Innsbrucker AC (Leichtathletik)

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Innsbrucker AC
Vereinswappen des Innsbrucker AC
Name Innsbrucker Athletic Club
Sportart Leichtathletik
Gegründet Februar 1919
Neugründung: 24. Jänner 1985
Gründungsort Innsbruck, Tirol
Sportplatz: 47° 16′ N, 11° 25′ O
Dachverband ASKÖ
ZVR-Zahl 970787232 (BMI)
Homepage iacleichtathletik.at
Datenstand 30. August 2020

Der Innsbrucker AC, Zweigverein Leichtathletik ist die Leichtathletikabteilung des Innsbrucker AC aus der Tiroler Landeshauptstadt Innsbruck und wurde, so wie der Hauptverein, 1919 gegründet.

Geschichte

  • siehe Informationen in der Wikipedia, keine zusätzlichen Informationen[1]

Gründung bis zum Zweiten Weltkrieg

Mit der Gründung der Leichtathletikabteilung und Umbenennung in Innsbrucker AC 1919 stieg der ehemalige Fußballverein Fußball Innsbruck in den Leichtathletiksport ein, der in Tirol zehn Jahre früher, 1909, den Anfang nahm. Die Turner vom Innsbrucker Turnverein, die Spieler vom Fußball Innsbruck und die Kraftsportler vom ATSV Innsbruck führten in den Trainingspausen Staffelläufe und 100 m-Läufe als Ausgleichsübung durch. Erst Ende des Ersten Weltkrieges, vor allem durch den Innsbrucker Turner Alois Martinstätter, wurden die ersten Bewerbe organisiert, bei denen er als Sportler teilnahm.[2] Tiroler Weitsprungmeister wurde der Fußballer Engelbert Kirchmayr mit einer Weite von 6,40 m. Erst nachher wurde eine Leichtathletikanlage am Tivoli errichtet. Weitere Athleten in den 1920er Jahren waren Gretl Flöckinger, Anton Plattner, Franz Rieder, Franz Zedrosser und Alfred Rorei. 1925 wurde die Leichtathletikanlage des Tivoli fertig gestellt und war die Sportstätte der Leichtathletikabteilung des Innsbrucker AC. Nach 1925 sind folgende Athleten zu nennen: Heralda Engelhofer, Gretl Flöckinger, Josef Hofer, Rupert Keplinger, Emma Ladner, Marie Neu-Mann, Frieda Neubarth, Hilde Nöbl, Anton Plattner, Franz Wolf und Franz Zedrosser. Ende der 1920er Jahre musste Engelbert Kirchmayr stand dem Verein als Sektionsleiter nicht zur Verfügung, weil er mehrere Jahre in Wien arbeiten musste und der Verein hatte keinen Leiter für die Leichtathletikabteilung. In den folgenden Jahren war Franz Draxl, der aus der Fußballsektion kam, erfolgreich und wurde 1937 Tiroler Meister im Zehnkampf. Durch Ferdinand Gold gehörte der Innsbrucker AC zur österreichischen Spitze in der Leichtathletik.

Nach dem Zweiten Weltkrieg

Ende des Zweiten Weltkrieges wurden die Sportstätten in Innsbruck zerbombt, vor allem der Tivolisportplatz. Einige Sportler der zwei noch bestehenden Leichtathletikvereine, Innsbrucker AC und Innsbrucker Turnverein kamen von ihrem Kriegseinsatz nicht mehr zurück. Die Leichtathletikabteilung unter Hans Sager versuchte einen Neuanfang mit Hans Guggenberger auf den Langstrecken. Bei der Wahl des Präsidenten des Tiroler Leichtathletikverbandes wurde 1947 Josef Hoffmann gewählt, als Sektionsleiter des Innsbrucker AC wurde Franz Rieder, zugleich Obmann, gewählt, der 1948 von Norbert Haider bzw. 1949 von Herbert Grillmair abgelöst wurde. Eine Frauenmannschaft baute Fritz Schaffer, zugleich Vereinsarzt, auf. Der Tivolisportplatz wurde renoviert und arbeitete mit der Leichtathletiksektion von Oenipontana Innsbruck zusammen und lud den deutschen Trainer Ralph Hocke ein, der neue Trainingsmethoden den Innsbruckern Trainern vermittelte.

