Eishockey Klub Engelmann: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Eishockey Weltmeisterschaft 1939'''
==='''Eishockey Weltmeisterschaft 1939'''===
 
:Aufgeführt sind hier die Spiele, an denen österreichische Eishockeyspieler teilnahmen.


*Spiel 03. Februar 1939: Deutsches Reich - Finnland 12:1(2-0,7-1,3-0)
*Spiel 03. Februar 1939: Deutsches Reich - Finnland 12:1(2-0,7-1,3-0)
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===Deutschen Eishockey-Meisterschaft 1938/39===
==='''Deutschen Eishockey-Meisterschaft 1938/39'''===
*Der Sieger der Deutschen Eishockey-Meisterschaft 1938/39 erhält goldene Reichsmeisterschaftmedaillen, der 2. erhält silberne und der 3. bronzene Medaillen.  
*Der Sieger der Deutschen Eishockey-Meisterschaft 1938/39 erhält goldene Reichsmeisterschaftmedaillen, der 2. erhält silberne und der 3. bronzene Medaillen.  


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*Die Mannschaft des EKE bereitete sich in einem extra Training auf das anstehende Spiel vor. Für das Training verantwortlich zeichnete Josef Göbl, der viele Jahre beim WEV, aber auch ein Jahr beim EKE bespielt hatte. Bei der folgenden Tätigkeit als Sportchef und Manager der Kunsteisbahn Den Haag hatte Josef Göbl nichts von seinem Können als Eishockeyspieler eingebüßt. Am 5. April 1939 begab sich die Reisegruppe des EKE mit dem Zug auf den Weg nach Berlin.  
*Die Mannschaft des EKE bereitete sich in einem extra Training auf das anstehende Spiel vor. Für das Training verantwortlich zeichnete Josef Göbl, der viele Jahre beim WEV, aber auch ein Jahr beim EKE bespielt hatte. Bei der folgenden Tätigkeit als Sportchef und Manager der Kunsteisbahn Den Haag hatte Josef Göbl nichts von seinem Können als Eishockeyspieler eingebüßt. Am 5. April 1939 begab sich die Reisegruppe des EKE mit dem Zug auf den Weg nach Berlin. Der  Reisegruppe gehörten an:
 
:Tor: Josef Wurm, Verteidigung: Franz Csöngei, Aribert Heim, 1. Sturm:  Hans Tatzer, Oskar Nowak, Hans Schneider, 2. Sturm: Dr. Hubert Tschamler, Franz Zehetmayer, Otto Voit, Ersatz: Hans Glück, Josef Hintermayer,
:Hans Tatzer hatte an dem Zusatztraining durch Josef Göbl teilgenommen und war so fit, dass er auch als Senior des EKE an den Endspielen teilnahm.




