhe aufzufordern. Bei den Wienern zeigten Vojta und Neumayer immer wieder Unaufmerksamkeiten in der Verteidigung. Oskar Nowak, mit seinem ersten Sturm, spielte hervorragend. Immer wieder flitzte er nach vorn und schuf für seine Mitspieler einen freien Raum. Im zweiten Sturm konnte nur Feistritzer eine gleich gute Leistung zeigen. Die beiden Torrichter versahen ihre Aufgabe schlecht. Sie zeigten Tore an, die keine waren. Dabei haben sie hinter dem Tor im Drahtkäfig eine ausgezeichnete Sicht. Da sich das Publikum aufregte, übernahm Schiedsrichterreferent Focke schließlich eine der dieser beiden Positionen. Der EKE ist nun Staatsmeister 1938. Mit neun Punkten in fünf Spielen hat er seine beste Saison gespielt. Nach dem OeEHV werden die restlichen Spiele nicht mehr ausgetragen, da die Spiele gegen Leoben nur noch eine Auswirkung auf die Plätze der Mannschaften hinter dem Staatsmeister hätten. Leoben hat seit einem Monat kein Eis mehr und auch kein Training.<ref>SportTagblatt 3. März 1938</ref>           
*Im Entscheidungsspiel um die Staatsmeisterschaft 1938 siegt de Eishockey Klub Engelmann gegen den Wiener Eislauf Verein mit 3:2(1-1,2-1,0-0) Toren. Nur 800 Zuschauer waren gekommen. Durch seinen Sieg ist der EKE jetzt schon Staatsmeister im Eishockey 1938. Keine der anderen Mannschaften kann noch auf seine Punktzahl kommen. Im ersten Drittel kann Hans Tatzer bei einem schnellen Lauf die Verteidiger des WEV in der dritten Minute abschütteln und die Scheibe ins Tor des WEV einschießen. Der Verteidiger Johann Gartnerwirft sich mit dem Körper auf die Scheibe, um ein sicheres Tor der Wiener zu verhindern. Er wird auf eine Minute ausgeschlossen. Mehrfach kann Karl Oerdögh Schüsse des Sturms des Eislaufvereins abwehren. Dann schießt Oskar Nowak zweimal auf Karl Oerdögh, der aber abwehren kann. Beim weiteren Nachschuss gelingt Oskar Nowak dann das Ausgleichstor für den WEV. Jetzt wird Neumayer nach einem Foul ausgeschlossen. Friedrich Demmer kann eine totsichere Chance nicht verwandeln. Jetzt muss Kulka für eine Minute von Eis. Im zweiten Drittel erkennt der Schiedsrichter sofort zu Beginn ein Tor für den EKE an. Der Schiedsrichter fragt beim Torrichter nach und erfährt, dass Hermann Weiss die Scheibe neben dem Tor gefangen hat. Er gibt das Tor jetzt doch nicht. Oskar Nowak gibt eine Vorlage an Friedrich Demmer, der zum 2:1 für den Eislaufverein einschießt. Der EKE verstärkt jetzt seine Angriffe. Mit einem scharfen Schuss kann Rudolf Vojta den Ausgleich zum 2:2 herstellen und noch in der gleichen Minute gelingt Neumayer das 3:2 für den EKE. An den beiden letzten Toren hatten die Verteidiger des WEV zu vertreten, da ihnen schwere Fehler unterliefen. Im letzten Drittel geht der EKE mehr in die Verteidigung. Friedrich Demmer und Hans Tatzer haben sich verletz und werden durch Aribert Heim und Hofbauer ersetzt. Kurz vor Schluss des Spiels erhält auch Oskar Nowak noch eine Auszeit.<ref>SportTagblatt 2. März 1938</ref> Das SportTagblatt stellt in seinem Rückblick auf das Spiel fest, dass sich der EKE erst nach dem Ausgleich und dann sogar der Führung aufraffte und den Gegner mit seinen Angriffen zermürbte. Der alte Hans Tatzer steckte mit seiner Spiellust an und riss die Jungen mit. Der zweite Sturm mit Hans Glück, Franz Zehetmayer und Otto Voit zeigte ein erstklassiges Zusammenspiel. Hubert Tschamler leistete sich leider einige Unsportlichkeiten. So gab er beispielsweise nach einem Tor die Scheibe nicht frei und verzögerte das Weiterspielen. Er wurde ausgeschlossen, durfte aber nach einer Entschuldigung weiterspielen. Karl Oerdögh vertrat Josef Wurm gut, der an einer Halsentzündung erkrankt war. Sektionsleiter Kurt Stuchly hatte alle Hände voll zu tun, die Spieler immer wieder zur Ruhe aufzufordern. Bei den Wienern zeigten Rudolf Vojta und Neumayer immer wieder Unaufmerksamkeiten in der Verteidigung. Oskar Nowak, mit seinem ersten Sturm, spielte hervorragend. Immer wieder flitzte er nach vorn und schuf für seine Mitspieler einen freien Raum. Im zweiten Sturm konnte nur Feistritzer eine gleich gute Leistung zeigen. Die beiden Torrichter versahen ihre Aufgabe schlecht. Sie zeigten Tore an, die keine waren. Dabei haben sie hinter dem Tor im Drahtkäfig eine ausgezeichnete Sicht. Da sich das Publikum aufregte, übernahm Schiedsrichterreferent Focke schließlich eine der dieser beiden Positionen. Der EKE ist nun Staatsmeister 1938. Mit neun Punkten in fünf Spielen hat er seine beste Saison gespielt. Nach dem OeEHV werden die restlichen Spiele nicht mehr ausgetragen, da die Spiele gegen Leoben nur noch eine Auswirkung auf die Plätze der Mannschaften hinter dem Staatsmeister hätten. Leoben hat seit einem Monat kein Eis mehr und auch kein Training.<ref>SportTagblatt 3. März 1938</ref>           