Sportler in diesen Anfangsjahren waren Rudolf Krebs, Hans Guggenberger, Anton Sereinig, Anton Blunder, Karl Lehner, Walter Zimmermann und Ernst Mittelberger. Weitere Sportler waren Emmerich Kerle, Anton Plattner, Hans Knoll, Franz Gastl, Fritz Pasler, Zwozl Jenewein, Friedl Laniel, Anton Gradl, Fritz Gerstgrasser und Fritz Schaffer, Sportlerinnen Roai Mader, T. Tschenett, Preisinger, Köhle, Schaffer, Batkovski und Arthe.

Anfang der 1950er Jahre veranstaltete der Club Leichtathletikveranstaltung. Die Leichtathletikabteilung schloss sich dem Gesamtverein an und trat, mit der Fußballabteilung, aus dem ASKÖ aus. Dadurch traten die erfolgreichsten Sportler in andere Vereine über und der Athletikclub verlor die Spitzenposition im Innsbrucker Leichtathletiksport. 1956 kehrte der Innsbrucker AC zum ASKÖ zurück, doch viele Leichtathleten traten aus und gründeten einen eigenen Verein.

Beim Verein, unter Helga Abolis und Heinz Bader, Sektionsobmann Franz Gastl und Franz Meisinger, später Hermann Frizzi als Sektionsleiter, versammelten sich viele Sportler: Hannelore Hagleitner, Erna Krizala, Lili Binder, Gitti Hüttenberger, Herta Fin, Gitti Falbesoner, Edeltraut Erlacher, Andrä Zangerl, Josef Oberthanner, Herbert Oberthanner, Helmut Kaiser, Thomas Flora, Bernd Mauler, Helmut Rinnhofer, Hansjörg Wagner, Heinz Potocnik, Eduard Staudacher, Alfons Muigg, Jeanot Jeller, Erhart Hoffert, Wolfgang Schneider, Michael Schutte und Kurt Katzlberger.

1960er bis Anfang der 1970er Jahre

Unter Hermann Frizzi, der 1957 Sektionsleiter der Leichtathletikabteilung konzentrierte sich der Verein in den 1960er Jahren auf die Nachwuchsarbeit und die Mitgliederanzahl konnte gesteigert werden. Die Einnahmen wurden unter anderem aus dem Violetten-Ball lukriert, der immer Anfang Feber stattfand. Sportler aus dieser Zeit waren Brigitte Geiger, Margarethe Kofler, Wernfried Gadner, Karl Stockklausner, Robert Kinzl und Werner Kljma. In dieser Zeit, 1962, fällt auch die Gründung der Volleyballabteilung und der Verein hatte mit Leichtathletik, Volleyball, Turnen und Gymnastik (Frauen- und Kindergymnastik) vier Sektionen. Im nächsten Jahr wurden 112 Mitglieder gezählt. darunter Edith Jeller, Vera Kapeller, Bernhard Gecki, Liz Pinzger, Ingrid Seeber und Edith Jeller bei den Junioren. National und international machte sich der Innsbrucker AC mit seinen Veranstaltungen bekannt.

Weitere Sportler waren in diesem Jahrzehnt Wolfgang Achleitner, Franz Altenhofer, Klaus Braun, Hans Crepaz, Peter Csebits, Silvia Dengg, Elisabeth Fritscher, Wernfried Gadner, Hermann Gassler, Brigitte Geiger, Inge Grasmück, Wolfgang Kohlert, Robert Rieder, Herbert Schrott, Helmut Sereinig, Peter Sereinig, Vera Strassegger und Herlinde Zeuner. Am Ende der 1960er Jahre feierte der sein 50-jähriges Jubiläum.

