Benutzer:Cojote/Spielwiese/CDT Österreich: Unterschied zwischen den Versionen

keine Bearbeitungszusammenfassung
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 75: Zeile 75:


;Zwischenkriegszeit
;Zwischenkriegszeit
Nach dem ersten Weltkrieg nahmen die verbliebenen 22 Vereine des im CDTÖ am Verbandsturntag am 12. November 1921 in St. Pölten teil und beschlossen den ''Reichsverband der Christlich-deutschen Turnerschaft für das Gebiet Deutschösterreich'' zu gründen, der nur Mitglieder aufnahm, die den deutschen Brauch und die christliche Einstellung bekennt. Die Turnerschaft trug Verbandsfeste aus, 1923 in Wien und 1925 in Graz mit 1.700 Teilnehmern aus 86 Vereinen. 1927 wuchs die Turnerschaft auf 168 Vereine mit 23.600 Turnern und insgesamt 30.730 Mitgliedern an. Weitere Volksfeste wurden 1930 in Salzburg und 1935 in Linz ausgetragen. In dieser Zeit wurden Turner des CDTÖ von Nationalsozialisten und von Vereine, die NSDAP nahe sind, angegriffen, {{w:Österreich in der Zeit des Nationalsozialismus|bis die NSDAP am 19. Juni die NSDAP in Österreich]] verboten wurde. Unter dem [[w:Ständestaat (Österreich)|Ständestaat]] wurde die Arbeitersportbewegung aufgelöst und der Deutsche Turnerbund schränkte seine Tätigkeiten ein. Auch der CDTÖ schränkte seine Vereinsarbeit ein und glaubte, dass er eine ''Turnerbewegung des Vaterlandes'' ist. Bis deutsche Truppen am 12. März 1938 in Österreich einmarschierten und alle katholischen Sport- und Turnvereine aufgelöst wurden.<ref>{{Internetquelle |url=https://trendsport.sportunion.at/start.php?contentID=159020 |werk=sportunion.at |titel=Christlich-deutsche Turnerschaft Österreich (CDTÖ) |zugriff=2019-11-15}}</ref><ref>{{Internetquelle |url=https://www.sportunion.at/club/3535/doc/70%20jahre%20sportunion/Union-Band1-1-93.pdf |werk=sportunion.at |titel=Geschichte(n) der christlichen Turn- und Sportbewegung Österreichs, Band 1 – von den Anfängen bis 1938 |format=pdf |zugriff=2019-11-15}}</ref>
Nach dem Ersten Weltkrieg nahmen die verbliebenen 22 Vereine des im CDTÖ am Verbandsturntag am 12. November 1921 in St. Pölten teil und beschlossen den ''Reichsverband der Christlich-deutschen Turnerschaft für das Gebiet Deutschösterreich'' zu gründen, der nur Mitglieder aufnahm, die den deutschen Brauch und die christliche Einstellung bekennt. Die Turnerschaft trug Verbandsfeste aus, 1923 in Wien und 1925 in Graz mit 1.700 Teilnehmern aus 86 Vereinen. 1927 wuchs die Turnerschaft auf 168 Vereine mit 23.600 Turnern und insgesamt 30.730 Mitgliedern an. Weitere Volksfeste wurden 1930 in Salzburg und 1935 in Linz ausgetragen. In dieser Zeit wurden Turner des CDTÖ von Nationalsozialisten und von Vereine, die NSDAP nahe sind, angegriffen, {{w:Österreich in der Zeit des Nationalsozialismus|bis die NSDAP am 19. Juni die NSDAP in Österreich]] verboten wurde. Unter dem [[w:Ständestaat (Österreich)|Ständestaat]] wurde die Arbeitersportbewegung aufgelöst und der Deutsche Turnerbund schränkte seine Tätigkeiten ein. Auch der CDTÖ schränkte seine Vereinsarbeit ein und glaubte, dass er eine ''Turnerbewegung des Vaterlandes'' ist. Bis deutsche Truppen am 12. März 1938 in Österreich einmarschierten und alle katholischen Sport- und Turnvereine aufgelöst wurden.<ref>{{Internetquelle |url=https://trendsport.sportunion.at/start.php?contentID=159020 |werk=sportunion.at |titel=Christlich-deutsche Turnerschaft Österreich (CDTÖ) |zugriff=2019-11-15}}</ref><ref>{{Internetquelle |url=https://www.sportunion.at/club/3535/doc/70%20jahre%20sportunion/Union-Band1-1-93.pdf |werk=sportunion.at |titel=Geschichte(n) der christlichen Turn- und Sportbewegung Österreichs, Band 1 – von den Anfängen bis 1938 |format=pdf |zugriff=2019-11-15}}</ref>


;Republik Österreich
;Republik Österreich
74.763

Bearbeitungen