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'''Spiel 05. März 1938  EKE Jug - MEC Jug JW'''  
'''Spiel 05. März 1938  EKE Jug - MEC Jug JW'''  
*Schiedsrichter: Dr. Klein
*Schiedsrichter: Dr. Klein
*Das Turnierspiel um den Jugendwanderpreis zwischen EKE und MEC endete 1:2(1-0,0-1,0-1). 308
*Das Turnierspiel um den Jugendwanderpreis zwischen EKE und MEC endete 1:2(1-0,0-1,0-1).




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| 14. November 1937 || Berlin, Eispalast || EKE - Zehlendorfer Wespen || 2:3(0-0,0-1,2-2) || ||s.u.
| 14. November 1937 || Berlin, Eispalast || EKE - Zehlendorfer Wespen || 2:3(0-0,0-1,2-2) || ||s.u.
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| 15. November 1937 || Berlin || EKE - Rot-Weiß Preußen|| 2:3(1-0,1-2,1-0) ||8000 ||s.u. Franz Csöngei
| 15. November 1937 || Berlin || EKE - Rot-Weiß Preußen|| 2:3(1-0,1-2,1-0) ||8000 ||s.u.
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| 19. November 1937 || Wien || EKE - Rissersee|| 2:0(0-0,1-0,1-0) || 600 ||s.u.
| 19. November 1937 || Wien || EKE - Rissersee|| 2:0(0-0,1-0,1-0) || 600 ||s.u.
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| 13. Februar 1938 || Garmisch-Partenkirchen || EKE - SC Rissersee/Füssen || 2:1(0-1,1-0,1-0) ||5000 ||s.u.  
| 13. Februar 1938 || Garmisch-Partenkirchen || EKE - SC Rissersee/Füssen || 2:1(0-1,1-0,1-0) ||5000 ||s.u.  
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| 17. Februar 1938 || Dresden || EKE - Dresden|| Abbruch || || nach 10 Minuten wegen Regen beendet
| 17. Februar 1938 || Dresden || EKE - Dresden|| Abbruch || ||s.u.
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'''Spiel 19. November 1937 EKE - Sportclub Riessersee'''
'''Spiel 19. November 1937 EKE - Sportclub Riessersee'''
*Schiedsrichter: Alfred Revy, Ing. Langfelder,  Beginn: 20.30 Uhr
*Schiedsrichter: Alfred Revy, Ing. Langfelder,  Beginn: 20.30 Uhr
*Team EKE: Tor: Josef Wurm, (Karl Oerdögh) Verteidiger: Aribert Heim, Franz Csöngei, 1. Sturm: Hubert Tschammler, Hans Tatzer, Hans Schneider, 2. Sturm: Otto Voit, Hans Glück, Franz Zehetmayer,  
*Team EKE: Tor: Josef Wurm, (Karl Oerdögh) Verteidiger: Aribert Heim, Franz Csöngei, 1. Sturm: Hubert Tschamler, Hans Tatzer, Hans Schneider, 2. Sturm: Otto Voit, Hans Glück, Franz Zehetmayer,  
*Team SpC Riessersee: Tor: Egginger, Verteidiger: Reitmayer, Braumüller, 1. Sturm: Lang, Dr. Strobel, Wiedermann, 2. Sturm: Wild, Reinhold, Gaßner,  
*Team SpC Riessersee: Tor: Egginger, Verteidiger: Reitmayer, Braumüller, 1. Sturm: Lang, Dr. Strobel, Wiedermann, 2. Sturm: Wild, Reinhold, Gaßner,  
*Außer im ersten Drittel waren die Spieler des EKE immer überlegen. Hans Tatzer, Hans Schneider und Hans Glück im Sturm zeigten eine hervorragende Arbeit. Der EKE schlug den Sportclub Riessersee vor 600 Zuschauern mit 2:0(0-0,1-0,1-0) Toren. Im ersten Drittel wurden überwiegend Weitschüsse auf das Tor der Bayern abgegeben. Doch damit war der deutsche Torwart nicht zu bezwingen. Kurz vor Ende der Spielzeit erhält Reitmayer eine Strafzeit. Im zweiten Drittel gelingt Hans Schneider zu Beginn das Führungstor zu erzielen. Das Spiel wurde jetzt schärfer. Reitmayer und einige andere Bayern mussten zweitweilig auf die Bank. Für kuze Zeit waren einmal sogar nur drei Bayern auf dem Eis. Im letzten Drittel drängten die Bayern auf den Ausgleich. Kurz vor Schluß gab es eine Kombination Hans Tatzer mit Hans Schneider auf das bayrische Tor. Es erfolgte die Abgabe an Hans Glück, der zum zweiten Treffer einschießen konnte.  
*Außer im ersten Drittel waren die Spieler des EKE immer überlegen. Hans Tatzer, Hans Schneider und Hans Glück im Sturm zeigten eine hervorragende Arbeit. Der EKE schlug den Sportclub Riessersee vor 600 Zuschauern mit 2:0(0-0,1-0,1-0) Toren. Im ersten Drittel wurden überwiegend Weitschüsse auf das Tor der Bayern abgegeben. Doch damit war der deutsche Torwart nicht zu bezwingen. Kurz vor Ende der Spielzeit erhält Reitmayer eine Strafzeit. Im zweiten Drittel gelingt Hans Schneider zu Beginn das Führungstor zu erzielen. Das Spiel wurde jetzt schärfer. Reitmayer und einige andere Bayern mussten zweitweilig auf die Bank. Für kuze Zeit waren einmal sogar nur drei Bayern auf dem Eis. Im letzten Drittel drängten die Bayern auf den Ausgleich. Kurz vor Schluß gab es eine Kombination Hans Tatzer mit Hans Schneider auf das bayrische Tor. Es erfolgte die Abgabe an Hans Glück, der zum zweiten Treffer einschießen konnte.  
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'''Spiel 1. Dezember 1937 EKE - Skiclub Bratislava'''
'''Spiel 1. Dezember 1937 EKE - Skiclub Bratislava'''
*Schiedsrichter: Dr. Klein, Fichtentahl
*Schiedsrichter: Dr. Klein, Fichtentahl
:Der EKE gewann gegen den Skiklub Bratislava vor 200 Zuschauern mit 9:0(0-0,5-0,4-0). Vitale, der bisher bei den Brigittenauern spielte, war mit in der Mannschaft.  Drei Treffer erzielte Franz Csöngei, Hubert Tschamler und Hans Tatzer je 2 Treffer und einen Hans Schneider und Zehetmayer.  
:Der EKE gewann gegen den Skiklub Bratislava vor 200 Zuschauern mit 9:0(0-0,5-0,4-0). Vitale, der bisher bei den Brigittenauern spielte, war mit in der Mannschaft.  Drei Treffer erzielte Franz Csöngei, Hubert Tschamler und Hans Tatzer je 2 Treffer und einen Hans Schneider und Franz Zehetmayer.  




