Hochwasserkatastrophe im Bezirk Güssing 2009: Unterschied zwischen den Versionen

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| {{SortKey|1}}[[Abschnittsfeuerwehrkommando Stegersbach|Stegersbach (I)]]
| {{SortKey|1}}[[Abschnittsfeuerwehrkommando Stegersbach|Stegersbach (I)]]
| {{SortKey|Tobaj}}[[Freiwillige Feuerwehr Ollersdorf|FF Ollersdorf]]
| {{SortKey|Ollersdorf}}[[Freiwillige Feuerwehr Ollersdorf|FF Ollersdorf]]
| {{SortKey|}}24.-29.06.2009 - Hochwasser, 430 Stunden<ref>[http://www.bfkdo-gs.at/feuerwehrchroniken/freiwillige-feuerwehr-ollersdorf.html Kurzchronik - Freiwillige Feuerwehr Ollersdorf], Webseite www.bfkdo-gs.at, abgerufen am 26. Juli 2015</ref>
| {{SortKey|}}24.-29.06.2009 - Hochwasser, 430 Stunden<ref>[http://www.bfkdo-gs.at/feuerwehrchroniken/freiwillige-feuerwehr-ollersdorf.html Kurzchronik - Freiwillige Feuerwehr Ollersdorf], Webseite www.bfkdo-gs.at, abgerufen am 26. Juli 2015</ref>
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| {{SortKey|}}Ein noch nie dagewesenes Hochwasser hielt das ganze Land in der Zeit vom 24.06. bis 28.06.2009 in Atem. Es handelte sich um die schlimmste Hochwasserkatastrophe des Burgenlandes, bei der der Bezirk Güssing schlimmsten betroffen war.  
| {{SortKey|}}Ein noch nie dagewesenes Hochwasser hielt das ganze Land in der Zeit vom 24.06. bis 28.06.2009 in Atem. Es handelte sich um die schlimmste Hochwasserkatastrophe des Burgenlandes, bei der der Bezirk Güssing schlimmsten betroffen war.  
Ganze Dörfer wurden überschwemmt, sodass auch die kleinsten Feuerwehren beweisen durften, dass man sich voll und ganz auf sie verlassen kann. Unermüdlich waren die Feuerwehrmitglieder im Einsatz, um in vielen Ortsteilen und Gemeinden mitzuhelfen.<ref>[http://www.bfkdo-gs.at/feuerwehrchroniken/freiwillige-feuerwehr-tudersdorf.html Kurzchronik - Freiwillige Feuerwehr Tudersdorf], Webseite www.bfkdo-gs.at, abgerufen am 26. Juli 2015</ref>
Ganze Dörfer wurden überschwemmt, sodass auch die kleinsten Feuerwehren beweisen durften, dass man sich voll und ganz auf sie verlassen kann. Unermüdlich waren die Feuerwehrmitglieder im Einsatz, um in vielen Ortsteilen und Gemeinden mitzuhelfen.<ref>[http://www.bfkdo-gs.at/feuerwehrchroniken/freiwillige-feuerwehr-tudersdorf.html Kurzchronik - Freiwillige Feuerwehr Tudersdorf], Webseite www.bfkdo-gs.at, abgerufen am 26. Juli 2015</ref>
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| {{SortKey|4}}[[Abschnittsfeuerwehrkommando Kukmirn|Kukmirn (IV)]]
| {{SortKey|Eisenhüttl}}[[Freiwillige Feuerwehr Eisenhüttl|FF Eisenhüttl]]
| {{SortKey|}}24.-28.06.2009 - Hochwassereinsatz. Zu unseren größten Einsätzen zählt der Hochwassereinsatz im Jahre 2009, wo wir fast eine Woche lang gegen die Wassermassen kämpften und anschließend der Bevölkerung bei den Aufräumarbeiten halfen. Trotz der vielen Pump- und Aufräumarbeiten in der eigenen Ortschaft konnten wir eine Gruppe für die Stadtfeuerwehr Güssing abstellen.<ref>[http://www.bfkdo-gs.at/feuerwehrchroniken/freiwillige-feuerwehr-eisenh-ttl.html Kurzchronik - Freiwillige Feuerwehr Eisenhüttl], Webseite www.bfkdo-gs.at, abgerufen am 26. Juli 2015</ref>