1971 bis 1978 Innsbrucker AC Marker

Im Jahr 1969 verabschiedeten sich einige Sportler, die für den Verein Erfolge erzielen konnten. Doch Läuferin Elisabeth Fritsch und Hochspringer Hans Crepaz traten in dem Vordergrund. Im Nachwuchs traten Hochspringer Wolfgang Montagnolli und mehrere andere Talente, wie Werner Waldner, Peter Frizzi, Nora Melmer, Inge Folladori, Monika Hösel, Monika Witsch, Silvia Jäger und Erika Haid hervor. Franz Altenhofer wurde im Nachwuchs in den Wurfdisziplinen gefördert. Anfang der 1970 gelangen Manuela Eberle, Kurt Katzlberger, Benno Keplinger, Peter Landschützerein, Manfred Posch, Silvia Stary, Eduard Sturm, Helene Totter, Astrid Türk, Hermann Zwerschina und Siegfried Zwerschina den Sprung nach vorne. Der Verein reiste mit einigen dieser Sportler zu einer zweiwöchigen Wettkampftournee durch Großbritannien, bei der der Verein in Coventry und Birmingham zwei Vergleichswettkämpfe gewann. Nach dieser Tournee suchte die Vereinsführung einen Sponsor, der Ende 1971 mit der Firma Marker Sicherheitsbindungen aus Garmisch-Partenkirchen gewonnen werden konnte, die sieben Jahre lang die Athletiker unterstützen.

Durch eine Statutenänderung gründeten die Sektionen des Innsbrucker AC eigene Zweigvereine, die mit dem Gesamtverein eng zusammenarbeiteten und gleichzeitig eigene Wege verfolgen konnten. Die Fitness- und Gymnastikgruppen trainierten außerhalb von Innsbruck, in Kitzbühel, Jenbach, Hall und Völs.

Der Innsbrucker AC Marker Leichtathletik intensivierte seine Nachwuchssportler und bald wurden Ulrike Ambrosig, Wilfried Angerer, Klaus Bartl, Rudolf Berger, Robert Brugger, Anita Constantini, Hans Crepaz, Helene Dilitz, Angelika Dilitz, Andreas Eberle, Andreas Eder, Barbara Eder, Bernd Einecker, Hermann Einkemmer, Barbara Eisner, Kurt Fasser, Elisabeth Fritscher, Marisa Frizzi, Peter Frizzi, Ulla Frizzi, Anton Gaim, Ernst Geiger, Elfriede Graupp, Gabriele Gruber, Walter Gruber, Günther Gstrein, Eva Haller, Franz Gundolf. Eva Hartmann, Kurt Hasenbacher, Edeltraut Heidegger, Franz Heidegger, Dietmar Höllriegl, Peter Landschützer, Kurt Katzelberger, Christl Keller, Gerhard Kienzl, Klaus Klapeer, Susanne Krug, Peter Lehrner, Robert Meth, Gabriele Montagnolli, Wolfgang Montagnolli, Arnold Mostegel, Brigitte Norer, Bernd Nöhrer, Thomas Praxmarer, Gerda Precht, Franz Puckl, Ronald Rainer, Dieter Rasptnik, Herbert Reindl, Martin Ruef, Stefan Sallay, Walter Schwaiger, Christian Schweighofer, Volkmar Seyr, Thomas Steinlechner, Josef Stern, Franz Stockklausner, Herbert Stockklausner, Gerda Strobl, Ingrid Strobl, Eduard Sturm, Helene Totter, Astrid Türk, Elisabeth Unterlechner, Margarete Unterlechner, Charlotte Viert, Ronald Winkler und Herlinde Zeuner ein fester Bestandteil der Leichtathletik-Mannschaft.

Sponsor Innsbrucker Hypobank (1974 bis 1978)

Während die Firma Marker Sicherheitsbindungen als Hauptsponsor im Vereinsnamen aufschien, konnte der Verein in der Hypobank Tirol einen weiteren Sponsor für vier Jahre gewonnen werden und mit dem Geld wurde eine Vereinsbus angeschafft.

In dieser Zeit waren vor allem die Sportler Herbert Arlt, Peter Bauer, Rudolf Berger, Gabriele Bichler, Peter Eigentler, Sonja Eigentler, Alois Eller, Udo Eller, Jutta Frizzi, Arnold Gerstmayr, Bernard Gerstmayr, Eva Haller, Peter Hauptstock, Andreas Heis, Gitter Heger, Monika Heger, Dietmar Höllriegl, Angelika Hölzl, Barbara Holzknecht, Erich Ies, Doris Kössler, Ernst Krall, Markus Kröll, Daniel Krug, Konrad Kurz, Klaus Lindner, Martin Mannhartsberger, Robert Meth, Gabriele Montagnolli, Robert Nussbaumer, Astrid Pattis, Isolde Pattis, Gabriele Petö, Markus Plank, Andrea Plattner, Christian Platter, Monika Rainer, Ronny Rainer, Angelika Rohrbacher, Isabella Rohrbacher, Martin Ruef, Hans Ruef, Stefan Sallay, Andreas Schleich, Klaudia Schwab, Martina Schwab, Andreas Spiegl, Hannes Staller, Josef Steiner, Katharina Steiner, Ursula Steiner, Michael Stockklausner, Vera Strassegger, Gerald Thurner, Heinz Unvogl, Wassil Wassileff, Lydia Wieser und Angelika Zeller.