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*Spiel 15. Dezember 1937 EKE - Lawn Tennis Club Prag
*Spiel 15. Dezember 1937 EKE - Lawn Tennis Club Prag
*Schiedsrichter: Ing. Langfelder, Jahnke,
*Schiedsrichter: Ing. Langfelder, Jahnke,
*:Team EKE: Tor: Josef Wurm, (Karl Oerdögh) Verteidiger: Johann Gartner, Franz Csöngei, 1. Sturm: Hubert Tschammler, Hans Tatzer, Hans Schneider, 2. Sturm: Otto Voit, Hans Glück, Franz Zehetmayer, Ersatz: Hans Pacher,
*:Team EKE: Tor: Josef Wurm, (Karl Oerdögh) Verteidiger: Johann Gartner, Franz Csöngei, 1. Sturm: Hubert Tschamler, Hans Tatzer, Hans Schneider, 2. Sturm: Otto Voit, Hans Glück, Franz Zehetmayer, Ersatz: Hans Pacher,
*Team LTC Prag: Tor: Modry, Verteidiger: Pacalt, Bate, Pergl, Malecek, Lonsmin, Cetkovsky, Jirotka, Cisar, Ersatz: Hruby, Stowik   
*Team LTC Prag: Tor: Modry, Verteidiger: Pacalt, Bate, Pergl, Malecek, Lonsmin, Cetkovsky, Jirotka, Cisar, Ersatz: Hruby, Stowik   
*Es fanden sich nur 400 Zuschauer ein, da die Witterungsverhältnisse sehr schlecht waren. Auf dem Eis stand zentimeterhoch das Wasser vom Regen. Dieses behinderte beim Führen der Scheibe. Nach einiger Zeit hatten sich die Spieler jedoch darauf eingestellt. Der Kanadier Buckna spielte nicht mit, da er eine Schlüsselbeinverletzung hat. Im ersten Drittel zog sich Melecek eine Muskelzerrung zu und konnte nicht mehr weiter mitspielen. Für ihn kam dann Hruby ins Spiel. Es gab ein offenes Spiel mit einigen brenzlichen Situationen. Die Tormänner und Verteidiger beider Mannschaften schafften es jedoch, die Scheibe nicht ins Tor zu lassen. Gleiches spielte sich auch im zweiten Drittel ab. Im letzten Drittel verschärfte sich das Spiel. Der EKE war stellenweise den Pragern überlegen, es fehlte jedoch das Quäntchen Hans Glück bei Abschluss. Zum Schluss wurde das Spiel derber. Johann Gartnerund Lonsmin wurde einige Male ausgeschlossen. Gleiches galt für Hubert Tschamler und Cisar. Dann wurde Johann Gartnerverletzt und durch Pacher ersetzt.   
*Es fanden sich nur 400 Zuschauer ein, da die Witterungsverhältnisse sehr schlecht waren. Auf dem Eis stand zentimeterhoch das Wasser vom Regen. Dieses behinderte beim Führen der Scheibe. Nach einiger Zeit hatten sich die Spieler jedoch darauf eingestellt. Der Kanadier Buckna spielte nicht mit, da er eine Schlüsselbeinverletzung hat. Im ersten Drittel zog sich Melecek eine Muskelzerrung zu und konnte nicht mehr weiter mitspielen. Für ihn kam dann Hruby ins Spiel. Es gab ein offenes Spiel mit einigen brenzlichen Situationen. Die Tormänner und Verteidiger beider Mannschaften schafften es jedoch, die Scheibe nicht ins Tor zu lassen. Gleiches spielte sich auch im zweiten Drittel ab. Im letzten Drittel verschärfte sich das Spiel. Der EKE war stellenweise den Pragern überlegen, es fehlte jedoch das Quäntchen Hans Glück bei Abschluss. Zum Schluss wurde das Spiel derber. Johann Gartnerund Lonsmin wurde einige Male ausgeschlossen. Gleiches galt für Hubert Tschamler und Cisar. Dann wurde Johann Gartnerverletzt und durch Pacher ersetzt.   
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'''Spiel 13. Februar 1938 EKE komb. - SC Riessersee/Füssen'''  
'''Spiel 13. Februar 1938 EKE komb. - SC Riessersee/Füssen'''  
*Schiedsrichter:  
*Schiedsrichter:  
*Team EKE: Tor: Fritz Dodes, Verteidiger: Hans Pacher, Aribert Heim,  1. Sturm: Hubert Tschammler, Hans Glück, Otto Voit, 2. Sturm: Franz Zehetmayer, Johann Proksch, Ernst Vitale, Reiseleiter: Sektionsleiter Kurt Stuchly,
*Team EKE: Tor: Fritz Dodes, Verteidiger: Hans Pacher, Aribert Heim,  1. Sturm: Hubert Tschamler, Hans Glück, Otto Voit, 2. Sturm: Franz Zehetmayer, Johann Proksch, Ernst Vitale, Reiseleiter: Sektionsleiter Kurt Stuchly,
*Der Verteidiger Johann Gartner kann an der Reise nicht teilnehmen, da er an Furunkulose leidet. Weiterhin fehlen in allen drei Mannschaften die Teilnehmer an der Eishockey-Weltmeisterschaft. Im ersten Drittel spielten beide Mannschaften ausgeglichen. Die kombinierte Mannschaft aus Riessersee und Füssen schossen das Führungstor. Im den beiden weiteren Dritteln waren die Wiener leicht überlegen und erzielten im zweiten Drittel den Ausgleich und im letzten Drittel den Siegestreffer. Aribert Heim, Proksch, Voit und Hans Glück waren die besten Spieler im Team der Wiener, ebenfalls war der Torwart Dodes ausgezeichnet. 5000 Zuschauer sahen das Spiel.
*Der Verteidiger Johann Gartner kann an der Reise nicht teilnehmen, da er an Furunkulose leidet. Weiterhin fehlen in allen drei Mannschaften die Teilnehmer an der Eishockey-Weltmeisterschaft. Im ersten Drittel spielten beide Mannschaften ausgeglichen. Die kombinierte Mannschaft aus Riessersee und Füssen schossen das Führungstor. Im den beiden weiteren Dritteln waren die Wiener leicht überlegen und erzielten im zweiten Drittel den Ausgleich und im letzten Drittel den Siegestreffer. Aribert Heim, Proksch, Otto Voit und Hans Glück waren die besten Spieler im Team der Wiener, ebenfalls war der Torwart Dodes ausgezeichnet. 5000 Zuschauer sahen das Spiel.




