Chronologie der Corona-Krise in Österreich/April 2024: Unterschied zwischen den Versionen

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* Bei Frauen sollen Symptome eines Post-Covid-Syndroms (PCS) wie Kurzatmigkeit und geschwächte Atemmuskulatur häufiger und stärker auftreten als bei Männern.<ref>[https://science.orf.at/stories/3224723/ Frauen auch nach Reha stärker beeinträchtigt], Webseite: science.orf.at vom 24. April 2024.</ref>
* Bei Frauen sollen Symptome eines Post-Covid-Syndroms (PCS) wie Kurzatmigkeit und geschwächte Atemmuskulatur häufiger und stärker auftreten als bei Männern.<ref>[https://science.orf.at/stories/3224723/ Frauen auch nach Reha stärker beeinträchtigt], Webseite: science.orf.at vom 24. April 2024.</ref>
* Der ehemalige Finanzminister [[w:Gernot Blümel|Gernot Blümel]] (ÖVP) hat im Rahmen seiner Befragung vor dem COFAG-Untersuchungsausschuss gesagt, es sei eine große Herausforderung und wichtig gewesen, in der COVID-19-Krise rasch zu helfen, um Arbeitsplätze zu retten. Dies sei auch gelungen. Vor der Verfahrensrichterin Christa Edwards sagte Blümel zur Kritik des Rechnungshofs an den getroffenen finanziellen Maßnahmen, damals habe „Chaos pur“ geherrscht: „Wir haben nicht gewusst, werden wir sterben wie die Fliegen“. Es sei eine wahre Ausnahmesituation gewesen, die sich auch Monate danach nicht verbessert habe.<ref>[https://orf.at/stories/3355400/ Blümel im COFAG-U-Ausschuss über „Chaos pur“ in Pandemie], Webseite: orf.at vom 24. April 2024.</ref> Auch [[w:Werner Kogler|Werner Kogler]] (Grüne) meint, dass die Anfangstagen der COVID-19-Krise sehr turbulent gewesen seien. Man habe viele Entscheidungen in kurzer Zeit treffen müssen. Dies auf Basis unsicherer Aussichten. Im Nachhinein sei es einfach, diese Dinge besser zu wissen. Es sei aber relevant, auf Grundlage welche Informationen die zu einem bestimmten Zeitpunkt verfügbar waren, die Politik entschieden habe. Nur daran könne man deren Verantwortung messen.<ref>[https://orf.at/stories/3355424/ U-Ausschuss: Kogler in COFAG-Konzeption nicht eingebunden], Webseite: orf.at vom 24. April 2024.</ref>
* Der ehemalige Finanzminister [[w:Gernot Blümel|Gernot Blümel]] (ÖVP) hat im Rahmen seiner Befragung vor dem COFAG-Untersuchungsausschuss gesagt, es sei eine große Herausforderung und wichtig gewesen, in der COVID-19-Krise rasch zu helfen, um Arbeitsplätze zu retten. Dies sei auch gelungen. Vor der Verfahrensrichterin Christa Edwards sagte Blümel zur Kritik des Rechnungshofs an den getroffenen finanziellen Maßnahmen, damals habe „Chaos pur“ geherrscht: „Wir haben nicht gewusst, werden wir sterben wie die Fliegen“. Es sei eine wahre Ausnahmesituation gewesen, die sich auch Monate danach nicht verbessert habe.<ref>[https://orf.at/stories/3355400/ Blümel im COFAG-U-Ausschuss über „Chaos pur“ in Pandemie], Webseite: orf.at vom 24. April 2024.</ref> Auch [[w:Werner Kogler|Werner Kogler]] (Grüne) meint, dass die Anfangstagen der COVID-19-Krise sehr turbulent gewesen seien. Man habe viele Entscheidungen in kurzer Zeit treffen müssen. Dies auf Basis unsicherer Aussichten. Im Nachhinein sei es einfach, diese Dinge besser zu wissen. Es sei aber relevant, auf Grundlage welche Informationen die zu einem bestimmten Zeitpunkt verfügbar waren, die Politik entschieden habe. Nur daran könne man deren Verantwortung messen.<ref>[https://orf.at/stories/3355424/ U-Ausschuss: Kogler in COFAG-Konzeption nicht eingebunden], Webseite: orf.at vom 24. April 2024.</ref>
=== Donnerstag, 25. April 2024 ===
* Tagesschau.de berichtet, dass immer noch tausende junger Menschen in Deutschland bis heute an den Nachwirkungen der COVID-19-Restriktionen, vor allem den Schulschließungen, leiden würden.<ref>[https://www.tagesschau.de/investigativ/monitor/corona-gesundheit-jugendliche-kinder-schulschliessungen-pandemie-auswirkungen-100.html Das lange Leiden von Kindern und Jugendlichen], Webseite: tagesschau.de vom 25. April 2024.</ref>
* Der Epidemiologe Klaus Stöhr, ehemaliger Leiter des Global-Influenza-Programm der WHO und Sars-Forschungskoordinator, wirft dem [[w: Robert-Koch-Institut |Robert-Koch-Institut]] (RKI) in einem Interview mit WELT.de vor, dass es sich nicht ausreichend von politischen Entscheidungen distanziert zu haben. Es seien laut Schlagzeile: „Oft die falschen Maßnahmen, zum falschen Zeitpunkt, in der falschen Intensität“ gesetzt worden<ref>Edda Grabar: [https://www.welt.de/gesundheit/plus251168054/Corona-Aufarbeitung-Oft-die-falschen-Massnahmen-zum-falschen-Zeitpunkt-in-der-falschen-Intensitaet.html „Oft die falschen Maßnahmen, zum falschen Zeitpunkt, in der falschen Intensität“], Webseite: welt.de vom 25. April 2024.</ref> (siehe auch Eintragungen zum 25. Februar 2021, 24. April 2022, 10. Jänner 2023, 18. September 2023 und 23. November 2023).
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