Trainiert wurden diese Sportler von Walter Bernardi, Klaus Braun, Barbara Eder, Kurt Fasser, Hermann Frizzi, Marisa Frizzi, Peter Frizzi, Udo Frizzi, Ulla Frizzi, Wernfried Gadner, Engelbert Kirchmayr, Tassilo Larcher, Armin Lindner, Wolfgang Montagnolli, Laszlo Petö, Anita Rehag, Hans Sager, Doris Schmidt, Manfred Schmidt, Engelbert Stenico, Franz Stockklausner und Gerda Strobl.

1979 bis 1985 Innsbrucker AC

1979 wurde in Tirol wurde 70 Jahre Tiroler Leichtathletik, 60 Jahre Innsbrucker AC und 50 Jahre Tiroler Leichtathletikverband gefeiert. Der Innsbrucker AC fand in der Buchhandlung Grabner einen neuen Sponsor. Ein Jahr später begann bei den Athletikern eine Umstrukturierung. Beim Innsbrucker AC wurde nicht nur mehr Wettkampfleichtathletik angeboten, sondern Orientierungslauf und Berglauf ins Programm aufgenommen. 1985 wurde die Leichtathletik in den neu gegründeten Zweigverein Innsbrucker Athletiksportklub 1919, Zweigverein Leichtathletik ausgelagert, der eng mit dem Hauptverein Innsbruck AC zusammenarbeitete.

Beim Club waren in dieser Zeit folgende Athleten: Ines Amann, Herbert Arlt, Stefanie Auffinger, Andreas Ausserer, Thomas Biedner, Silvia Blaas, Christian Braito, Christian Buchberger, Claudia Damberger, Claudia Danler, Sylvia Danler, Dieter Destro, Markus Dirk, Thomas Duller, Andrea Dornauer, Peter Ebenbichler, Manuela Eberle, Baldur Ebner, Barbara Eder, Peter Eigentler, Sonja Eigentler, Udo Eller, Brigitta Ellehner, Peter Fluck, Hermann Frizzi, Jutta Frizzi, Peter Frizzi, Udo Frizzi, Ulla Frizzi, Ulrike Fuchsberger, Helga Gattermair, Astrid Göbl, Rainer Goldschald, Karl Graf, Hermann Greimel, Gitti Großgasteiger, Barbara Gruber, Nicole Gstrein, Sandy Guggenberger, Tina Guggenberger, Bertram Haid, Sabine Haid, Willhelm Haider, Christian Handl, Thomas Heiseler, Brigitte Heger, Monika Heger, Stefan Höfler, Carolina Hofer, Dietmar Hosp, Hannes Huter, Markus Jorda, Gerhard Kienzl, Susanne Kindermann, Gabriele Kinzl, Karin Kinzl, Rudolf Kinzl, Manfred Köstlinger, Carmen Kofler, Markus Kosnjak, Bernhard Kosnjak, Tamara Krasker, Markus Krenn, Daniela Kurzthaler, Kathie Kurzthaler, Birgit Liedoll, Josef Lutzmann, Michael Maier, Hans Mayer, Astrid Mayr, Petra Mayr, Reinhard Mrak, Harald Müller, Jürgen Neubarth, Ferdinand Oberhofer, Klaus Oberlechner, Christian Oberleitner, Isolde Pattis, Thomas Pittracher, Hermann Platzer, Manuela Platzer, Alena Plischke, Lubos Plischke, Markus Plank, Christian Plattner, Sabine Player, Claudia Posch, Andreas Powoden, Martin Praxmarer, Franz Prock, Franz Puckl, Daniela Raschenberger, Rudolf Ribitsch, Angelika Rohrbacher, Isabella Rohrbacher, Gisela Sandelin, Harald Satler, Mirelle Schatz, Barbara Schauer, Sandra Schilcher, Robert Schirmer, Andreas Schmidt, Manfred Schmidt, Manfred Schnabl, Barbara Seidner, Florian Seidner, Fritz Seidner, Sybille Smie, Katharina Sojer, Günter Stauder, Katharina Steiner, Ursula Steiner, Birgit Stengg, Franz Stockklausner, Michael Stockklausner, Barbara Strassern, Petra Strickner, Thomas Strickner, Claudia Stern, Carina Swoboda, Michael Swoboda, Alois Tiefenbrunner, Andreas Tomaselli, Helene Totter, Jürgen Warenski, Oliver Warenski, Alex Wenisch, Werner Wieland, Lydia Wieser, Alexandra Wirth, Florian Wirth, Sabine Wirth, Thomas Wöber Christian Wöber und Martin Wolf