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'''23. März 1938:''' Der EKE erhielt eine Einladung für drei Spiele im Berliner Sportpalast gegen Berliner Vereine für den 25, 26, und 27. März 1938. Nach Berlin führen die Torwarte: Karl Oerdögh und Josef Wurm, Verteidiger: Franz Csöngei, Johann Gartner, Aribert Heim, Stürmer: Hubert Tschammler, Hans Tatzer, Hans Schneider, Otto Voit, Franz Zehetmayer, Hans Glück, Johann Proksch und Josef Hintermayer. Reiseleiter: Vorstandsmitglieder Kurt Stuchly und Wichta. Außerdem fur der Weltmeister im Eiskunstlauf Karl Schäfer mit nach Berlin.   
'''23. März 1938:''' Der EKE erhielt eine Einladung für drei Spiele im Berliner Sportpalast gegen Berliner Vereine für den 25, 26, und 27. März 1938. Nach Berlin führen die Torwarte: Karl Oerdögh und Josef Wurm, Verteidiger: Franz Csöngei, Johann Gartner, Aribert Heim, Stürmer: Hubert Tschamler, Hans Tatzer, Hans Schneider, Otto Voit, Franz Zehetmayer, Hans Glück, Johann Proksch und Josef Hintermayer. Reiseleiter: Vorstandsmitglieder Kurt Stuchly und Wichta. Außerdem fur der Weltmeister im Eiskunstlauf Karl Schäfer mit nach Berlin.   






'''Spiel 25. März 1938 EKE - Brandenburg/Rot-Weiß Preußen'''
'''Spiel 25. März 1938 EKE - Brandenburg/Rot-Weiß Preußen'''
*Das Spiel gewann der EKE gegen die Kombination aus Berlin mit 4:1(2-0,2-0,0-1) Toren. Die Torschützen waren Hans Schneider, Hans Tatzer, Hubert Tschammler und Franz Csöngei.  
*Das Spiel gewann der EKE gegen die Kombination aus Berlin mit 4:1(2-0,2-0,0-1) Toren. Die Torschützen waren Hans Schneider, Hans Tatzer, Hubert Tschamler und Franz Csöngei.  




