Chronologie der Corona-Krise in Österreich/März 2023: Unterschied zwischen den Versionen

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=== Freitag, 10. März 2023 ===
=== Freitag, 10. März 2023 ===
* Die Zahl der Krankenstände in Niederösterreich steigt wieder an. Aktuell seien rund 17.000 Menschen krankgeschrieben, davon  rund 72 % wegen Grippe (Influenza) bzw. grippalem Infekt und rund 28 % wegen COVID-19. Die Gesundheitskasse führt diese Entwicklung auf verminderte Immunität zurück. Der Chefarzt der ÖGK, Andreas Krauter, empfiehlt Abstand zu halten und an stark frequentierten Orten eine Maske zu tragen. Influenza stelle ein hohes Gesundheitsrisiko dar und könne für Risikopersonen im schlimmsten Fall tödlich enden.<ref>[https://noe.orf.at/stories/3198075/ Zahl der Krankenstände steigt wieder an], Webseite: noe.orf.at vom 10. März 2023.</ref>
* Die Zahl der Krankenstände in Niederösterreich steigt wieder an. Aktuell seien rund 17.000 Menschen krankgeschrieben, davon  rund 72 % wegen Grippe (Influenza) bzw. grippalem Infekt und rund 28 % wegen COVID-19. Die Gesundheitskasse führt diese Entwicklung auf verminderte Immunität zurück. Der Chefarzt der ÖGK, Andreas Krauter, empfiehlt Abstand zu halten und an stark frequentierten Orten eine Maske zu tragen. Influenza stelle ein hohes Gesundheitsrisiko dar und könne für Risikopersonen im schlimmsten Fall tödlich enden.<ref>[https://noe.orf.at/stories/3198075/ Zahl der Krankenstände steigt wieder an], Webseite: noe.orf.at vom 10. März 2023.</ref>
* Gesundheitsminister Johannes Rauch (Grüne) hat heute erklärt, dass nach Ende der verbindlichen COVID-19-Restriktionen das Tragen einer Maske in der Öffentlichkeit nicht gegen das Verhüllungsverbot verstoßen würde. Das Innenministerium würde eine entsprechende Klarstellung derzeit ausarbeiten. Das 2017 eingeführte Verhüllungsverbot schreibt vor, dass Gesichtszüge vom Kinn bis zum Haaransatz in der Öffentlichkeit erkennbar sein müssen.<ref>[https://orf.at/stories/3308370/ Nach Ende der CoV-Regeln: Maske kein Verstoß gegen Gesetz], Webseite: orf.at vom 10. März 2023.</ref> Es ist davon auszugehen, wenn eine solche Klarstellung durch das Innenministerium erfolgt und eine Ungleichbehandlung von Personen, dass das Verhüllungsverbot zukünftig gegen den Gleichheitsgrundsatz verstoßen wird.
* Gesundheitsminister Johannes Rauch (Grüne) hat heute erklärt, dass nach Ende der verbindlichen COVID-19-Restriktionen das Tragen einer Maske in der Öffentlichkeit nicht gegen das Verhüllungsverbot verstoßen würde. Das Innenministerium würde eine entsprechende Klarstellung derzeit ausarbeiten. Das 2017 eingeführte Verhüllungsverbot schreibt vor, dass Gesichtszüge vom Kinn bis zum Haaransatz in der Öffentlichkeit erkennbar sein müssen.<ref>[https://orf.at/stories/3308370/ Nach Ende der CoV-Regeln: Maske kein Verstoß gegen Gesetz], Webseite: orf.at vom 10. März 2023.</ref> Es ist davon auszugehen, wenn eine solche "Klarstellung" durch das Innenministerium erfolgt, dass das Verhüllungsverbot zukünftig gegen den Gleichheitsgrundsatz verstoßen wird.
* Mehr als 600 freie Betten in den Abteilungen der KAGes-Spitäler sind oder werden in Kürze wegen fehlendem Personal gesperrt. Die Pensionierungswelle mache sich immer stärker bemerkbar, dadurch sei der Personalmangel auch immer belastender für das verbliebene Personal und führe dazu, dass Mitarbeiter vermehrt in Teilzeit gehen oder auch kündigen.<ref>[https://steiermark.orf.at/stories/3198157/ Gesundheitssystem wird zum Patienten], Webseite: steiermark.orf.at vom 10. März 2023.</ref> Noch vor einem Jahr wurde für den Personalmangel oftmals die COVID-19-Krise verantwortlich gemacht.
* Mehr als 600 freie Betten in den Abteilungen der KAGes-Spitäler sind oder werden in Kürze wegen fehlendem Personal gesperrt. Die Pensionierungswelle mache sich immer stärker bemerkbar, dadurch sei der Personalmangel auch immer belastender für das verbliebene Personal und führe dazu, dass Mitarbeiter vermehrt in Teilzeit gehen oder auch kündigen.<ref>[https://steiermark.orf.at/stories/3198157/ Gesundheitssystem wird zum Patienten], Webseite: steiermark.orf.at vom 10. März 2023.</ref> Noch vor einem Jahr wurde für den Personalmangel oftmals die COVID-19-Krise verantwortlich gemacht.
* Von Beginn  der COVID-19-Krise im März 2020 bis Ende 2022 hat die öffentliche Hand in Österreich aus Steuergeld rund 9,82 Milliarden Euro für Kurzarbeitsbeihilfen ausgegeben.<ref>[https://orf.at/stories/3308409/ Kurzarbeit kostete bis Ende 2022 rund 9,8 Mrd. Euro], Webseite: orf.at vom 10. März 2023.</ref>
* Von Beginn  der COVID-19-Krise im März 2020 bis Ende 2022 hat die öffentliche Hand in Österreich aus Steuergeld rund 9,82 Milliarden Euro für Kurzarbeitsbeihilfen ausgegeben.<ref>[https://orf.at/stories/3308409/ Kurzarbeit kostete bis Ende 2022 rund 9,8 Mrd. Euro], Webseite: orf.at vom 10. März 2023.</ref>
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