1986 bis 1990 Innsbrucker AC P.S.K

Auf der Suche nach einem Sponsor fand der Zweigverein Leichtathletik 1986 in der Wiener Städtischen Versicherungs-AG einen Sponsor, bald darauf fand der Gesamtverein des Innsbrucker AC die Österreichische Postsparkasse als Namenssponsor. Hermann Frizzi legte Ende 1987 die Obmannschaft nieder und übergab diese an Thomas Praxmarer, Herrmann Frizzi wurde Ehrenobmann des Innsbrucker AC. Ein Jahr später wurde Peter Frizzi zum sportlichen Leiter der Leichtathletikabteilung bestellt. In diesen Jahren richtete der Verein zahlreiche Veranstaltungen, wie die IAC-Knirps-Meetings, die österreichischen Schülermeisterschaften, Tiroler Hallenmeisterschaft, Tiroler Mehrkampfmeisterschaft, ASKÖ-Bundesjugendmeisterschaften und viele andere Turniere, aus.

Sportler in dieser Zeit waren: Stefanie Auffinger, Sylvia Danler, Markus Dirk, Roland Döttlinger, Andrea Dornauer, Michael Ebner, Udo Eller, Josef Heubacher, Kathrin Höck, Gabriela Kinzl, Daniela Kurzthaler, Katharina Kurzthaler, Christian Lanner Sara Lanza, Lynett Mitterer, Edith Moser, Reinhard Mrack, Jürgen Neubarth, Elisabeth Norz, Hannes Norz, Ferdinand Oberhofer, Thomas Pittracher, Manuela Platzer, Alena Plischke, Claudia Posch, Anita Rehag Philipp Salfarei, Michael Schenk, Sandra Schilcher, Barbara Seidner, Birgit Stengg, Hans Steiner, Claudia Stern, Carina Swoboda, Oliver Warenski, Alexandra Wirth, Sabine Wirth und Martin Wolf.

1990 Orthosan zweiter Sponsor

Neben der Postsparkasse stieg das Sanitätshaus Orthosan, Grosch & Roscher GmbH als Sponsor ein. Sportliche Erfolge erzielten Hannes Achleitner, Jasmin Dizdarevic, Gerhard Haidacher, Melanie Kienast, Anita Kronthaler, Christian Lanner, Lynette Mitterer, Alexander Müller, Klaus Pellegrine, Manuela Platzer, Anita Rehag, Thomas Schroll, Claudia Stern, Petra Stolz, Birgit Strengg, Michael Tanzer, Philipp Tsolakis, Alexandra Wirth und Sabine Wirth.

1991 bis 1997 Innsbrucker AC Orthosan

Der Innsbrucker AC benannte sich 1991 in Innsbrucker AC Orthosan um, die Postsparkasse trat in den Hintergrund als Sponsor, um 1993 die Sponsor-Tätigkeit für den Innsbrucker AC einzustellen. 1992 schloss Peter Frizzi die Leichtathletiktrainer-Prüfung ab und wurde in den österreichischen Trainerreferat berufen. In diesem Jahr sicherte sich Olympiasieger im Viererbob bei den Olympische Winterspiele 1992 in Alberville Thomas Schroll im100 m Lauf den Landesmeister, die 4 x 100 m Landesmeister-Staffel bestand aus Thomas Schroll, sein Gold-Bob-Kollege Gerhard Haidacher, der Skeleton-Weltmeister von 1990 auf der Kunsteisbahn Königssee Michael Grünberger und Martin Wolf. Die Frauenstaffel bestand aus Birgit Stengg, Anita Rehag, Claudia Wolf und Alexandra Wirth.

