Chronologie der Corona-Krise in Österreich/August 2022: Unterschied zwischen den Versionen

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* Antigen-Schnelltests sind am genauesten, wenn jemand bereits COVID-19-Symptome hat. Die Genauigkeit liegt aber selbst dann nur bei etwa 73 %. Bei asymptomatischen Personen mit COVID-19-Infektion hingegen liegt die Genauigkeit nur noch bei etwa 54,7 %. Eine Genauigkeit (Sensitivität) von um die 50 Prozent gilt als eine Zufallsentscheidung<ref>[https://science.orf.at/stories/3214525 Schnelltests am besten bei Symptomen], Webseite: science.orf.at vom 9. August 2022.</ref> und ist daher aus medizinischer Sicht so gut wie wertlos.
* Antigen-Schnelltests sind am genauesten, wenn jemand bereits COVID-19-Symptome hat. Die Genauigkeit liegt aber selbst dann nur bei etwa 73 %. Bei asymptomatischen Personen mit COVID-19-Infektion hingegen liegt die Genauigkeit nur noch bei etwa 54,7 %. Eine Genauigkeit (Sensitivität) von um die 50 Prozent gilt als eine Zufallsentscheidung<ref>[https://science.orf.at/stories/3214525 Schnelltests am besten bei Symptomen], Webseite: science.orf.at vom 9. August 2022.</ref> und ist daher aus medizinischer Sicht so gut wie wertlos.
* Bildungsminister [[w:Martin Polaschek|Martin Polaschek]] (ÖVP) hat nochmals darauf hingewiesen, dass die neuen einheitlichen COVID-19-Regelung des Gesundheitsministeriums für alle Arbeitnehmer gelten. Auch COVID-19-infizierte Lehrer müssen daher mit FFP2-Maske unterrichten, wenn sie symptomfrei sind.<ref>[https://orf.at/stories/3280217/ Polaschek bekräftigt einheitliche CoV-Regelung für Lehrer], Webseite: orf.at vom 9. Augst 2022.</ref>
* Bildungsminister [[w:Martin Polaschek|Martin Polaschek]] (ÖVP) hat nochmals darauf hingewiesen, dass die neuen einheitlichen COVID-19-Regelung des Gesundheitsministeriums für alle Arbeitnehmer gelten. Auch COVID-19-infizierte Lehrer müssen daher mit FFP2-Maske unterrichten, wenn sie symptomfrei sind.<ref>[https://orf.at/stories/3280217/ Polaschek bekräftigt einheitliche CoV-Regelung für Lehrer], Webseite: orf.at vom 9. Augst 2022.</ref>
* Seit Ausbruch der „COVID-19-Pandemie“ soll es in Tschechien vier Millionen Infizierte gegeben haben (bei 10,5 Millionen Einwohner = 38 % der Bevölkerung). Zudem sollen fast 40.600 Menschen an oder mit COVID-19 gestorben und dies damit inzwischen die häufigste Todesursache sein.<ref>[https://deutsch.radio.cz/seit-ausbruch-der-corona-pandemie-schon-vier-millionen-infizierte-tschechien-8758180 ], Webseite: deutsch.radio.cz vom 9. August 2022.</ref>
* Die im wesentlichen von der ÖVP  eingesetzte und für die Verteilung der milliardenschweren COVID-19-Förderungen aus Steuergeld zuständige Covid-19-Finanzierungsagentur des Bundes (COFAG) hat gemäß Rechnungshof im Zeitraum März 2020 bis Juni 2021 „erschreckend“ gewirtschaftet. Es gab unter anderem hohe Beraterkosten (über 21 Millionen Euro), unverständliche Besetzungen der Gesellschaft ([[w:Postenschacher|Postenschacher]]), mangelhafte Dokumentation, zu wenig Einbindung der zuständigen Finanzabteilung im Finanzministerium, Mehrfachbezügen des Ex-Chefs Bernhard Perner etc. Die Einrichtung der COFAG sei wenig zweckmäßig gewesen. Die Opposition sieht ihre früheren Bedenken bestätigt. SPÖ-Finanz- und Budgetsprecher Jan Krainer: „Es war immer ein Konstrukt, das lediglich das Ziel hatte, möglichst unkontrolliert und daher ungeniert Geld zu verteilen und dabei sich selbst, die eigene ÖVP-Familie, nicht zu kurz kommen zu lassen“.<ref>[https://orf.at/stories/3280278/ Schlechtes Zeugnis für COFAG], Webseite: orf.at vom 9. August 2022.</ref>
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