Hochwasserkatastrophe im Bezirk Güssing 2009: Unterschied zwischen den Versionen

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=== Strem ===
=== Strem ===
Während die erste Hochwasserspitze am 25. Juni gegen 3 Uhr Güssing passiert hatte, stieg in Strem der Wasserpegel im Laufe dieses Tages immer weiter. Viele Einwohner versuchten ihr Hab und Gut in Sicherheit zu bringen oder verließen einfach nur fluchtartig ihre Häuser. Gegen Mittag waren in Strem bereits 100 Feuerwehrleute im Einsatz, darunter viele von nachalarmierten Wehren anderer Dörfer.<ref name="orf370789">[http://bglv1.orf.at/stories/370789 226 Feuerwehren kämpfen gegen Hochwasser], Webseite bglv1.orf.at, abgerufen am 29. Juli 2009</ref> Bewohner höher gelegener Ortsteile hatten schon am Tag zuvor mit den Wassermassen zu kämpfen gehabt, die von den umliegenden Feldern aufgrund des Starkregens in die Ortschaft geflossen waren und zum Teil über tiefliegende Garageneinfahrten in die Keller der Häuser einzudringen drohten.  
Während die erste Hochwasserspitze am 25. Juni gegen 3 Uhr Güssing passiert hatte, stieg in Strem der Wasserpegel im Laufe dieses Tages immer weiter an. Viele Einwohner versuchten ihr Hab und Gut in Sicherheit zu bringen oder verließen einfach nur fluchtartig ihre Häuser. Gegen Mittag waren in Strem bereits 100 Feuerwehrleute im Einsatz, darunter viele von nachalarmierten Wehren anderer Dörfer.<ref name="orf370789">[http://bglv1.orf.at/stories/370789 226 Feuerwehren kämpfen gegen Hochwasser], Webseite bglv1.orf.at, abgerufen am 29. Juli 2009</ref> Bewohner höher gelegener Ortsteile hatten schon am Tag zuvor mit den Wassermassen zu kämpfen gehabt, die von den umliegenden Feldern aufgrund des Starkregens in die Ortschaft geflossen und zum Teil über tiefliegende Garageneinfahrten in die Keller der Häuser eingedrungen waren.  


Am Freitag, dem 26. Juni, wurden die Aufräumarbeiten in Strem fortgesetzt. Möbel und Elektrogeräte stapelten sich vor den Häusern, doch der Regen war noch nicht vorbei. Zu Mittag setzten wieder schwere Gewitter ein, die im Nachbarort Glasing zu einer Tagesniederschlagsmenge von 61 mm führten.<ref name="orf371106">[http://bglv1.orf.at/stories/371106 Aufräumarbeiten voll im Gange], Webseite bglv1.orf.at, abgerufen am 29. Juli 2009</ref> Als Folge dieser Gewitter kam es in der Nacht auf Samstag zu einer zweiten Hochwasserspitze, die noch höher war als jene vom Donnerstag.  
Am Freitag, dem 26. Juni, wurden die Aufräumarbeiten in Strem fortgesetzt. Möbel und Elektrogeräte stapelten sich vor den Häusern, doch der Regen war noch nicht vorbei. Zu Mittag setzten wieder schwere Gewitter ein, die im Nachbarort Glasing zu einer Tagesniederschlagsmenge von 61 mm führten.<ref name="orf371106">[http://bglv1.orf.at/stories/371106 Aufräumarbeiten voll im Gange], Webseite bglv1.orf.at, abgerufen am 29. Juli 2009</ref> Als Folge dieser Gewitter kam es in der Nacht auf Samstag zu einer zweiten Hochwasserspitze, die noch höher war als jene vom Donnerstag.  
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