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'''Spiel 27. März 1938 EKE - Berliner Auswahl'''  
'''Spiel 27. März 1938 EKE - Berliner Auswahl'''  
*Die Berliner Auswahl wurde vom EKE mit 5:1(2-0,2-0,1-1) besiegt. Voit und Stanek schossen je zwei Tore, je eines Franz Csöngei und Tschammler. Der Berliner Gregory schoss das Ehrentor für die Berliner.  
*Die Berliner Auswahl wurde vom EKE mit 5:1(2-0,2-0,1-1) besiegt. Otto Voit und Stanek schossen je zwei Tore, je eines Franz Csöngei und Hubert Tschamler. Der Berliner Gregory schoss das Ehrentor für die Berliner.  


*31. März 1938: Die Reisegruppe des EKE wurde gebeten, in Berlin zu bleiben und vom 1. bis 4. April weitere Spiele im Rahmen von KdF-Veranstaltungen in Berlin auszutragen.  
*31. März 1938: Die Reisegruppe des EKE wurde gebeten, in Berlin zu bleiben und vom 1. bis 4. April weitere Spiele im Rahmen von KdF-Veranstaltungen in Berlin auszutragen.  
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'''Spiel 1. April 1938 EKE - Brandenburg'''
'''Spiel 1. April 1938 EKE - Brandenburg'''
*Das Spiel gegen Brandenburg gewann der EKE mit 4:0(3-0,1-0,0-0). Die Tore für den EKE schossen Hans Schneider, Voit, Franz Zehetmayer und Hans Tatzer.
*Das Spiel gegen Brandenburg gewann der EKE mit 4:0(3-0,1-0,0-0). Die Tore für den EKE schossen Hans Schneider, Otto Voit, Franz Zehetmayer und Hans Tatzer.




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'''13. April 1938:''' Es erging eine erneute Einladung aus Berlin an den EKE, an vier Tagen über Ostern im Berliner Sportpalast Spiele auszutragen. Zu den EKE Spielern kommen noch vier Spieler des WEV, die auch an dieser Fahrt teilnehmen werden: Friedrich Demmer, Feistritzer, Oskar Nowak und Vojta. Für den EKE fahren: Josef Wurm, Franz Chöngei, Hans Tatzer, Hubert Zehetmayer, Hans Schneider, Reiseleiter: Vorstandsmitglied Kurt Stuchly  
'''13. April 1938:''' Es erging eine erneute Einladung aus Berlin an den EKE, an vier Tagen über Ostern im Berliner Sportpalast Spiele auszutragen. Zu den EKE Spielern kommen noch vier Spieler des WEV, die auch an dieser Fahrt teilnehmen werden: Friedrich Demmer, Feistritzer, Oskar Nowak und Rudolf Vojta. Für den EKE fahren: Josef Wurm, Franz Chöngei, Hans Tatzer, Hubert Zehetmayer, Hans Schneider, Reiseleiter: Vorstandsmitglied Kurt Stuchly  




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*Team EKE/WEV: Tor Karl Oerdögh, Verteidiger:
*Team EKE/WEV: Tor Karl Oerdögh, Verteidiger:
*Der EKE/WEV gewann gegen Brandenburg mit 8:3(2-0,4-1,2-2).
*Der EKE/WEV gewann gegen Brandenburg mit 8:3(2-0,4-1,2-2).
*Die besten Spieler auf der Wiener Seite waren Hans Schneider und die Stürmer Feistritzer, Friedrich Demmer, Hans Hans Tatzer und Oskar Nowak. Für die Wiener schoss Hans Schneider drei Tore, je zweimal waren Friedrich Demmer und Oskar Nowak erfolgreich und einmal Hintermayer. <ref>Wiener Neueste Nachrichten 20. April 1938</ref>
*Die besten Spieler auf der Wiener Seite waren Hans Schneider und die Stürmer Feistritzer, Friedrich Demmer, Hans Hans Tatzer und Oskar Nowak. Für die Wiener schoss Hans Schneider drei Tore, je zweimal waren Friedrich Demmer und Oskar Nowak erfolgreich und einmal Josef Hintermayer. <ref>Wiener Neueste Nachrichten 20. April 1938</ref>




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==Saison 1938/39==
==Saison 1938/39==


===Spiele innerhalb der Ostmark===
*07. Oktober 1938: Die Eishockeymannschaft des EKE übt derzeit in der Halle des Engelmannplatzes für die begonnene Saison. Dabei sind Wurm, Csöngei, Hans Tatzer, Hans Schneider und Tschamler. Von den Nachwuchsspielern sich Zehetmayer und Proksch dabei.
*In der deutschen Eishockey-Meisterschaft 1938/39 wurde der EKE als österreichischer Eishockeymeister des Vorjahres der Gruppe A und der KAC als zweiter der Gruppe B zugeteilt. Gegen den EKE spielten so gute Mannschaften wie der Berliner Schlittschuhclub, der Rastenburger SV, der ESV Füssen und der LTTC Rot-Weiß Berlin mit. EKE und Berliner Schlittschuhclub erreichten Punktgleich mit 6:2 das Halbfinale. Dort besiegten sie ihre Gegner und erreichten das Endspiel im Berliner Sportpalast. Vor 8.000 Zuschauern besiegte der EKE den Berliner Schlittschuhclub mit 1:0 durch ein Tor von Hans Schneider 17 Sekunden vor Spielschluss. Trainiert wurde der EKE für die Meisterschaftsspiele von dem früheren Eishockey-Nationalspieler Josef Göbl.<ref>{{ANNO|wnn|11|04|1939|8|Oskar Nowak, Josef Wurm und Csöngel}}</ref> Der Mannschaft gehörten an: Josef Wurm, Oskar Nowak, Franz Csöngei, Aribert Heim, Hans Tatzer, Hubert Tschamler, Zehetmayer, Voit, Hans Glück, Hintermayer und Hans Schneider  
 
 
 
*03. November 1938: Oskar Nowak hat sich beim WEV abgemeldet und spielt jetzt beim EKE.
 
