Chronologie der Corona-Krise in Österreich/April 2021: Unterschied zwischen den Versionen

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=== Freitag, 30. April 2021 ===
=== Freitag, 30. April 2021 ===
* Das Gesundheitsministerium gab bekannt, dass 2.225.301 Menschen zumindest eine Teilimpfung erhalten und 828.984 Österreicher sind „voll immunisiert“ gegen COVID-19 seien.<ref>[https://orf.at/stories/3211266/ Mehr als drei Mio. Impfungen durchgeführt], Webseite: orf.at vom 30. April 2021.</ref>  
* Das Gesundheitsministerium gab bekannt, dass 2.225.301 Menschen zumindest eine Teilimpfung erhalten und 828.984 Österreicher sind „voll immunisiert“ gegen COVID-19 seien.<ref>[https://orf.at/stories/3211266/ Mehr als drei Mio. Impfungen durchgeführt], Webseite: orf.at vom 30. April 2021.</ref> (siehe auch Eintragung zum 19. Mai 2022)
* Eine der Folgen der COVID-19-Maßnahmen bzw. eine Verstärkung eines Trends sei, dass sich der Handel immer mehr ins Internet verlagere. Tausende Geschäfte in Österreich dürften deswegen für immer schließen.<ref>[https://orf.at/stories/3211286/ Analyse: Tausende Geschäfte werden für immer schließen], Webseite: orf.at.</ref>
* Eine der Folgen der COVID-19-Maßnahmen bzw. eine Verstärkung eines Trends sei, dass sich der Handel immer mehr ins Internet verlagere. Tausende Geschäfte in Österreich dürften deswegen für immer schließen.<ref>[https://orf.at/stories/3211286/ Analyse: Tausende Geschäfte werden für immer schließen], Webseite: orf.at.</ref>
* Die Zahl der positiven Ergebnisse an den Schulen ist, trotz mehr Tests, zurückgegangen. In einer Woche wurden bei 1,8 Millionen Tests lediglich 1014 COVID-19-positive registriert (0,06 Prozent). In der Woche zuvor wurden bei 1,55 Millionen Tests 1246 positive Resultate verzeichnet (0,08 Prozent). Im Durchschnitt ist zudem rund ein Drittel dieser Antigen-Tests falsch-positiv.<ref>[https://orf.at/stories/3211323/ Weniger positive Selbsttests in Schulen], Webseite: orf.at vom 30. April 2021.</ref>
* Die Zahl der positiven Ergebnisse an den Schulen ist, trotz mehr Tests, zurückgegangen. In einer Woche wurden bei 1,8 Millionen Tests lediglich 1014 COVID-19-positive registriert (0,06 Prozent). In der Woche zuvor wurden bei 1,55 Millionen Tests 1246 positive Resultate verzeichnet (0,08 Prozent). Im Durchschnitt ist zudem rund ein Drittel dieser Antigen-Tests falsch-positiv.<ref>[https://orf.at/stories/3211323/ Weniger positive Selbsttests in Schulen], Webseite: orf.at vom 30. April 2021.</ref> (siehe auch Eintragungen: 3. Januar 2021, 5. März 2021, 12. April 2021, 22. Februar 2022, 9. August 2022 und 10. August 2022)
* In einem Gutachten des RWI – Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung (Deutschland) mit einer Analysen zum Leistungsgeschehen der Krankenhäuser und zur Ausgleichspauschale in der Corona-Krise im Zeitraum Januar bis Dezember 2020 im Auftrag des deutschen Bundesministeriums für Gesundheit wurde festgestellt, dass für die stationäre Versorgung von COVID-19-Patienten im Jahresschnitt unter Berücksichtigung der Überlieger lediglich 2% aller Betten und knapp 4% der Intensivbetten benötigt wurden (mit zeitlichen und geographischen Spitzen). „''Im betrachteten Zeitraum 2020 gab es in Deutschland seit Beginn der COVID-19-Pandemie Mitte März durchgehend weniger stationäre Fälle, und zwar im Zeitraum bis Ende Mai um ca. -30% und ab dann – einschließlich des Zeitraums der zweiten Welle – um -10%. Über das Jahr gesehen beläuft sich das Minus auf 13%, d.h. ohne Berücksichtigung der ersten zehn COVID-19-freien Wochen auf ca. -16%. Da die durchschnittliche Verweildauer nur minimal stieg, sanken auch die Verweildauertage um -12%. Im Resultat sank die Bettenauslastung auf ein Allzeittiefpunkt von 67,3% (und 68,6% auf den Intensivstationen)''.“<ref>[https://www.bundesgesundheitsministerium.de/fileadmin/Dateien/3_Downloads/C/Coronavirus/Analyse_Leistungen_Ausgleichszahlungen_2020_Corona-Krise.pdf Analysen zum Leistungsgeschehen der Krankenhäuser und zur Ausgleichspauschale in der Corona-Krise], RWI – Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung vom 30. April 2021.</ref>
* In einem Gutachten des RWI – Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung (Deutschland) mit einer Analysen zum Leistungsgeschehen der Krankenhäuser und zur Ausgleichspauschale in der Corona-Krise im Zeitraum Januar bis Dezember 2020 im Auftrag des deutschen Bundesministeriums für Gesundheit wurde festgestellt, dass für die stationäre Versorgung von COVID-19-Patienten im Jahresschnitt unter Berücksichtigung der Überlieger lediglich 2% aller Betten und knapp 4% der Intensivbetten benötigt wurden (mit zeitlichen und geographischen Spitzen). „''Im betrachteten Zeitraum 2020 gab es in Deutschland seit Beginn der COVID-19-Pandemie Mitte März durchgehend weniger stationäre Fälle, und zwar im Zeitraum bis Ende Mai um ca. -30% und ab dann – einschließlich des Zeitraums der zweiten Welle – um -10%. Über das Jahr gesehen beläuft sich das Minus auf 13%, d.h. ohne Berücksichtigung der ersten zehn COVID-19-freien Wochen auf ca. -16%. Da die durchschnittliche Verweildauer nur minimal stieg, sanken auch die Verweildauertage um -12%. Im Resultat sank die Bettenauslastung auf ein Allzeittiefpunkt von 67,3% (und 68,6% auf den Intensivstationen)''.“<ref>[https://www.bundesgesundheitsministerium.de/fileadmin/Dateien/3_Downloads/C/Coronavirus/Analyse_Leistungen_Ausgleichszahlungen_2020_Corona-Krise.pdf Analysen zum Leistungsgeschehen der Krankenhäuser und zur Ausgleichspauschale in der Corona-Krise], RWI – Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung vom 30. April 2021.</ref>


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