Chronologie der Corona-Krise in Österreich/Dezember 2021: Unterschied zwischen den Versionen

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* Obwohl bereits in italienischen Gesundheitsbetrieben aufgrund fehlenden Personals wegen der COVID-19-Impfpflicht ein systemkritischer Engpass droht<ref name=orf2021121101 />, wird von der Regierung in Italien heute eine erweiterte COVID-19-Impfpflicht in Kraft gesetzt. Das Personal an Schulen, in der Verwaltung des Gesundheitsbereichs, bei der Polizei, dem Militär und den Rettungskräften muss sich nun gegen COVID-19 impfen lassen, um arbeiten zu dürfen. Wer die Impfpflicht nicht einhält, muss mit Suspendierung und Lohnverzicht rechnen, wer ungeimpft arbeitet wird bestrafte (mit 600 und 1.500 Euro).<ref>[https://orf.at/stories/3240217/ Italien weitet Impfpflicht aus], Webseite: orf.at vom 15. Dezember 2021.</ref>
* Obwohl bereits in italienischen Gesundheitsbetrieben aufgrund fehlenden Personals wegen der COVID-19-Impfpflicht ein systemkritischer Engpass droht<ref name=orf2021121101 />, wird von der Regierung in Italien heute eine erweiterte COVID-19-Impfpflicht in Kraft gesetzt. Das Personal an Schulen, in der Verwaltung des Gesundheitsbereichs, bei der Polizei, dem Militär und den Rettungskräften muss sich nun gegen COVID-19 impfen lassen, um arbeiten zu dürfen. Wer die Impfpflicht nicht einhält, muss mit Suspendierung und Lohnverzicht rechnen, wer ungeimpft arbeitet wird bestrafte (mit 600 und 1.500 Euro).<ref>[https://orf.at/stories/3240217/ Italien weitet Impfpflicht aus], Webseite: orf.at vom 15. Dezember 2021.</ref>
* Niedergelassene Ärzte sollen zukünftig mehr Entlohnung erhalten, wenn sie Aufklärungstermine zur COVID-19-Impfung anbieten.<ref>[https://salzburg.orf.at/stories/3134503/ Ärzte bekommen mehr Geld für Impfaufklärung], Webseite: orf.at vom 15. Dezember 2021.</ref>
* Niedergelassene Ärzte sollen zukünftig mehr Entlohnung erhalten, wenn sie Aufklärungstermine zur COVID-19-Impfung anbieten.<ref>[https://salzburg.orf.at/stories/3134503/ Ärzte bekommen mehr Geld für Impfaufklärung], Webseite: orf.at vom 15. Dezember 2021.</ref>
* Die vierte Coronavirus-Welle soll sich wird sich nach Einschätzung des COVID-19-Prognosekonsortium in den kommenden Tagen in Österreich weiter abflachen. In den Spitälern soll der Patientenstand zurückgehen. Es sei dies jedoch die „Ruhe vor dem Sturm“, bevor die Omikron-Variante sich in Österreich durchsetzen würde.<ref>[https://orf.at/stories/3240310/ Prognosekonsortium geht von „Ruhe vor Sturm“ aus], Webseite: orf.at vom 15. Dezember 2021.</ref>
* Die vierte Coronavirus-Welle soll sich wird sich nach Einschätzung des COVID-19-Prognosekonsortium in den kommenden Tagen in Österreich weiter abflachen. In den Spitälern soll der Patientenstand zurückgehen. Es sei dies jedoch die „Ruhe vor dem Sturm“, bevor die Omikron-Variante sich in Österreich durchsetzen würde.<ref name=2021121501>[https://orf.at/stories/3240310/ Prognosekonsortium geht von „Ruhe vor Sturm“ aus], Webseite: orf.at vom 15. Dezember 2021.</ref>
* Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein (Grüne) und Experten gehen davon aus, dass im Januar 2022 eine massive Welle aufgrund der COVID-19-Variante „Omikron“ auf Österreich zukomme. Es müssen die COVID-19-Drittimpfungen (Booster-Impfungen) verstärkt werden und es soll verschärfte Quarantäneregelungen geben. Es drohe eine Überlastung des Gesundheitssystems.<ref>[https://vol.at/massive-omikron-welle-fur-janner-erwartet/7228657 Massive Omikron-Welle für Jänner erwartet], Webseite: vol.at vom 15. Dezember 2021.</ref><ref>[https://wien.orf.at/stories/3134537/ Omikron: Strengere Quarantäneregeln „notwendig“], Webseite: orf.at vom 15. Dezember 2021.</ref><ref>[https://orf.at/stories/3240208/ Anschober für Präventionsprogramm gegen Omikron], Webseite: orf.at vom 15. Dezember 2021.</ref>  
* Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein (Grüne) und Experten gehen davon aus, dass im Januar 2022 eine massive Welle aufgrund der COVID-19-Variante „Omikron“ auf Österreich zukomme. Es müssen die COVID-19-Drittimpfungen (Booster-Impfungen) verstärkt werden und es soll verschärfte Quarantäneregelungen geben. Es drohe eine Überlastung des Gesundheitssystems.<ref>[https://vol.at/massive-omikron-welle-fur-janner-erwartet/7228657 Massive Omikron-Welle für Jänner erwartet], Webseite: vol.at vom 15. Dezember 2021.</ref><ref>[https://wien.orf.at/stories/3134537/ Omikron: Strengere Quarantäneregeln „notwendig“], Webseite: orf.at vom 15. Dezember 2021.</ref><ref>[https://orf.at/stories/3240208/ Anschober für Präventionsprogramm gegen Omikron], Webseite: orf.at vom 15. Dezember 2021.</ref>  
* Die Direktorin des Instituts für medizinische Virologie des Universitätsklinikums Frankfurt, die Virologin Sandra Ciesek,  warnt vor überhöhten Erwartungen an Boosterimpfungen. Auch eine Auffrischungsimpfung sei kein hundertprozentiger Schutz vor einer COVID-19-Infektion. Sie kenne Fälle von bereits geboosterten Menschen, die sich selbst infiziert und auch andere Personen angesteckt hätten: „Im Moment habe ich das Gefühl, dass vermittelt wird: Lassen Sie sich boostern, und die Welt ist wieder gut. Das ist nicht so.“<ref>[https://orf.at/stories/3240277/ Virologin warnt vor zu hohen Erwartungen an Booster], Webseite: orf.at vom 15. Dezember 2021.</ref>
* Die Direktorin des Instituts für medizinische Virologie des Universitätsklinikums Frankfurt, die Virologin Sandra Ciesek,  warnt vor überhöhten Erwartungen an Boosterimpfungen. Auch eine Auffrischungsimpfung sei kein hundertprozentiger Schutz vor einer COVID-19-Infektion. Sie kenne Fälle von bereits geboosterten Menschen, die sich selbst infiziert und auch andere Personen angesteckt hätten: „Im Moment habe ich das Gefühl, dass vermittelt wird: Lassen Sie sich boostern, und die Welt ist wieder gut. Das ist nicht so.“<ref>[https://orf.at/stories/3240277/ Virologin warnt vor zu hohen Erwartungen an Booster], Webseite: orf.at vom 15. Dezember 2021.</ref>
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