*18. November 1938: Karl Oerdögh hat sich  beim EKE abgemeldet und spielt jetzt beim WEV.
 
===Der EKE in der Deutschen Eishockey-Meisterschaft 1938/39===
 
*In der deutschen Eishockey-Meisterschaft 1938/39 wurde der EKE als österreichischer Eishockeymeister des Vorjahres der Gruppe A und der KAC als zweiter der Gruppe B zugeteilt. Gegen den EKE spielten so gute Mannschaften wie der Berliner Schlittschuhclub, der Rastenburger SV, der ESV Füssen und der LTTC Rot-Weiß Berlin mit. EKE und Berliner Schlittschuhclub erreichten Punktgleich mit 6:2 das Halbfinale. Dort besiegten sie ihre Gegner und erreichten das Endspiel im Berliner Sportpalast. Vor 8.000 Zuschauern besiegte der EKE den Berliner Schlittschuhclub mit 1:0 durch ein Tor von Hans Schneider 17 Sekunden vor Spielschluss. Trainiert wurde der EKE für die Meisterschaftsspiele von dem früheren Eishockey-Nationalspieler Josef Göbl.<ref>{{ANNO|wnn|11|04|1939|8|Oskar Nowak, Josef Wurm und Csöngel}}</ref> Der Mannschaft gehörten an: Josef Wurm, Oskar Nowak, Franz Csöngei, Aribert Heim, Hans Tatzer, Hubert Tschamler, Zehetmayer, Otto Voit, Hans Glück, Josef Hintermayer und Hans Schneider  
 
*In der Vorrunde der DEM spielen in der Ostmark drei Vereine gegeneinander: EKE, KAC und WEV. Zwei dieser Vereine kommen weiter und nehmen dan der DEM teil.
 


{| class="wikitable"
{| class="wikitable"
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! Datum !! Spielort !! Mannschaften !!Art !! Ergebnis !! Zuschauer !! Bemerkungen
! Datum !! Spielort !! Mannschaften !!Art !! Ergebnis !! Zuschauer !! Bemerkungen
|-
|-
|23. November 1938   || Wien, Engelmann-Platz || EKE - WEV || DM ||1:1    ||     || Franz Csöngei   
|23. November 1938||Wien, Engelmann-Platz||EKE - WEV||DM ||1:1(0-0,1-0,0-1)|| || s.u. 
|-
|24. November 1938|| Wien, WEV-Platz || EKE -  WEV ||DM||4:0(2-0,1-0,1-0)|| 2500   ||s.u. 
|}
 
 
'''Spiel 23. November 1938 EKE - WEV  DM-Spiel'''
*Schiedsrichter: Hans Aigner, Jahnke,
*Team EKE: Tor: Josef Wurm, Verteidigung: Franz Csöngei, Aribert Heim, 1. Sturm: Hans Tatzer, Oskar Nowak, Hans Schneider, 2. Sturm: Franz Zehetmayer, Otto Voit, Hubert Tschamler, Ersatz: Hans Glück,
*Team WEV: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Lambert Neumayer, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Engel, Friedrich Demmer, Feistritzer, 2. Sturm: Willibald Stanek, Karl Kirchberger, Brandl, Ersatz: Hofbauer,
*Das Meisterschaftsspiel auf dem Engelmann-Platz in Wien zwischen EKE und WEV endete 1:1(0-0,1-0,0-1). Ein Sieg des EKE wäre sicherlich verdient gwesen, da vor allem in der ersten Spielzeit der EKE stark überlegen war. Auch in den beiden restlichen Drittel sah man den EKE in der besseren Position. Verteidiger Franz Csöngei spielte sehr gut, während Heim versagte. Der erste Sturm des EKE mit Hans Tatzer, Oskar Nowak und Hans Schneider zeigt sich in ausgezeichneter Form, auch wenn bei Hans Schneider noch ein Trainingsmangel festzustellen war. Beim zweiten Sturm war Otto Voit der beste Spieler. Die Mannschaft des WEV zeigte sich ausgeglichener, wenn auch bei so guter Spieler wie Franz Csöngei bei ihnen dabei war. Torwart  Karl Oerdögh spielte mit einer Verletzung am Auge ausgezeichnet. Die Verteidiger Rudolf Vojta und Lambert Neumayer waren zufriedenstellend. Es bewährte sich nicht, die Stürmer Karl Kirchberger und Friedrich Demmer in zwei verschiedenen Sturmreihen spielen zu lassen. Friedrich Demmer hatte im Sturm nur mit Engel einen gleichwertigen Mann. Karl Kirchberger und Brandl spielten im zweiten Sturm gut zusammen.
:Im ersten Spieldrittel war der EKE stark überlegen. Mehrere schöne Schüsse von Nowak verfehlten ihr Ziel oder wurden von franz Oerdögh gehalten. Die beste Torchance hatte Otto Voit, der den Tormann überspielen konnte, die Scheibe aber nicht mehr ins Tor brachte. In der 8. Minute des zweiten Drittels kann Franz Csöngei aus einem Vorstoß heraus das 1:0 für den EKE einschießen. Im letzten Drittel wird das Tempo stärker und die Spielart härter. Brandl schafft in der 10. Minute den Ausgleichstreffer für den WEV. In der letzten Minute des Spieles gibt es dann noch eine Aufregung. Hans Schneider sieht seinen Torschuss als Treffer, während der Schiedsrichter die Meinung vertritt, dass die Scheibe nicht über die Torlinie gelangt war. Es bleibt somit bei dem Unentschieden von 1:1.
 
