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Petrus Mayer: Unterschied zwischen den Versionen
→Einquartierung der Franzosen 1810
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Im Oktober 1810 schrieben Richter, Geschworene und eine ganze Gemeinde an Herrn Abt [[w:Nikolaus Kasche|Nikolaus Kasche]] vom [[Stift Heiligenkreuz]]<ref> Archiv Stift Heiligenkreuz | Im Oktober 1810 schrieben Richter, Geschworene und eine ganze Gemeinde an Herrn Abt [[w:Nikolaus Kasche|Nikolaus Kasche]] vom [[Stift Heiligenkreuz]]<ref> Archiv Stift Heiligenkreuz, Rubr. 51, Kaisersteinbruch/X/5</ref>.<ref>In: ''Historisches Lexikon Kaisersteinbruch'', ''Mayer Petrus/Einquartierung der Franzosen'', S. 461</ref> .. ''Notgedrungenes Bitten der ganzen Gemeinde zu Steinbruch'' .. ''dass die hiesige Gemeinde im vorigen Jahr von feindlichen Truppen sehr überlegen und mit [[w:Einquartierung|Quartier]], Gelderzumessungen, [[w:Hafer|Hafer]] und [[w:Heu|Heu]] geben, überbelastet wurde .. weil der Ort, wie zu sehr bekannt ist, arm ist''. | ||
Pater Simon Heiss, Verwalter zu [[w:Schloss Königshof|Königshof]] forderte, dass sie die Schuld und Unkosten von den sich selbst einquartierten [[w:Offizier|Offizieren]] im herrschaftlichen Wirtshaus bezahlen müssen, welche nicht weniger als 5.093 Gulden beträgt .. ''Wir hatten die Einquartierung vom 17. Juli bis 12. November 1809 in unseren Häusern und die teuren Weine und Fleisch bezahlen müssen, wo sich unsere Unkosten auf 29.000 Gulden belaufen'' .. ''Herr Pater Verwalter weiß es zu gut, dass wir dieses Geld nicht imstande sind zu bezahlen. Daher befahl er uns, unser [[w:Capital|Capital]] in Wien aufzukünden, damit der Wirt bezahlt werde'' ... In diesen Jahre hatte Petrus Mayer die Aufgabe, die französische Einquartierung zu bewältigen, und mit dem Stift und der [[w:Comitat|Comitatsverwaltung]] in [[w:Moson|Moson]] zu verhandeln. | Pater Simon Heiss, Verwalter zu [[w:Schloss Königshof|Königshof]] forderte, dass sie die Schuld und Unkosten von den sich selbst einquartierten [[w:Offizier|Offizieren]] im herrschaftlichen Wirtshaus bezahlen müssen, welche nicht weniger als 5.093 Gulden beträgt .. ''Wir hatten die Einquartierung vom 17. Juli bis 12. November 1809 in unseren Häusern und die teuren Weine und Fleisch bezahlen müssen, wo sich unsere Unkosten auf 29.000 Gulden belaufen'' .. ''Herr Pater Verwalter weiß es zu gut, dass wir dieses Geld nicht imstande sind zu bezahlen. Daher befahl er uns, unser [[w:Capital|Capital]] in Wien aufzukünden, damit der Wirt bezahlt werde'' ... In diesen Jahre hatte Petrus Mayer die Aufgabe, die französische Einquartierung zu bewältigen, und mit dem Stift und der [[w:Comitat|Comitatsverwaltung]] in [[w:Moson|Moson]] zu verhandeln. | ||