1993 PSK löst den Sponsor-Vertrag

Die PSK stieg als Sponsor aus dem Verein aus und das Sanitätshaus Orthosan, Grosch und Roscher GmbH übernahm die Rolle als Hauptsponsor.

1994 bis 1997 Innsbrucker AC Orthosan

Am 3. März 1994 feierten die Athletiker das 75 Jahr Jubiläum. Ein Artikel in der Tiroler Tageszeitung wurden über insgesamt 1.300 Tiroler Landesmeistertiteln gefeiert. Der Verein organisierte in diesem Jahr den 1. Tiroler Coca-Cola Jedermann-Zehnkampf oder das Knirps-Meeting. Im April 1994 wurde der neue Vorstand für den Tiroler Leichtathletikverband gewählt: Hermann Frizzi (Ehrenpräsident), Dr. Thomas Praxmarer (1. Vizepräsident), Doris Schmidt (Kassier), Peter Frizzi (Nachwuchsreferent), Elmar Rizolli (Statistik) und Wolfgang Haupt (Sportwart). In Innsbruck gab es neben den Athletikern den LC Tirol Innsbruck, die über zwei Drittel der Tiroler Leichtathleten betreuten. Mit den Landesmeistertiteln unter anderem von Claudia Stern, Silke Zeuner, Claudia Wolf, Andrea Dornauer, Anita Rehag, Ulrike Wochele, Manuela Platzer, Stefan Wolf, Marco Skorjanc, Christoph Klocker, Thomas Nussbaum und Elmar Rizzoli wurde der Innsbruck Athletikclub wieder der erfolgreichste Verein im Tiroler Leichtathletiksport.

Im Winter 1994 wurde Martin Wolf als Obmann des Innsbrucker AC als Nachfolger von Thomas Praxmarer gewählt. 1995 wurde Thomas Praxmarer Präsident des Tiroler Leichtathletikverbandes, ein Jahr später, 1996 zum Schatzmeister des Österreichischen Landesverbandes. 1996 trug der Verein den Violettenball zum letzten Mal aus.

Die Sportler in den 1990er Jahren waren Hannes Achleitner, Nina Adler, Daniela Allmair, Mario Artho, Andreas Ausserer, Christine Balde-Mair, Angela Barthofer, Christoph Berloffa, Gabriela Brandner, Theresa Chin, Dieter Destro, Jasmin Dizdarevic, Thomas EBNER (Teilnehmer in Atlanta 1996, Daniel Eigentler, Corina Fritz, Marisa Frizzi, Peter Frizzi, Udo Frizzi, Ulla Frizzi, Michael Frötscher, Florian Fuchs, Christoph Furtschegger, David Furtschegger, Michael Grünberger, Michael Gsenger, Fabio Guggenberger, Andreas Habicher, Mario Handle, Markus Handle, Martin Hausberger, Philipp Höllrigl, Christian Hoser, Christoph Klocker, Dietmar Krabacher, Heidrun Kromer, Anita Kronthaler, Wolfgang Lamprecht, Claus Lechner, Florian Liegl, Josef Liegl, Simon Linder, Sabrina Maccani, Fabian Mayrhofer, Florian Mayrhofer, Lynett Mitterer, Katharina Nagele, Thomas Nussbaum, Sabina Obernosterer, Nadja Perwein, Bettina Pfeifer, Martin Pfeifer, Alex Pilsz, Bernhard Pilsz, Manuela Platzer, Benedikt Pfurtscheller, Marko Phillipin, Stefan Plattner, Thomas Pöhl, Alexander Pollender, Benjamin Praxmarer, Ines Praxmarer, Thomas Praxmarer, Manuela Pritzi, Mario Pritzi, Anita Rehag, Christian Rainer, Christoph Rangger, Christian Reismann, Elmar Rizzoli, Mario Rocholl, Cyrel Schauer, Manfred Schmidt, Gotthard Schöpf, Katharina Schramm, Claudia Schreier, Christian Schullian, Peter Schullian, Marco Skorjanc, Martina Skorjanc, Herbert Steiner, Sandra Steinlechner, Barbara Steirer, Birgit Stengg, Claudia Stern, Michael Stern, Wolfgang Stern, Patrick Strauss, Tanja Tschuggnal, Stefan Vogelsberger, Marianne Waldhart, Barbara Waldner, Roman Waldner, Karin Weiler, Manuel Wieser, Sabrina Windhager, Alexandra Wirth, Michael Wildauer, Sabine Wirth, Ulrike Wochele, Claudia Wolf, Martin Wolf, Stefan Wolf, Silke Zeuner und Matteo Zvost.