 
 
 
'''Spiel 24. November 1938 EKE -  WEV DM-Spiel'''
*Schiedsrichter:
*Das zweite Meisterschaftsspiel auf dem WEV-Platz in Wien zwischen EKE und WEV endete 4:0(2-0,1-0,1-0). Im ersten Drittel schossen Voit und Tschamler die Tore. Im zweiten Drittel war Franz Csöngei der Schütze zum 3:0. In der letzen Spielzeit stellte Hans Schneider dann den Endstand von 4:0 her. In der Ehrenloge verfolgte Vizebürgermeister Kozich das Spiel. 
 
   
 
:sonstige Spiele der Deutschen Eishockey-Meisterschaft:
:-20. November 1938: LTC Rot-Weiß Berlin - Altonaer SC 1:1(0-0,1-0,0-1),
 
 
 
 
 
===Der EKE in der Eishockey-Meisterschaft der Ostmark (Österreich)===
20. November 1938: '''Ausschreibung der Meisterschaft 1938/39'''
:Die Eishockey-Meisterschaften wurden für den Bereich der Ostmark ausgeschrieben. Der Meldetermin war der 27. November 1938. Die Ostmark wird in zwei Teilbereiche unterteilt:
:-Gruppe Ost: Wien, Niederdonau, Steiermark,
:-Gruppe West: Kärnten, Oberdonau, Salzburg, Tirol,
:Gespielt wird jeder gegen jeden. Die Sieger der Gruppen Ost und West bilden zusammen mit den Mannschaften, die an der Deutschen Meisterschaft teilgenommen haben, die Schlussrunde und spielen den Sieger aus. Die beiden besten Mannschaften qualifizieren sich für die Deutsche Eishockey-Meisterschaft 1939/40. 
 
 
 
