Hochwasserkatastrophe im Bezirk Güssing 2009: Unterschied zwischen den Versionen

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| {{SortKey|}}{{Zitat|24.06.2009 - Hochwasser, 4 Tage. Aus dem größten Einsatz der letzten Jahre, der Hochwasserkatastrophe 2009, wo die Feuerwehrmitglieder an ihre physischen Grenzen gestoßen sind, wurden die entsprechenden Lehren gezogen. Dadurch wurde die diesbezügliche Ausrüstung optimiert und die Ausbildung angepasst.<ref>[http://www.bfkdo-gs.at/feuerwehrchroniken/freiwillige-feuerwehr-g-ttenbach.html Kurzchronik - Freiwillige Feuerwehr Güttenbach], Webseite www.bfkdo-gs.at, abgerufen am 26. Juli 2015</ref>}}{{Zitat|Am Mittwoch dem 24.06.2009 wurde die Freiwillige Feuerwehr Güttenbach zu Auspumparbeiten von der Feuerwehr Neuberg nachalarmiert. Aufgrund des starken Dauerregens lagen einige Keller im Bereich der Tankstelle Neuberg unter Wasser. Die Feuerwehr Güttenbach rückte mit einem LFB und 9 Mann aus.
| {{SortKey|}}{{Zitat|24.06.2009 - Hochwasser, 4 Tage. Aus dem größten Einsatz der letzten Jahre, der Hochwasserkatastrophe 2009, wo die Feuerwehrmitglieder an ihre physischen Grenzen gestoßen sind, wurden die entsprechenden Lehren gezogen. Dadurch wurde die diesbezügliche Ausrüstung optimiert und die Ausbildung angepasst.<ref>[http://www.bfkdo-gs.at/feuerwehrchroniken/freiwillige-feuerwehr-g-ttenbach.html Kurzchronik - Freiwillige Feuerwehr Güttenbach], Webseite www.bfkdo-gs.at, abgerufen am 26. Juli 2015</ref>}}{{Zitat|Am Mittwoch dem 24.06.2009 wurde die Freiwillige Feuerwehr Güttenbach zu Auspumparbeiten von der Feuerwehr Neuberg nachalarmiert. Aufgrund des starken Dauerregens lagen einige Keller im Bereich der Tankstelle Neuberg unter Wasser. Die Feuerwehr Güttenbach rückte mit einem LFB und 9 Mann aus.
Während der Arbeiten wurden auch mehrere unter Wasser stehende Keller in Güttenbach gemeldet. Die noch anwesenden Kameraden im Feuerwehrhaus rückten mit dem TLF zu diesen Einsätzen aus. Kritisch war die Lage beim Altenheim, da hier der Bach über die Ufer zu treten drohte. Zur Sicherung wurden Sandsäcke befüllt und in gefährdeten Zonen aufgestellt. In dieser Zeit wurde der Bach zu einem reißenden Fluss, der sich auch über die Hauptstraße ausbreitete und weitere Keller überschwemmte. Als der Regen aufhörte und der Bach seinen Normalpegel erreichte, galt es die von den Wassermassen betroffenen Keller auszupumpen, sowie weitere Reinigungs- und Sicherungsarbeiten durchzuführen. Besonders betroffen waren das Gemeindehaus und die umliegenden Häuser. Da sich die Feuerwehr Güttenbach zu dieser Zeit bereits im Großeinsatz befand, wurden die Feuerwehren Eisenberg an der Pinka, Hasendorf, Inzenhof, Punitz, Steingraben und Tudersdorf zur Unterstützung nachalarmiert. Nach den Lichtblicken am Donnerstag schlug das Unwetter mit noch gewaltigerer Stärke am Freitag (26.06.2009) zu. Wieder wurden Keller und Straßen überflutet, Hänge rutschten ab und Vermurungen traten auf. Bei den erneut anfallenden Arbeiten wurde die Feuerwehr Güttenbach von den Feuerwehren Badersdorf, Eisenberg an der Pinka, Eberau und der Feuerwehr der Partnergemeinde Szentpéterfa (Postrum; Petrovo Selo) sowie vom österreichischem Bundesheer unterstützt. Am Sonntag dem 28. Juni 2009 brach aufgrund des starken Regens der Damm. Es flossen wieder etliche Liter Wasser die Hauptstraße entlang. Durch die guten Schutzvorkehrungen konnte größerer Schaden vermieden werden. Bei den noch anstehenden Reinigungsarbeiten halfen die Feuerwehren Badersdorf und Mischendorf.<ref>[http://www.ff-guettenbach.at/front_content.php?idcat=128&idart=260 Chronik - Freiwillige Feuerwehr Güttenbach], Webseite www.ff-guettenbach.at, abgerufen am 29. Juli 2015</ref>}}
Während der Arbeiten wurden auch mehrere unter Wasser stehende Keller in Güttenbach gemeldet. Die noch anwesenden Kameraden im Feuerwehrhaus rückten mit dem TLF zu diesen Einsätzen aus. Kritisch war die Lage beim Altenheim, da hier der Bach über die Ufer zu treten drohte. Zur Sicherung wurden Sandsäcke befüllt und in gefährdeten Zonen aufgestellt. In dieser Zeit wurde der Bach zu einem reißenden Fluss, der sich auch über die Hauptstraße ausbreitete und weitere Keller überschwemmte. Als der Regen aufhörte und der Bach seinen Normalpegel erreichte, galt es die von den Wassermassen betroffenen Keller auszupumpen, sowie weitere Reinigungs- und Sicherungsarbeiten durchzuführen. Besonders betroffen waren das Gemeindehaus und die umliegenden Häuser. Da sich die Feuerwehr Güttenbach zu dieser Zeit bereits im Großeinsatz befand, wurden die Feuerwehren Eisenberg an der Pinka, Hasendorf, Inzenhof, Punitz, Steingraben und Tudersdorf zur Unterstützung nachalarmiert. Nach den Lichtblicken am Donnerstag schlug das Unwetter mit noch gewaltigerer Stärke am Freitag (26.06.2009) zu. Wieder wurden Keller und Straßen überflutet, Hänge rutschten ab und Vermurungen traten auf. Bei den erneut anfallenden Arbeiten wurde die Feuerwehr Güttenbach von den Feuerwehren Badersdorf, Eisenberg an der Pinka, Eberau und der Feuerwehr der Partnergemeinde Szentpéterfa (Postrum; Petrovo Selo) sowie vom österreichischem Bundesheer unterstützt. Am Sonntag dem 28. Juni 2009 brach aufgrund des starken Regens der Damm. Es flossen wieder etliche Liter Wasser die Hauptstraße entlang. Durch die guten Schutzvorkehrungen konnte größerer Schaden vermieden werden. Bei den noch anstehenden Reinigungsarbeiten halfen die Feuerwehren Badersdorf und Mischendorf.<ref name="güttenbach">[http://www.ff-guettenbach.at/front_content.php?idcat=128&idart=260 Chronik - Freiwillige Feuerwehr Güttenbach], Webseite www.ff-guettenbach.at, abgerufen am 29. Juli 2015</ref>}}
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| {{SortKey|2}}Sankt Michael (II)
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