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*Schiedsrichter: Hopf, Leinweber, beide München
*Schiedsrichter: Hopf, Leinweber, beide München
*Team EKE: Tor: Josef Wurm, Verteidiger: Oskar Nowak, Franz Csöngei,1. Sturm: Aribert Heim, Hans Tatzer, Hubert Tschamler, 2. Sturm: Zehetmayer, Otto Voit, Hans Glück, Ersatz: Josef Hintermayer und Hans Schneider
*Team EKE: Tor: Josef Wurm, Verteidiger: Oskar Nowak, Franz Csöngei,1. Sturm: Aribert Heim, Hans Tatzer, Hubert Tschamler, 2. Sturm: Zehetmayer, Otto Voit, Hans Glück, Ersatz: Josef Hintermayer und Hans Schneider
*Das Endspiel um die Deutsche Eishockey-Meisterschaft zwischen dem EKE Wien und dem BSC endete vor 10000 Zuschauern im Berliner Sportpalast mit 1:0(0-0,0-0,1-0). Der Gegner des EKE, der Berliner Schlittschuh Club war bisher 17 x Deutscher Eishockeymeister. Dieses zeugt von der Qualität dieses Vereins. Draußen herrschte zum Osterfest sommerliche Hitze und im Sportpalast wurde Eishockey gespielt. Von Beginn an herrschte eine dramatische Spannung. Die Wiener griffen immer wieder das gegnerische Tor mit Hoffmann an, konnten ihn aber nicht überwinden.Der BSC verlegte sich auf die Verteidigung und hoffte auf die Durchbrüche von Jaenicke. Dieser scheiterte aber immr wieder an der Verteidigung des EKE und Torwart Josef Wurm. Die Zuschauer glaubten schon auf eine Verlängerung hoffen zu können, als Oskar Nowak eine Flanke zur Mitte zu Hans Schneider gab. Er übernahm die Scheibe, fuhr auf und davon und schoss 10 Sekunden vor Spielschluss das entscheidende Tor für den EKE zum 1:0. Unter dem Jubel der Zuschauer nahmen die Spieler des Eishockey Klub Engelmann aus Wien die goldenen Medaillen der Deutschen Eishockeymeisterschaft 1939, die Meisterschafts-Anstecknadeln und einen Pokal entgegen. Der bekannte Wiener Schauspieler Attila Hörbiger war extra zum Spiel nach Berlin gekommen. Nach dem Abpfiff des Spiels ging er auf die Eisfläche, umarmte die glückstrahlenden Spieler des EKE und busselte sie in übergroßer Freude über ihren Sieg ab.     
*Das Endspiel um die Deutsche Eishockey-Meisterschaft zwischen dem EKE Wien und dem BSC endete vor 10000 Zuschauern im Berliner Sportpalast mit 1:0(0-0,0-0,1-0). Der Gegner des EKE, der Berliner Schlittschuh Club war bisher 17 x Deutscher Eishockeymeister. Dieses zeugt von der Qualität dieses Vereins. Draußen herrschte zum Osterfest sommerliche Hitze und im Sportpalast wurde Eishockey gespielt. Von Beginn an herrschte eine dramatische Spannung. Die Wiener griffen immer wieder das gegnerische Tor mit Hoffmann an, konnten ihn aber nicht überwinden.Der BSC verlegte sich auf die Verteidigung und hoffte auf die Durchbrüche von Jaenicke. Dieser scheiterte aber immer wieder an der Verteidigung des EKE und Torwart Josef Wurm. Die Zuschauer glaubten schon auf eine Verlängerung hoffen zu können, als Oskar Nowak eine Flanke zur Mitte zu Hans Schneider gab. Er übernahm die Scheibe, fuhr auf und davon und schoss 10 Sekunden vor Spielschluss das entscheidende Tor für den EKE zum 1:0. Unter dem Jubel der Zuschauer nahmen die Spieler des Eishockey Klub Engelmann aus Wien die goldenen Medaillen der Deutschen Eishockeymeisterschaft 1939, die Meisterschafts-Anstecknadeln und einen Pokal entgegen.  
:Der bekannte Wiener Schauspieler '''Attila Hörbiger''' war extra zum Spiel nach Berlin gekommen. Nach dem Abpfiff des Spiels ging er auf die Eisfläche, umarmte die glückstrahlenden Spieler des EKE und busselte sie in übergroßer Freude über ihren Sieg ab.     


:Am Dienstag, den 11. April 1939 traf die siegreiche Mannschaft des EKE mit ihrem Betreuen Josef Göbl mit der Ostbahn in Wien ein. Alle wichtigen Persönlichkeiten hatten sich zum Empfang eingefunden und hielten kurze Ansprachen. Dann ging es mit dem Bus weiter nach Hernals zum Engelmann-Platz, wo eine Feier für die Mannschaft vorbereitet worden war. Beim Einzug der Mannschaft machte Kunstlaufweltmeister Karl Schäfer einen ordentlichen Hupfer. Alle hatten zwar gehofft, dass die Mannschaft den Sieg davon tragen würde. Man wusste aber auch, wie schwer dieses sein würde.
:Am Dienstag, den 11. April 1939 traf die siegreiche Mannschaft des EKE mit ihrem Betreuen Josef Göbl mit der Ostbahn in Wien ein. Alle wichtigen Persönlichkeiten hatten sich zum Empfang eingefunden und hielten kurze Ansprachen. Dann ging es mit dem Bus weiter nach Hernals zum Engelmann-Platz, wo eine Feier für die Mannschaft vorbereitet worden war. Beim Einzug der Mannschaft machte Kunstlaufweltmeister Karl Schäfer einen ordentlichen Hupfer. Alle hatten zwar gehofft, dass die Mannschaft den Sieg davon tragen würde. Man wusste aber auch, wie schwer dieses sein würde.
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*Schiedsrichter:
*Schiedsrichter:
*Das Freundschaftsspiel zwischen EKE und Rot-Weiß Berlin im Berliner Sportpalast endete 4:1(0-0,3-1,1-0). Die Tore für den EKE schossen Kirchberger (2), Hans Schneider und Föderl.
*Das Freundschaftsspiel zwischen EKE und Rot-Weiß Berlin im Berliner Sportpalast endete 4:1(0-0,3-1,1-0). Die Tore für den EKE schossen Kirchberger (2), Hans Schneider und Föderl.


==Saison 1939/40==
==Saison 1939/40==
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