Chronologie der Corona-Krise in Österreich/Oktober 2020: Unterschied zwischen den Versionen

K
Zeile 67: Zeile 67:
=== Freitag, 30. Oktober ===
=== Freitag, 30. Oktober ===
* In einem Beitrag, der von vielen Zeitungen in Europa geteilt wird, warnt die WHO eindringlich vor vorschnellen kompletten Lockdowns und deren negativen Folgen. Diese Lockdowns würden die Nachfrage nach psychischer Gesundheitsfürsorge steigern und zu einem Anstieg der häuslichen Gewalt führen. Zudem würden weniger chronisch Kranke in Krankenhäuser gehen, was wiederum zu vorzeitigen Todesfällen führen kann. Darüber hinaus hätten die indirekten Auswirkungen eines Lockdowns negative Folgen für die Wirtschaft, wodurch Menschen in finanzielle Notlagen kommen können. „''Angesichts dieser Realitäten erachten wir nationale Lockdowns als letzte Möglichkeit''“ (WHO-Regionaldirektor Hans Kluge).<ref>[https://www.welt.de/politik/ausland/article218959586/Europa-Buero-der-WHO-warnt-vor-negativen-Folgen-kompletter-Lockdowns.html WHO warnt vor negativen Folgen kompletter Lockdowns], Die Welt vom 30. Oktober 2020.</ref>
* In einem Beitrag, der von vielen Zeitungen in Europa geteilt wird, warnt die WHO eindringlich vor vorschnellen kompletten Lockdowns und deren negativen Folgen. Diese Lockdowns würden die Nachfrage nach psychischer Gesundheitsfürsorge steigern und zu einem Anstieg der häuslichen Gewalt führen. Zudem würden weniger chronisch Kranke in Krankenhäuser gehen, was wiederum zu vorzeitigen Todesfällen führen kann. Darüber hinaus hätten die indirekten Auswirkungen eines Lockdowns negative Folgen für die Wirtschaft, wodurch Menschen in finanzielle Notlagen kommen können. „''Angesichts dieser Realitäten erachten wir nationale Lockdowns als letzte Möglichkeit''“ (WHO-Regionaldirektor Hans Kluge).<ref>[https://www.welt.de/politik/ausland/article218959586/Europa-Buero-der-WHO-warnt-vor-negativen-Folgen-kompletter-Lockdowns.html WHO warnt vor negativen Folgen kompletter Lockdowns], Die Welt vom 30. Oktober 2020.</ref>
* In internen Unterlagen des Robert-Koch-Institutes (die erst im März 2024 veröffentlicht wurden) wird vermerkt, dass FFP2-Masken eine Maßnahme des Arbeitsschutzes seien. Für Personen, die nicht geschult/qualifiziertes Personal sind, haben FFP2-Masken bei nicht korrekter Anpassung und Benutzung keinen Mehrwert: "... es gibt keine Evidenz für die Nutzung von FFP2-Masken außerhalb des Arbeitsschutzes, dies könnte auch für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden." <ref>Britta Spiekermann: [https://www.zdf.de/nachrichten/politik/deutschland/rki-protokolle-corona-klagen-100.html Die brisanten Corona-Protokolle des RKI], Webseite: zdf.de vom 23. März 2024.</ref>
* In internen Unterlagen des Robert-Koch-Institutes (die erst im März 2024 veröffentlicht wurden) wird vermerkt, dass FFP2-Masken eine Maßnahme des Arbeitsschutzes seien. Für Personen, die nicht geschult/qualifiziertes Personal sind, haben FFP2-Masken bei nicht korrekter Anpassung und Benutzung keinen Mehrwert: "... es gibt keine Evidenz für die Nutzung von FFP2-Masken außerhalb des Arbeitsschutzes, dies könnte auch für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden." <ref>Britta Spiekermann: [https://www.zdf.de/nachrichten/politik/deutschland/rki-protokolle-corona-klagen-100.html Die brisanten Corona-Protokolle des RKI], Webseite: zdf.de vom 23. März 2024.</ref> Eine FFP-2-Maskenpflicht gab es nur in vier von 27 EU-Ländern. Laut Martin Sprenger handelt es sich dabei um politischen Aktionismus und nicht um begründbare politische Entscheidungen<ref>Michael Sprenger: [https://www.tt.com/artikel/30880892/mediziner-martin-sprenger-ueber-corona-jahre-vieles-war-politischer-aktionismus Mediziner Martin Sprenger über Corona-Jahre: „Vieles war politischer Aktionismus“], Webseite: tt.com vom 20. April 2024.</ref> (siehe auch Eintragung zum 9. April 2020, 15. Mai 2020, 22. August 2020, 15. Februar 2023).


=== Samstag, 31. Oktober ===
=== Samstag, 31. Oktober ===
9.121

Bearbeitungen