Chronologie der Corona-Krise in Österreich/März 2022: Unterschied zwischen den Versionen

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* In Vietnam ist wieder die quarantänefreie Einreise möglich, wenn entweder ein negativer PCR-Test oder ein maximal 24 Stunden alter negativer Antigen-Schnelltest vorgewiesen werden kann.<ref>[https://orf.at/stories/3253760/ Vietnam lockert Quarantäneregeln für Reisende], Webseite: orf.at vom 16. März 2022.</ref>
* In Vietnam ist wieder die quarantänefreie Einreise möglich, wenn entweder ein negativer PCR-Test oder ein maximal 24 Stunden alter negativer Antigen-Schnelltest vorgewiesen werden kann.<ref>[https://orf.at/stories/3253760/ Vietnam lockert Quarantäneregeln für Reisende], Webseite: orf.at vom 16. März 2022.</ref>
* Lettland weist 566 COVID-19-Hospitalisierte pro einer Million Einwohner auf, die Slowakei 477, Estland 473, Bulgarien 460, Österreich 318, Frankreich 310, Tschechien 207, die Schweiz 194, Italien 149, Portugal 108, die Niederlande 103 und Spanien 90.<ref>[https://orf.at/stories/3253677/ Österreich bei Spitalszahlen im Spitzenfeld], Webseite: orf.at vom 16. März 2022.</ref> Ob diese Hospitalisierungen wegen COVID-19 vorgenommen wurden oder lediglich neben der Haupterkrankung auch noch eine COVID-19-Infektion festgestellt wurde, wird nicht ausgewiesen.
* Lettland weist 566 COVID-19-Hospitalisierte pro einer Million Einwohner auf, die Slowakei 477, Estland 473, Bulgarien 460, Österreich 318, Frankreich 310, Tschechien 207, die Schweiz 194, Italien 149, Portugal 108, die Niederlande 103 und Spanien 90.<ref>[https://orf.at/stories/3253677/ Österreich bei Spitalszahlen im Spitzenfeld], Webseite: orf.at vom 16. März 2022.</ref> Ob diese Hospitalisierungen wegen COVID-19 vorgenommen wurden oder lediglich neben der Haupterkrankung auch noch eine COVID-19-Infektion festgestellt wurde, wird nicht ausgewiesen.
* Biontech und Pfizer beantragten in den USA eine Notfallzulassung für eine zweite Boosterimpfung für Patienten ab einem Alter von 65. Der Zulassungsantrag soll sich auf Daten aus Israel stützen, die während der Omikron-Welle erhoben wurden und erhöhte Immunantworten bei weniger Infektionen und schweren Erkrankungen zeigten.<ref>[https://orf.at/stories/3253688/ Biontech will US-Zulassung für zweite Boosterimpfung], Webseite: orf.at vom 16. März 2022.</ref> Interessanterweise stiegen in Israel trotz COVID-19-Impfungen die Fallzahlen im Juni bis November 2021 stark an (siehe auch 25. und 27. November 2021) und hat nach Erhebungen des israelischen Gesundheitsministeriums (siehe 8. August 2021) die Wirksamkeit der Biontech/Pfizer-COVID-19-Impfungen in Israel seit Anfang Juni stark nachgelassen. Auch zeigte eine Studie aus Israel (siehe 5. Jänner 2022), dass auch nach einer vierten COVID-19-Impfung der Antikörperspiegel rasch wieder absinkt.
* Biontech und Pfizer beantragten in den USA eine Notfallzulassung für eine zweite Boosterimpfung für Patienten ab einem Alter von 65. Der Zulassungsantrag soll sich auf Daten aus Israel stützen, die während der Omikron-Welle erhoben wurden und erhöhte Immunantworten bei weniger Infektionen und schweren Erkrankungen zeigten.<ref>[https://orf.at/stories/3253688/ Biontech will US-Zulassung für zweite Boosterimpfung], Webseite: orf.at vom 16. März 2022.</ref> Interessanterweise stiegen in Israel trotz COVID-19-Impfungen die Fallzahlen im Juni bis November 2021 stark an (siehe auch 25. und 27. November 2021) und hat nach Erhebungen des israelischen Gesundheitsministeriums (siehe 8. August 2021) die Wirksamkeit der Biontech/Pfizer-COVID-19-Impfungen in Israel seit Anfang Juni stark nachgelassen. Auch zeigte eine Studie aus Israel (siehe 5. Jänner 2022), dass auch nach einer vierten COVID-19-Impfung der Antikörperspiegel rasch wieder absinkt. Wenige Wochen später wird zudem eine groß angelegte Studie aus Israel veröffentlicht, die belegen soll, dass eine vierte Dosis des COVID-19-Impfstoffs von Biontech und Pfizer nur von kurzer Wirkungsdauer sei. Der Schutz durch diese zweite Auffrischungsimpfung lasse bereits nach vier Wochen nach.<ref>[https://orf.at/stories/3258161/ Breite israelische Studie zu zweitem Booster], Webseite: orf.at vom 6. April 2022.</ref>
