7.714
Bearbeitungen
Keine Bearbeitungszusammenfassung |
Keine Bearbeitungszusammenfassung |
||
Zeile 6: | Zeile 6: | ||
Vier Jahre später um 1898 verpachtete er seine Bäckerei an seinen Bruder [[Ferdinand Heinrich Paur]] (1856-1933) und zog mit seiner Familie nach Graz, wo er sich fortan seinem [[w:Steckenpferd|Steckenpferd]], der Malerei, widmete. Das Stift Heiligenkreuz besitzt ein Aquarell, das den Gotischen Hallenchor der Stiftskirche vor der Umgestaltung anno 1873 zum Motiv hat: Anton hat es 1918, ein Jahr vor seinem Tod, aus dem Gedächtnis gemalt. Anton Paur verstarb 1919 in Graz und wurde am dortigen Zentralfriedhof in einer Gruft bestattet. | Vier Jahre später um 1898 verpachtete er seine Bäckerei an seinen Bruder [[Ferdinand Heinrich Paur]] (1856-1933) und zog mit seiner Familie nach Graz, wo er sich fortan seinem [[w:Steckenpferd|Steckenpferd]], der Malerei, widmete. Das Stift Heiligenkreuz besitzt ein Aquarell, das den Gotischen Hallenchor der Stiftskirche vor der Umgestaltung anno 1873 zum Motiv hat: Anton hat es 1918, ein Jahr vor seinem Tod, aus dem Gedächtnis gemalt. Anton Paur verstarb 1919 in Graz und wurde am dortigen Zentralfriedhof in einer Gruft bestattet. | ||
[[Datei:1873-100-001 Heiligenkreuz - Stiftskirche vor der Umgestaltung 1873 - Aquarell Anton Paur 1918.jpg|mini|Anton Paur | [[Datei:1873-100-001 Heiligenkreuz - Stiftskirche vor der Umgestaltung 1873 - Aquarell Anton Paur 1918.jpg|mini|Anton Paur - Stiftskirche Heiligenkreuz anno 1873|alternativtext=|210x210px]] | ||
Der älteste Sohn Josef Anton Paur (1882-1961) emigrierte um die Jahrhundertwende in die USA und wurde Restaurantmanager in Manhattan, New York. Der zweite Sohn Emmerich Karl Paur (1884-1956) war dann später Stadtbaumeister in Graz und die Tochter Bertha Paur (1882-1934) arbeitete in der Gastronomie im schweizerischen Lugano am Luganosee. | Der älteste Sohn Josef Anton Paur (1882-1961) emigrierte um die Jahrhundertwende in die USA und wurde Restaurantmanager in Manhattan, New York. Der zweite Sohn Emmerich Karl Paur (1884-1956) war dann später Stadtbaumeister in Graz und die Tochter Bertha Paur (1882-1934) arbeitete in der Gastronomie im schweizerischen Lugano am Luganosee. | ||
Bearbeitungen