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| {{SortKey|4}}Kukmirn (IV)
| {{SortKey|Gerersdorf}}[[Freiwillige Feuerwehr Gerersdorf im Burgenland|FF Gerersdorf]]
| {{SortKey|}}Weiters zählen ... und das „Jahrhunderthochwasser“ von 2009 zu den Einsätzen, die über ein normales Maß hinausgegangen sind. Die Einsatzdauer beim Hochwasser, welches den ganzen Bezirk Güssing betroffen hat, dauerte über 5 Tage verteilt insgesamt 46 Stunden. 135 Feuerwehrmänner leisteten 863 Einsatzstunden.<ref>[http://www.bfkdo-gs.at/feuerwehrchroniken/freiwillige-feuerwehr-gerersdorf.html Kurzchronik - Freiwillige Feuerwehr Gerersdorf], Webseite www.bfkdo-gs.at, abgerufen am 26. Juli 2015</ref>
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| {{SortKey|4}}Kukmirn (IV)
| {{SortKey|Neusiedl bei Güssing}}[[Freiwillige Feuerwehr Neusiedl bei Güssing|FF Neusiedl bei Güssing]]
| {{SortKey|}}24. Juni 2009: Ein Jahrhunderthochwasser ereignete sich am 24. Juni 2009 in weit verbreiteten Teilen von Österreich.
Auch Neusiedl b. Güssing blieb nicht verschont. Nach der Ausrückmeldung um 11.46 Uhr mit TLF 2000, und KLF mit Vorbaupumpe sowie zwei Schmutzwasserpumpen mussten wir gleich feststellen, dass wir dieses Hochwasser nicht alleine bewältigen können. Daraufhin alarmierten wir die Feuerwehren Kukmirn, Sulz u. Limbach nach. 15 Keller mussten wir auspumpen, sowie Tiere aus einer Notlage retten das die FF-Sulz übernahm. FF-Kukmirn, FF-Limbach begannen mit unserer Wehr in der Hauptstraße 8 u. 10 mit den Auspumparbeiten da der Damm mit Sandsäcken brach. Mittlerweile gab das Bezirkskommando Katastrophenalarm. Die FF-Neusiedl b. G. alarmierte noch die Feuerwehren Tobaj u. Dt. Tschantschendorf nach, weil auch unser Feuerwehrhaus mit den Wassermassen bedroht wurde. 26. Juni 2009: Die FF-Neusiedl b. G. rückte mit 35 Kameraden/Innen mit TLF 2000 u. KLF aus. Zwei Tage nach dem verheerenden Hochwasser mussten wir erneut ausrücken.
Zuerst als Hilfeleistung mit TLF 2000 nach Dt. Tschantschendorf u. KLF nach Eisenhüttl. Aber wir wurden nach einer Stunde wieder über die Landeswarnzentrale zurück nach Neusiedl b. G. beordert. Zahlreiche Keller, Fernheizwerk, Volksschule waren wieder überflutet,
3 Murenabgänge, aber auch Brücken wurden unterspült. 26. Juni 2009: Erneut Hochwassereinsatz. Diesmal mussten wir als Hilfestellung nach Stegersbach bzw. Eisenhüttl ausrücken. Das TLF 2000 wurde nach Stegersbach beordert, und das KLF nach Eisenhüttl um Keller auszupumpen. Es bot sich wiederum das gleiche Bild wie bei den vorherigen Einsätzen, Wasser so weit das Auge reicht.
<ref>[http://www.ff-neusiedl.at/ Einsätze - Freiwillige Feuerwehr Neusiedl bei Güssing], Webseite http://www.ff-neusiedl.at/, abgerufen am 26. Juli 2015</ref>
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