* Maria von Kerkhove von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) warnt vor der Aufhebung von COVID-19-Schutmaßnahmen angesichts weltweit wieder steigender COVID-19-Infektionszahlen (siehe auch 1. Februar 2022).<ref>[https://orf.at/stories/3253840/ WHO warnt vor Aufhebung der Schutzmaßnahmen], Webseite: orf.at vom 16. März 2022.</ref> Am 1. April 2020 hat die WHO davor gewarnt, einen Mundschutz zu tragen, wenn man nicht selbst erkrankt ist. Am 30. Oktober 2020 hat die WHO eindringlich vor vorschnellen kompletten Lockdowns und deren negativen Folgen gewarnt. Am 25. Februar 2021 hat WHO-Generaldirektor Tedros Adhanom Ghebreyesus mitgeteilt, dass es weiterhin ein Virus geben wird, aber dass Einschränkungen nicht mehr nötig sein werden und der WHO-Regionaldirektor für Europa, Hans Henri Kluge, hatte im dänischen Staatssender DR verkündet, dass die Coronavirus-Pandemie schon in wenigen Monaten überwunden sein werde (noch im August 2020 hatte die WHO vorausgesagt, dass ein Ende der Corona-Pandemie noch lange nicht in Sicht sei). Am 23. Jänner 2022 ging die Weltgesundheitsorganisation (WHO) davon aus, dass die COVID-19-Pandemie in Europa nach der Omikron-Welle zu Ende ist. Am 3. Februar meinte WHO-Europadirektor Hans Kluge,  dass sich Europa derzeit in einer „Feuerpause“ mit dem COVID-19-Virus befinde. Dies könne bald zu „dauerhaftem Frieden“ führen. Am 15. Februar teilte die WHO mit, dass die COVID-19-Fallzahlen weltweit stark rückläufig seien, während am 18. Februar 2022 der Chef der WHO, Tedros Adhanom Ghebreyesus, davor warnte, die CoV-Pandemie voreilig für beendet zu erklären.
* Maria von Kerkhove von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) warnt vor der Aufhebung von COVID-19-Schutmaßnahmen angesichts weltweit wieder steigender COVID-19-Infektionszahlen (siehe auch 1. Februar 2022).<ref>[https://orf.at/stories/3253840/ WHO warnt vor Aufhebung der Schutzmaßnahmen], Webseite: orf.at vom 16. März 2022.</ref> Am 1. April 2020 hat die WHO davor gewarnt, einen Mundschutz zu tragen, wenn man nicht selbst erkrankt ist. Am 30. Oktober 2020 hat die WHO eindringlich vor vorschnellen kompletten Lockdowns und deren negativen Folgen gewarnt. Am 25. Februar 2021 hat WHO-Generaldirektor Tedros Adhanom Ghebreyesus mitgeteilt, dass es weiterhin ein Virus geben wird, aber dass Einschränkungen nicht mehr nötig sein werden und der WHO-Regionaldirektor für Europa, Hans Henri Kluge, hatte im dänischen Staatssender DR verkündet, dass die Coronavirus-Pandemie schon in wenigen Monaten überwunden sein werde (noch im August 2020 hatte die WHO vorausgesagt, dass ein Ende der Corona-Pandemie noch lange nicht in Sicht sei). Am 23. Jänner 2022 ging die Weltgesundheitsorganisation (WHO) davon aus, dass die COVID-19-Pandemie in Europa nach der Omikron-Welle zu Ende ist. Am 3. Februar meinte WHO-Europadirektor Hans Kluge,  dass sich Europa derzeit in einer „Feuerpause“ mit dem COVID-19-Virus befinde. Dies könne bald zu „dauerhaftem Frieden“ führen. Am 15. Februar teilte die WHO mit, dass die COVID-19-Fallzahlen weltweit stark rückläufig seien, während am 18. Februar 2022 der Chef der WHO, Tedros Adhanom Ghebreyesus, davor warnte, die CoV-Pandemie voreilig für beendet zu erklären.
* In Israel wurde eine bisher unbekannte Variante des COVID-19-Virus entdeckt, welche die Omikron-Variante BA.1 und den noch ansteckenderen Subtyp BA.2 kombiniere. Diese neue Variante scheine aber keine schweren Symptome auszulösen, wie das israelische Gesundheitsministerium mitteilte.<ref>[https://orf.at/stories/3253808/ Neue Omikron-Kombination in Israel entdeckt], Webseite: orf.at vom 16. März 2022.</ref>
* In Israel wurde eine bisher unbekannte Variante des COVID-19-Virus entdeckt, welche die Omikron-Variante BA.1 und den noch ansteckenderen Subtyp BA.2 kombiniere. Diese neue Variante scheine aber keine schweren Symptome auszulösen, wie das israelische Gesundheitsministerium mitteilte.<ref>[https://orf.at/stories/3253808/ Neue Omikron-Kombination in Israel entdeckt], Webseite: orf.at vom 16. März 2022.</ref>
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