Klara Kohler (* 16. November 1980 in Wels) ist eine österreichischer bildende Künstlerin.

Leben und Wirken

Nach dem Besuch der Fachschule für Bildhauerei in Hallstatt studierte sie von 1999 bis 2005 an der Universität für künstlerische und industrielle Gestaltung in Linz, absolvierte 2002/2003 ein Auslandssemester an der Kunsthochschule Weißensee in Berlin und graduierte 2005/2006 bei Renate Herter. Es folgten einige Assistenzjahre bei Arnulf Rainer auf Teneriffa und in Enzenkirchen.[1]

Ihre inhaltlichen Schwerpunkte liegen auf den Themen Erinnerung und Augenblicke. Sie realisiert ihre Überlegungen in Form von Rauminstallationen, Foto- und Videoarbeiten, Zeichnungen und Bucharbeiten sowie in der Anwendung von Drucktechniken wie Radierung und Holzschnitt. Sie kann auf mehrere Kunstankäufe durch die Stadt Linz und die Kunstsammlung des Landes Oberösterreich verweisen und nahm Atelierstipendien des Landes Oberösterreich in Anspruch.[2]

Klara Kohler ist die Tochter des Malers Franz Kohler und die Schwester der Schmuckkünstlerin Magdalena Kohler aus Wels. Sie selbst hat zwei Kinder

Werke

  • Fotoserie I-VI, auf Dibondplatten aufkaschier, 2007/2008
  • Installation im Rahmen der Ausstellung „Local Heroes“ in der Galerie der Stadt Wels, Höhe: 4,8 m, Deckentiefe: 2 m, Spannweite: 30 m, Dezember 2008
  • Gestaltung einer Glocke für die Pfarrkirche St. Joseph in Kollerschlag, 2010[3]
  • Gebirgsformation, Holzschnitt/Papier, 2008[4]

Einzel- und Gemeinschaftsausstellungen

 
Ausstellung in der Galerie Salzamt, Linz, 2011

Klara Kohler zeigt ihre Werke seit 1999 an Einzel- und Gemeinschaftsausstellungen:

  • ... denn Verwundung ist das Prinzip der Liebe, Marget Bilger Galerie Schlierbach (2011)[5]
  • Über das Unfassbare, mit Franz Frauenlob, Landesgalerie Linz (2014)[6]

Weblinks

Einzelnachweise