SV Deutsch Kaltenbrunn: Unterschied zwischen den Versionen

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=== Wiederentstehung nach dem 2. Weltkrieg ===
=== Wiederentstehung nach dem 2. Weltkrieg ===
[[1947]] wurde der Verein unter den Namen SV Deutsch Kaltenbrunn wieder angemeldet. Bereits im ersten Jahr der Vereinsneugründung konnte der Meistertitel in der 2. Klasse Süd erreicht werden. Unter dem damaligen Obmann [[Philipp Rudolf]] blühte der Verein auf. Aufgrund von Widerständen in der Bevölkerung konnte Philipp Rudolf sein Amt aber nicht lange ausüben und trat deswegen [[1949]] zurück.<ref>[http://www.svdk.at/wordpress/chronik/damals-1948-1949/ Chronik 1948-1949], Webseite www.svdk.at, abgerufen am 7. Juli 2015</ref> [[1950]] wurden danach noch 3 Pokale bei Turnieren in [[Heiligenkreuz]], in [[Rauchwart]] und in [[Rohrbrunn]] gewonnen.<ref>[http://www.svdk.at/wordpress/chronik/damals-1950-1951/ Chronik 1950-1951], Webseite www.svdk.at, abgerufen am 7. Juli 2015</ref>  
[[1947]] wurde der Verein unter dem Namen SV Deutsch Kaltenbrunn wieder angemeldet. Bereits im ersten Jahr der Vereinsneugründung konnte der Meistertitel in der 2. Klasse Süd erreicht werden. Unter dem damaligen Obmann [[Philipp Rudolf]] blühte der Verein auf. Aufgrund von Widerständen in der Bevölkerung konnte Philipp Rudolf sein Amt aber nicht lange ausüben und trat deswegen [[1949]] zurück.<ref>[http://www.svdk.at/wordpress/chronik/damals-1948-1949/ Chronik 1948-1949], Webseite www.svdk.at, abgerufen am 7. Juli 2015</ref> [[1950]] wurden danach noch 3 Pokale bei Turnieren in [[Heiligenkreuz]], in [[Rauchwart]] und in [[Rohrbrunn]] gewonnen.<ref>[http://www.svdk.at/wordpress/chronik/damals-1950-1951/ Chronik 1950-1951], Webseite www.svdk.at, abgerufen am 7. Juli 2015</ref>  


[[1951]] kam es im Südburgenland zu einer schweren Vereinskrise, weil viele Vereine der beiden 2. Klassen aus wirtschaftlichen Gründen ihren Betrieb aussetzten oder gänzlich einstellten. Mit ein Grund für diese wirtschaftlichen Turbulenzen war die Anordnung, dass Spieler und Funktionäre nicht mehr in offenen LKWs zu Auswärtsspielen anreisen durften, sondern stattdessen die Vereine Autobusse anzumieten hatten.<ref>Heinz Bundschuh: ''80 Jahre ASKÖ Riedlingsdorf 1930-2010, Herausgeber ASKÖ Riedlingsdorf, Riedlingsdorf 2010</ref>  
[[1951]] kam es im Südburgenland zu einer schweren Vereinskrise, weil viele Vereine der beiden 2. Klassen aus wirtschaftlichen Gründen ihren Betrieb aussetzten oder gänzlich einstellten. Mit ein Grund für diese wirtschaftlichen Turbulenzen war die Anordnung, dass Spieler und Funktionäre nicht mehr in offenen LKWs zu Auswärtsspielen anreisen durften, sondern stattdessen die Vereine Autobusse anzumieten hatten.<ref>Heinz Bundschuh: ''80 Jahre ASKÖ Riedlingsdorf 1930-2010, Herausgeber ASKÖ Riedlingsdorf, Riedlingsdorf 2010</ref>  


