Albert Weinschenk: Unterschied zwischen den Versionen

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Von 1913<ref>[http://www.wienersymphoniker.at/archiv/konzert/pid/000000e9h58h000125f0 Konzertarchiv der Wiener Symphoniker: 8. Jänner 1913], Webseite der Wiener Symphoniker, abgerufen am 14. Dezember 2016.<!-- Dort wird Weinschenk (nicht immer) als ''Adalbert'' - später auch ''Albert'' - benannt.--></ref><!--erste Erwähnung im Symphoniker-Archiv--> bis zum [[w:Zweiter weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]]<ref>[http://www.bludenz.at/musikschule/images/pdf/Chronik_der_Staedtischen_Musikschule_Bludenz_21-12-15_tg.pdf Herbert Baumgartner] abgerufen am 14. Dezember 2016</ref> war er Soloflötist des [[w:Wiener Tonkünstler-Orchester|Wiener Tonkünstler-Orchester]]s.<ref name="so-biographie">[http://www.sinfonieorchester-steyr.at/beispiel-seite/orchesterbiographie/ Orchesterbiographie], Sinfonieorchester Steyr, abgerufen am 14. Dezember 2016</ref> Auch in dem 1918 von Arnold Schönberg gegründeten ''[[w:Verein für musikalische Privataufführungen|Verein für musikalische Privataufführungen]]'' spielte Weinschenk als Solist.<ref>Elisabeth Th. Fritz-Hilscher, Helmut Kretschmer (Hrsg.): ''Wien Musikgeschichte. Von der Prähistorie bis zu Gegenwart''. Lit, Wien 2011, ISBN 978-3-643-50368-8. S. 467.</ref> Von 1921 bis 1930 wirkte er in Znaim, wo er den ''Znaimer Musikverein'' sowie den Chor der Hl. Kreuz-Kirche leitete.<ref name="oeml-znaim">{{OeML|Znaim|Znaim|VR}}</ref> 1930 kam Weinschenk nach Steyr, wo er die dortige Musikschule bis zu seiner Pensionierung leitete. Daneben war er von 1930<ref name="oeml-steyr">{{OeML|Steyr|Steyr|ChF}}</ref> bzw. 1931<ref name="so-biographie"/> bis 1939 und von 1948 bis 1962 musikalischer Leiter der ''Gesellschaft der Musikfreunde Steyr'' und von 1932 bis 1943 sowie von 1948 bis 1961 Dirigent der ''Stadtkapelle Steyr''.<ref>[http://www.stadtkapelle-steyr.at/pages/chronik.html Chronik], Stadtkapelle Steyr, abgerufen am 14. Dezember 2016</ref><ref name="oeml-steyr"/>
Von 1913<ref>[http://www.wienersymphoniker.at/archiv/konzert/pid/000000e9h58h000125f0 Konzertarchiv der Wiener Symphoniker: 8. Jänner 1913], Webseite der Wiener Symphoniker, abgerufen am 14. Dezember 2016.<!-- Dort wird Weinschenk (nicht immer) als ''Adalbert'' - später auch ''Albert'' - benannt.--></ref><!--erste Erwähnung im Symphoniker-Archiv--> bis zum [[w:Zweiter weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]]<ref>[http://www.bludenz.at/musikschule/images/pdf/Chronik_der_Staedtischen_Musikschule_Bludenz_21-12-15_tg.pdf Herbert Baumgartner] abgerufen am 14. Dezember 2016</ref> war er Soloflötist des [[w:Wiener Tonkünstler-Orchester|Wiener Tonkünstler-Orchester]]s.<ref name="so-biographie">[http://www.sinfonieorchester-steyr.at/beispiel-seite/orchesterbiographie/ Orchesterbiographie], Sinfonieorchester Steyr, abgerufen am 14. Dezember 2016</ref> Auch in dem 1918 von Arnold Schönberg gegründeten ''[[w:Verein für musikalische Privataufführungen|Verein für musikalische Privataufführungen]]'' spielte Weinschenk als Solist.<ref>Elisabeth Th. Fritz-Hilscher, Helmut Kretschmer (Hrsg.): ''Wien Musikgeschichte. Von der Prähistorie bis zu Gegenwart''. Lit, Wien 2011, ISBN 978-3-643-50368-8. S. 467.</ref> Von 1921 bis 1930 wirkte er in Znaim, wo er den ''Znaimer Musikverein'' sowie den Chor der Hl. Kreuz-Kirche leitete.<ref name="oeml-znaim">{{OeML|Znaim|Znaim|VR}}</ref> 1930 kam Weinschenk nach Steyr, wo er die dortige Musikschule bis zu seiner Pensionierung leitete. Daneben war er von 1930<ref name="oeml-steyr">{{OeML|Steyr|Steyr|ChF}}</ref> bzw. 1931<ref name="so-biographie"/> bis 1939 und von 1948 bis 1962 musikalischer Leiter der ''Gesellschaft der Musikfreunde Steyr'' und von 1932 bis 1943 sowie von 1948 bis 1961 Dirigent der ''Stadtkapelle Steyr''.<ref>[http://www.stadtkapelle-steyr.at/pages/chronik.html Chronik], Stadtkapelle Steyr, abgerufen am 14. Dezember 2016</ref><ref name="oeml-steyr"/>


1948 wurde Weinschenk als Obmann-Stellvertreter in den Vorstand des neu gegründeten [[Oberösterreichischer Blasmusikverband|Oberösterreichischen Blasmusikverbandes]] aufgenommen; nach dem Tod des damaligen Obmannes Hans Scheichl wurde Weinschenk zum 1952 Obmann ernannt. In seine Amtszeit fiel unter anderem der erste oberösterreichische Komponistenwettbewerb im Jahr 1953.<!-- Hier noch mehr Details aus Weinschenks Amtszeit --> 1970 übergab Weinschenk das Amt des Obmannes an Sepp Achleitner.
1948 wurde Weinschenk als Obmann-Stellvertreter in den Vorstand des neu gegründeten [[Oberösterreichischer Blasmusikverband|Oberösterreichischen Blasmusikverbandes]] aufgenommen; nach dem Tod des damaligen Obmannes Hans Scheichl wurde Weinschenk zum 1952 Obmann ernannt. In seine Amtszeit fiel unter anderem der erste oberösterreichische Komponistenwettbewerb im Jahr 1953, der Aufbau der Bezirksorganisationen und die Einrichtung von Ehrungen für verdiente Kapellmeister. 1970 übergab Weinschenk das Amt des Obmannes an Sepp Achleitner.


== Ehrungen ==
== Ehrungen ==
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