Liwest

Aus Regiowiki
Version vom 19. Februar 2014, 09:47 Uhr von de>Wapsi007 (http://www.nachrichten.at/nachrichten/politik/landespolitik/Verflechtungen-zwischen-der-Landeshauptstadt-und-dem-Land;art383,1289221)
Zur Navigation springen Zur Suche springen
LIWEST
LIWEST Kabelmedien GmbH Logo
Rechtsform GmbH
Gründung 1978
Sitz Linz
Leitung Mag. Günther Singer

DI Nicholas Sridharan

Mitarbeiter 161
Umsatz 43,8 Mio €
Branche Telekommunikationsbranche
Website www.liwest.at
Stand: 30. September 2013 Vorlage:Infobox Unternehmen/Wartung/Stand 2013

Die LIWEST Kabelmedien GmbH (LInzWElsSTeyr) ist ein Telekommunikationsunternehmen mit Sitz in Linz-Urfahr (Oberösterreich). Liwest ist der größte Kabelnetzbetreiber in Oberösterreich mit derzeit über 123.000 aktiv angeschlossenen Haushalten bei über 200.000 technisch versorgbaren Haushalten.

Liwest bietet über sein Kabelfernsehnetz Internet, Fernsehen & Radio und Festnetz-Telefon sowie ein Serviceangebot an. Sämtliche Dienste und Serviceleistungen stehen auch in Gebieten abseits der Ballungsräume zur Verfügung. Das Versorgungsgebiet streckt sich über 60 Städte und Gemeinden im oberösterreichischen Zentralraum, Teilen des Salzkammerguts und Teilen des westlichen Niederösterreichs.

Liwest hat in den letzten Jahren 130 Mio. Euro in den Netzausbau investiert. Eigentümer der Liwest sind die Energieversorger Energie AG mit 44 %, die LINZ AG mit 43 % und das E-Werk-Wels AG mit 13 %. Die Liwest erzielte 2013 mit 161 Mitarbeitern einen Umsatz von 43,8 Mio. €. (Stand 30.09.2013)[1]

Digitalempfang

Das Fernseh-Basispaket von Liwest bietet über 160 Fernseh- und Radiosender und 17 HD-Sender. Des Weiteren stehen verschiedene kostenpflichtige TV- & Sprachenpakete zur Verfügung. Um die Sender beziehen zu können, benötigt man als Smartcard eine Liwest Digitalfernsehkarte und eine externe Settop-Box oder einen Kartenleser in Form eines CA-Modul für den Fernseher. Die Digitalfernsehkarte dient zur Entschlüsselung des Signals.

Unternehmenschronik

[2]

Vorlage:NurListe

1978 Gründung der LIWEST Kabelfernsehen Errichtungs- und Betriebsgesellschaft m.b.H. von

den Magistraten Linz, Wels, Steyr und der Siemens AG Österreich.

1985 Aufschaltung der ersten Satellitenprogramme SAT1 und 3SAT.
1994 Einschaltung des "OÖ Kabeltextes" auf der Richtfunkstation Ansfelden als

Informationsmedium der Ansfeldner Kabel-TV-Betreiber.

1996 Aufschaltung des Regionalprogrammes OÖ Vision (jetzt LT1) sowie der Lokalprogramme

WT1 und RTV, die ausschließlich über Kabel-TV empfangen werden können.

1997 Einführung des Zusatzdienstes Internet über das LIWEST-Kabel. Dieser Zugang

ermöglicht größere Geschwindigkeiten als über ein Telefon-Modem.

1998 Fusion der LIWEST Kabelfernsehen Errichtungs- und Betriebsgesellschaft m.b.H. und der Kabel-TV-Urfahr Ges.m.b.H zur LIWEST Kabelmedien GmbH.

Realisierung der aktuellen Beteiligungsverhältnisse mit OKA (heute Energie AG), ESG-Linz
(heute Linz AG) und E-Werk Wels AG. Planung eines Pilotprojektes für Festnetztelefonie
über das LIWEST- Kabel. Bestellung von Mag. Günther Singer und DI Nicholas Sridharan als Geschäftsführer.

1999 24SPEED–Breitbandinternet

Marktauftritt mit 24SPEED als unabhängiger Internetprovider mit eigenem Equipment am Firmenstandort.
Eröffnung des Kundendienst- und Technikcenters Linz-Urfahr

2000 Einführung von 24PHONE
2001 Einführung von 24VISION

Mit 24VISION steigt LIWEST ins digitale Zeitalter ein.

2004 Einführung von 24ECO
2004/05 Entwicklung von Technologien im Kabelnetz

Timeshift: zeitversetztes Fernsehen

IP-TV: Internet Protokoll Fernsehen

HDTV: Start mit hochauflösendem Fernsehen

MHP: Pilotprojekt Multimedia Home Plattform

2006 Eröffnung des LIWEST-Shops in Steyr
2007 Start des Tochterunternehmens Multimedia ONE
2008 LIWEST feiert 30. Geburtstag
2009 Geschwindigkeits-Upgrade
2010 LIWEST Interaktiv

Einführung KATi - Kombi-Produkt

2012 Internet auch ohne Fernsehvertrag
2013 Einführung des Produktes Mega KATi!

mit 250 Mbit/s Donwload- und 25 Mbit/s Upload ist es das schnellste Internetprodukt Oberösterreichs.

Inkludiert in diesem Produkt sind auch Fernsehen und Telefonie.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Zahlen & Fakten
  2. Geschichte