Auch der SV Deutsch Kaltenbrunn nahm ab 1951 an keiner regulären Meisterschaft mehr teil, sondern spielte lediglich bei Turnieren mit, die entweder vom Verein selbst oder von anderen Vereinen veranstaltet wurden.<ref>[http://www.svdk.at/wordpress/chronik/damals-1952/ Chronik 1952], Webseite www.svdk.at, abgerufen am 7. Juli 2015</ref>
Auch der SV Deutsch Kaltenbrunn nahm ab 1951 an keiner regulären Meisterschaft mehr teil, sondern spielte lediglich bei Turnieren mit, die entweder vom Verein selbst oder von anderen Vereinen veranstaltet wurden.<ref>[http://www.svdk.at/wordpress/chronik/damals-1952/ Chronik 1952], Webseite www.svdk.at, abgerufen am 7. Juli 2015</ref>
Bei einer Vorstandssitzung am 26. Juli [[1954]] wurde der Beschluss gefasst, als Alternative zum [[W:Burgenländischer_Fußballverband|Burgenländischen Fußballverband (BFV)]] der [[Burgenländischen Sport- und Turnunion]] beizutreten. Dieser Beschluss wurde am 4. Oktober 1954 bewilligt. Aufgrund von Mangel an finanziellen Mitteln und der notwendigen Energie der infrage kommenden Vereine, wurde keine eigene Liga gegründet. Im Dezember 1954 erfolgte die Verlegung des Vereinslokals vom Gasthaus Himmler ins Gasthaus Jany.<ref>[http://www.svdk.at/wordpress/chronik/damals-1954/ Chronik 1954], Webseite www.svdk.at, abgerufen am 7. Juli 2015</ref>
Bei einer Vorstandssitzung am 26. Juli [[1954]] wurde der Beschluss gefasst, als Alternative zum [[W:Burgenländischer_Fußballverband|Burgenländischen Fußballverband (BFV)]] der [[Burgenländischen Sport- und Turnunion]] beizutreten. Aufgrund des Mangels an finanziellen Mitteln und der notwendigen Energie der infrage kommenden Vereine, wurde keine eigene Liga gegründet. Im Dezember 1954 verlegte man das Vereinslokal vom Gasthaus Himmler ins Gasthaus Jany.<ref>[http://www.svdk.at/wordpress/chronik/damals-1954/ Chronik 1954], Webseite www.svdk.at, abgerufen am 7. Juli 2015</ref>


[[1955]] erfolgte der Austritt aus der Burgenländischen Sport- und Turnunion sowie der gleichzeitige Beitritt zum BFV. An dessen Meisterschaft nahm man in diesem Jahr aber nicht teil sondern spielte mit anderen Vereinen aus der Nachbarschaft, wie dem [[SV Eltendorf]], eine inoffizielle Meisterschaft. Am 8. Oktober 1955 kamen die beiden Spieler Willibald Tauß und Josef Strobl bei einem Motorradunfall ums Leben. In der Folge musste der Verein immer ersatzgeschwächt bei den Spielen der inoffiziellen Herbstmeisterschaft antreten. Den 4 Kindern des verunglückten Willibald Tauß wurden danach als Weihnachtsgeschenk 100,- Schilling überreicht.<ref>[http://www.svdk.at/wordpress/chronik/damals-1955/ Chronik 1955], Webseite www.svdk.at, abgerufen am 7. Juli 2015</ref>
[[1955]] erfolgte der Austritt aus der Burgenländischen Sport- und Turnunion sowie der gleichzeitige Beitritt zum BFV. An dessen Meisterschaft nahm man in diesem Jahr aber nicht teil sondern spielte mit anderen Vereinen aus der Nachbarschaft, wie dem [[SV Eltendorf]], eine inoffizielle Meisterschaft. Am 8. Oktober 1955 kamen die beiden Spieler Willibald Tauß und Josef Strobl bei einem Motorradunfall ums Leben. In der Folge musste der Verein immer ersatzgeschwächt bei den Spielen der inoffiziellen Herbstmeisterschaft antreten. Den 4 Kindern des verunglückten Willibald Tauß wurden danach als Weihnachtsgeschenk 100,- Schilling überreicht.<ref>[http://www.svdk.at/wordpress/chronik/damals-1955/ Chronik 1955], Webseite www.svdk.at, abgerufen am 7. Juli 2015</ref>
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