Kunsthandel Hieke: Unterschied zwischen den Versionen

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Neben den jährlichen Herbstkatalogen erschienen Sonderkataloge über:
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* 1994 Rudolf Raimund Ballabene
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* 1998 Helene Funke
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* http://www.hieke-art.com
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== Einzelnachweise ==
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Version vom 24. Mai 2019, 15:15 Uhr

Der Kunsthandel Hieke ist seit 1980 auf die österreichische Kunst des 20. Jahrhunderts spezialisiert. Der Fokus wurde auf die Zeit 1900 - 1970 gelegt.

Geschichte

Anfänglich in einem Souterrain bei der Votivkirche gelegen, befindet sich der Kunsthandel Hieke seit 1985 in der Grünangergasse 12 in der Wiener Innenstadt. Ursula Hieke, Kunsthistorikerin, widmete sich dem An- und Verkauf von Werken der Klassischen Moderne Österreichs. In zweigeschossigen Räumlichkeiten wird seit fast 40 Jahren ein Überblick vom Jugendstil, Secessionismus, Expressionismus über Art Deco bis zur abstrakten Kunst der 1950er bis 1970er Jahre gezeigt. Neben dem Kunsthandel kommt der Forschungsarbeit eine besondere Bedeutung zu.

Galerieprogramm

Von Anfang an widmete sich der Kunsthandel Hieke der Entdeckung und kunsthistorischen Aufarbeitung zu Unrecht vergessener Künstler der österreichischen Malerei des 20. Jahrhunderts. Broncia Koller-Pinell und Heinrich Schröder bilden seit Beginn einen Schwerpunkt in der Sammlungs- und Ausstellungstätigkeit der Galerie. Neben den vielen anderen Präsentationen österreichischer Künstler der Zwischenkriegszeit ist zudem die Entdeckung Peter Pálffys 1987, Rudolf Raimund Ballabenes 1994 und Helene Funkes im Jahre 1998 hervorzuheben, gefolgt von Carl Krall, Künstler der Neuen Sachlichkeit im Jahre 2015. 2017 folgte die Retrospektive von André Verlon, Erfinder des Montage-Paintings, der schon 1997 eine erste Ausstellung in der Galerie hatte. Jedes Jahr wird im Herbst ein Überblickskatalog der Neuerwerbungen erstellt.

Leihgaben an Museen

Der Kunsthandel Hieke stellte Leihgaben für Museen zur Verfügung und arbeitete mit dem Belvedere, dem Leopold Museum, dem Jüdischen Museum der Stadt Wien, dem Lentos Museum, Linz und dem Niederösterreichischen Landesmuseum zusammen. Teilnahme an Kunstmessen z.B. der Art&Antique in der Wiener Hofburg und in der Residenz in Salzburg sowie bei der Art Vienna, Hofburg Wien.

Ausstellungsübersicht

  • 1985: Eduard Stella, Marianne Nechansky von Winter
  • 1986: Sigmund Walter Hampel, Paul Schmidtbauer
  • 1987: Peter Pálffy, Alfred Hagel, Erich Miller-Hauenfels
  • 1988: Karl Josef Gunsam
  • 1990: Heinrich Schröder, Lydia von Spallart
  • 1991: Broncia Koller-Pinell
  • 1992: Karl Hoefner, Heinrich Krause
  • 1993: Hanns Diehl-Wallendorf, Broncia Koller-Pinell, Heinrich Schröder
  • 1994: Rudolf Raimund Ballabene
  • 1995: Rudolf von Zeileissen
  • 1998: Helene Funke
  • 1999: Rudolf Pühringer
  • 2004: Anton Peschka
  • 2005: Richard Harlfinger
  • 2007: Heinrich Schröder
  • 2009: Anton Josef Storch-Alberti
  • 2010: Trude Waehner
  • 2015: Carl Krall
  • 2017: André Verlon
  • 2019: Expressiv.Modern.Weiblich - Funke, Koller, Schröder

Publikationen

Neben den jährlichen Herbstkatalogen erschienen Sonderkataloge über:

  • 1994 Rudolf Raimund Ballabene
  • 1998 Helene Funke
  • 2015 Carl Krall
  • 2017 André Verlon

Weblinks

Einzelnachweise