1998 bis 2002 ohne Sponsor

Ab 1998 zog sich das Sanitätshaus Orthosan und die Wiener Städtische Versicherungen, die den Verein jahrelang unterstützte, als Sponsoren zurück und der Verein tritt als Innsbrucker AC auf. Im März begann die Stadt Innsbruck mit dem Bau des Tivol Neu-Stadions, das als reines Fußballstadion, so wie das alte Stadion, konzipiert wurde. Die Leichtathletikanlage der Universitäts-Sportanlage in Kranebitten wurde Ende der 1990er Jahren, die bis Ende der 2000er Jahren dauerte, ausgebessert und modernisiert. 1999 zog sich Ehrenobmann Herman Frizzi vom Vereinsleben zurück und zog nochmals Bilanz: Es konnten 72 Meistertiteln bei Österreichischen Meisterschaften erzielt werden, bei den Tiroler Meisterschaften waren es 1.451 Titeln, außerdem 1 Titel bei Senioren-Weltmeister und 1 Titel bei Senioren-Europameistertitel. Erfolgreichste Sportlerin war Ende 1999 Claudia Stern mit 15 österreichischen Meistertiteln (insgesamt 21 österreichische Medaillen, 11 österreichischen Rekorden) und 75 Tiroler Meistertitel und 25 Tiroler Rekorde. In den nächsten Jahren, bis 2002 fand der Club keinen Sponsor und konnte sich nur durch kleine Spendenbeträge durch die Wiener Städtische und dem ARBÖ den Betrieb der Leichtathletikabteilung aufrechterhalten.[3][4][5][6][7]

Sportler in den Jahren 1998 bis 2002 waren Ulrike Bloeb, Tanja Clementi, Thomas Ebner, Elisabeth Fritz, Martin Hausberger, Monika Holzmann, Dietmar Krabacher, Jasmin Margreiter, Fabian Mayrhofer, Bernhard Pilsz, Tanja Pfurtscheller, Benjamin Praxmarer, Ines Praxmarer, Carina Schmarl, Gotthard Schöpf, Florian Stecher, Markus Steirer, Claudia Stern, Michael Stern, Wolfgang Stern, Barbara Waldner, Roman Waldner, Manuel Wieser, Silke Vierthaler, Stefan Vogelsberger, Bernhard Weitlaner, Nina Winkler, Stefan Wolf, Silke Zeuner und Christina Zwick.

2003 bis 2006 Innsbrucker AC Nachhilfe Köll

Im Mai unterschrieb die Firma Nachhilfe Köll von Christian Köll einen Sponsor-Vertrag, der vor allem den Nachwuchs fördern sollte. Der Innsbrucker AC veranstaltete die 1. Tiroler ASKÖ-Kindermeisterschaft, die in den nächsten vier Jahren wiederholt wurden.

Sportler in den Jahren in den Jahren 2003 bis 2006 waren Junel Anderson, Petra Draxl, Benjamin Früh, Christian Hoser, Dietmar Krabacher, Carina Schmarl, Marina Schneider, Gotthard Schöpf, Clemens Sigl, Felix Spielmann, Claudia Stern, Michael Stern, Wolfgang Stern und Stefan Wolf.

2007 bis 2017 Innsbrucker AC Pharmador

Die Firma Pharmador von Geschäftsführer Harald Schneider übernahm 2007 das Sponsoring des Vereins. Der Verein trainiert auf dem Universitäts-Sportsgelände und ab 2011 im Tivoli neu-Stadion.[8][9][10][11][12][13][14][15][16][17]

Sportler in den Jahren in den Jahren 2007 bis 2017 waren Johannes Achleitner, Junel Anderson, Sabrina Ausserlechner, Petra Draxl, Thomas Ebner, Markus Gassner, Christian Hoser, Sebastian Kapferer, Stefan Kapferer, Dietmar Krabacher, Noah Lau, Luca Lechleitner, Bettina Leiss, Magdalena Lerch, Lynett Mitterer, Alois Moosbauer, Daniel Reder, Johannes Reder, Aaron Rettenbacher, Christina Scheffauer, Carina Schmarl, Leopoldine Schmederer, Christina Schneider, Marina Schneider, Sebastian Schneider, Gotthard Schöpf, Kathrin Schulze, Felix Spielmann, Claudia Stern, Michael Stern, Ben Thurnber, Simon Vrabetz, Stefan Wolf und Silke Zeuner.

seit 2018 Innsbrucker AC

Ende 2017 zog sich Pharmador als Sponsor zurück und der Verein startete als Innsbrucker AC.

