Krainerhütte: Unterschied zwischen den Versionen

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Der Wirt der „Gastwirtschaft Zur Weintraube“ in Gutenbrunn (heute Teil von Baden) Georg Hutterer (1775-1840) lies 1828 gegenüber von den „Krainer Hütten“ am linken Ufer des [[w:Schwechat_(Fluss)|Schwechatbaches]] eine neue Gastwirtschaft unter dem Namen ''„die große Krainerhütte zur Aussicht“'' erbauen und eröffnet diese im Juni 1829. Die Gastwirtschaft war schnell beliebt, denn auch der spätere [[w:Ferdinand_I._(Österreich)|Kaiser Ferdinand I. von Österreich (1793-1875)]] von Österreich besuchte als junger König von Ungarn mit seiner Gemahlin Maria-Anna von Savoyen die ''„Neue Krainerhütte“'' im Jahr 1832. Um 1835 übernimmt der Sohn von Georg Hutterer (1775-1840), Anton Hutterer (1808-1840) die Gastwirtschaft im Helenental. 1840 wurde zum Trauerjahr für die Familie Hutterer. Anton verstirbt am 18. Februar, sein Vater Georg am 18. März und die Ehegattin von Anton, Maria Hutterer am 21. Juni 1840. Die „''Neue Krainerhütte“'' kam danach zur öffentlichen [[w:Auktion|Lizitation]]. Wer die ''„Neue Krainerhütte“'' ersteigert hat ist nicht bekannt.  
Der Wirt der „Gastwirtschaft Zur Weintraube“ in Gutenbrunn (heute Teil von Baden) Georg Hutterer (1775-1840) lies 1828 gegenüber von den „Krainer Hütten“ am linken Ufer des [[w:Schwechat_(Fluss)|Schwechatbaches]] eine neue Gastwirtschaft unter dem Namen ''„die große Krainerhütte zur Aussicht“'' erbauen und eröffnet diese im Juni 1829. Die Gastwirtschaft war schnell beliebt, denn auch der spätere [[w:Ferdinand_I._(Österreich)|Kaiser Ferdinand I. von Österreich (1793-1875)]] von Österreich besuchte als junger König von Ungarn mit seiner Gemahlin Maria-Anna von Savoyen die ''„Neue Krainerhütte“'' im Jahr 1832. Um 1835 übernimmt der Sohn von Georg Hutterer (1775-1840), Anton Hutterer (1808-1840) die Gastwirtschaft im Helenental. 1840 wurde zum Trauerjahr für die Familie Hutterer. Anton verstirbt am 18. Februar, sein Vater Georg am 18. März und die Ehegattin von Anton, Maria Hutterer am 21. Juni 1840. Die „''Neue Krainerhütte“'' kam danach zur öffentlichen [[w:Auktion|Lizitation]]. Wer die ''„Neue Krainerhütte“'' ersteigert hat ist nicht bekannt.  


Viele Jahre später lies der Pächter der Cholerakapelle im Helenental, Karl Rauchberger die alten Holzfällerhütten, die so genannten „Krainer Hütten“ gegenüber der ''„Neuen Krainerhütte“'' schleifen und  durch den Badener Stadtbaumeister Josef Schmid 1885 am rechten Schwechatufer ein neues Hotel mit 14 Hotelzimmern bauen und gab dem Gebäude den Namen ''„Alte Krainerhütte“''.  
Viele Jahre später lies der Pächter der Cholerakapelle im Helenental, Karl Rauchberger die alten Holzfällerhütten, die sogenannten „Krainer Hütten“ gegenüber der ''„Neuen Krainerhütte“'' schleifen und  durch den Badener Stadtbaumeister Josef Schmid 1885 am rechten Schwechatufer ein neues Hotel mit 14 Hotelzimmern bauen und gab dem Gebäude den Namen ''„Alte Krainerhütte“''.  
Nur drei Jahre später tauchen 1888 auf der ''„Alten Krainerhütte“''  zwei Besitzer auf – Karl Rauchberger und Ignaz Mössl. 1890 die nächste Änderung – Rauchberger übernimmt die Leitung als Pächter der ''„Neuen Krainerhütte“'' und Mössl leitet die gemeinsame ''„Alte Krainerhütte“'' weiter.
Nur drei Jahre später tauchen 1888 auf der ''„Alten Krainerhütte“''  zwei Besitzer auf – Karl Rauchberger und Ignaz Mössl. 1890 die nächste Änderung – Rauchberger übernimmt die Leitung als Pächter der ''„Neuen Krainerhütte“'' und Mössl leitet die gemeinsame ''„Alte Krainerhütte“'' weiter.