Chronologie der Corona-Krise in Österreich/März 2024: Unterschied zwischen den Versionen

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=== Donnerstag, 28. März 2024 ===
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* Der deutsche Bundesgesundheitsminister [[w:Karl Lauterbach|Karl Lauterbach]] soll eine "weitestgehende Entschwärzung" der Corona-Protokolle des RKI (auch: RKI-Files) veranlasst haben. Lauterbach räumt auch erneut ein, dass COVID-19-Restriktionen wie Schulschließungen und Kontaktbeschränkungen für Kinder zu weit gegangen seien. Er behauptet jedoch, dass dies dem damaligen Stand der Wissenschaft entsprochen hätten: "Ich glaube, dass das der zentrale Fehler vielleicht gewesen ist".<ref>[https://www.zdf.de/nachrichten/politik/corona-lauterbach-rki-protokolle-entschwaerzung-100.html Minister will Transparenz : RKI-Protokolle: Lauterbach für Entschwärzung], Webseite: zdf.de vom 28. März 2024.</ref> Andere Experten haben schon vor langer Zeit widersprochen und sind der Meinung, dass Schulschließungen und andere COVID-19-Restriktionen völlig unnötig waren und dies auch bereits zuvor bekannt war.
* Der deutsche Bundesgesundheitsminister [[w:Karl Lauterbach|Karl Lauterbach]] soll eine "weitestgehende Entschwärzung" der Corona-Protokolle des RKI (auch: RKI-Files) veranlasst haben. Lauterbach räumt auch erneut ein, dass COVID-19-Restriktionen wie Schulschließungen und Kontaktbeschränkungen für Kinder zu weit gegangen seien. Er behauptet jedoch, dass dies dem damaligen Stand der Wissenschaft entsprochen hätten: "Ich glaube, dass das der zentrale Fehler vielleicht gewesen ist".<ref>[https://www.zdf.de/nachrichten/politik/corona-lauterbach-rki-protokolle-entschwaerzung-100.html Minister will Transparenz : RKI-Protokolle: Lauterbach für Entschwärzung], Webseite: zdf.de vom 28. März 2024.</ref> Andere Experten und Politiker haben schon vor langer Zeit widersprochen und sind der Meinung, dass Schulschließungen und andere COVID-19-Restriktionen völlig unnötig waren und dies auch bereits zuvor bekannt war.
* Der frühere Oberbürgermeister von [[w:Magdeburg| Magdeburg]], [[w:Lutz Trümper|Lutz Trümper]], kritisiert die COVID-19-Maßnahmen, nimmt gleichzeitig aber die Entscheidungsverantwortlichen in Schutz. Die Impfpflicht für das Personal im medizinischen Bereich sei z. B. falsch gewesen: "Weil zu dem Zeitpunkt schon klar war, dass man trotz Impfung das Virus wiederbekommen kann. Als man das gewusst hat, hätte man umsteuern und anders agieren müssen."<ref>[https://www.mdr.de/nachrichten/sachsen-anhalt/magdeburg/magdeburg/corona-massnahmen-truemper-kritik-100.html Pandemie-Aufarbeitung Magdeburg: Ex-OB Trümper kritisiert Corona-Maßnahmen], Webseite: mdr.de vom 28. März 2024.</ref>
* Der frühere Oberbürgermeister von [[w:Magdeburg| Magdeburg]], [[w:Lutz Trümper|Lutz Trümper]], kritisiert die COVID-19-Maßnahmen, nimmt gleichzeitig aber die Entscheidungsverantwortlichen in Schutz. Die Impfpflicht für das Personal im medizinischen Bereich sei z. B. falsch gewesen: "Weil zu dem Zeitpunkt schon klar war, dass man trotz Impfung das Virus wiederbekommen kann. Als man das gewusst hat, hätte man umsteuern und anders agieren müssen."<ref>[https://www.mdr.de/nachrichten/sachsen-anhalt/magdeburg/magdeburg/corona-massnahmen-truemper-kritik-100.html Pandemie-Aufarbeitung Magdeburg: Ex-OB Trümper kritisiert Corona-Maßnahmen], Webseite: mdr.de vom 28. März 2024.</ref>
* Der deutsche Bundesgesundheitsminister [[w:Jens Spahn|Jens Spahn]] hat Milliarden von COVID-19-Masken aus Steuergeld kaufen lassen. Ein Großteil davon musste sodann wiederum mit Steuergeld unbenutzt und teuer vernichtet werden, während zuvor um Steuergeld hohe Lagerkosten zu zahlen waren. Der Nutzen sei insgesamt gering gewesen, heißt es nun in einem Bericht des Bundesrechnungshofes. Es wurden 5,7 Milliarden Masken beschafft, davon nur 2 Milliarden verteilt (1,7 Milliarden davon in Deutschland. Wieviel davon tatsächlich verwendet wurden, ist unbekannt). Das deutsche Bundesgesundheitsministerium (nunmehr unter Leitung von [[w:Karl Lauterbach|Karl Lauterbach]]) verweigert bis heute die notwendige Transparenz über die Käufe und hat viele Akten einfach als Verschlusssache deklariert, um diese nicht herausgeben zu müssen.<ref> Sven Becker, David Böcking, Jürgen Dahlkamp: [https://www.spiegel.de/politik/deutschland/corona-maskenaffaere-rechnungshof-kritisiert-jens-spahns-maskenbeschaffung-a-e9b16a1a-69fd-44a5-86e2-05527ea8132c Chaotische Zustände im Ministerium Rechnungshof kritisiert Maskenbeschaffung von Jens Spahn massiv], Webseite: spiegel.de vom 28. März 2024.</ref>
* Der deutsche Bundesgesundheitsminister [[w:Jens Spahn|Jens Spahn]] hat Milliarden von COVID-19-Masken aus Steuergeld kaufen lassen. Ein Großteil davon musste sodann wiederum mit Steuergeld unbenutzt und teuer vernichtet werden, während zuvor um Steuergeld hohe Lagerkosten zu zahlen waren. Der Nutzen sei insgesamt gering gewesen, heißt es nun in einem Bericht des Bundesrechnungshofes. Es wurden 5,7 Milliarden Masken beschafft, davon nur 2 Milliarden verteilt (1,7 Milliarden davon in Deutschland. Wieviel davon tatsächlich verwendet wurden, ist unbekannt). Das deutsche Bundesgesundheitsministerium (nunmehr unter Leitung von [[w:Karl Lauterbach|Karl Lauterbach]]) verweigert bis heute die notwendige Transparenz über die Käufe und hat viele Akten einfach als Verschlusssache deklariert, um diese nicht herausgeben zu müssen.<ref> Sven Becker, David Böcking, Jürgen Dahlkamp: [https://www.spiegel.de/politik/deutschland/corona-maskenaffaere-rechnungshof-kritisiert-jens-spahns-maskenbeschaffung-a-e9b16a1a-69fd-44a5-86e2-05527ea8132c Chaotische Zustände im Ministerium Rechnungshof kritisiert Maskenbeschaffung von Jens Spahn massiv], Webseite: spiegel.de vom 28. März 2024.</ref>
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