===Spiele innerhalb der Ostmark (Österreich)===
 
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|24. November 1938    || Wien, WEV-Platz || EKE -  WEV ||DM||4:0    ||    || DM /Franz Csöngei, Tschammler, Franz Csöngei, Hans Schneider 
! Datum !! Spielort !! Mannschaften !!Art !! Ergebnis !! Zuschauer !! Bemerkungen
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| 17. Dezember 1938  || Wien,  || EKE - KAC || M || 4:0  ||    ||  Franz Csöngei2, Oskar Nowak2,   
| 17. Dezember 1938  || Wien,  || EKE - KAC || M || 4:0  ||    ||  Franz Csöngei2, Oskar Nowak2,   
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|28. Dezember 1938    || Klagenfurt || EKE - KAC|| M  ||    2:2||    1500||M Hans Schneider, Franz Csöngei   
|28. Dezember 1938    || Klagenfurt || EKE - KAC|| M  ||    2:2||    1500||M Hans Schneider, Franz Csöngei   
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|29. Dezember 1938    || Leoben  || EKE - Leoben ||  ||4:1      ||1000    ||Oskar Nowak, Tschammler, Voit, Aribert Heim
|29. Dezember 1938    || Leoben  || EKE - Leoben ||  ||4:1      ||1000    ||Oskar Nowak, Hubert Tschamler, Otto Voit, Aribert Heim
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|26. Jänner 1939    || Wien, Engelmann-Platz || EKE II - Straßenbahner SV ||  ||10:1    ||    ||   
|26. Jänner 1939    || Wien, Engelmann-Platz || EKE II - Straßenbahner SV ||  ||10:1    ||    ||   
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| 1. Februar 1939  || Wien, Engelmann-Platz || EKE - WEV  || ||2:0    ||    || Engelmann-Pokal Endspiel / Hans Glück, Tschammler
| 1. Februar 1939  || Wien, Engelmann-Platz || EKE - WEV  || ||2:0    ||    || Engelmann-Pokal Endspiel / Hans Glück, Hubert Tschamler
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|5. Februar 1939    || Mödling || EKE - Mödling ||  ||3:7    ||    ||Föderl, Leitner, Hintermayer   
|5. Februar 1939    || Mödling || EKE - Mödling ||  ||3:7    ||    ||Föderl, Leitner, Josef Hintermayer   
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|22. März 1939    || Wien,  || EKE -  WEV GAU|| M||2:3    ||    || Voit, Hans Schneider / WEV Gaumeister   
|22. März 1939    || Wien,  || EKE -  WEV GAU|| M||2:3    ||    || Otto Voit, Hans Schneider / WEV Gaumeister   
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|21. März 1939    || Wien, Engelmann-Platz || EKE - KAC || GAU-M|| entfällt||    || KAC verzichtet
|21. März 1939    || Wien, Engelmann-Platz || EKE - KAC || GAU-M|| entfällt||    || KAC verzichtet
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===Spiele außerhalb der Ostmark===
===Internationale Spiele des EKE===
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! Datum !! Spielort !! Vereine !! Ergebnis !! Zuschauer !! Bemerkungen
! Datum !! Spielort !! Vereine !! Ergebnis !! Zuschauer !! Bemerkungen
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| 17. November 1938 || Wien || EKE - Berliner Schlittschuhclub || 3:1 || 3000 ||Tschammler, Oskar Nowak,  Franz Csöngei
| 17. November 1938 || Wien || EKE - Berliner Schlittschuhclub || 3:1(1-0,0-0,2-1) || 3000 ||s.u.
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| 15. Jänner 1939 || Berlin || EKE - Berliner Schlittschuhclub || 1:2 || ||Franz Csöngei  
| 15. Jänner 1939 || Berlin || EKE - Berliner Schlittschuhclub || 1:2 || ||Franz Csöngei  
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| 17. Jänner 1939 || Berlin || EKE - Brandenburg/Berlin || 2:3 || ||Aribert Heim, Hans Glück  
| 17. Jänner 1939 || Berlin || EKE - Brandenburg/Berlin || 2:3 || ||Aribert Heim, Hans Glück  
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|8. Februar 1939 || Wien || EKE - Lawn Tennisklub Prag || 2:1 || ||Tschammler, Hans Glück
|8. Februar 1939 || Wien || EKE - Lawn Tennisklub Prag || 2:1 || ||Hubert Tschamler, Hans Glück
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| 13.Februar 1939 || Mödling || EKE - Létoile du Nord Brüssel || 4:2 || ||Tschammler, Zehetmayer, Bock
| 13.Februar 1939 || Mödling || EKE - Létoile du Nord Brüssel || 4:2 || ||Hubert Tschamler, Franz Zehetmayer, Bock
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| 11. März 1939 || Wien || EKE - ESV Füssen || 3:0 || || Spiel DM  / Oskar Nowak, Tschammler, Voit
| 11. März 1939 || Wien || EKE - ESV Füssen || 3:0 || || Spiel DM  / Oskar Nowak, Hubert Tschamler, Otto Voit
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| 16. März 1939 || Wien, Engelmann-Platz  || EKE - LTTC Rot-Weiß Berlin || 5:0 || || Berlin nicht angetreten /Spiel DM  
| 16. März 1939 || Wien, Engelmann-Platz  || EKE - LTTC Rot-Weiß Berlin || 5:0 || || Berlin nicht angetreten /Spiel DM  
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| 26. März 1939 || Berlin || EKE - SV Rastenburg || 2:0 || || Spiel DM  / Oskar Nowak, Voit
| 26. März 1939 || Berlin || EKE - SV Rastenburg || 2:0 || || Spiel DM  / Oskar Nowak, Otto Voit
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| 7. April 1939 || Berlin || EKE - Zehlendorfer Wespen || 9:0 || 8000 || Spiel DM / Oskar Nowak4, Aribert Heim2, Hans Schneider2, Hans Tatzer,  
| 7. April 1939 || Berlin || EKE - Zehlendorfer Wespen || 9:0 || 8000 || Spiel DM / Oskar Nowak4, Aribert Heim2, Hans Schneider2, Hans Tatzer,  
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| 9. April 1939 || Berlin || EKE - Berliner Schlittschuhclub || 1:0 ||8000 || EKE Deutscher Meister 1939 / Hans Schneider
| 9. April 1939 || Berlin || EKE - Berliner Schlittschuhclub || 1:0 ||8000 || EKE Deutscher Meister 1939 / Hans Schneider
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'''Spiel  17. November 1938  EKE - Berliner Schlittschuh Club'''
*Schiedsrichter: Hans Aigner, Jahnke,
*Team EKE: Tor: Josef Wurm, Verteidigung: Franz Csöngei, Aribert Heim, 1. Sturm: Hans Tatzer, Oskar Nowak, Hans Glück, 2. Sturm: Franz Zehetmayer, Otto Voit, Hubert Tschamler,
*Team BSC: Tor: Tebitc, Verteidiger: Jaenecke, Haffner, 1. Sturm: Greiff, Ertl, Ulrich, 2. Sturm: Weiland, Hock, Warlich,
Das Spiel zwischen dem EKE und der Berliner Schlittschuh Club endete 3:1(1-0,0-0,2-1). Es fand am zweiten Tag einer Veranstaltung auf dem Engelmann-Platz statt. 3000 Zuschauer sahen ein schönes Spiel und den ersten Sieg des EKE in dieser Saison. Fünf Spieler des BSC waren unabkömmlich und mussten ersetzt werden. Trebitc im Tor und der altgediente Verteidiger Jaenecke verhinderten schlimmeres. Ertl hatte nicht die guten Nebenleute und stand auf verlorenem Posten. Beim EKE wirkte zum ersten mal Oskar Nowak mit und zeigte ein gutes Spiel. Bester Spieler auf dem Platz war aber Franz Csöngei. Im ersten Drittel gelang es Hubert Tschamler dem Führungstreffer zu erzielen. Im zweiten Drittel konnten die Berliner Treffer der Wiener verhindern. Kurz nach Beginn des letzten Drittels konnte Greiff dann das Ausgleichstor zum 1:1 einschießen. Oskar Nowak und Franz Csöngei gelangen dann die beiden weiteren Treffer zum Endresultat von 3:1 für den EKE.




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