Sektionsleiter und Obmänner

Sektonsleiter bzw. Obmann seit 1985 (Zweigverein) bis 1996
  • 1919–1939: Engelbert Kirchmayr
  • 1939–1946: kein Sektionsleiter
  • 1946–1947: Hans Sager mit Walter Bernardi
  • 1946–1947: Hans Sager
  • 1947–1948: Franz Rieder
  • 1948: Norbert Haider
  • 1949–1950: Herbert Grillmair
  • 1951–1955: Hans Sager mit Walter Bernardi
  • 1956: Franz Gastl mit Franz Meisinger
  • 1957–1985: Hermann Frizzi
  • 1985–1987: Hermann Frizzi
  • 1987–1996: Thomas Praxmarer

Ab 1996 ist der Obmann der Leichtathletikabteilung durch die Abspaltung der anderen Abteilung der Obmann des Gesamtvereins.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. siehe Informationen in der Wikipedia, keine zusätzlichen Informationen
  2. Tirols Leichtathletik im Jahre 2014, Zur Geschichte der Tiroler Leichtathletik:Das Jahr 1921. In: blog.running.tirol. Karl Graf, abgerufen am 4. Oktober 2020.
  3. Vereinschronik IAC-Leichtathlik 1919-1999 (gesamt bis 2012). In: iacleichtathletik.at. Hermann Frizzi, abgerufen am 18. Mai 2018.
  4. Vereinschronik IAC-Leichtathlik 1999. In: iacleichtathletik.at. Hermann Frizzi, abgerufen am 18. Mai 2018.
  5. Vereinschronik IAC-Leichtathlik 2000. In: iacleichtathletik.at. Hermann Frizzi, abgerufen am 18. Mai 2018.
  6. Vereinschronik IAC-Leichtathlik 2001. In: iacleichtathletik.at. Hermann Frizzi, abgerufen am 18. Mai 2018.
  7. Vereinschronik IAC-Leichtathlik 2002. In: iacleichtathletik.at. Hermann Frizzi, abgerufen am 18. Mai 2018.
  8. Vereinschronik IAC-Leichtathlik 2003. In: iacleichtathletik.at. Hermann Frizzi, abgerufen am 18. Mai 2018.
  9. Vereinschronik IAC-Leichtathlik 2004. In: iacleichtathletik.at. Hermann Frizzi, abgerufen am 18. Mai 2018.
  10. Vereinschronik IAC-Leichtathlik 2005. In: iacleichtathletik.at. Hermann Frizzi, abgerufen am 18. Mai 2018.
  11. Vereinschronik IAC-Leichtathlik 2006. In: iacleichtathletik.at. Hermann Frizzi, abgerufen am 18. Mai 2018.
  12. Vereinschronik IAC-Leichtathlik 2007. In: iacleichtathletik.at. Hermann Frizzi, abgerufen am 18. Mai 2018.
  13. Vereinschronik IAC-Leichtathlik 2008. In: iacleichtathletik.at. Hermann Frizzi, abgerufen am 18. Mai 2018.
  14. Vereinschronik IAC-Leichtathlik 2009. In: iacleichtathletik.at. Hermann Frizzi, abgerufen am 18. Mai 2018.
  15. Vereinschronik IAC-Leichtathlik 2010. In: iacleichtathletik.at. Hermann Frizzi, abgerufen am 18. Mai 2018.
  16. Vereinschronik IAC-Leichtathlik 2011. In: iacleichtathletik.at. Hermann Frizzi, abgerufen am 18. Mai 2018.
  17. Vereinschronik IAC-Leichtathlik 2012. In: iacleichtathletik.at. Hermann Frizzi, abgerufen am 18. Mai 2018.